Theoretische Physik vor einem Neubeginn?

[Lambert]

Zitat von Lorenzy

Du meinst jetzt Versuche zu Quantenradierern? Ich empfehle dir, dich mal ausgiebig in solche Themen einzulesen (aber bitte aus seriösen Quellen!). Wiki wäre schon mal ein Anfang.

Hallo Lorenzy,

Erstaunlich, dass Ihr dieses Expertiment nicht genau kennt. Lese doch bitte mal zum Beispiel:
QUANTUM PHYSICS: Spooky Twins Survive Einsteinian Torture
Kann gegoogled werden.

Oder: ISBN 3-458-33199-9 Eine Diskussion der Geheimnisse der Quantenphysik. Z.b. Seite 31 ff

@alle:
in dieser Periode geht es NUR um die Einführung des lorentzinvarianten Raumsquantums. Das ändert erstmal die Forschungsbasis. Alles andere ist Zukunftsmusik.

Viele Grüße,
Lambert

[Lambert]

Zitat von richy

@Lambert
Welchen konkreten Wert haben die Quantisierungsgroessen ausgedrueckt in Vielfachen der Plankzeit, Planklaenge ?

siehe an anderer Stelle. Nein Plancklänge hat wenig damit zu tun: sie entstand auf Energielevel. SQT arbeitet auf Raumlevel.

Wir hatten nie geträumt, dass das Raumquantum so schwer Eingang findet. Die Vermutung bestand vor einigen Jahren, dass es auf Anhieb verstanden werden konnte. Ein Grund für das Unverständnis scheint mir aber, dass man das Ding erst postulieren muss, dann erst kann man anfangen, alles andere Wissen in das Postulat einzupassen. Philosophen haben sich zudem vollkommen vom Raum als Basisgröße abgewandt. Das Vorwort zum Buch "Aufbruch der Physik" beschreibt diese Barriere im Detail.

Gedankliche Barrieren all over the place. Wie will man da die bestehenden Probleme der Physik zur Lösung bringen?

Viele Grüße,
Lambert

[Lorenzy]

Zitat von Lambert

Hallo Lorenzy,

Erstaunlich, dass Ihr dieses Expertiment nicht genau kennt.

Erstaunlich, was du so alles über andere weisst.

Beschreibe doch mal mit deinen eigenen Worten worum es beim besagten Experiment geht.

[Lambert]

Zitat von Lorenzy

Link? Mann, muss man dir alles aus der Nase ziehen?

Ich kann mir aber schon denken was er damit gemeint hat, und so unrecht hat er damit auch gar nicht. Nur wenn es aus einem Mund wie Leutchen wie dir kommt, klingt das eben so abwertend (was natürlich auch deine Absicht ist). Die meisten Teleskope sind übrigens auch ein Schuss ins Blaue, genauso weiss man beim LHC nicht was man finden oder nicht finden wird, sonst müsste man ihn auch nicht bauen.

Hallo Lorenzy,

ich hatte den Artikel im Original. Aber er ist auch unter
http://www.zeit.de/2007/14/T-Cern-Editorial
zu lesen.

Es geht in dem Artikel darum, dass die Theorie im Moment nicht recht weiter weiß. CERN ist dazu gedacht, dieses zu durchbrechen. Nur ist nicht klar, wie; deswegen ist es ein Schuss ins Ungewisse, wie im Artikel mehr oder weniger auch festgehalten wird.

Lorenzy, in juli 2003 dachte ich: warum haben Quarks und Elektronen gleiche Eigenschaften, wenn sie beide elementar sein. Die Mengenlehre sagte mir, dass sie dann nicht elementar sein können, weil es Elementar etwas sein musste, das nur eine Eigenschaft besitzt. In einem Gespräch am 16.9.2003 kamen mein Gesprächspartner und ich zu der Feststellung, das etwas wirklich Elementares und Gemeinschaftliches nur die Ausdehnung sein kann. So wurde das Ding genannt, das wir ein Jahr später, einfach aus Bequemlichkeit und vielleicht falscher Eitelkeit Superquantum nannte. Ich würde heute als Namen "Raumquantum" bevorzugen.

