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Schulphysik und verwandte Themen Das ideale Forum für Einsteiger. Alles, was man in der Schule mal gelernt, aber nie verstanden hat oder was man nachfragen möchte, ist hier erwünscht. Antworten von "Physik-Cracks" sind natürlich hochwillkommen! |
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#11
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AW: ruhe und zeit
Zitat:
Das Bewußtsein wäre nur für das Vorgaukeln der indoktrinierten "Konstanz (und Maximalwert) der Lichtgeschwindigkeit" vonnöten !!! Übrigens Photonen, die sich voneinander entfernen, können sich sowieso überhaupt nicht (direkt) "sehen" (es sei denn eins davon spiegelt sich irgendwo wider)... Ge?ndert von absolut (02.06.07 um 09:28 Uhr) |
#12
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AW: ruhe und zeit
Also ich kann mir nicht helfen...
Das mit der LG als "Geschwindigkeitsgrenze" ist irgendwie nicht richtig.. Aber ich habe mich ja schon anderweitig dazu geäussert... |
#13
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AW: ruhe und zeit
Zitat:
Ge?ndert von absolut (02.06.07 um 10:04 Uhr) |
#14
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AW: ruhe und zeit
Naja..
Ich meine, das es den Photonen letzlich egal sein kann, wie schnell sie wirklich sind, sondern das sie eben einfach ab einer bestimmten Absolutbeschleunigung ihrer Selbst ihren geometrischen Zustand von uns aus betrachtet verändern, um noch schneller voranzukommen..(dabei behaupte ich sogar, das wenn ich mich an die LG nähere, das in diesem Moment die vorher für mich unsichtbaren "Stringzustände" plötzlich als "Teilchenzustände" erscheinen,... Das sich also insgesamt an der strukturellen Integrität des Vakuuminhaltes überhaupt nichts verändert, sondern das nur in diesem Moment für uns sich das Sichtbarkeitsspektrum der darin stattfindenden kinetischen Ereignisse verschoben hat) Wie sich das von aussen äussert, das kommt dann wieder auf den jeweiligen Beobachtungszustand (seiner eigenen beschleunigten Geschwindigkeit) an. Deshalb denke ich doch auch die ganze Zeit, das die LG keine "Geschwindigkeitsbegrenzung" darstellt, sondern eine Zustandsgrenze, die sich entsprechend nach der unserigen Eigengeschwindigkeit innerhalb eines Zustands-Spektrums jeweils verschiebt. Und wenn du ein bisschen Plan von Festkörperphysik hast, dann weisst du auch, das der Druck und die Dichte innerhalb eines Mediums entscheidet, wie schnell sich seine Signal-Leitfähigkeit darin äussert. Das also ein Vakuum in der Nähe einer Masse(höhere Dichtezone) durchaus schnellere Signalleitfähigkeit aufweist als in der Ferne und es dadurch zu der "spukhaften" Ferenwirkung kommt, weil sich daraus "reflektierte" (und daher verschiedenartig erscheinende) unterschiedliche Signallaufzeiten von ein und dem selben Ereignis ergeben.. Das Problem ist doch, wie will man eine schnellere Geschwindigkeit messen, wenn dazu Wellen-Energien verwendet werden, die sowiso nicht schneller sind als das, was man messen will.. Da beisst sich doch der Kater in seinen eigenen Schwanz.. JGC PS... Hast du dir schon mal in einem Mineralienladen einen geschliffenen Selenit-Kristall näher betrachtet...? Nimm ihn in die Hand und lege eine Zeitung drunter und beobachte mal seine Sichtwirkung durch den Kristall.. Ge?ndert von JGC (02.06.07 um 10:46 Uhr) |
#15
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AW: ruhe und zeit
Hallo JGC,
ich lese des öfteren mit Faszination Deine Beiträge. Du benutzt gern Bilder und Vergleiche, -ich auch! Wie ich bist Du wahrscheinlich auch kein "studierter Physiker", deshalb ist es uns hier erlaubt, etwas abseits der etablierten Theorien und Vorstellungen über physikalische Zusammenhänge zu reden. Bilder und Vergleiche sind schön und gut, wenn Sie uns beweisbare Zusammenhänge ( hier der Physik) begreifbar machen. Ansonsten sind sie meiner Meinung nach Kunst, wie das Werk eines Malers und Bildhauers oder nur künstlich. Bei der Benutzung von Bildern und Vergleichen müssen wir deshalb sehr darauf achtgeben, was wir damit ausdrücken wollen. Das gelingt nicht immer, aber ich möchte es gern einmal versuchen. Wenn Du sagst, Zitat:
