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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#11
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AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
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#12
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AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
wenn es zwei Möglichkeiten gibt, dann gibt es meistens auch noch eine dritte Möglichkeit. Was sich im Planck-Bereich "tut", könnte mit dem, was wir unter Bewegung verstehen, überhaupt nichts mehr zu tun haben. Der Planck-Bereich ist m.E. nicht mehr raumzeitlich beschreibbar. M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#13
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AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Hallo Bauhof,
das sehe ich anders: Zitat:
Unter Berücksichtung des Verhältnisses / der Abhängigkeiten Planck-Länge/Planck-Zeit (was uns EMI ja so wunderbar über c=c bewiesen hat!) heißt das dann in meinen Augen für v entweder c oder 0 auf Quantenebene. Und das müssen wir ("nur noch" ) mit unseren makroskopischen Beobachtungen von v<c/v<<c in Übereinstimmung bringen. Das war der eigentliche Hintergrund dieses Threads - Aber anscheinend bin ich hier aus Versehen in meiner Stehkneipe gegenüber gelandet . Ich bitte um Entschuldigung für meinen Affront solch grenzwertiges physikalisches Gedankengut hier einzubringen - Meinerseits müssen wir das Thema jetzt nicht mehr weiterdiskutieren. Ge?ndert von SCR (18.10.09 um 11:18 Uhr) |
#14
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AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
1) die Quantenformel sinft+jcosft sagt nichts anderes aus. Bei hoher Frequenz ist dieses für den Beobachter ein Ein-Aus-Schalter. 2) Wer oder was legt in Deinen Augen (kannst Du es sehen?) entweder eine Planck-Länge in einer Planck-Zeit zurück (= Bewegung des Objekts) oder wer oder was legt eben keine Planck-Länge in einer Planck-Zeit zurück (= Ruhe des Objekts)?? 3) Warum nur bis hierhin? Gib uns doch alles. Gruß, Lambert Ge?ndert von Lambert (18.10.09 um 16:03 Uhr) |
#15
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AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Hallo Lambert,
um dann gleich wieder ...? Nun ja - weil Du's bist . Ein meines Erachtens denkbarer Ansatz wäre: 101010101... -> 1/2 c 100100100... -> 1/3 c 101101101... -> 3/4 c ... Bis wohin reichen aktuell unsere Messmöglichkeiten? Bis zu dieser Grenze wurde meines Wissens kein "Hüh-Hott" einer Bewegung festgestellt -> Alle 1/0-Kombinationen unter dieser Schranke sind aber demnach (zumindest theoretisch) nicht ausgeschlossen -> Da sollte man ein paar unterschiedliche Geschwindigkeiten zusammenbekommen können: So eine Analyse wäre doch was für richy, oder? Unabhängig davon: So funktioniert das aber glaube ich nicht, zumindest nicht als "alleinige Wirkungsweise". Auf jeden Fall wäre es meines Erachtens nach eine gute Erklärung warum c die Geschwindigkeitsgrenze auch im Makrokosmos darstellt: Mehr wie 1111111111111111... auf Quantenebene geht eben nicht. Ge?ndert von SCR (18.10.09 um 22:49 Uhr) |
#16
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AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
@SCR
Zitat:
Wenn man nun für Ruhemassen ebenfalls eine Quantelung vorraussetzt ergibt sich die Tatsache, dass Energie nur gequantelt auftritt ganz zwangsläufig. Wenn Raum (Längen) oder Zeit (Frequenz, Geschwindigkeit) ungequantelte Kontinua wären, würde es sonst erfordern, dass Massen, Raum und Zeit eines Quantenobjektes ständig miteinander komunizieren müssten, um sich einig zu sein, wieder eine gequantelte Energiemenge darzustellen. Wenn man nun den Faden der gequantelten Raumzeit fortführt ergibt sich, dass sämtliche physikalischen Größen gequantelt sein müssen. Freilich werden sich diese Quanteneigenschaften nur in besonders großen oder kleinen Größenskalen für uns bemerkbar machen. |
#17
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AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
