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AW: Zugvögel und Quantenphysik
Aus Langeweile angereicht:
Gravitation Wissenschaft Von Max Rauner © © ZeitWissen.dePortrait: Paar sucht Doppelstern Maria Alessandra Papa und Bruce Allen wollen eine halbe Million Computer vernetzen, um die ersten Gravitationswellen zu empfangen. Ihr wissenschaftliches Baby ist einstein@home, ein Bildschirmschoner, mit dem sich jeder Computerbesitzer an der Suche nach Gravitationswellen beteiligen kann. Wer sich das kleine Programm auf seinen Rechner lädt, wird mit den Daten der Gravitationswellendetektoren „Geo600“ (Hannover) und „Ligo“ (USA) versorgt. Gravitationswellen sind Schwingungen des Raums, ausgelöst von explodierenden Sternen oder schnell kreisenden schwarzen Löchern. Auf der Erde sind die Signale extrem schwach. Die Kunst ist es, aus dem Rauschen der Detektoren die richtigen Signale herauszufiltern. Das ist der Job von Papa und Allen. Vor zehn Jahren haben sie sich kennengelernt, heute sind sie miteinander verheiratet, ziehen zwei Kinder groß und machen trotzdem Karriere. Quelle: ZEIT online http://www.zeit.de/zeit-wissen/2005/02/a_portrait Gruß, Lambert PS. soviel zu Gravitationswellen... |
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AW: Zugvögel und Quantenphysik
Zitat:
klar tut das auch ein einzelnes Objekt wenn es sich beschleunigt bewegt(rotiert). Zitat:
Dann erhälst Du die Strahlleistung der grav.Wellen eines rotierenden Neutronenstern. Das geht natürlich auch mit der Erde oder einem rotierendem SL. Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
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AW: Zugvögel und Quantenphysik
moin EMI,
Zitat:
Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
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AW: Zugvögel und Quantenphysik
Zitat:
ganz genau. Das ist die Eulersche Betafunktion, die von Euler (wer hätte das gedacht? ) bereits vor über 200 Jahren entwickelt wurde. Mehr zu der Geschichte der Stringtheorie gibts dann ab Dienstag. Sollte es aber jemanden in den Fingern jucken, dann überlasse ich gerne den Vortritt. Ich würde das meiste eh abschreiben, bzw. zusammenfassen. Oh je. Off-Topic-Alarm. Es ist aber in diesem Thread zu spät, Ordnung schaffen zu wollen, befürchte ich. Inzwischen haben sich auch Gravitationswellen und die Feinstrukturkonstante munter dazu gesellt. Das hier ist Gandalfs Thread. Er soll entscheiden, was damit geschieht. Ich will ihm da nicht reinpfuschen. *der Verantwortung entzieh* Gruss, Marco Polo Ge?ndert von Marco Polo (24.08.08 um 14:08 Uhr) |
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AW: Zugvögel und Quantenphysik
Für mich war die Info so vollständig und aussagekräftig, wie es derzeit geht. Es bedarf alerdings etwas Erfahrung im Umgang mit dem Bereich, um sinnvollen Nutzen ziehen zu können. Also statt der vielen Fragezeichen und andere User entgegen deren Aussagesituation der Gläubigkeit zu bezichtigen, kann lernen angezeigt sein. Schon mal über die Möglichkeit nachgedacht? Immerhin, wer was drauf hat, kann es sich leisten, positiv zu sein.