Ich gehe noch weiter als Du und stelle mir vor, ich wäre bei Lichtgeschwindigkeit, behaupte dann aber: in diesem Zustand bin ich platt wie eine Flunder, meine Sicht in Bewegungsrichtung hat sich auf einen sehr hellen Lichtpunkt eingeschränkt und zwar als Summensignal aller Photonen und sonstigen Teilchen, welche sich vor mir befinden. Ich habe also die Ortsinformation,welche mir mit der Frequenz des Teilchens zusammen ein Bild ergäbe, komplett verloren. Meine Kommunikationsmöglichkeit nach außen beschränkt sich nur auf einen rechten Winkel zur Bewegungsrichtung. Stell Dir vor, Du fährst nachts im Schneegestöber mit hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn, Du siehst nur das von den Schneeflocken reflektierte Licht Deiner Scheinwerfer und die Schneeflocken kommen auf Dich zu, nur von vorn. Und Du tust gut daran, nur nach vorn zu blicken. Wieder ist es so, dass Deine Sicht und Kommunikationsfähigkeit in diesem Zustand sehr eingeschränkt ist. Oder stell Dir vor, Du selbst bist ein Photon in einem Schwarm von anderen, ähnlich wie eines von vielen Millionen Luftbläschen, das sich sich aus einer großen Luftblase am Grund des Meeres entwickelt und zusammen mit den anderen nach oben steigt. Was bekommt jedes einzelne Luftbläschen von den Millionen anderer mit? So gut wie garnichts! Sie können sich vorübergehend mit ihren Nachbarn verbinden und das wars. Nun, ich denke das reicht für heute. Wie wirken meine Vergleiche auf Dich? Bewirken sie etwas? mfg quick |
#16
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AW: ruhe und zeit
Hallo Quick..
Ich finde deine Gedankengänge auch nicht schlecht... Sie finden sich auch im geistigen betrachten wieder.. Entweder man kann einen "breitgefächerten" Blick auf eine möglichst grosse Oberfläche werfen ohne dabei in die Tiefe zu gehen, oder man "konzentriert" sich und ignoriert dabei das nebenher um einen Blick in die Tiefe zu gewinnen.. Mann kann nicht beide Sichtweisen gleichzeitig maximal nutzen, da immer die Betrachtungs-Leistung des Einen auf die Kosten der Betrachtungs-Leistung des Anderen geht.. Wir sind nur jeweils ein Bewusstsein. Ansonsten müssten wir zu mehreren einen Selben Sachverhalt gleichzeitig aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten und uns danach darüber unterhalten, was wir jeder gesehen haben. Dabei stehen wir dann wieder vor dem selben Dilemma.. Was hast Du gesehen und wie Richtig ist das... Und was hab Ich gesehen und wie korrekt war diese Beobachtung...? Im Grunde spiegelt das ebenso die Wechselwirkungsmöglichkeiten einer Masse, wenn sie sich entsprechend in der "Menge" bewegt. Es bleibt also wohl nichts anderes, als einer vermittelnden Instanz zu folgen, um wenigstens beiden Sichtweisen einigermaßen gerecht werden zu können. Daher finde ich, betrifft die Relativität nicht nur unsere Beobachtungen, sondern auch unsere jeweiligen Interpretationen und Bedenkungsweisen dessen, was sich im Grunde auf sämtliche Betrachtungsweisen in unserem Leben drastisch auswirkt.. Der Spruch.. "Etwas nicht zu eng sehen" hat also fundamentale Bedeutung... JGC |
#17
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AW: ruhe und zeit
Zitat:
siehe auch Zitat von Uli: Zitat:
Marco Polo |
#18
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AW: ruhe und zeit
Zitat:
2) Ein masseloser Beobachter kann sich mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen. Flöge er neben einem Photon einher, gäbe es ergo keine Geschwindigkeitsdifferenz. Die SRT verbietet den masselosen Beobachter nicht. Gr. zg |
#19
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AW: ruhe und zeit
Zitat:
Zitat:
Grüssle, Marco Polo |
#20
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AW: ruhe und zeit
Zitat:
Nicht Maxwell, sondern Einstein stellte sich als Kantonsschüler die "Light Rider" Frage. Der Unterschied zu meinem Vorschlag ist aber, dass der ponderable Beobachter die Lichtgeschwindigkeit nie erreichen kann. Gr. zg |
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