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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Hallo richy,
Zitat:
Licht und Lichtquanten werden durch (ggf. quantisierte) EM-Wellen beschrieben und nicht durch die Schrödingergleichung. Habe ich meines Wissens nie anders behauptet.
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#192
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Hallo Hermes,
Zitat:
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion Ge?ndert von RoKo (13.07.10 um 23:41 Uhr) |
#193
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Hallo Roko,
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Ich muss vielleicht auch nochmal betonen, dass es mir nicht darum geht, Recht zu haben, sondern die Zusammenhänge zu verstehen und die QM - soweit möglich - zu verstehen. Viele Grüße! |
#194
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Hallo future,
Zitat:
Alle Phänomene der Quantenoptik, einschließlich der "Welcher-Weg-Versuche" und des "Quantenradierers" lassen sich klassisch beschreiben - mit der Ausnahme, dass ein Lichtquant zwar in seiner Wirkung unteilbar ist, aber trotzdem durch Teilung Interferenz-Phänomene hervorrufen kann. (Diese Erkenntnis habe ich durch Studium des "QuantumLab" gewonnen. Der Link stammte von dir. Mir war das bis dahin neu.) Die logische Schlussfolgerung, die ich daraus gezogen habe, ist diese: Wenn sich etwas, dass in seiner Wirkungsfähigkeit unteilbar ist, dennoch teilen kann, dann muß es sich in etwas Wirkungsfähiges und etwas Unwirkungsfähiges teilen. Alles weitere ergibt sich aus den Grundlagen der Wechselstromlehre. Zitat:
D1-D2-D3-D4 0 0 1 1 0 1 1 0 0 1 0 1 - in meinem Modell nicht möglich 1) 1 0 0 1 1 0 1 0 - in meinem Modell nicht möglich 1) 1 1 0 0 1) .. weil hier jeweils die ineffektive Welle des einen Lichtquants mit der effektiven Welle des anderen Lichtquants konstruktiv interferiert. Es gibt also eine empirische Unterscheidbarkeit. Warten wir also einen Versuch ab. Für mein Modell spricht immerhin eine Erkenntnis aus der Quantenlogik. Quantengatter sind reversibel. Hier die Vertauschbarkeit der Paare D1-D2 mit D3-D4.
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#195
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Hallo Knut Hacker!
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Da die VWT eine 'lokale physikalische Theorie' ist, gilt bei den Experimenten zur "spukhaften Fernwirkung" folgendes synomym: Es handelt sich bei dem "Photonenpaar" um ein paar Schuhe, die getrennt in Schachtel an ein "sich relativistisch unterschiedlich bewegtes Zwillingspaar" versandt werden. Öffnet der eine Zwilling die eine Schachtel und stellt fest: "Aha, - rechter Schuh", - steht 'instantan' fest, dass in der anderen Schachtel der "linke Schuh" unterwegs ist. Sogar dieses "instantan", dieses "ohne Zeitverzug" ist also ein Täuschung, da die Verteilung von Anfang an fest stand und nie eine "Wechselwirkung" gegeben hat! An welchem Punkt soll das aufdecken dieses Vorganges bitte irgendeinen Widerspruch zu den unterschiedlichen relativistischen Zeitschienen der Zwillinge haben? ...und noch doller: Wie soll das (also die RT) als "Gegenargument" gegen die VWT herhalten können? Viele Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#196
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Hallo richy!