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
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AW: Zugvögel und Quantenphysik
@Lambert
Mein Beispiel sollte lediglich in Erinnerung rufen, dass jedes Gleichungssystem mit n Variablen einen n dimesnionalen Vektorraum aufspannt. Loest man jeweils 2 Zeilen entspricht dies geometrisch dem Schnitt zweier n dimensionalen Koerper. Hat das Gleichungssystem einen Loesung (x1,x2,x3 ... ,xn) so ist dies ein Schnittpunkt im n dimensionalen Raum. Die imaginaere Einheit ist aus mathematischer Sicht somit keine Notwendigkeit. Sie ergibt sich aus physikalischer Notwendigkeit. Die Zahlenwerte sind eher beliebig.Ich habe sie frei aus dem Bauch gewaehlt. Allerdings sollten keine Zeilen des Gleichungssystems linear abhaengig sein, da bei einem nxn Sxstem kein Loesungspunkt mehr existieren wuerde. Auf der rechten Seite ist mir dann auch eingefallen. Hey mit Primzahlen koennte man diese Bedingung immer erfuellen. Die Zeit wuerde also auch ohne imaginaeres Vorzeichen in einem mathematischen Vektorraum senkrecht auf den Raumachsen stehen. Die Schreibweise x4=i*c0*t ist veraltet. Aber fuer die Anschauung finde ich sie prima, Man sieht sofort dass Zeit und Raumkoordinaten nicht vertauschbar sind. Und damit ist es auch sinnvoll und durchaus ueblich von zeitartigen und raumartigen Dimensionen zu sprechen. Und das ist auch mein Kritikpunkt an den Stringtheorien, die in einigem der Heim Theorie oder VWT gar nicht so unaehnlich sind. Sie verwenden raumartige zusaetzliche Koordinaten. Und damit ist der Konflikt mit dem Newtonschen Gesetz vorprogrammiert. Und daher muessen die Dimensionen kompaktifiziert werden. Man kann auch nicht von einer Vielen Welten Theorie sprechen, denn Moeglichkeit und Raum stehen in keinem Zusammenhang. Sehr wohl aber Moeglichkeit und Zeit. Wenn man jetzt ganz naiv die Schroedingergleichung betrachtet, so ist deren Loesung komplexwertig. Und eine Interpretation ist die Projektion von Moeglichkeiten in unseren Raum.Wie will dies die Stringtheorie auf einfache Weise beschreiben ? Ich kann mir dies nur so erklaeren, dass es einen wichtigen Punkt gibt, der die Annahme zeitlicher Dimensionen verbietet. Man kann diese Moeglichkeit doch nicht einfach uebersehen haben. Aber was solte dagegen sprechen ? Es gibt sogar eine konsistente VWT Interpretation der Unschaerfe. Aber es gibt keine allgemein bekannte Interpretation kompaktifizierter Dimensionen dafuer. Genausowenig fuer das EPR Paradoxon. Auf der einen Seite stehen Interpretationen schon bereit. Auf der anderen Seite beruecksichtigt man diese im Ansatz nicht. Das passst nicht zusammen. Vielleicht fristen die VWT daher auch eher ein Schattendasein. Dabei ist der fundamentale Unterschied zur M Theorie scheinbar lediglich ein kleines "i" Ge?ndert von richy (24.08.08 um 19:03 Uhr) |
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AW: Zugvögel und Quantenphysik
Guten Abend/Morgen,
es scheint also Interesse an der Geschichte der Stringtheorie zu geben. Lorenzy: Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wie bereits angekündigt, werde ich ab Dienstag die Sache angehen. Dreht mir aber bitte keinen Strick daraus, wenn es Mittwoch werden sollte. Ich muss mich nämlich nochmal ein wenig einlesen und versuche dann eine Zusammenfassung hinzubekommen. Die Lektüre der Bücher von Brian Greene, liegt bei mir schon ein paar Jahre zurück. Der Vorteil an den Büchern von Brian Green ist, dass er selbst aktiv an der Stringforschung beteiligt ist. Sein Büro liegt direkt nebenan von dem führenden Stringforscher Edward Witten. Edward Witten (auf den die M-Theorie zurückgeht) ist ein absolutes Genie, den die meisten seiner Fachkollegen als grössten Physiker aller Zeiten betrachten. Inzwischen ist ein regelrechter Hype um Edward Witten entstanden. Wenn der einen Vortrag hält, dann pilgern alle hin. Wenn sich also Edward Witten (The Brain), mit der Stringtheorie beschäftigt, dann bedarf es einer gewissen Ignoranz, diese als Humbug abzuurteilen. Also bis DI oder MI, Marco Polo p.s. Gandalf, du darfst meine Posts gerne wegen Off-Topic löschen oder verschieben. Ich mache eh nächste Woche einen neuen Thread bezüglich der Stringtheorie auf. Ge?ndert von Marco Polo (25.08.08 um 00:05 Uhr) |
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AW: Zugvögel und Quantenphysik
