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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#101
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AW: Äther (?)
Hallo criptically,
gehen wir es einmal strukturiert an. Hier erst einmal die betreffende Arbeit von Gerber: Paul Gerber: Die räumliche und zeitliche Ausbreitung der Gravitation Und hier die Einschätzungen seitens Laue und Seeliger (insbesondere auf Seeliger bezog sich AE des Öfteren): Max von Laue: Die Fortplanzungsgeschwindigkeit der Gravitation. Bemerkungen zur gleichnamigen Abhandlung von P. Gerber. Hugo von Seeliger: Bemerkung zu P. Gerbers Aufsatz "Die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Gravitation" Zitat:
Wer hat nun Recht? bzw.: Wie kommst Du zu dem Schluß dass Gerbers Arbeit korrekt ist / Wie stehst Du zu den aufgeführten Kritikpunkten? |
#102
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AW: Äther (?)
Meinst Du damit sowas in der Art:
Zitat:
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#103
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AW: Äther (?)
Zitat:
"Sodann behandelt Gerber bei seiner Aufstellung und Verwertung der Bewegungsgleichungen den anziehenden Körper, die Sonne, als im Koordinatenanfang ruhend. Das zugehörige Gravitationsfeld wird dann naturgemäß zeitlich unveränderlich, ob nun die Ausbreitung der Gravitation Zeit erfordert oder nicht. Wie soll sich unter diesen Umständen in der errechneten Bewegung des Planeten eine Wirkung der Ausbreitungsgeschwindigkeit äußern? " obwohl Einstein (1916) genauso wie Gerber mit Lichtgeschwindigkeit des G-Felds argumentiert: "... Wir werden zeigen, daß diese "Yµv" in analoger Weise berechnet werden können wie die retardierten Potentiale der Elektrodynamik. Daraus folgt dann zunächst, daß sich die Gravitationsfelder mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten". Seeliger (1917) behauptet zunächst, dass das Potential von der Geschwindigkeit nicht abhängen darf, zeigt aber das Beispiel des Weberschen Potentials, welches ebenfalls geschwindigkeitsabhängig ist: V=µ/r*(1-v²/c²). Warum Seeliger G-Feld (monopol) einem el.-Feld (Dipol) identisch machen will kann ich nicht verstehen. Meiner Meinung nach sind die Kritikpunkte von Seeliger und Laue nicht hinreichend begründet. Das Gerbersche Potential kann auch als V=m/r*(1-v/c)*(1-v/c) geschrieben werden. Dabei sind 1/(1-v/c) Doppler-Verkürzung des Potentials und m/(1-v/c) die effektive Masse des Planeten. Gruß Ge?ndert von criptically (11.08.09 um 22:00 Uhr) |
#104
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AW: Äther (?)
Hallo criptically,
warum kramst Du denn immer so Zeugs heraus? Jetzt muß ich wegen Dir das Ganze auch noch einmal durchflöhen . (Ernsthaft: Ersetze "muß" durch "will" - Mein Interesse ist geweckt). P.S.: Hat jemand einen Link zu Roseveares Arbeit? |
#105
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AW: Äther (?)
Zitat:
Ich meine, dass - wenn in der Physik von Unendlichkeit gesprochen wird - klargestellt werden soll, welche mathematische Unendlichkeit gemeint ist. Es gibt - im Grunde genommen - unendlich viel mathematische Unendlichkeiten. Es ist deswegen imho von höchstem Interesse, von welcher Unendlichkeit die Rede ist, wenn es um die Ausdehnung der Gravitation geht. Gruß. Lambert Ge?ndert von Lambert (12.08.09 um 07:13 Uhr) |
#106
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AW: Äther (?)
Hallo Lambert,
Ja, ich auch nicht. Zitat:
So, jetzt nimm' mich aber bitte einmal an die Hand - Ausgehend von: "Die Gravitation hat eine unendliche Reichweite." Inwieweit habe ich mich hier mißverständlich ausgedrückt? Wo muß ich eventuell noch eine Präzisierung einfügen? @criptically: Ich "kürze jetzt einmal etwas ab": Eigentlich ist es doch völlig egal ob Gerber oder Einstein (da nunmal beide tot) - Es ist die gleiche Formel: . Der Hintergrund ist die endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit c der Gravitation - Egal ob ich jetzt "links rum oder rechts rum" zu dem Ergebnis komme. Aber vielleicht melde ich mich doch noch einmal zu diesem Thema (oder Du es für wichtig erachtest). Was mich im Augenblick eher interessiert: Wieso haben Photonen Masse (ca. 2* 10^-30 kg ?)? |
#107
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AW: Äther (?)
Zitat:
ok, also "die Gravitation hat eine unendliche Reichweite". Wie bereits gesagt, gibt es viele Unendlichkeiten. Immer dann, wenn sich ein Element (die Elemente) einer unendlichen Menge mit einer algebraischen Formel zu einem Element (den Elementen) einer anderen unendlichen Menge bilden lässt, so haben die Mengen gleiche Mächtigkeit oder Kardinalzahl. (Bolzano) Dass gilt zum Beispiel für die Elemente einer Linie, einer Fläche und eines Raums. Die Menge der reellen Zahlen ist die Menge mit der Kardinalzahl N (z.B.), das heißt sie hat soviel Elemente wie die unendliche Zahl N groß ist. Die Potenzmenge dieser Menge hat 2^N Elemente und ist also grundsätzlich eine "andere Unendlichkeit". Durch weiteres Potentieren entstehen weitere unendliche Mengen. Diese wird das Kontinuum genannt. Wenn Du nun sagst, die Gravitation hat eine unendliche Reichweite, so möchte ich gerne wissen, welche Unendlichkeit Du meinst. Die mit N Elementen? Die mit 2^N Elementen? Die mit 2^2^N (=4^N) Elementen? Wer fragt, was die Gravitationskraft hiermit überhaupt zu tun hat, sei darin erinnert, dass das Gravitationsfeld nach Wheeler ein Zahlenfeld ist. Die obengenannte Menge der reellen Zahlen (quasi die Grundmenge) ist auch ein Zahlenfeld. Deswegen ist es meine niedrige Meinung, dass ich jene Frage berechtigt stellen durfte. Meinst Du nicht? Ist das wenigstens ein Bisschen deutlich? Ist klar, warum ich Dich nach der Art der Unendlichkeit gefragt habe? Gruß, Lambert Ge?ndert von Lambert (13.08.09 um 10:43 Uhr) |
#108
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AW: Äther (?)
Zitat:
Gruß Ge?ndert von criptically (13.08.09 um 00:03 Uhr) |
#109
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AW: Äther (?)
Hallo Lambert,
Zitat:
Zitat:
Insbesondere da über die Masse-Energie-Äquivalenz ja dann eine Kopplung Frequenz-Amplitude gegeben wäre. Ge?ndert von SCR (13.08.09 um 03:11 Uhr) |
#110
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AW: Äther (?)
Zitat:
Gruß |
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