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  #1081  
Alt 06.07.09, 21:44
Peho Peho ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
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Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
PS. Strings... eindimensional ja, aber richtungslos eindimensional! Das macht einen deutlichen Unterschied!
die Richtung gibt bei uns der Impuls vor - eine intrinsische Eigenschaft der Strings, der auch beim Urknall vorhanden war.

gruss Peho
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  #1082  
Alt 06.07.09, 22:28
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
die Richtung gibt bei uns der Impuls vor - eine intrinsische Eigenschaft der Strings, der auch beim Urknall vorhanden war.

gruss Peho
...falls es in der Form einen universalen Urknall gab. (Was ich nicht glaube, da ein Solcher der aktualen Unendlichkeit widersprechen würde)

Übrigens... - Zitat: die Richtung gibt bei uns der Impuls vor - die Richtung von was?

Gruß,
L
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  #1083  
Alt 06.07.09, 22:35
Peho Peho ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 02.05.2007
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
...falls es in der Form einen universalen Urknall gab. (Was ich nicht glaube, da ein Solcher der aktualen Unendlichkeit widersprechen würde)

Übrigens... - Zitat: die Richtung gibt bei uns der Impuls vor - die Richtung von was?
die Richtung, in die sich ein String bewegt. (was auch gleich der "Zeitpfeil" wäre)

über den Urknall und das expandierende Universum habe ich auch meine eigenen Vorstellungen. Für mich ist der Raum genauso wie die Zeit relativ.

gruss Peho
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  #1084  
Alt 06.07.09, 22:42
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: Offenes Stringmodell

Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
die Richtung, in die sich ein String bewegt. (was auch gleich der "Zeitpfeil" wäre)

über den Urknall und das expandierende Universum habe ich auch meine eigenen Vorstellungen. Für mich ist der Raum genauso wie die Zeit relativ.

gruss Peho
1) Muss ein String sich bewegen? Wie ist das Vakuum konzipiert?

2) Raum und Zeit relativ... relativ zu was?

Gruß,
L

PS. muss mich jetzt vorerst verabschieden...
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  #1085  
Alt 06.07.09, 22:48
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Zitat:
Zitat von Timm Beitrag anzeigen
Gut, die virtuellen Gravitonen vermitteln eine anziehende Kraft zwischen Massen. Gibt es Abschätzungen wie groß diese Kraft ist?
Yep:

F=G*((M*m)/r²)

G=Gravitationskonstante: 6,67428*10^-11(m³/(kg*s²))

M=Masse1

m=Masse2

r=Abstand der Massenzentren



Zitat:
Unser Modell vermeidet nämlich Singularitäten und Unendlichkeiten.
Zitat:
Wie schafft Euer Modell das?
1.) Wir quantisieren alles, mit Ausnahme des völlig leeren Raumes, in Strings.
2.) Wir begrenzen die Längen der Strings.

Zitat:
Mein Hauptverständnisproblem ist, wie Ihr mit den wenigen reellen Gravitonen eine das ganze Universum erfassende und zudem diskrete Raumzeit aufspannen wollt.
Von wegen "wenige" reelle Gravitonen.
Das Universum ist voll davon.
Selbst ein winziges Graviton selbst kommt kaum seine Eigenlänge im Raum voran, ohne mit einem anderen Graviton in Kontakt zu kommen.

Zitat:
Ein Universum das keine oder außschließlich nicht beschleunigte Massen enthält, dürfte es dann nicht geben.
Unbeschleunigte Massen gibt es auch so nicht.
Die Beschleunigung ist eine der Masse innewohnende Eigenschaft, jeder String hat seinen elementaren Linearimpuls nach c.
BTW: Ohne diese Begrenzung "c", ohne dieses Speedlimit, gäbe es keine Trägheit/Masse.
Nur weil sich kein Punkt des Strings schneller als c bewegen kann, setzt der String einer zusätzlichen Querbeschleunigung einen Widerstand entgegen.
Die Rotation der Punkte führt zu dieser typischen Spiralschraubenfederform, und diese wiederum zur Querbeschleunigung innerhalb des einzelnen Strings durch seinen eigenen Impuls.

Noch ein Wort zum Impuls:
In einem anderen Thread sagte ich, daß er eher einem Schub gleicht, das ist aber nicht ganz richtig.
Es ist eher ein stetiger Energie- oder Potentialfluss.
richy kann sicher was damit anfangen, wenn ich den mit dem Normalenvektor verknüpfe. (Sorry, schon wieder ein Ausscheren zu Burkhard Heim. )


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.

Ge?ndert von Jogi (06.07.09 um 22:53 Uhr)
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  #1086  
Alt 07.07.09, 07:23
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
1.) Wir quantisieren alles, mit Ausnahme des völlig leeren Raumes, in Strings.

Gruß Jogi
Also Euer Vakuum ist ein völlig leerer Raum... das mögen Quantummechaniker bestimmt... ich aber überhaupt nicht.

Ich sehe das komplett anders. Bei mir ist das Vakuum quantisiert und jeder Punkt f(x,t) ein Volumenquantum. Zudem geordnet.