Zitat:
'Determinsitsiches Chaos' ist eine falsche, aber aus verschiedenen Gründen nicht ungebräuchliche vereinfachte Sichtweise auf die Natur und nicht ein Modell, das die Natur beschreiben kann! - In etwa wie die newtonschen Theorien zur Schwerkraft: Im Grunde genommen völlig falsch, aber dennoch - auch im Wissenschaftsbetrieb- gebräuchlich, weil es wohl gewissen Denkgewohnheiten entgegenkommt und Alltagsberechnungen vollauf genügt. Hier geht es aber um Quantenpyhsik, also um etwas, - das uns die 'nicht in der Natur vorkommenden Gesetze des deterministischen Chaos' abschnittsweise vozugaukeln in der Lage ist! Sich auf Gaukeleien zu konzentrieren mag zwar oftmals erbaulich sein, führt aber auch sehr schnell zu möglicherweise völlig falschen Schlüssen, wenn man mehr hineininterpretiert als überhaupt da sein kann! Zitat:
Die Stabilität unseres Sonnensystems, beruht ja gerade eben nicht auf Verhalten, das auf die subtilen Anfangsbedingungen zurückgeht', sondern auf 'Resonanzgesetze' zwischen den Planeten bahnen, die die divergierenden deterministischen Gleichungen regelrecht "einzäunen". Auf den Bahnen die nicht unter dieses Resonanzen fallen, können keine Planeten existieren, - bzw. diese sind bereits vor Jahrmilliarden buchstäblich ins (determinisitsche) Chaos gestürzt! Viel interessanter (und weitaus wichtiger) als diese "ver-führende" Chaostheorie" wären daher die Resonanzgesetze (und wie sie "entstehen"). Viele Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#197
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Zitat:
Ich muss leider grundsätzlich anzweifeln, ob Dein Modell überhaupt diese quantenpyhsikalischen Beziehungen abbildet, um die es hier allgemein (und namentlich D. Deutsch) geht! Sobald doch die "welcher Weg"-Information feststeht - gibt es keine Interferenzen mehr (richtiger: sie sind so schwach, dass sie zumindest für diesen Versuchsaufbau keine Rolle spielen) Wenn also eines Deiner Photonen detektiert wird, kann das andere nicht mehr mit seinem evtl. angenommenen "schattenhaften Part" interferieren! (Es kann also auch das Passieren , was du als "nicht möglich" bezeichnest) Bleiben wir doch zunächst mal beim Mach-Zehnder-Interferometer, das D.Deutsch mehrfach als Beispiel nennt (und das ein Grundbaustein eines Quantencomputers darstellen kann) Wenn ein einzelnes Photon links in den Apparat eintritt, wird es ihn stets nach rechts (kein Detektor auf den zwei möglichen Bahnen) verlassen. Zunächst mal nur eine kurze (aber wichtige) Frage zum weiteren Verständnis (idealisiert): warum (nur) nach rechts - und NIE nach oben? Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Hi Gandalf
Nichts fuer ungut, aber ich denke du bist hier voellig auf dem Holzweg. Knut hat deine Denkfehler auch schon korrigiert. Die Linearitaet einer Funktion oder eines Operators ist eindeutig definiert. f(k*x)=k*f(x) und f(x+y)=f(x)+f(y) Beispiele der wenige linearen Operatoren waeren Integration, Differentation. y(x)=k*x ist die mir einzigst bekannte lineare Funktion. y(x)=k*x+C waere bereits quailinear Noch sehr viel wichtiger ist aber das quantitative Maß der Nichtlinearitat, dass ueber den Ljapunovkoeffizienten bestimmt werden kann. Unterscheidungen zwischen mathematischer und physikalischer Linearitaet gibt es nicht. Die Chaostheorie umfasst beide Disziplinen. Allerdings unterscheiden sich diskrete und analoge nichtlineare Systeme fundamental. Nichtlinearitaet ist Grundvoraussetzung fuer komplexes Verhalten wie Selbstorganisation. Chaos ist eine der moeglichen Folgen von Nichtlinearitaet und kann nur in nichtlinearen Systemen auftreten. Beim Zufall kann der Begriff gar nicht festgelegt werden, da es keinen Input, Grund fuer diesen gibt. Er ist von den Kennwerten so gut wie ununterscheidbar vom Chaos und somit als nichtlinear einzustufen. .... u.s.w. ... Der La Placesche Daemon scheitert nicht nur am Zufall sondern auch am Chaos, besser Goedel. Aufgrund der Unmoeglichkeit sich in endlicher Zeit selbst zu beschreiben. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Es kann ohne aeusseren Grund morgen in sich zusammenfallen. Zitat:
Lediglich diese Aussage der CHAOSTHEORIE !!! ist in etwa zutreffend : Zitat:
Das was du als Sonnensystem siehst ist das verleibende Fenster der Ordnung im Chaos. Man kann deine Aussage so einfach nicht stehen lassen. Aber ich denke sie waren nicht so wichtig fuer das eigenliche Thema. Wollte auch nicht stoeren.Vielleicht kann man ein neues Thema dazu aufmachen. Gruesse Ge?ndert von richy (15.07.10 um 01:20 Uhr) |
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Zitat:
(und nur dann erkenne ich an, dass diese in der Natur vorkommen, bzwl richtig beschreiben können) Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Hallo Gandalf,
Hallo Gandalf, Zitat:
Mein Modell bildet die quantenpyhsikalischen Beziehungen, um die es hier allgemein (und namentlich D. Deutsch) geht, nicht ab. Gleichwohl hat es damit zu tun. Zitat:
Zitat:
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
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