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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #131  
Alt 24.03.08, 13:01
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
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Standard AW: Die Große Vereinheitlichung der Elementarkräfte und der Quantenphysik

Zitat:
Zitat von Kurt Beitrag anzeigen
Zeit ist das was Uhren anzeigen, so die Aussage eines berühmten Mannes.
Warum lässt man es nicht dabei?

Kurt
Weil es Dichter und Denker gibt?
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  #132  
Alt 24.03.08, 19:55
Wolfgang H. Wolfgang H. ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 08.05.2007
Beitr?ge: 104
Standard AW: Die Große Vereinheitlichung der Elementarkräfte und der Quantenphysik

Hallo Uwe Bus.

…ZEIT ist ein Verfahren zum Aufzeigen einer Veränderung, ohne dabei die Veränderung selbst und deren Ursachen zu nennen. Damit ist Zeit ein Abstraktum der Dynamik so wie Volumen ein Abstraktum des Raumes ist…

Wenn Zeit ein Abstraktum der Dynamik und Volumen ein Abstraktum des Raumes ist,
dann ist doch Zeit die Bewegung des Volumens .
Zeitdichte ist proportional zur Raumdichte.
Erst wenn Raum bewegt wird, entsteht Dynamik und das ist Zeit .
Und das reicht schon aus um das, was Sie „Arche“ nennen zu beschreiben.
Die Dynamik des leeren Raumes reicht aus ihm eine Existenz zuzuschreiben.
Der Raum verändert seine Eigenschaften ständig. Er schwankt ständig zwischen Kontraktion und Entspannung. Dieser Zustand überlagert sich ständig .
Raum und Zeit transformieren sich ständig ,hohe Raumdichte ,langsamer Zeitverlauf,
niedrige Raumdichte ,schneller Zeitverlauf.
Unser Universum ist erfüllt von dieser Dynamik. Es stellt die Energiedichte des Universums dar. Deshalb braucht auch ein Photon ca. 8 min um von der Sonne zur Erde zu gelangen. Wenn die Energiedichte (Zeitdichte) geringer wäre, oder gar 0,würde das Photon sofort auf der Erde sein. Ein Photon moduliert die Raumzeit mit seiner Energie .
Im Uruniversum vor dem hypothetischen Urknall herrschte dieser Zustand .
Kleinste Raumdichteschwankungen pflanzten sich instantan fort.
Die Annahme, dass Materie kondensierte Raumzeit ist, also Punkte hoher Energiedichte in
der die physikalische Zeit erstarrt ist, bzw. der Raum so stark gekrümmt ist, dass der Impuls nicht nach Außen getragen werden kann (wie ein mit „c“ rotierender Gyrotwister(ich hoffe Sie kennen dieses Sportgerät),ist deshalb mE. nicht so abwegig.
Wenn sie in ihren Ausführungen ihre „Arche“ als Raumzeit bezeichnen würden (welche ja dynamischen Eigenschaften besitzt ) glaube ich ,dass Ihre Ausführungen ihre Wirkung zeigen werden.

Gruß Wolfgang H.

Ge?ndert von Wolfgang H. (24.03.08 um 20:55 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #133  
Alt 24.03.08, 22:20
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Die Große Vereinheitlichung der Elementarkräfte und der Quantenphysik

Zitat:
Zitat von Wolfgang H. Beitrag anzeigen
Hallo Uwe Bus.

…ZEIT ist ein Verfahren zum Aufzeigen einer Veränderung, ohne dabei die Veränderung selbst und deren Ursachen zu nennen. Damit ist Zeit ein Abstraktum der Dynamik so wie Volumen ein Abstraktum des Raumes ist…

Wenn Zeit ein Abstraktum der Dynamik und Volumen ein Abstraktum des Raumes ist,
dann ist doch Zeit die Bewegung des Volumens .
Zeitdichte ist proportional zur Raumdichte.
Erst wenn Raum bewegt wird, entsteht Dynamik und das ist Zeit .
Und das reicht schon aus um das, was Sie „Arche“ nennen zu beschreiben.
Die Dynamik des leeren Raumes reicht aus ihm eine Existenz zuzuschreiben.
Der Raum verändert seine Eigenschaften ständig. Er schwankt ständig zwischen Kontraktion und Entspannung. Dieser Zustand überlagert sich ständig .
Raum und Zeit transformieren sich ständig ,hohe Raumdichte ,langsamer Zeitverlauf,
niedrige Raumdichte ,schneller Zeitverlauf.
Unser Universum ist erfüllt von dieser Dynamik. Es stellt die Energiedichte des Universums dar. Deshalb braucht auch ein Photon ca. 8 min um von der Sonne zur Erde zu gelangen. Wenn die Energiedichte (Zeitdichte) geringer wäre, oder gar 0,würde das Photon sofort auf der Erde sein. Ein Photon moduliert die Raumzeit mit seiner Energie .
Im Uruniversum vor dem hypothetischen Urknall herrschte dieser Zustand .
Kleinste Raumdichteschwankungen pflanzten sich instantan fort.
Die Annahme, dass Materie kondensierte Raumzeit ist, also Punkte hoher Energiedichte in
der die physikalische Zeit erstarrt ist, bzw. der Raum so stark gekrümmt ist, dass der Impuls nicht nach Außen getragen werden kann (wie ein mit „c“ rotierender Gyrotwister(ich hoffe Sie kennen dieses Sportgerät),ist deshalb mE. nicht so abwegig.
Wenn sie in ihren Ausführungen ihre „Arche“ als Raumzeit bezeichnen würden (welche ja dynamischen Eigenschaften besitzt ) glaube ich ,dass Ihre Ausführungen ihre Wirkung zeigen werden.

