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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#41
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AW: Gleicher Weg, ungleiche Arbeit?
Zitat:
Ob das des Rätsels Lösung ist, weiß ich nicht. Aber die Rechnung ergibt interessanterweise, dass du mehr abstrahlen musst, als du durch das retardierte Feld sparst. Der entscheidende Punkt fehlt aber noch, ob nämlich diese Energie wenigstens zum Teil irgendwie verloren ist. Sonst stehst du immer noch mit einem Perpetuum Mobile da. |
#42
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AW: Gleicher Weg, ungleiche Arbeit?
Zitat:
Der Vollständigkeit halber kann man noch das berühmte Actio und Reactio bei den statischen Feldern erwähnen und damit das Thema statische Felder dann auch abschließen.
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Freundliche Grüße, B. Ge?ndert von Bernhard (26.07.19 um 19:45 Uhr) |
#43
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AW: Gleicher Weg, ungleiche Arbeit?
Retardierte Felder sind nicht gleich em. Strahlung! Eine gleichförmig bewegte Ladung hat ein retardiertes Feld, strahlt aber nicht.
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"Gott würfelt nicht!" Einstein |
#44
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AW: Gleicher Weg, ungleiche Arbeit?
Ich hab dir die Lösung schon in Beitrag #20 gegeben.
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"Gott würfelt nicht!" Einstein |
#45
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AW: Gleicher Weg, ungleiche Arbeit?
Zitat:
Kannst du mir das plausibel erklären? VG, OldB |
#46
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AW: Gleicher Weg, ungleiche Arbeit?
Zitat:
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"Gott würfelt nicht!" Einstein |
#47
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AW: Gleicher Weg, ungleiche Arbeit?
Zitat:
Das hatten wir doch schon. Hänge mal die Stempel mit den Ladungen andersrum auf, dann musst du das Gas abkühlen, um die Ladungen an ihrer Position zu halten, wenn die retardierten Felder ankommen. Die Thermodynamik trägt nicht zur Vereinfachung bei wie es "ich" schon angemerkt hat. Gruß, OldB |
#48
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AW: Gleicher Weg, ungleiche Arbeit?
Dich interessiert also, wie die korrekte Beschreibung inklusive retardierter Felder aussieht? Die Rechnung mit Coulomb-Feld wäre in diesem Fall dann nur eine Näherung.
EDIT: Ein gewisser Einstieg dazu wäre eventuell dieser WP-Abschnitt: https://de.wikipedia.org/wiki/Li%C3%...Fer_Entfernung . Da werden dann immerhin schon mal große Abstände berücksichtigt.
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Freundliche Grüße, B. Ge?ndert von Bernhard (27.07.19 um 14:00 Uhr) |
#49
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AW: Gleicher Weg, ungleiche Arbeit?
Ja, weil ich weiß, dass ich Recht habe.
Zitat:
Das Beispiel mit der Thermodynamik erhält die Energiebilanz perfekt und löst dein Problem auch einwandfrei. Nur verstehen kann ich es nicht für dich. Da musst du selbst drüber nachdenken. Und was Ich sagt, ist falsch. Die em. Strahlung trägt zu deinem eingangs genannten "Paradoxon" nichts bei. Auch nicht in deiner Rechnung. Du gehst an das Problem ohne Strahlung ran, und der Widerspruch entsteht trotzdem, und kann auch ohne Strahlung gelöst werden, weil die Energie- und Impulserhaltung für Bewegungen im Coulombfeld gilt. Du nutzt nur das Coulombsche Gesetz. Em. Strahlung folgt aber aus den Maxwell Gleichungen und der Lorentz-Kraft. Dort ensteht erst das Muss em. Strahlung in die Energie- und Impulserhaltung rein zu packen. Nicht beim Coulombschen Gesetz! Die Strahlung zusätzlich hineinzupacken, ist, wie wenn du beim freien Fall auch noch die Reibung dazu tust. Macht alles komplizierter, und ist für das einfache Verstehen zunächst nicht notwendig. Erst wenn du Magnetfelder und die Lorenztkraft dazu tust, entsteht die Notwendigkeit em. Strahlung dazu zu tun, damit Energie und Impuls erhalten. Nicht vorher. Also, dein Problem ist gelöst. Die Lösung zu begreifen, liegt bei dir.
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"Gott würfelt nicht!" Einstein |
#50
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AW: Gleicher Weg, ungleiche Arbeit?
Ich wiederhole mich noch einmal, weil sich dessen offensichtlich hier einige nicht bewusst sind: Bewegungen von Ladungen nach Newton F=ma und dem Coulombschen Gesetz F=q*Q/(4*pi*epsilon*r²) erhalten Impuls und Energie. Völlig equivalent von Bewegungen im Gravitationsfeld nach dem Newtonschen Gravitationsgesetz. Damit Energie- und Impulserhalten gilt, braucht es hier weder elektromagnetische Strahlung noch Gravitationswellen! Diese Wellen sind ein zusätzlicher Effekt. Bei Ladungen ergibt er sich aus den Maxwell Gleichungen und der Lorentzkraft, und bei Massen im Gravitationsfeld aus den Feldgleichungen der ART.
Das Problem, das eingangs beschrieben wurde, braucht definitiv keine em. Strahlung, um Energieerhaltung zu gewährleisten. Erst wenn man die Maxwell Gleichungen und die Lorentzkraft mit berücksichtigt, ist em. Strahlung zwingend um Energie- und Impulserhaltung zu garantieren. Die Energie ist erhalten, und das habe ich auch schon gezeigt, und man kann es auch für Stäbe, die die Ladungen fixieren, zeigen, wie ich bereits argumentiert habe.
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"Gott würfelt nicht!" Einstein |
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