Unbekannt mit der Physik der letzten 30 Jahre - obwohl ich einen universitären Auszeichnung Physik im Diplom trage - fing ich an diese zu studieren. Wir hofften, Anhaltspunkte für das Raumquantum zu finden und taten das auch in nach unserem Gefühl großem Maße.

Daher unsere Begeisterung und unsere Werbung für eine neue Basis der Quantenmechanik auf Raumniveau.

Viele Grüße,
Lambert

[Lambert]

Zitat von Lorenzy

Erstaunlich, was du so alles über andere weisst.

Beschreibe doch mal mit deinen eigenen Worten worum es beim besagten Experiment geht.

Hall Lorenzy,

in Kurze geht es darum , dass wie von Geisterhand gesteuert so genannte verschrankte Teilchen, die sich einzelne mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, durch Formel (Ort, Impuls) "verschränkt" sind. Das heißt, man kann den Ort des einen nur berechnen, wenn den Ort das anderen kennt. Das bedeutet eine spukhate Bindung, wie Einstein sich ausdruckte und es ablehnte. Die Experimente von Alain Aspect haben aber genau diese Bindung bewiesen.

Für mich besagt das Experiment, dass es Experimente gibt, für die es zwei Erklärungen gibt: entweder
1) eine mathematische Formel langt als Deus ex Machina zur Erklärung der physikalischen Beziehung von zwei verschränkten Teilchen.
oder
2) Einstein hatte Recht und - da das Experiment von Alain die Quantentheorie bewies - wo es ja laut Einstein eigentlich unmöglich ist, gibt es eine andere physikalische Erklärung.

Wir suchen die Erklärung in einem raumquantumbasierten Aufbau, denn dieser kann sowohl Einstein únd Quantentheorie auf Raumniveau Recht verschaffen.

Viele Grüße,
Lambert

[Lorenzy]

Zitat von Lambert

obwohl ich einen universitären Auszeichnung Physik im Diplom trage

Nach all dem was und wie du es hier vorgetragen hast, bezweifle ich das ernsthaft. Hast du dein Diplom auf nem Jahrmarkt erstanden?

[Lambert]

Zitat von Lorenzy

Nach all dem was und wie du es hier vorgetragen hast, bezweifle ich das ernsthaft. Hast du dein Diplom auf nem Jahrmarkt erstanden?

solange du unsachlich auf meine Antworte eingehst, wirst du weiter ignoriert.

Gruß,
Lambert

[Lambert]

Zitat von hhmoeller

Auf S. 66 lesen wir:

"Physikalisch beobachten wir nur eine zusammenhängende Zahlenreihe, keine durchlöcherte."

Auf S. 82 ist die reelle Achse mit dem "Superquantum" als kleinste Einheit quantisiert.

Offenbar ein Widerspruch.

Hallo hhmoeler,

studiere bitte - wie ich dir schon in einem anderen Forum geraten habe - Amir D. Aczel Die Natur der Unendlichkeit, der ab Pythagoras bis Gödel dir die Zahlentheorie im Detail erklärt.

Gruß,
Lambert

[Lorenzy]

Zitat von Lambert

solange du unsachlich auf meine Antworte eingehst, wirst du weiter ignoriert.

Gruß,
Lambert

Also schön. Ort des Teilchens A ist bekannt. Erkläre wie man daraus den Ort des Teilchens B berechnet.

Zitat von Lambert

Das heißt, man kann den Ort des einen nur berechnen, wenn den Ort das anderen kennt.

[Lambert]

Zitat von Lorenzy

Also schön. Ort des Teilchens A ist bekannt. Erkläre wie man daraus den Ort des Teilchens B berechnet.

Gerne, über Impulserhaltungsgesetz

Viele Grüße,
Lambert

PS. Du hast den Ort des Teichens A natürlich über Messung in Erfahrung gebracht.