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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#101
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AW: Einsteins Uhrenhypothese
Zitat:
Sei die 4-Geschwindigkeit: v=(gamma*c, gamma*v) v steht dabei für die vertraute 3-Geschwindigkeit. Dann ist das Quadrat ihrer Minkowskilänge: v.v = gamma^2*c^2 - gamma^2*b^2 Wenn v gegen c, dann wächst gamma über alle Grenzen und oben stände die Differenz 2er divergierender Terme. Wenn man gamma einsetzt, sieht man aber leicht, dass es aus der Formel für die Minkowskilänge eh herausfällt: gamma^2 = c^2/(c^2 - v^2) oben eingesetzt: v.v = c^2 Es besteht also nicht einmal die Notwendigkeit eine Grenzwertbetrachtung für die Länge des 4-Vektors für v gegen c durchzuführen. Die einzelnen Komponenten der 4-Geschindigkeit fliegen dir für v = c freilich um die Ohren, obwohl der Betrag endlich und gleich c ist. Die räumlichen Komponenten der 4-Geschwindigkeit stimmen eben nur für den nichtrelativistischen Grenzfall v sehr klein gegen c mit der vertrauten 3-Geschwindigkeit überein. Der räumliche Anteil der 4-Geschwindigkeit geht für v gegen c eben nicht gegen c, sondern wächst für über alle Grenzen - ebenso wie die zeitliche Komnponente. Dieser vielleicht paradox anmutende Punkt "Komponenten unendlich, aber Betrag = c" ist eine Konsequenz der Minkowskimetrik (1, -1, -1, -1). Gruß, Hawkwind Nachtrag: für die Physik interessanter ist sicher der Viererimpuls p = (E/c, p) dessen Komponenten immer endlich sind (auch für v=c). Ge?ndert von Hawkwind (03.07.11 um 20:28 Uhr) |
#102
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AW: Einsteins Uhrenhypothese
Hallo Benjamin,
Zitat:
mfg quick |
#103
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AW: Einsteins Uhrenhypothese
Hi!
Zitat:
Denn, würde daraus nicht folgen -> v=c? Zitat:
Kann man das hier: v=(gamma*c, gamma*v) auch für v=c ohne weiteres anschreiben? Gruß, Johann Ge?ndert von JoAx (03.07.11 um 21:20 Uhr) |
#104
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AW: Einsteins Uhrenhypothese
Hmmm...? Du schriebst ja von c. Jetzt soll also nicht die Vierergeschwindigkeit immer c ergeben sondern Längen?
Oder wie meintest du das? Grüsse, Marco Polo |
#105
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AW: Einsteins Uhrenhypothese
Hi Marc!
Zitat:
Das hier: ╮╯╭╰│ kann auch hilfreich bei Matritzen sein. Bsp.: ....╭. ╮ xl..│ 1l│ X=│ 0l│ xl..│ 3l│ ....╰. ╯ Einfach alles auswählen (markieren), um zu sehen, wie das gemacht wurde. Gruß, Johann |
#106
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AW: Einsteins Uhrenhypothese
Zitat:
Natürlich stellt sich hier die Frage, ob ein selbst Vektor undefinierbar sein kann, aber mit einem definierten Betrag. Gruß, Johann |
#107
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AW: Einsteins Uhrenhypothese
Eigentlich auch nicht, befürchte ich.
Nicht der Betrag, sondern die Minkowskilänge dieses Vektors ergibt immer c (siehe Hawkwinds Beitrag). So richtig kapieren tu ich das aber momentan auch noch nicht. Gruss, Marco Polo Ge?ndert von Marco Polo (03.07.11 um 21:54 Uhr) |
#108
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AW: Einsteins Uhrenhypothese
Zitat:
f(x)=1/x und stellen die Frage nach der Fläche eines Rechtecks, welcher sich ergibt, wenn man den Betrag der x Koordinate mit dem dazugehöhrigen Funktionswert multipliziert: x*f(x) = x*1/x = 1 D.h., dass wir auch hier einen invarianten Wert haben. Auch dann, wenn x->0 strebt, oder sogar =0 ist! Aber ein Vektor v={x, f(x)} an der Stelle x=0? v={0, ∞} Was wäre das denn? In Minkowski Raumzeit sieht der Vektor dann, wohl aufgrund der Metrik, so aus: v={∞, ∞} Schön, oder? Gruß, Johann Ge?ndert von JoAx (04.07.11 um 09:11 Uhr) |
#109
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AW: Einsteins Uhrenhypothese
nee, ist nicht definiert.
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#110
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AW: Einsteins Uhrenhypothese
Guten Morgen!
Danke, das meinte ich. Na so was! Noch ein Versuch. Wir wissen, dass der Abstand zwischen zwei Weltpunkten invariant ist, und dass seine Länge im eigenen BS dem Produkt aus Eigenzeit und der Lichtgeschwindigkeit gleich ist. ds^2=c^2dt^2 - dr^2=c^2dt'^2=const. ds=Wurzel(c^2dt^2 - dr^2)=cdt' ds/dt' = Wurzel(c^2dt^2 - dr^2)/dt' = = gamma*Wurzel(c^2dt^2 - dr^2)d/dt = = Wurzel{gamma^2[(c^2dt^2)/dt^2 - dr^2/dt^2]} = = Wurzel{[c^2/(c^2-dr^2/dt^2)]*[c^2 -dr^2/dt^2]} = = c = const. = cdt'/dt' Passt es jetzt? Gruß, Johann |
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