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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#11
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AW: Diskussionsteilnehmer zum Thema "Klimalüge" gesucht
Zitat:
EDIT: Eine weitere, sehr starke Motivation ist wohl auch die Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft gleich welcher Richtung.
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Freundliche Grüße, B. Ge?ndert von Bernhard (17.10.18 um 09:55 Uhr) |
#12
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AW: Diskussionsteilnehmer zum Thema "Klimalüge" gesucht
Das hier hat nichts mit Kreationismus zu tun. Diese Klimawandelgeschichte ist alles andere als offensichtlich, man kann sich davon nicht durch ein paar einfache Beweise und Grundwissen in Physik oder der wissenschaftlichen Methode überzeugen. Man muss sich hier tief einarbeiten und dann immer noch Experten vertrauen - auch z.B. ich als Physiker.
Leute wie der Herr Limburg sind m. E. in dem Zusammenhang normale Cranks, vielleicht nicht einmal besonders weit neben der Kappe. Diese pensionierten Ingenieure neigen nun mal zum Welträtsellöser und Verschwörungstheoretiker. Interessanter finde ich, dass dieses Thema mittlerweile auch hierzulande Rezeption findet. Jan oder Jens (oder wie auch immer) machen mir keinen erkenntnisresistenten oder wissenschaftsfeindlichen Eindruck. Wenn ich mich damit nicht täusche, dann zeugt das von einer starken Erosion des Vertrauens in Wissenschaftler, Medien und (im weitesten Sinne) "Staat". |
#13
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AW: Diskussionsteilnehmer zum Thema "Klimalüge" gesucht
Hier ein aktueller Zeitungsartikel zum Thema:
21 junge Amerikaner verklagen die US-Regierung wegen des Klimawandels
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Freundliche Grüße, B. |
#14
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AW: Diskussionsteilnehmer zum Thema "Klimalüge" gesucht
Zitat:
Das sind die persönlichen Erfahrungen. Warum wir noch aus anderen Gründen solchen Autoritäten skeptisch gegenüber stehen, erfahrt Ihr auf unserem Kanal (oder durch Schriften von Ludwig von Mises, beispielsweise). Empfehlenswert ist auch die Beschäftigung mit der Geschichte, z.B. zur Eugenik nach 1945: https://www.youtube.com/watch?v=0wlNey9t7hQ EDIT: Das ist zwar kein naturwissenschaftliches Argument, aber es ist auch interessant i.d.Z. mit der Eugenik die Ideenursprünge des Klimawandels, der Grenzen des Wachstums, der Überbevölkerung usw. anzuschauen. Dazu gibt es einiges im verlinkten Video. Das nur zur knappen Erwähnung, es sollte hier ja um den Klimawandel gehen. (Wobei ich persönlich die breiter angelegte Diskussionsbereitschaft sehr begrüße.) Ge?ndert von JanH (17.10.18 um 22:42 Uhr) |
#15
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AW: Diskussionsteilnehmer zum Thema "Klimalüge" gesucht
Zitat:
Zitat:
Das ist in den Naturwissenschaften eher selten der Fall. Zum einen, weil die Themen meistens ideologisch unbelastet sind - diese "Klimalügenhypothese" ist da eher die Ausnahme. Zum anderen, weil man oft die Erfahrung macht, dass man sich einfach täuscht, sich regelrecht in etwas verrennt - und das dann einsieht. Dieser äußerst hilfreiche Prozess fehlt in vielen Geisteswissenschaften, weil man da die Wahrheit nicht einfach nachrechnen oder nachschlagen kann. Was ohne diese Korrektiv passieren kann, ist in der Tat oft erschreckend. |
#16
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AW: Diskussionsteilnehmer zum Thema "Klimalüge" gesucht
Zitat:
Allerdings denke ich, dass Du meinen Punkt bzgl. ErzWiss etwas missverstehst: Zunächst einmal sind das z.T. studierte Naturwissenschaftler, die erst später in die Erziehungswissenschaft gewechselt sind, zum anderen trifft man das Phänomen auch in vielen anderen akademischen Bereichen an und zuletzt darf man auch nicht unterschätzen, wie ein Naturwissenschaftler sich a u ß e r h a l b seiner Disziplin verhält. Da fehlt ihm dann ja auch das Korrektiv der Mathematik und strengen experimentellen Vorgehensweise! Man kann sich halt in den Geisteswissenschaften schnell irgendwelche Gedankengebäude errichten, die dann keinen Bezug mehr zur Realität haben, weil der Mensch dabei nicht mitgenommen wird. Der Mensch müsste da entscheiden: Was ist eine wichtige Frage? |
#17
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AW: Diskussionsteilnehmer zum Thema "Klimalüge" gesucht
