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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#11
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
@“Ich“
Mein Text: „Die Gesamtheit der Weltlinien des ruhenden Würfels stellt somit einen 4-dimensionalen Stab dar“ Zitat:
Zitat:
Danke, das war für mich eine sehr hilfreiche Bemerkung. Ich denke mir den Würfel zur Zeit t=0 im Minkowski-Diagramm (siehe Anhang; t*b entspricht t“b). Im Ruhesystem S seien die Zeiten mittig und rechts des Würfels ta und tb mit ta=tb=t0=0. Die entsprechenden x-Werte: xa=0; xb= a/2. In einem gleichförmig bewegten System S‘ mit β=v/c und γ=1/sqr(1-β²) erscheint der Würfel auf einer schräg gestellten Achse x‘, wegen der Längenkontraktion wertmäßig verkürzt mit x’b= a/(2γ). Die Gegenwart des Beobachters S‘, mit t’a = t’b = 0, stimmt für Punkt a überein mit ta = t’a. Die Zeit t’b liegt jedoch für S in der Zukunft, sagen wir auf t“b > tb. (t“ im System S) Mit Koordinatenumrechnung gilt: ct“b = γ*(ct’b + βx’b) Mit t’b=0 und x’b= a/(2γ) folgt ct“b = βa/2 Mit -1 < β < +1 folgt -a/(2c) < t“b < +a/(2c) Diese Begrenzung liegt an der +/-45°-Grenze für die x‘-Achse im Minkowski-Diagramm, es ist der Bereich der ausgedehnten Gegenwart. Für einen Würfel mit a=1m gilt somit: t“b < +/- 1,7ns Zitat:
„Die etablierte Physik geht mit der Relativitätstheorie von einer 4-dimensionalen, raumzeitlichen Welt aus. Der Raum besteht aus der Sicht eines ruhenden Beobachters aus drei Raumdimensionen, also Strecken in Meter, und einer Zeitdimension in Sekunden. Damit haben für ihn Körper in der 4. Dimension, der Zeit, keine Ausdehnung in der Gegenwart. Sie bewegen sich in der 4-dimensionalen Raumzeit.“ Ich möchte noch erwähnen, dass das erste Manuskript (A) ein Übersichtsskript ist, um einen Überblick über die Theorie zu geben - etwa im Stil eines Artikels in „Spektrum der Wissenschaft. (Das soll keine Fehler entschuldigen!) Für die wissenschaftliche Herleitung müssen wir uns am Manuskript (B) halten. In Kapitel 1 wird das Epstein-Diagramm erläutert - vermutlich etwa korrekt, unabhängig davon, in wie fern es zur RT passt. Ab Kapitel 2 wird meine Arbeitshypothese aufgebaut. @“Superfred“ Zitat:
Das leistet die mathematische/geometrische RT hervorragend. Zusätzlich möchte man innerhalb der Ontologie (Metaphysik), „…die sich mit der Einteilung des Seienden und den Grundstrukturen der Wirklichkeit befasst.“ (Wikipedia), auch ein Verständnis der Wirklichkeit erhalten. Dafür ist die RT eher mäßig geeignet, unabhängig davon, ob man von einem 0-Volumen oder einem unendlichen Volumen des gegenwärtigen Würfels ausgeht. |
#12
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
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#13
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
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Wenn man von einer (nicht unbedingt Einsteins) 4-dimensionalen Raumzeit ausgeht würde man beim Zwillingsparadoxon davon ausgehen, dass der Zwilling bei seiner Rückkehr bei schlechter Navigation im Nachbarort landen könnte - kann er auch. Man würde aber auch erwarten, dass er in der 4. Dimension verschoben ankommen könnte, also in der „Vergangenheit“, und damit seinen Bruder verpassen würde. Da seine Uhr ja langsamer läuft, wäre es geradezu zu erwarten, dass er in der Vergangenheit landet, also an einem anderen Raumpunkt - tut er aber in der RT nicht. Zitat:
Die Definition mag der RT nicht ganz gerecht werden. Da das Epstein-Diagramm aber ein geeigneter Übergang zu meinem Modell bildet, halte ich es hier für sinnvoll den Begriff zu verwenden. Zitat:
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#14
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
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Sinnlos und langweilig ist das alles.