Kannst Du das einbinden oder funktioniert es bei Euch dann nicht mehr?

Gruß,
L
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  #1087  
Alt 07.07.09, 08:00
Peho Peho ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
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Beitr?ge: 276
Standard AW: Offenes Stringmodell

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
Also Euer Vakuum ist ein völlig leerer Raum... das mögen Quantummechaniker bestimmt... ich aber überhaupt nicht.

Ich sehe das komplett anders. Bei mir ist das Vakuum quantisiert und jeder Punkt f(x,t) ein Volumenquantum. Zudem geordnet.

Kannst Du das einbinden oder funktioniert es bei Euch dann nicht mehr?
Moin Lambert

wir verstehen das Vakuum als Strings, die nicht EM wechselwirken mit der normalen Materie. Das heisst, sie haben keine offenen Ladungen, so das sie weder untereinander Bindungen eingehen können noch mit Photonen wechselwirken.

Lediglich Gravitonen können sie durchdringen und WW und dadurch Energie erwerben. Selbst dunkle Energie kann man so darstellen - sonst schwer vorstellbar - wenn diese "eingerollten" Strings über keinerlei eigene Energie verfügen, würden Gravitonen ihre Energie an die DM abgeben was für das GravPotential eine negative Bilanz hätte.
Praktisch wissen wir allerdings noch nicht, wie wir mit dieser Möglichkeit umgehen sollen.

Das Vakuum ist für uns also kein Raum im Raum sondern normaler Bestandteil unseres Raumes. Das Vakuum zu quantisieren ist möglich, weil man diese eingerollten Strings als Quantenpunkte verstehen kann.

gruss Peho
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  #1088  
Alt 07.07.09, 08:43
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.05.2007
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Hallo Peho.


Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
wenn diese "eingerollten" Strings über keinerlei eigene Energie verfügen, würden Gravitonen ihre Energie an die DM abgeben was für das GravPotential eine negative Bilanz hätte.
Praktisch wissen wir allerdings noch nicht, wie wir mit dieser Möglichkeit umgehen sollen.
Ich hatte darüber schon mal ansatzweise referiert, wenn ich's noch finde, stell' ich's hier rein, ansonsten mach ich einen neuen Versuch...


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #1089  
Alt 07.07.09, 08:53
Peho Peho ist offline
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Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
2) Raum und Zeit relativ... relativ zu was?
ich wage mal folgende Herleitung:

1.)die ART beschreibt den Zeitablauf als relativ - abhängig vom GravPotential
2.)sie beschreibt, dass Zeit und Raum verbunden sind
3.)die Folge ist, wenn die Zeit veränderlich ist - ist es auch der Raum
4.)die Größe des Raumes ist also vom Zeitablauf eines Beobachters abhängig
5.)der Zeitablauf ist abhängig vom örtlichen GravPotential und vom universalen GravPotential.

folgende Beobachtungen ergeben sich für einen dilatierten Beobachter

alle beobachteten Wellenlängen der Photonen werden kürzer (ausser im eigenen Bezugssystem)

Da c für den Beobachter konstant bleibt müssen sich Entfernungen im Universum verkürzen.

Extremes Beispiel:
Ein Beobachter umrundet ein SL kurz über dem EHZ - seine Zeit ist also extrem gedehnt (im Vergleich zu uns). Er beobachtet die Hintergrundstrahlung als sichtbares helles Licht weil sich die Wellenlängen extrem verkürzen. Das normale Sternenlicht reduziert seine Wellenlängen auf den Gammastrahlen Bereich. Die weitest entfernten Galaxien sind jetzt im sichtbaren EM Bereich. Das Universum schrumpft für diesen Beobachter also auf eine sehr viel kleinere Größe als für uns.

Aus diesen Möglichkeiten ergibt sich für die Expansion des Raumes folgende Überlegung:

wenn sich das universelle GravPotential im Laufe der Zeit abgeschwächt hat, so ist ein Zeitablauf nicht konstant. Vor Milliarden von Jahren verging die Zeit langsamer als heute weil das GravPotential stärker war.

Je weiter wir ins Universum schauen, beobachten wir das EM Spektrum aus einem anderen (langsameren) Zeitablauf.

Ist unser Zeitablauf nicht konstant ergibt sich aus der Beobachtung eine stetige Expansion des Raumes.

Deshalb ist die Expansion relativ und nicht real.

Ich finde, dass man das aus der ART ableiten kann, ohne etwas hinzuzudichten. Lediglich das abnehmende GravPotential bedarf einer Begründung.

gruss Peho
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  #1090  
Alt 07.07.09, 10:41
Timm Timm ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 26.03.2009
Ort: Weinstraße, Rheinld.Pfalz
Beitr?ge: 3.181
Standard AW: Offenes Stringmodell

Hallo Peho,

wenn ich Dich richtig verstehe, möchtest Du die " kosmologische Rotverschiebung als gravitative Rotverschiebung interpretieren.

Gruß, Timm
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