Gruß Wolfgang H.
Es sieht noch anders aus. Die Arithmetik (Zahlenlehre) beinhaltet nach sqt Quanten bzw Strings; diese sind nur Beschreibungsweisen vom Gleichen. Das heißt Statik und Dynamik. Die Dynamik wird stringtheoretisch mit Vibration (also proporional mit 1/Sek) bezeichnet.

Falls Arche Quantifizierung vom Raum únd von der Zeit bedeutet (wie die meisten Raumzeitquanten-Theoretiker versuchen), dann ist dieses nicht richtig. Dann ist - kurz gesagt - "Zeit als Begleiter" nach Kurt allemal noch eine bessere Sichtweise. Ob nun die Zeit die Uhr auf dem Kirchturm ist, die das tägliche Geschehen begleitet, oder die Zeit, die das Raumquantum nach der sqt-Formel in V=V0sinft + jV0cosft begleitet, ist, ist gehupft wie gesprungen. Man muss mit beiden gleichsam rechnen, auch physikalisch

Gute Nacht,
L

Ge?ndert von Lambert (25.03.08 um 11:37 Uhr)
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  #134  
Alt 25.03.08, 18:03
Wolfgang H. Wolfgang H. ist offline
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Standard AW: Die Große Vereinheitlichung der Elementarkräfte und der Quantenphysik

Hallo Lambert
ME. Nach bringt es nichts von hypothetischen Teilchen wie Strings zu reden, welche fernab jeglichen physikalischen Nachweises liegen. Die Stringtheorie ist eine mathematische Theorie und ein Tummelplatz für Theoretiker.
Ich messe die Materie an ihrer Lebensdauer ,und das sind bis jetzt nur das Elektron, Proton und gerade noch das Neutron. Quarks und der Rest vom Teilchenzoo, sind nur kurzlebige Fragmente bzw. Zerfallsprodukte .Ihr Energie- Äquivalent wird aber auch der Ruhmasse gleichgesetzt, und alle Welt glaubt es sind Teilchen. Sie zerfallen alle in kürzester Zeit letztendlich in energiereiche Photonen.
Mir geht es darum die Struktur der langlebigen Elementarteilchen zu erkennen und warum sie so stabil ist.

Gruß W.
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  #135  
Alt 25.03.08, 22:44
Lambert Lambert ist offline
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Standard AW: Die Große Vereinheitlichung der Elementarkräfte und der Quantenphysik

Zitat:
Zitat von Wolfgang H. Beitrag anzeigen
Hallo Lambert
Mir geht es darum die Struktur der langlebigen Elementarteilchen zu erkennen und warum sie so stabil ist.

Gruß W.
Hallo Wolfgang,

die Struktur der Elementarteilchen wird sich nach meiner unbedeutenden Meinung nur aus reiner Mathematik erklären können. Diese Mathematik beruht u.a. auf das mengentheoretische Zusammenspiel von Raumquanten. Sie steht noch in ihren Kinderschuhen.

CERN wird gewiss die Sackgasse der Standardtheorie offenbaren, die vom manchen Physik Nobelpreisträger David Gross (siehe den Artikel in Die Zeit vom 29.3.2007) so umschrieben wurde: "Es ist eine Phase äußerster Verwirrung.".

Mathematik wird imho die Situation klären. Mathematische Physik ist die Zukunft. Nur sie gewährleitet die von Dir herbeigesehnte Stabilität und die notwendige Logik der Natur. Was sonst?

Gruß,
Lambert
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  #136  
Alt 25.03.08, 23:41
Lorenzy Lorenzy ist offline
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Standard AW: Die Große Vereinheitlichung der Elementarkräfte und der Quantenphysik

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
Mathematik wird imho die Situation klären. Mathematische Physik ist die Zukunft. Nur sie gewährleitet die von Dir herbeigesehnte Stabilität und die notwendige Logik der Natur. Was sonst?

Gruß,
Lambert
Seit wann kann man Physik ohne Mathematik betreiben?
__________________
www.lhc-facts.ch
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  #137  
Alt 26.03.08, 09:52
Lambert Lambert ist offline
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Standard AW: Die Große Vereinheitlichung der Elementarkräfte und der Quantenphysik

Zitat:
Zitat von Lorenzy Beitrag anzeigen
Seit wann kann man Physik ohne Mathematik betreiben?
eben!