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Gruß, Johann ------------------------------------------------------------ Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort. ------------------------------------------------------------ E0 = mc² |
#15
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
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Ich möchte das aus den genannten Gründen nicht hier fortsetzen. Hast du Interesse, dich so weit in die RT einzuarbeiten, dass du sie verwenden und über sie reden kannst? Dann können wir gerne diese Diskussion in ein entsprechendes Unterforum verlagern. |
#16
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
Und noch ein Kommentar, der das Studieren der SRT anspornen soll.
Deine Idee den euklidischen Raum zu verwenden, ist (sofern korrekt gedacht) bereits in der SRT drin. Denn - wann immer wir ein Minkowski-Diagramm zeichnen, bilden wir eine pseudo-euklidische Raumzeit (Metrik: ds^2=dx0^2-dx1^2) auf einem eiklidischen Blatt Papier ab (Metrik: dl^2=dx^2+dy^2). So eine Metrik ist also auch eine Vorschrift, instrumentelle Anweisung, wie man ein metrisches Raum auf/in (ganz konkret) euklidischen Raum projeziert.
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Gruß, Johann ------------------------------------------------------------ Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort. ------------------------------------------------------------ E0 = mc² |
#17
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
Hallo JoAx,
[ot]den Rückgriff auf eine euklidische Metrik würde ich Anfängern in der RT nicht empfehlen. Man kann die Minkowski-Metrik doch auch als metrischen Tensor bezeichnen und bekommt mit ihm dann direkt die wichtigsten Eigenschaften der Raumzeit, welche man zur Beschreibung von Experimenten benötigt.[/ot]
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Freundliche Grüße, B. |
#18
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
Wer neue Ufer entdecken will, der muss den Mut haben alte Häfen zu verlassen!
Vermutlich schreibt jetzt einer gerne, die RT sei eine der am besten bestätigten Theorie. Das stimmt, das war die newtonsche Mechanik damals aber auch. Und die „dunklen Mächte“ kreisen schon (Materie / Energie). Zitat:
Mein erstes Manuskript (A) geht ja im Wesentlichen über die Quantentheorie und die Ideen könnten unabhängig von RT-Gedanken interessant sein. Das schauen über den Tellerrand kann immer die Kreativität fördern und Ideen bringen. Bis jetzt sind wir kaum über den ersten Abschnitt, der nichts Neues enthält, hinaus gekommen. Zitat:
Mein Text: „Da seine Uhr ja langsamer läuft, wäre es geradezu zu erwarten, dass er in der Vergangenheit landet, also an einem anderen Raumpunkt - tut er aber in der RT nicht.“ Zitat:
In der RT „verpassen“ sich die Zwillinge nicht, weil die Definition der Raumzeit genau so ist, dass sie immer an einem Zeitpunkt landen. Gerade dazu/deshalb ist das Relativitätsprinzip erforderlich. Mit einer angenommenen Ausdehnung der Objekte in allen 4 Dimensionen erübrigt sich (für mich unerwarteterweise) diese Erfordernis. Hier möchte ich noch ein altes Zitat von dir erwähnen: Zitat:
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#19
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
Hallo Randolf,
welche Bedeutung misst du dann der Lorentz-Transformation und der Relativität der Gleichzeitigkeit zu? Wie transformierst du von einem ruhenden Inertialsystem in ein bewegtes? Gibt es bei dir Inertialsysteme?
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Freundliche Grüße, B. |
#20
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
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Stichworte |
4-dimensional, quantentheorie, relativitätstheorie |
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