- Evtl. erfolgt dies exponentiell? - Evtl. teilen sich Raumquanten einfach nur in einem bestimmten Takt? Dass hätte in meinen Augen keine großen Auswirkungen: Aus einen Raumquant würden zwei "halb so große" -> Von "außen" betrachtet (auch wenn das selbstverständlich gar nicht geht) würde das Universum gleich groß bleiben - lediglich der "innere" Maßstab / die enthaltene Materie "kleiner" werden - Von "innen heraus" betrachtet aber wachsen ... - Evtl. Raumwachstum in Abhängigkeit vom Impuls in Bewegungsrichtung: Impuls + Raumwachstum in Bewegungsrichtung = 1 (oder =c?)? - ... Raumwachstum - meine ich - wäre im direkten Vergleich grundsätzlich vielversprechender als die erste Variante ... Insbesondere wenn ich daran denke wie man sonst von reinen Nullen und Einsen auf Pi, den goldenen Schnitt etc. kommen soll ... Evtl. erlauben uns die bekannten Konstanten, imaginären Zahlen etc. dadurch sogar einen Rückschluß auf das Wachstumsverhalten des Raums ... Alles in allem: Ich habe keine Ahnung. So, Lambert: Mehr Gedanken habe ich mir noch nicht gemacht -> Jetzt weißt Du auf jeden Fall alles was ich mir so grob in diesem Zusammenhang vorstelle - aber ohne jeglichen Anspruch auf Richtigkeit . Ge?ndert von SCR (19.10.09 um 10:56 Uhr) |
#18
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AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
leider habe ich in den nächsten Tagen kaum Zeit, dies zu studieren. Auf Anhieb verstehe ich Bahnhof, wenn auch ein Computerverhalten speziell von Raumquanten aus meiner bescheidenen Sicht nicht abwegig ist. Über das Schaltverhalten der Quanten hinaus gibt es jedoch zudem ein gegenseitige Quanten-Ordnung, die ich noch nicht in Deiner Binarität wiedersehe; die aber eine wesentliche Rolle spielt. Es gibt auf Raumniveau immer zumindest Quantumsschalt- und Quantenordnungsverhalten. Die Schaltung erlaubt Bewegung. Die Schaltgeschwindigkeit und die gegenseitige Ordnung beschränkt Bewegung. Das sehe ich alles nicht zurück in deiner reinen Zahlenliste. Also viel verstehe ich noch nicht. Gruß, Lambert |
#19
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AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Hallo Lambert,
Zitat:
11000 01100 00110 00011 10100 01010 00101 10010 01001 10001 Diese Kombinationen könnten problemlos untereinander "fluktuieren" / "Unschärfen zueinander bilden" ohne das Endergebnis zu beeinträchtigen. Aber wie gesagt: Das wäre ohnehin nicht mein favorisierter Ansatz da die Kombinationsmöglichkeiten meines Erachtens nach endlich sind und damit auf eine makroskopische "Rasterung" bestimmter Werte hinauslaufen müssten - Oder sehe ich das falsch? Und ganz nebenbei: Eigentlich wollte ich hier nicht nur meine unausgereiften Gedanken zur Diskussion stellen (und ob des Wissens ihrer Unausgereiftheit auch noch verteidigen müssen ) sondern auch selbst von alternativen Ansätzen Anderer inspiriert / überzeugt werden. |
#20
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AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
ich treibe deine Spekulationen noch einen Schritt weiter (denn wir sind ja hier im Jenseits-Forum): Falls der Raumzeit überhaupt eine physikalische Bedeutung unterstellt werden darf, dann müssen in einer zukünftigen Theorie der Quantengravitation für die Raumzeit die Quantenregeln ebenso gelten wie für alle anderen Entitäten. Das heißt, dass es "kleinste Portionen" der Raumzeit geben muss. Teilbar sind diese Raumzeit-Quanten nicht (wie du angedeutet hast), denn sonst wären sie keine Quanten. Das Universum trifft in jeder Sekunde instantan viele zufällige Entscheidungen zugunsten einer Vermehrung der realisierbaren Zustände dieser Raumzeit-Quanten, wodurch die Universum-Expansion zustand käme [1]. Das würde eine Zusammenhang zwischen dem beobachtbaren Entropie-Wachstum und der beobachtbaren Universum-Expansion knüpfen. Mit freundlichen Grüßen Eugen Bauhof [1] Nur zur Erinnerung (und das ist keine "Jenseits-Spekulation"): Bei der Universum-Expansion bewegen sich die Galaxien nicht durch den Raum voneinander weg, sondern sie stehen still. Nur der Raum dazwischen vermehrt sich. Dadurch vergrößern sich die linearen Abständen zwischen den Galaxien und dadurch kommt die scheinbare "Bewegung" zustande.
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
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