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#18
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AW: Diskussionsteilnehmer zum Thema "Klimalüge" gesucht
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Nein, das gilt durchaus für alle. |
#19
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Der letzte Satz wurde von mir hervorgehoben. Dieser Vertrauensverlust in die Medien und die Politik ist mittlerweileweit verbreitet und auch sehr tiefgreifend. Die Wissenschaftler kennen normalerweise fachspezifische Grenzen. Zum Eingangsbeitrag Ich komme nicht aus dem MINT-Bereich, deswegen fuehle ich mich auch nicht direkt angesprochen, trotzdem Zitat:
Der Klimawandel wird auch vom Menschen verursacht. Sicherlich gibt es auch Gruende, die der Mensch nicht zu verantworten hat. Wo man da die Grenze ziehen kann, damit haben sicher auch Klimaforscher ein Problem. Ich gehe mal davon aus, dass die Klimaforscher die kompetentesten Wissenschaftler sind, die sich hierzu aeussern. Die Folgen des Klimawandels sind fuer Menschen, die sich mit dem Thema befassen bzw. befasst haben, sicherlich eher abzusehen als fuer Menschen, die sich nicht mit dem Thema befasst haben bzw. die sich keine Vorstellung von den Auswirkungen machen koennen. Die Folgen des Klimawandels werden wahrscheinlich verheerender sein, als viele Menschen sich das heute vorstellen koennen. Natuerlich richtet sich das nach der zu erwartenden Erwaermung. Was soll die Politik tun? In Deutschland wird deutlich sichtbar, was geschieht, wenn Politiker Vorschlaege (z.B. Andreas Scheuer) machen und die Bevoelkerung aber auch die Unternehmen nicht oder nur bedingt mitziehen. Die Veraenderungen, die erforderlich sind, muessten m.E. so tiefgreifend sein, dass davon das politische System erschuettert werden wuerde/koennte. Letzteres haengt nicht nur am Klimawandel sondern ist auch der Digitalisierung geschuldet. Generationen, an diesem Massstab gemessen, haben mit menschlichen Generationsvorstellung (im biologischen Sinn) wenig zu tun. Was daraus folgt, kann man sich in diesem Forum bestimmt vorstellen.
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Stille Menschen haben den lautesten Verstand Stephen Hawking |
#20
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AW: Diskussionsteilnehmer zum Thema "Klimalüge" gesucht
Dann gebe ich auch noch meine unqualifizierte Meinung, obwohl ich mich damit nicht ausreichend beschäftigt habe:
Zitat:
- Der Großteil dieser Erwärmung ist anthropogen. Das ist zu schnell und deutlich, verglichen mit bekannten natürlichen Schwankungen. Außerdem gibt es kausale Modelle, die das nahelegen. - Der IPCC ist, schon aufgrund der Größe und der praktischen Auswirkungen seiner Arbeit, ein politischer Körper und als solcher von Meinungsströmungen und Ideologien beeinflusst. Es gab, soweit ich weiß, auch unangemessene Einflussnahmen. Er ist nach meiner Einschätzung aber nicht korrupt, man versucht dort in erster Linie Wissenschaft zu machen und nicht Politik. - Weiß nicht. Vielleicht ein grobes Bild. Man lernt offensichtlich aber immer noch dazu - was aber auch nicht verwunderlich ist. - Dieses Jahr 2018 in Deutschland war erstmal keine unerwünschte Folge, sondern sehr angenehm. Das wird sich auf lange Sicht aber wohl nicht in allen Teilen der Welt so darstellen, sondern eher unangenehm werden. Verheerend wäre der Klimawandel m.E. nur dann, wenn irgend eines der "Nichtstandardszenarien" eintritt, z.B. ein Erlahmen des Golfstroms oder Umkippen der Ozeane. Das Risiko für solche Ereignisse kenne ich aber nicht, und soweit ich weiß auch nicht die Wissenschaft. - Ja, sollte sie. Damit man nicht irgendwann lernt, dass jetzt leider doch dieses oder jenes eintreten wird, was man absolut nicht haben will und verhindern hätte können. Das hat aber IMHO definitiv zweite Priorität nach der Bevölkerungsexplosion in Afrika und im nahen und mittleren Osten. Der Klimawandel könnte verheerend sein, die Folgen der Bevölkerungsexplosion werden verheerend sein. Man weiß das schon lange, man sieht es schon die ganze Zeit, aber hier tut man nichts. Sich hier zu engagieren, wäre im heutigen Meinungsklima vermutlich politischer Selbstmord, dafür findet sich keine Lobby. Ge?ndert von Ich (18.10.18 um 18:15 Uhr) |
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debatte, diskussion, klimaleugnung, klimawandel, youtube |
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