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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#141
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AW: Das relativistische Zwillingsparadoxon
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#142
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AW: Das relativistische Zwillingsparadoxon
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Ich glaube den Übergang zur ART findet man eher beim Vergleich benachbarter Geodäten.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus Ge?ndert von Timm (22.09.15 um 15:28 Uhr) |
#143
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AW: Das relativistische Zwillingsparadoxon
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#144
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AW: Das relativistische Zwillingsparadoxon
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Mir kommt es so vor, als ob dein Gegenbeispiel nur auf den ersten Blick plausibel erscheint, es muss aber bedacht werden, dass die beiden sich am Ende wieder treffen. Derjenige, die die größte Weglänge in dieser Zeit geflogen ist, sollte auch betragsmäßig am meisten aufintegriert beschleunigt haben und das sollte im 1-dimensionalen Fall wie im 3-dim. vektoriellen Fall gelten. Kann aber sein, dass ich mich irre, nur dein Beispiel hatte ich nicht verstanden. VG Slash |
#145
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AW: Das relativistische Zwillingsparadoxon
Genau diese entsprechen doch der Eigenzeit, oder nicht?
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#146
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AW: Das relativistische Zwillingsparadoxon
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M.E. sollte die Argumentation nicht auf Inertialsysteme fokussieren (diese sind nur Spezialfälle) und insbs. nicht mittels Lorentztransformationen argumentieren.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#147
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AW: Das relativistische Zwillingsparadoxon
Ich habe bzgl. Beschleunigung wie versprochen das Gegenargument explizit durchgerechnet; siehe Link, letzter = neuester Beitrag; "betragsmäßig am meisten aufintegriert beschleunigt" ist demnach irrelevant.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#148
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AW: Das relativistische Zwillingsparadoxon
Embacher hat das in seinem Bild mit den Weltlinien ja relativiert.
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#149
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AW: Das relativistische Zwillingsparadoxon
Zitat:
Ich verstehe deine Rechnung nicht ganz. Es handelt sich um eine kreisförmige Bewegung. Bezeicnet delta * v(t) eine tangentiale Beschleunigung bzw. den Anteil der zur tangentialen Geschwindigkeit aufgrund einer (tangentialen) Beschleunigung hinzuaddiert wird? Wie behandelst du die Beschleunigung zum Mittelpunkt der Flugbahn für die Zwillinge? Das für in die Formel für die Zeitdilatation nur die Geschwindigkeit eingeht habe ich (hoffe ich) nicht bestritten, aber das letzten Endes für die Weglänge und die Bedingung des gemeinsamen Starts und Wiedersehens eine Beschleunigung diese beeinflusst, sowie die Geschwindigkeit ist doch offensichtlich. Insofern weiß ich nicht, um was es dir genau geht. Ich bin mittlerweile hier gelandet: http://www.einstein-online.info/vert...et_language=de http://www.einstein-online.info/vert...tationWanderer VG Slash |
#150
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AW: Das relativistische Zwillingsparadoxon
Zitat:
Der eine startet ganz am Anfang und kehrt zur Hälfte der Zeit um. Der andere startet nach 98% der Zeit und kehrt nach 99% um. Dann vergeht für den einen bei weitem weniger Zeit als für den anderen. Und daran ändert sich auch nichts, wenn du ihn betragsmäßig aufintegriert etwas mehr oder weniger beschleunigen lässt als den anderen. Mal ein kurzer Ausflug in höhere Gefilde (ich habs aber schon mal angesprochen): Wenn du schon mit Beschleunigung argumentieren willst, dann in beschleunigten Bezugssystemen. Die dort wirkenden Scheinkräfte bewirken "gravitative" Zeitdilatation bzw. -kontraktion. Die ist proportional zum Produkt aus Abstand und Beschleunigung - im Erdschwerefeld z.B. g*h genannt. Und das musst du integrieren, um den gravitativen Anteil an der Zeitdilatation zu bekommen. Dazu musst du die geschwindigkeitsabhängige Zeitdilatation zählen. Im beschleunigten System ist ja der Raketenzwilling in Ruhe und der Erdzwilling unterwegs. Dieser Anteil würde für den Erdzwilling weniger verstrichene Zeit bedeuten. Die gravitative Zeitdilatation aber wirkt entgegengesetzt und doppelt so stark. In Summe vergeht doch für den Erdzwilling mehr Zeit. Das alles kann man noch rechnen, es hat da aber einige Fallstricke. Ich denke, das würde hier zu weit führen. |
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