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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1091
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gravitative Rotverschiebung ist auch nicht ganz richtig da die Gravitation keinen direkten Einfluß auf ein sich bewegendes Photon hat. Es ist die Zeitdilatation bei der Lichtemission, die natürlich von dem GravPotential bestimmt wird. Ich nehme also an, dass das Licht weit entfernter Objekte zwar in der normalen Wellenlänge emitiert wird aber wir als Beobachter einen schnelleren Zeitablauf haben - also sind die Wellenlängen gedehnt. Wir blicken also nicht auf das selbe Bezugssystem sondern auf eines mit dilatierter Zeit - je weiter entfernt umso dilatierter. Ich halte diese Interpretation der ART für sehr viel eleganter als ein sich real expandierenden Raum. Eine beschleunigte Expansion lässt sich damit erklären, dass das GravPotential nicht homogen gleich verteilt ist weil sich riesige GravWellen hindurchbewegen. Eine GravWelle könnte man daran erkennen, daß sich die Wellenlängen des Sternenlichts verändert (weil sich unser Zeitablauf ändert) - m.E. die einige Chance eine GravWelle nachzuweisen. gruss Peho |
#1092
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die Astronomen sind recht zuversichlich, demnächst im CMB eine Signatur primordialer Gravitationswellen zu finden. Wieviel das ist, weiß ich nicht. Nehmen wir einfach mal an, für Euer Modell besteht kein Mangel. Wie man hier http://www.aei.mpg.de/einsteinOnline...gen/index.html sieht, deformieren Gravitationswellen periodisch die Raumzeit. Sie breiten sich mit c aus. Die Raumzeit wiederum besteht in Euerem Modell aus Gravitonen, den ebenfalls lichtschnellen Austauschteilchen, welche die anziehende Kraft von Massen vermitteln. Somit: Gravitationswellen deformieren die aus Gravitonen bestehende Raumzeit. Die oben beschriebene Wirkung von Schwerewellen muß in Eurem Modell enthalten sein, denn die ART ist eine übergreifende Theorie. Bei Gravitonen hat man es schwerer, solange sie nicht nachgewiesen sind. In meiner Vorstellung sind sie so etwas wie die Quanten der Schwerewellen. Wenn ich Euch richtig verstehe sind Gravitonen eindimensionale Strings, die dicht an dicht das "Gewebe" der Raumzeit bilden, wobei sie lichtschnell unterwegs sind. In dieser Raumzeit als Hintergrund bewegen sich alle anderen Teilchen (die auch Strings sind), bzw. Wellen. In der Stringtheorie ist das anders, für sie ist der Hintergrund die Raumzeit der ART. Ich habe alles bewußt so platt ausgedrückt, damit Du meine Defizite im Verständnis Eures Modelles klarer siehst und mir gezielter auf die Sprünge helfen kannst, wenn es nicht langsam zu ermüdend wird. Keinesfalls möchte ich Euch durch die Wortwahl provozieren. Falls wir es noch schaffen, würde ich als nächstes gerne die Quantisierung in Eurem Modell betrachten. Gruß, Timm |
#1093
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wie gesagt - Gravitationswellen bestehen bei uns nicht aus quantitativ mehr Gravitonen sondern aus energiereicheren Gravitonen. Somit wird das GravPotential innerhalb der Welle erhöht und damit die Raumzeit verzerrt.
Diese Verzerrung verändert dabei aber nicht den Raum sondern dilatiert die Zeit des Beobachters innerhalb der Welle. Wie ich vorher beschrieben habe hat der Beobachter dadurch einen anderen Blick auf den Raum - der Raum erscheint kleiner - also eine relative Veränderung des Raumes. Diese Lösung ist m.E. in der ART enthalten. Zitat:
Zitat:
![]() gruß Peho |
#1094
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Auf Deinen Beitrag "Ich halte diese Interpretation der ART für sehr viel eleganter als ein sich real expandierenden Raum" gehe ich noch ein. Zitat:
Oder: Alle anderen Strings bewegen sich quasi gleichberechtigt mit den Gravitonen. Da wo ein anderer String ist, ist kein Graviton. Heißt, die anderen Strings sind am Aufbau der Raumzeit ebenfalls beteiligt. Gruß, Timm P.S. Jogi,ich hab's noch nicht geschafft Dir zu antworten. Wenn Klärungsbedarf bleibt, komme ich darauf zurück. |
#1095
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Hallo Timm.
Zitat:
Wie ich im Vorfeld der Mod.-Wahlen schon angedeutet hatte, wird mich in nächster Zeit die Arbeit verstärkt in Anspruch nehmen. Deshalb kann es sein, daß auch ich nicht immer zeitnah auf die Geschehnisse hier reagieren kann, ich bitte um Nachsicht. Aber Peho ist ja auch noch da. ![]() Ich melde mich heute abend nochmal. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#1096
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Zitat: Zitat von Jogi 1.) Wir quantisieren alles, mit Ausnahme des völlig leeren Raumes, in Strings. Gruß Jogi Also Jogi meint, das Vakuum kann nicht quantisiert werden. Du siehst das wohl anders. Denn Du quantisierst den Raum mit Quantenpunkten. Meine Meinung ist, dass der Raum quantisiert ist und dass diese geordnete Quantisierung verantwortlich ist für Dunkle Materie. Zudem, dass dunkle Energie nicht notwendig ist (und nicht besteht), da der Raum (jeweils) mit der ihr begleitenden Zeit durch aktuale Unendlichkeit begrenzt ist. Die Distanz zwischen Galaxien ist keine raumliche!! Gruß. L |
#1097
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Hi Lambert.
Dann hast du mich missverstanden. Das Vakuum ist alles andere als leer, ich sprach aber vom völlig leeren Raum. Das ist einfach die Distanz zwischen den Strings. Die muß es geben, sonst können sich die Strings nicht bewegen. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#1098
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Es gibt m.E. keinen völlig leeren Raum. Die Raumquanten schließen zu aneinder an. In allen Richtungen. Peho sagt aus, dass es "sich nicht bewegende Strings" gibt. Du sagst im Grunde etwas anderes aus. Ich selber bin der Überzeugung - und so haben wir es auch beschrieben - dass Raumquanten und "eindimensionale Vibrationen im dreidimensionalem Raum" - anders gesagt: "richtungslose Vibrationen", also f(x,y,z,t)- Phänomenen - ein und dasselbe sind. Ihr müsst Euch imho im Klaren darüber werden, was Ihr unter dem Vakuum verstehen wollt. Gruß, L |
#1099
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Hi Lambert.
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Was ist denn in deinen Raumquanten drin? Zitat:
Der Linearimpuls ist aber voll wirksam. Für einen upQuarkstring gilt das Gegenteil. Bei einem WIMP, also einem Dunkle Materie Teilchen, ist der String so in sich verknäuelt, dass der Linearimpuls nicht mehr zu einer Vorwärtsbewegung des Teilchens führt, er wird quasi zu einer zusätzlichen Rotation, das Teilchen rotiert auf der Stelle. Zitat:
Eine "richtungslose Vibration" könnte bei uns höchstens so ein von mir oben beschriebenes WIMP darstellen. Baryonische Materiestrings schwingen stets entlang ihrer Längsausdehnung. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#1100
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Hi Jogi,
Antwort: Vibration, die Raum beschreibt. Also Raum via ein x/t Mechanismus. Gruß, L |
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