Die Furcht unter Physikern besteht jedoch, dass es solche mathematische Methoden gibt, die "sich immer weiter von den Möglichkeiten der Experimentalphysik entfernen". (Originaltext Die Zeit am 29.3.2007)
Die Stringtheorie gehört zum Beispiel dazu.

sqt dagegen meint in ihrer bescheidenen Art, dass es besser ist, die theoretischen Möglichkeiten also inkl. auch unwahrscheinliche mathematische Methoden wie Heim auszuschöpfen anstatt relativ blind experimentell - salopp gesagt - drauf loszuballern. Keinem Student werden Experimente erlaubt, wenn er für diese keine gescheite theoretische Basis nachweisen kann.

Viele Grüße,
L.
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  #138  
Alt 26.03.08, 10:34
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Die Große Vereinheitlichung der Elementarkräfte und der Quantenphysik

Lambert,
----
Falls Arche Quantifizierung vom Raum und von der Zeit bedeutet ....
----
Eine Arche ist ein ENERGIEQUANT und unterliegt dem Energieerhaltungsgesetz Equant = konstant.
Ausdehnung + Dynamik ergeben eine konstante Energiemenge, die beiden denkbaren Grenzfälle sind
virtuelles Teilchen = fast 0% innere Dynamik
EM-Welle = fast 100% innere Dynamik

Der ideale Gleichgewichtszustand ist 50% Feldenergie und 50% innere Dynamik, dieser Zustand wird angestrebt. Das ist so einfach, daß es mir unbegreiflich ist, daß Physiker noch nicht darauf gekommen sind. Mit dieser Betrachtungsweise lassen sich alle physikalischen/chemischen Naturphänomene (Leben ist da vorerst noch ausgeschlossen) unter einen Hut bringen.

Gruß
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  #139  
Alt 26.03.08, 11:43
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
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Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Lambert,
----
Falls Arche Quantifizierung vom Raum und von der Zeit bedeutet ....
----
Eine Arche ist ein ENERGIEQUANT und unterliegt dem Energieerhaltungsgesetz Equant = konstant.
Ausdehnung + Dynamik ergeben eine konstante Energiemenge, die beiden denkbaren Grenzfälle sind
virtuelles Teilchen = fast 0% innere Dynamik
EM-Welle = fast 100% innere Dynamik

Der ideale Gleichgewichtszustand ist 50% Feldenergie und 50% innere Dynamik, dieser Zustand wird angestrebt. Das ist so einfach, daß es mir unbegreiflich ist, daß Physiker noch nicht darauf gekommen sind. Mit dieser Betrachtungsweise lassen sich alle physikalischen/chemischen Naturphänomene (Leben ist da vorerst noch ausgeschlossen) unter einen Hut bringen.

Gruß
Hallo Uwe,

ich denke, da ist Diskussionsbedarf. Im Grunde ist das, was Du "Raum und Dynamik" nennst, Raum und innere Vibration, also m³ und 1/t.
Diese langen jedoch nicht um E zu bilden.

sqt ist da wesentlich deutlicher.

Vielleicht setzen wir uns mal zusammen und schauen, wie das Alles zusammen passt. Aber nicht in der Öffentlichkeit.

Gruß,
Lambert
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  #140  
Alt 27.03.08, 12:15
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Die Große Vereinheitlichung der Elementarkräfte und der Quantenphysik

Lambert,
----
Im Grunde ist das, was Du "Raum und Dynamik" nennst, Raum und innere Vibration, also m³ und 1/t.
Diese langen jedoch nicht um E zu bilden.
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m³ ist Volumen, kein Raum, und 1/t ist ein Maß für Vibration, aber noch keine Vibration. Was fehlt, ist der metaphysische Erzeuger (bei mir die aristotelische Substanz) von Volumen und Vibration. Ich weiß ja, daß Physiker um die Metaphysik einen Bogen schlagen wie der Teufel ums Weihwasser, aber das Universum läßt sich nun mal nicht erklären, wenn man das erzeugende Etwas außen vor läßt.

Das Universum ist die ständige Wirkung, das JETZT dieses metaphysischen Raum- und Dynamikerzeugers, wir als Teilmengen dieses Erzeugers stellen aufgrund des in uns sich bildenden Bewußtseins eine Beziehung zu uns selbst als Ganzem her. Erst Bewußtsein erzeugt Realität, ohne Beobachter keine Wirklichkeit. Auch das ist für Physiker schwer zu verdauen, das Universum erhält erst seine Existenz durch Beobachter.

Aber hier versuche ich gar nicht mehr, Physiker zu beeinflussen, ich beschränke mich darauf aufzuzeigen, daß man mit Teilmengen dieser Substanz ein Feldmodell konstruieren kann, mit dem sich die physikalischen und chemischen Grundphänomene der Naturwissenschaften unter einen Hut bringen lassen. Das ist Ziel meiner HP, die ich gerade um einen weiteren Eintrag erweitert habe (http://uwebus.de/rzg6/023.htm - Casimireffekt). Vielleicht spricht ja doch noch mal ein Physiker darauf an, denn irgenwann kann man die Übereinstimmungen zwischen Modell und Empirie nicht mehr einfach als Zufall abtun.

Gruß
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