@Marco Polo
Nur damit du keine dir keine unnoetige Schreibarbeit machst. Es gibt schon einige Seiten zur Geschichte der Stringtheorie. Vielleicht kannst du diese in deiner Zusammenfassung mitverwenden. Einfach mit hereinkopieren. http://de.wikibooks.org/wiki/Die_Str..._Stringtheorie http://de.wikipedia.org/wiki/Stringtheorie Gab noch ein paar bessere Seiten die ich leider gerade nicht finde. Zitat:
Sonderlich ueberzeugend ist dein Argument nicht. Wenn selbst van Gogh sich ein Ohr abschneidet kanns ja nicht weh tun. Selbst Hilbert hatte sich bekanntlich mal gewaltig geirrt. Und auch einige Formeln von Srinivasa Ramanujan waren falsch. Edward Witten publiziert sehr viel. Jemand der wenig publiziert kennt man eben auch nicht so gut. Wenn die M Theorie keinen physikalischen Bezug haette. Witten wuerde kein einziges Buch verkaufen ueber Calabi-Yau-Mannigfaltigkeit. Die Fuesse wuerden dem Leser dabei einschlafen. Das soll ein Fisch sein ? Wenn er sagen kann Leute guggt hin so sieht die Welt im Innersten aus: Klar da staunt alles ehrfuerchtig :-) Boah wirklich ? Es bringt aber wenig, wenn die besten Mathematiker sich an einem fragwuerdigen Modell austoben. Genau das ist auch ein Kritikpunkt den manche Physiker aeussern. Zitat:
Dass die Stringtheirie mathematisch so ansprichsvoll ist, ist natuerlich fuer Mathematiker ein gefundenes Fressen. Und Mathematiker interessieren sich meist nicht fuer eine Anwendung. Das liegt in deren Natur und ist auch gar nicht ihre Aufgabe. Die Stringtherien sind dafuer eine ideale Spielwiese. Witten ist vor allem Mathematker (Fields Medallie). Feynman und Anderson sind Physiker. (Nobelpreis) Ausserdem urteile ich nicht die Stringtheorien als Humbug ab sondern lediglich den Aspekt zusaetzlicher raeumlicher Dimensionen. Auch nicht als Humbug, sondern fragwuerdig. Ich finds ja lustig wie die Mathematiker den Physikern auf dem Kopf rumtanzen Was mir an der Theorie dennoch auch nicht gefaellt. Teichensorten werden zwar durch etwas dynamisches ersetzt, aber die Teilchen bleiben in den Raum geschuettet. Wenn man aber nun bedenkt dass Feld und Feldursache zudammengehoeren und das das Gravitationsfeld ein geometrische Verformung des Raumes darstellt. Dann koennte es doch sein, dass auch alle Teilchen nur dynamische geometrische Verformungen des Raumes sind. (Herr Z wuerde sich freuen :-) Wenigstens eine Ueberlegung wert. Aber wer soll sich noch was ueberlegen ? Die Richtung gibt die M Theorie an. Bleibt zu hoffen dass fuer die Schleifenquantengraviatation wenigstens noch etwas man power uebrig bleibt. Ge?ndert von richy (25.08.08 um 04:31 Uhr) |
#119
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AW: Zugvögel und Quantenphysik
Zitat:
dann überlege Dir mal, was die Info bedeutet für denjenigen, der die Hypothese der Gravitationswellen nicht blindlings für eine wahre Hypothese hält. Wiederholung: Zitat von EMI wieso von sich aus? Es ist die Drehung der Doppelsterne um den gemeinsamen Schwerpunkt, der energetische grav.Wellen erzeugt. Hier wird grav.Energie in grav.Wellenenergie umgewandelt und abgestrahlt. Nochmal: die Gravitation ist die Grundordnung im Grundfeld der Natur. Diese Grundordnung betsteht ohne Energieverlust. Eure Aussage über Wandel-Gravitationsenergien ist die gleiche wie die Aussage von Uwebus, der Verschleißphotonen wahrnehmen will. Ihr legt der Natur - wie er auch - einen zusammendrückbaren Äther mit Verschließerscheinungen zugrunde. Dieser Aussage folge ich nicht. Weder bei Uwebus noch bei Euch. Gruß, Lambert Ge?ndert von Lambert (25.08.08 um 09:30 Uhr) |
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AW: Zugvögel und Quantenphysik
Zitat:
"Hey mit Primzahlen könnte man diese Bedingung immer erfuellen." Darum geht es mir ja. Deswegen ist es ein Ansatzpunkt. Die Zahlenstruktur, die Mengenlehre (speziell die Potenzmengen der Menge der reellen Zahlen), die imaginäre Rechnung sowie die Ergebnisse von der QM, sowie die Lösungen der Schrödingergleichungen (inkl. die welligen Stringtheorien), die Berechungen der Elektrotechnik, nicht zuletzt auch mengentheoretische Beobachtungen der Natur wie von jgc usw. sagen alle etwas aus über die Struktur des imaginären Raums. Wichtig ist, die Ergebnisse zusammenzubringen und zu vergleichen. Gruß, Lambert |
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