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Wissenschaftstheorie und Interpretationen der Physik Runder Tisch für Physiker, Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker |
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#11
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AW: Lichtausbreitung - eine ganz einfache Frage
Und nach welcher Logik findet die Verteilung statt ? Rechne doch mal aus wieviele quadratmillimeter eine blase hat mit 600 meter durchmesser, und dann erkläre mir wie es möglich ist dass trotz einem wahllos gewickeltem wolframdrähtchen jeder dieser quadratmillimeter permanent ohne pause und ihne Lücke von dem kleinen fahradlämpchen "getroffen" wird,
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#12
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AW: Lichtausbreitung - eine ganz einfache Frage
Der Witz ist ja, dass das Spektrum rein rechnerisch diskrete Übergange hat, also "scharf" ist (Moden).
Wenn man aber versucht diese schärfe zu messen, so kommt die Energie/Zeit-Unschärferelation zum tragen. Das bedeutet, dass die scharfen Übergänge des Spektrums umso verwaschener werden, je genauer sie gemessen werden. Außerdem treffen nicht in jedem Zeitintervall an jedem Punt der Kugeloberfläche Photonen auf. Ansonsten gäbe es ja nicht den Umstand eine Belichtungszeit an der Kanera einstellen zu müssen. Man kann die Intensität eines Lichtstrahl derart minimieren, dass immer nur ein Photon durch z.B. dem Doppelspalt geht und dennoch stellt sich mit genügend langer Belichtungszeit ein vollständiges Interferenzmuster ein. Warum sieht man also das Licht der Sonne nicht flackern? Weil das Licht sich mit 300.000 km/s bewegt und es dabei um unvorstellbar viele Photonen geht. Wir können aber einen Film nicht mehr von einzelnen Bildern unterscheiden, wenn es um die 25 Bilder pro Sekunde sind. Das was wir mit unseren natürlichen Sinnen erfassen können, ist ein Bruchteil von dem was mit unseren Gerätschaften messbar ist und eventuell ist das wiederum ein Bruchteil von dem, was mit unseren Gerätschaften nicht (niemals) messbar ist... |
#13
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AW: Lichtausbreitung - eine ganz einfache Frage
Zitat:
Zitat:
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry |
#14
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AW: Lichtausbreitung - eine ganz einfache Frage
Zitat:
Je genauer die Energie gemessen wird, desto unschärfer wird aber die Zeit. Das Messergebnis (die Energie) verschwimmt umso mehr in der Zeit, je genauer bzw. je kleiner der gemessene Ausschnitt des Spektrum ist. Da wird also nix scharf, wohl eher im Gegenteil. Aber was bedeutet eine Unschärfe der Zeit, wenn duch die Zeit eigentlich nur in ART und SRT relativ ist? Zitat:
Wie kann in dieser Sternennacht überall Sternenlicht auf die Erdoberfläche auftreffen, wenn man doch bei genug Auflösung keine Sterne mehr ausmachen kann. Aber da gibt es ja auch noch das Infrarotlicht des CMB. Im Grunde wird also die gesamte Fläche der Nachtseite zu jeder Zeit ausgeleuchtet aber eben auch nur wenn man alle Lichtquellen mit einbezieht und dann mit unterschiedlicher Intensität. Die Frequenz ist definitiv weit außerhalb von dem, was wir wahrnehmen können. |
#15
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AW: Lichtausbreitung - eine ganz einfache Frage
Zitat:
https://www.leifiphysik.de/astronomi...sonnenspektrum
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#16
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AW: Lichtausbreitung - eine ganz einfache Frage
Zitat:
Die Energie ist aber wiederum quantisiert (h) also nur in Stückchen verfügbar. Jede Energie der einzelnen Frequenzen des Spektrums muss also ein vielfaches von h sein. Genau dieses Vielfache von h im Bezug zu f ist ein Streifen gleicher Farbe im Spektrum. Aber da die Energie kaum messbar in einzelne h quantisiert ist, muss wegen der Energie/Zeit-Unschärfe die Zeit immer unschärfer werden, je genauer man das jewilige Vielfache von h messen will. Zitat:
Ich meine ja gar nicht die Absorbtionslinien, sondern das kontinuierliche Spektrum einer weißen Lichtquelle. Ge?ndert von antaris (25.08.23 um 19:49 Uhr) |
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