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AW: Quantenlogik
Hi amc,
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Es is ja wies is Gruß, Nick
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein |
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AW: Quantenlogik
Hi richy,
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Könntest du mich informieren? Gruß, Nick
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein |
#93
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AW: Quantenlogik
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Aber auch die Versuchsergebnisse des Versuchsaufbaus aufgrund des aktuellen Bewusstseinsstandes werden Informationen des absoluten Bewusstseins beinhalten. Oder etwa nicht? Gruß, Nick P.S.: Wir wollen nicht den Faden verlieren. Guckst du auch diesen Beitrag.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein Ge?ndert von Nick Rymer (29.09.11 um 11:56 Uhr) |
#94
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AW: Quantenlogik
Hi
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Zitat:
Zitat:
Von einem absoluten Bewusstsein hab ich dagegen kaum eine Vorstellung. Ist damit die Summe aller nichtwaegbaren Objekte gemeint ? Naeher kenne ich etwas vom Familienbewusstsein, etwas vom "Nationalbewusstsein" (das kann auch Europa sein), dem Weltbewusstsein, etwas vom Fussballclubbewusstsein, dem Bewusstein der Espressofeteschisten :-) ... Davon haben wir aber im Gegensatz zu unserem eigenen Bewusstsein immer nur eine vage Vorstellung. So wie die Ameise immer ganz zielstrebig weiss was sie zu tun hat. Aber von diesem ganze Ameisenstaat, da hat sie keinen blassen Schimmer. Zitat:
Zitat:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/w...518990,00.html Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wiki : Zitat:
und daher geht seine Aussage in Ordnung. Der darf so argumentieren. Ein Vertreter der Schulphysik nicht ! Das wird im Spiegel aber nicht differenziert und so ist man in der allgemeinen Verwirrung wieder ein Stueck weiter gekommen :-) Zitat:
Zitat:
Aufgepasst. Penrose ist Realist aehnlich wie Wheeler. Und genauso wie diesr nimmt er ohne eine zwingende Notwendigkeit ein Bewusstsein an. (Bei der KI ist die Annahme zwingend) Vielleicht stoert dies Tegmark um so mehr. Gruesse Ge?ndert von richy (29.09.11 um 17:07 Uhr) |
#95
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AW: Quantenlogik
@richy,
unbeholfen wie ich bin wage ich ein weiteres Mal, und diesmal zur Erklärung der Nichtlokalität, meine These vom Außerhalb ins Spiel zu bringen: Mancher spricht von wirklich räumlichen zusätzlichen Dimensionen, mancher rollt sie auf. Beidem gemeinsam ist zwingend, dass jedem Objekt, hier vorzugsweise ein Quant, eine Verbindung zum Zentrum des Begrenzungsraumes zur Verfügung steht. Zumindest in Gestalt einer Distanz. Wie ich hier schrieb, möge es einmal sein, Quanten wohnt permanent nicht nur ein Zustand inne, sondern alle Zustände sind zu jeder Zeit nebeneinander präsent. Das Problem der Dominanz eines bestimmten Zustandes sei vorerst dahingestellt. Daraus stellt sich jedoch die Frage, wo mögen sich diese parallelen Zustände aufhalten? Kreativ, wie ich bin, schlage ich vor, diese Zustände befinden sich irgendwo auf der Linie zwischen dem Jetzt und seiner Verbindung zum Zentrum des Begrenzungsraumes - in der zusätzlichen Dimension also. Dann ist klar, welchen Weg die Information im Rahmen der Nichtlokalität nimmt. Sie wählt den kürzesten Weg über die, jetzt aufgerollte, vierte räumliche Dimension hin zum Zentrum und zurück zum Wirkungsempfänger. Das Zentrum hat somit die Aufgabe eines Satelliten. Viele Druiden, Schamanen, Esoteriker und Heipraktiker klatschen mir Beifall, verifizieren sich doch so all ihre Vorstellungen. Doch beileibe, ich denke, alles hat seine Grenzen. Dennoch ist zB die Verbindung zwischen Mutter und Kind über Grenzen hinweg stabil. Die brauchen nicht mal Telefon. Gruß, Nick P.S.: Mit der von dir als Wägbarkeit von Erkenntnis übersetzten Trägheit des Bewusstseins meinte ich im Grunde nur den Charakter ihrer Ausbreitung. Es erfordert analog zu Energie schon sehr großen Einsatz, das Bewusstsein einer großen Gruppe mit der Erkenntnis eines Einzelnen zu infiltrieren. Das dauert. So gesehen hat Bewusstsein Masse. P.S.II: Vielleicht gibt das Quant auch nur einen Impuls weiter in den mit Quantenzuständen übervollen Hohlraum im Begrenzungsraum. Die Fortpflanzug des Impulses zum Zentrum und zurück ginge dann ähnlich vor sich wie das Fließen von Strom - blitzschnell.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein Ge?ndert von Nick Rymer (29.09.11 um 17:38 Uhr) |
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AW: Quantenlogik
Zitat:
nachdem du mich durch diese Bemerkung zu den vorstehenden ausführlichen Darlegungen veranlasst hast, möchte ich diese wie folgt zusammenfassen: Der Begriff des Geistes ist ebenso wie sein Gegenstück, der Begriff der Materie, und zum Beispiel auch die Begriffe des Seins, Bewusstseins, Nichts, der Wahrheit, des Sinnes, des (hinreichenden) Grundes, der Willensfreiheit usw., ein philosophischer Leerbegriff. Versucht man, solche Begriffe mit einem Bedeutungsinhalt zu füllen, gerät man zwangsläufig in Paradoxien.Es handelt sich um verbale Hybridisierungen von Trivialvorstellungen, um semantische Monster, um animistische Beschwörungsformeln, Versatzstücke aus der Sprache der Schamanen. Solche Letztbegriffe verschwimmen in ihrer Abstraktheit zur irrationalen Glaubensfetischen. Es ist in der Menschheit noch keinem Denker gelungen,abstrakte Begriffe wie "Geist" zu definieren. Und es wird auch niemandem gelingen. Denn Definition bedeutet die Beschreibung mit abstrakten Begriffen. Wo jedoch ein Begriff berets der höchsten Abstraktionsebene angehört, wie der des Geistes, verbleiben keine noch abstrakteren Begriffe, mit denen er definiert werden könnte. Das ist im übrigen ohnehin das Problem der Philosophie. Sie diskutiert und beschreibt abstrakte Vorstellungen mit abstrakten Begriffen und stellt daher praktisch eine bloße Tautologie dar |
#97
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AW: Quantenlogik
Zitat:
Auch danke ich dir für die abschließenden Worte. Doch möchte ich noch einen Begriff einbringen, der sich wirklich jeder rational beschreibaren Theorie dazu entzieht: Die Intuition. Die Intuition ist durchaus in der Lage die semantischen Monster zu erfassen. Zwar ohne Artkulation aber dennoch ist sie allerorten präsent. Du und ich, wir alle, sind ständig in Geist und Bewusstsein mit Intuition erfüllt, ihrer mächtig und, wer weiß, mancher ihr ausgeliefert. Sie ist der Motor der Dynamik von Gruppen genau so wie sie dem Erfinder seine Ideen spendet. So allgegenwärtig sie ist, sie ist ein Geheimnis, wie es auch die Quantenwelt ist. Verwandtschaft? Gruß, Nick
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein |
#98
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AW: Quantenlogik
Hi Nick
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Der ganze Hype um die Mini Black Holes beim LHC basierte auf der Grundlage zusaetlicher raeumlicher Dimensionen. Der Sicherheitsbericht rechnet alle moeglichen Varianten dazu durch. Das nimmt man (zumindestens die Mathematiker die davon profitieren) recht ernst und in den Forschungsbereich fliessen Millarden rein. Ganz im Gegensatz zu Ansaetzen mit imaginaeren Dimensionen, die man nicht aufrollen muss und im Grunde sehr einfach verstaendlich sind. Warum dieser Ansatz kaum unterstuetzt wird weiss ich nicht. Zitat:
Beispiel : Triffst du in x5=0 die Entscheidung bei rot uber die Ampel zu fahren, dann existiert nun eine Welt x5=0 bei der du bei rot ueber die Ampel gefahren bist. Die Welt in der du angehalten hast liegt zum Beispiel bei x5=0.1, gehoert also nicht mehr zu unserer Realitaet. Dort kriegst du keine Post von der Stadt. Das ist wie bei der Zeit, in der immer ein Gegenwartspunkt t=0 existiert. Allerdings ist dieser verschmiert und so ist wohl unsere Moeglichkeitsrealitaet nicht ganz scharf. Der ganze Zirkus loest sich somit in der Wahl einer oder mehrerer Zahlen auf. Bei Everett ist das konkret im Detail natuerlich etwas komplizierter, da dieser keine einzelne ausgebreitete Diension annimmt, sondern einen Konfigurationsraum. Eine Interpretation soll im Gegensatz zu einer Theorie moeglichst keine Erweiterungen enthalten. Daher nimmt Everett keine einzelne zusaetzliche Dimension an, sondern fuer jeden Zustand eines Mehrteilchensystems eine eigene Dimension. Die minimalste Version. Damit bleibt die SGL so wie sie ist. Bei einem einzelnen Teilchen sogar 3+1 dimensional. Man muss auch keinen Wellenkollaps einfuehren oder Umformungen wie bei der BM. Man koennte alle moeglichen Zustaende zum Verstaendnis aber auf eine ausgebreitete einzige zeitartige Koordinate abbilden. Dann wird das noch anschaulicher. Zitat:
Gruesse Ge?ndert von richy (30.09.11 um 02:38 Uhr) |
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AW: Quantenlogik
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auch Albert EinsteinHatte diese zentrale Bedeutung der Intuition hervorgehoben.In Bezug auf die Wissenschaften schrieb er: " Sämtliche großen Wissenschaftstaten (liegen) in der intuitiven Erkenntnis...." (Alexander Moszkowski, Einstein-Einblicke in seine Gedankenwelt ) Intuition heißt zwar wörtlich "Eingebung". Aber das Problem der Selbstbezüglichkeit des Bewusstseins ist dadurch nicht gelöst. Denn "eingegeben" kann etwas von außerhalb des Bewusstseins sein, aber auch vom Bewusstsein selbst. Und diese Unterscheidung trifft ja nur unser Bewusstsein, so dass eine Entscheidung zwischen den beiden Möglichkeiten ebenfalls nur im Bewusstsein getroffen werden kann. |
#100
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AW: Quantenlogik
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Die ART krankt,weil sie sich selbst die Raumzeit als dynamisches Kontinuum schafft, an der Inkonsistenz unendlich hoher Materiekonzentrationen als Anfangsbedingung des Urknalls oder im Zentrum schwarzer Löcher. Könnte nicht die Quantentheorie im Quantenbereich dieser Singularitäten zur Hilfe kommen, indem sie diskrete statt kontinuierliche Abstände erlauben würde? Sie legt als Inertialsystem die klassische Newtonsche absolute Zeit und den absoluten Raum zugrunde, weil die relativistischen Effekte der Beschleunigung und der Gravitation vernachlässigbar sind.Aber beruht nicht gerade auch darauf das Problem der Nichtlokalität? |
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