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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1191
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AW: Offenes Stringmodell
Hi JGC.
Zitat:
Ein flache Raumzeit herrscht dort, wo die Minkowski-Metrik nicht mehr von der Euklidischen zu unterscheiden ist, die Raumzeit also keine Krümmung aufweist.* Zitat:
Und es geht uns (Timm und mir) um die Wirkung des Systems nach aussen, also die Gravitation, die es auf uns ausübt. Und da bin ich der Meinung, daß deren Wert zwar an- und abschwellen kann (aber auch nur auf einen der beiden Sterne bezogen), aber er kann doch nicht negativ werden, oder? Das hier ist wieder JGC-Spezial, eine in Jahrzehnten verhärtete, aber deshalb nicht minder fehlerhafte Vorstellung: Zitat:
Du hast doch schon so schöne Arbeit hier am Modell geleistet, wie kann es eigentlich sein, dass dir immer noch nicht klar ist wie es funktioniert? Gruß Jogi *PS: Oben schrieb ich: Zitat:
Richtig muss es heissen: Ein flache Raumzeit herrscht dort, wo die Riemann-Metrik nicht mehr von der Euklidischen zu unterscheiden ist, die Raumzeit also keine Krümmung aufweist.
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. Ge?ndert von Jogi (19.07.09 um 10:04 Uhr) |
#1192
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AW: Offenes Stringmodell
Hi möbius.
Zitat:
Geht ein Experiment reproduzierbar anders aus, als es die Theorie vorhersagte, stimmt an der Theorie etwas nicht. Zitat:
Physikalisch gibt es keinen "absoluten Beweis". Zitat:
Danach sollte sich jeder seriöse Wissenschaftler von einer offensichtlich falschen Interpretation abwenden. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#1193
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AW: Offenes Stringmodell
Wie so manche Beiträge auf quanten.de, oder
(Meine eigenen natürlich ausgenommen.... ) Gruß, möbius |
#1194
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AW: Offenes Stringmodell
Hallo Jogi!
Volle Zustimmung zu Deinen Erläuterungen!!! Gruß, möbius |
#1195
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AW: Offenes Stringmodell
Zitat:
Du hast Recht, ich meinte Riemann und schrieb Minkowski. Danke für deinen Hinweis. Ich mach eine PS-Korrektur in meinem Beitrag von gestern. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#1196
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AW: Offenes Stringmodell
Zitat:
(Ist nicht) Die Riemann'sche Mannigfaltigkeit (ist) ein Beispiel, wie Imaginarität physikalisch wissenschaftlich ausgeklammert wird(?)(.) Nach meiner völlig unwichtigen und abwegigen Meinung aber dennoch nicht mal ho ist in ihr doch ein Beispiel dafür zu sehen, dass mathematische und physikalische Gegebenheiten doch manchmal auseinander klaffen. Ich würde hierbei sogar meine eigene ohnehin unbedeutende frühere Meinung geringfügig korrigieren, wo ich noch meinte, dass mathe und Physik 1:1 abbildbar seien. Die Mengenlehre und der Cantor'sche Raum (das Kontnuum) haben mich durch ihre überragende Bedeutung, nach meiner unwichtigen ganz persönlichen Deutung, dazu gebracht (gehabt). Riemann reeller Raum hoch n kannte ich vor 5 Jahren noch nicht. Während Riemann nämlich mathematisch topographische Mannigfaltigkeiten freidenkend produzieren kann, ist dies physikalisch bei den physikalischen grundlagen nicht möglich: nach meinen niederträchtigsten Überzeugungen, die aus langjähriger Erfahrung entstanden sind, gibt es drei topographische Dimensionen und darüber hinaus nur nicht-topographische, nämlich imaginäre. Gruß, Lambert |
#1197
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Jogi,
vermutlich habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Wir kreisen noch um das Thema: Welche Raumdeformationen bewirken Eure Gravitonen, wenn sie A) eine periodisch beschleunigte Masse durchqueren und B), wie können solche und ruhende Massen den Energieverlust kompensieren? A): periodisch beschleunigte Masse Wir plazieren (weit entfernt von Massen) kreisförmig angeordnete Testpartikel. Was passiert, wenn Gravitationswellen einlaufen? ART: Der Raum wird quer zur Ausbreitungsrichtung gedehnt und gestaucht (Quadrupolmoment variiert zeitlich). Als Folge werden die Testpartikel periodisch in x- und y-Richtung zu Ellipsen auseinander gezogen, wobei übergangsweise der Kreis (=Zustand ohne Gravitationswellen) durchlaufen wird. Genau das meinte ich in der letzten Post. Eine Animation und mehr zu Gravitationswellen findest Du hier: http://www.thp.uni-koeln.de/~chh/waves/quadro.html Offenes Stringmodell Zitat:
Was sagt das Wasserwellen Modell? Eine periodisch eintauchende Masse erzeuge konzentrisch sich ausbreitende Wellen. Der Wasserspiegel ohne Wellen liege bei 0. Maxima und Minima der Wellen finden sich dann bei -x und +x (ART), bzw. bei x und x+delta x (Euer Modell). Es wäre mir an dieser Stelle wichtig zu wissen, ob Du Fehler in der Argumentation entdeckst. B): Energieverlust Zitat:
Noch problematischer ist die ruhende Masse. Energieverlust a la Pulsar ist ihr versperrt. Mir fällt nichts ein außer Abkühlung. Aber wie soll das gehen. Im Gas steckt die Wärmeenergie in der Translation und in Molekülschwingungen, wo vorhanden. Im Festkörper in den Gitterschwingungen, im Neutronenstern in ... . Die Energieentnahme kann nur eine Funktion der Masse sein, nicht aber ihrer Beschaffenheit, Ich hoffe Du stimmst hier zu. Außerdem, woher weiß der Pulsar, daß er sich nicht abkühlen, sondern eine engere Bahn anstreben soll?? Die Nullpunktsenergie als Retter in der Not? Ich weiß nicht. Der Pulsar wahrscheinlich auch nicht. Ich kann es nicht kommentieren. Vielen Dank für die Erläuterungen zum SL. Ich fühle mich noch nicht ganz reif dazu, außerdem bin ich gedanklich noch zusehr von A) und B) okkupiert. Deshalb würde ich es gerne zurückstellen. Zum Glück gibt es kein anderes Objekt, das mit so viel Geduld ausgestattet ist. Ok? Gruß, Timm |
#1198
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Timm.
Zitat:
Wenn ein Materiestring und ein Graviton miteinander wechselwirken, halten sie für einen kurzen Moment gegenseitig ihre Bewegung auf. Das Graviton nimmt danach sofort wieder c an, der Materiestring hat jedoch das Problem, daß er andauernd mit Gravitonen wechselwirkt. Sind diese WWs häufiger, länger und intensiver, resultiert daraus eine niedrigere Durchschnittsgeschwindigkeit der Materie, sie wird langsamer. Eine ruhende Masse kann nicht langsamer werden, aber intern langsamer schwingen, was man als Zeitdilatation interpretieren kann. Anmerkung: Auch beim Materiestring will sich jeder Punkt immer mit c bewegen. Und zwischen den WWs tut er dies auch. Wenn nicht linear, dann eben rotierend. Zitat:
Und das erfährt eine Kompression/Dekompression, aber es verschwindet nicht zwischen den Maxima. Zitat:
Nur mußt du bedenken, dass zu der Zeit, als die Testpartikel zu einem Kreis angeordnet wurden, die Gravitation schon wirkte, auch wenn wir annehmen dass das Zwei-Sterne-System zu dem Zeitpunkt noch nicht rotierte. Nur wenn wir die Testpartikel in einem absolut leeren Universum plazieren, und danach erst ein Pulsarsystem da hineinzaubern, treffen Wellen und Gravitation gleichzeitig bei den Testpartikeln ein. Allerdings setzen sich die dann auch sofort in Richtung des Pulsarsystems in Bewegung, Gezeitenkräfte treten auf, die Ellipse wird asymmetrisch pulsieren. Zitat:
Jetzt kommt der Fehler: Zitat:
Das heißt wir hätten ihn, wenn der Pulsar da nicht rotieren täten würde. Ein nicht rotierendes System gleicher Masse verursacht quantitativ die gleiche Gravitation wie ein rotierendes im Durchschnitt. Wäre es anders, könnte man durch Rotation Gravitation erzeugen, und alle unsere Energieprobleme wären gelöst. Zitat:
Ich würde deshalb folgende Modifikation vorschlagen: Wir ordnen die Testkörper im Kreis an, dann tauchen wir (vorsichtig!) ein nicht rotierendes Zwei-Kugel-System ins Wasser. Der Wasserspiegel steigt sofort, das wäre analog zur Gravitation ohne Wellen. Versetzen wir dann das System in Rotation, bleibt der Wasserspiegel auf dem gleichen Durchschnittsniveau, auch wenn die Minima darunter liegen. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Mehr Masse erzeugt höheren Grav.-Druck, mehr Grav.-Druck verlangsamt (durchschnittlich) die Bewegung der Strings, hier ihre Rotationsbewegung innerhalb des Kegelorbitals, das für Materiestrings typisch ist. Das ist, wie gesagt, keine Abkühlung, sondern Zeitdilatation. Zitat:
Ich selbst habe mich damit noch nicht so intensiv beschäftigt, ich werde dich dazu also noch öfter mal was fragen. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#1199
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Lambert.
Zitat:
Mathematische Modelle dienen der quantitativen Handhabbarkeit. (Was für ein Geschwurbel... ) Natürlich gibt es physisch keine Mannigfaltigkeit mit mehr als 3 Raumdimensionen, und wenn jemand anderer Meinung ist, soll er mir so ein Ding auf den Tisch legen. Zitat:
Ein Mathematiker, speziell ein Topologe wird das natürlich anders sehen. Imaginäre Dimensionen, irreale Räume, nicht realisierte Zustände, etc, pp... lassen sich alle auch in unser Stringmodell hinein interpretieren, aber ich sehe ehrlich gesagt keine Notwendigkeit dafür, im Gegenteil, das sind ja genau die Dinge, die wir bei den qualitativen Beschreibungen vermeiden wollen. Aber irgendwie muß man sich ja auch mit Leuten unterhalten können, die gelernt haben, mit höherdimensionalen Räumen, Real- und Imaginärteil zu rechnen. Was meinst du, wo ein Quark-Antiquark-Paar des Dirac-Sees sich gerade aufhält, wenn es gerade nicht detektierbar ist? Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#1200
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Jogi,
Zitat:
Du sagst, die "Durchschnittsgeschwindigkeit der Materie" wird langsamer. Mit Materie kannst Du nur die Konstituenten der Protonen und Neutronen meinen, also Quarks. Die Masse der Quarks resultiert nach allgemeiner Überzeugung aus der dynamischen Wechselwirkung. Nimmt man ihnen einen Teil dieser Energie weg, dann reduziert man die Masse der Quarks, damit die der Nukleonen und somit M. Wir waren uns aber einig, daß die Erhaltung der Masse unantastbar ist. Ich sehe hier keinen Ausweg. Verliert eine ruhende Masse Energie, wie auch immer, so muß dies - ungeachtet der Details der von Euch antizipierten WWen - makroskopisch überprüfbar sein. Zitat:
Zitat:
Um dieses mögliche Mißverständnis auszuräumen: Das Gravitationsfeld einer kugelförmigen Masse verursacht eine radiale Raumkontraktion proportional zu (1-(2GM/Rc^2))^-1/2, wobei R der Abstand vom Gravitationszentrum der Masse M ist. Die Raumkontraktion ist auch Maß für die Raumkrümmung. Deshalb spricht man davon, daß die Metrik mit zunehmendem R asymptotisch flach wird. Die Formel zeigt das ja. In diese flache Metrik, also weit entfernt von Massen, hatte ich den Kreis gelegt. Trifft hier eine Grav.Welle ein, so lassen sich reale Abstandsveränderungen messen, s. GEO 600, LIGo, ... . ART: Das für die Raumzeitkrümmung verantwortliche Gravitationsfeld einer Masse ist statisch. Es breitet sich nicht aus. Weit entfernt von Massen ist die Metrik flach. Hier unterliegen Testmassen nicht der Gravitation. Gravitationswellen breiten sich unabhängig von der Anwesenheit von Grav.Feldern aus. Offene Stringtheorie: Die Gravitation breitet sich aus. Weit entfernt von Massen ist die Metrik nicht flach. Testmassen unterliegen auch in weiter Entfernung von Massen deren Gravitation. Gravitationswellen breiten sich mit Grav.Feldern aus. Bitte korrigiere mich, so nötig. Mit einer Antwort heute, könnte es knapp werden. Ich bin dann mal eine gute Woche weg. Zitat:
Gruß, Timm |
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