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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#191
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AW: Pothonisches...
@ Jogi..
Ok ich probiere es mal.... @ Marco Genau darin sehe ich das Problem.. Unendlich bedeutet Unendlich und ist exakt ein allergröster Wert! Wie kann also etwas, was kleiner ist, "unendlich" sein.. Wird da im Mathematikbuch nicht der Geist "ver*****t" ??? Unendlich ist meiner Ansicht nach nur ein abstrakter Begriff und man sollte tunlichst vermeiden, ihn in irgendeiner Art und Weise zu benutzen. Lieber 100 Nullstellen hinter dem Komma... Wenn ich eine Unendlichkeit erreiche, dann höchstens bei einer Tranformation einer 2dimensionalen Fläche zu einer 3dimensionalen Kugelfläche. Aber dabei wird im Grunde eine Rückkopplung erzeugt, bei der das kleinste Element mit dem grössten Elemen in Wechselwirkung tritt (oder bei einer eindimensionalen Geraden zu einem 2dimensionalen Kreis) JGC |
#192
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AW: Pothonisches...
Du Guter!
Wenn du dann auch noch einen gleichsinnig drehenden Ladungsstring hinkriegst, dessen vordere Windungen in etwa so weit sind, wie die hinteren Windungen des Elektrons (ich meine ganz hinten), dann können wir schon die erste Aktion starten, wart's nur ab, du wirst überrascht sein! Versuch erst mal nur linksdrehende Strings darzustellen, die rechtsdrehenden kommen dann später noch dazu, dann wird's erst richtig interessant. Gruß Jogi |
#193
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AW: Pothonisches...
Hi Jogi...
Ich zeige dir hier mal 2(einmal Links und einmal rechts rum drehend) http://www.clausschekonstanten.de/sc...eder-links.gif http://www.clausschekonstanten.de/sc...der-rechts.gif Doch so einfach, wie du dir das vorstellst, ist das tatsächlich nicht. Erstens wegen den auftretenden Dateigrössen und 2. schafft mein Programm das nicht, mehrere gleichartige Parameter gleichzeitig zu berechnen, wenn diese ineinander verschachtelt sind.. (ich hatte die alten Animationen schon vor 2-3 Jahren erstellt und bin ein bischen aus der Übung, was komplexe Bewegungsabläufe angeht) Aber schau dir es jetzt mal erst an und dann reden wir weiter.. Vielleicht finde ich einen Weg, das "von Hand" irgendwie zu managen. Könntest du mir ein paar Zeichnungen geben, damit ich eine genauere Vorstellung erhalte?? Noch einen Tipp... Hast du schon mal mit einem Drahtmodell gearbeitet und dir verschiedene Stringfornem hingebogen und deren Zwischenstufen?? Ich hatte mal ein Brett, da befestigte ich 12 Modellschwingungen als Draht-Spiralen (Drahtdurchmesser 2 mm) von Null Hz(geraden Draht) bis ein paar dutzend Windungen. Nur hat mir das mal jemand auf den Müll geworfen, weil er dachte, das sei Schrott... Das ich dabei einen Wutanfall bekam kannste dir sicher denken..(grins) Gruß....................JGC Ge?ndert von JGC (22.05.07 um 18:46 Uhr) |
#194
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AW: Pothonisches...
Zitat:
Die Zahl unendlich ist in gewisser Weise unbestimmt, da die größte denkbare Zahl, von der du indirekt behauptest, dass es sie gibt immer noch zu toppen ist und das unendlich oft. So ist z.B unendlich nicht gleich unendlich. unendlich-unendlich=unbestimmt unendlich+unendlich=unendlich Nimm einen Zahlenstrahl 1,2,3,4,5,6..... Dieser Zahlenstrahl hat unendlich viele Zahlen. Nimm einen Zahlenstrahl 1,3,5,7,9,11... Auch dieser Zahlenstrahl hat unendlich viele Zahlen. Auch wenn es unlogisch erscheint, da ja beim zweiten Zahlenstrahl nur die ungeraden Zahlen vorkommen, also nur halb so viele Zahlen wie ganze Zahlen beinhaltet. Trotzdem gibt es auf beiden Zahlenstrahlen unendlich viele Zahlen. Mit deiner Logik bezüglich einer unendlich großen Zahl bekommst du spätestens hier arge Probleme. Ausserdem drängt sich mir langsam der Eindruck auf, dass du einfach alles, was mit etablierten Naturwissenschaften oder Mathematik zu tun hat prinzipiell ablehnst und die Argumente der anderen offensichtlich ignorierst. Im Umkehrschluss scheinst du aber von uns zu erwarten, dass wir dafür sehrwohl auf deine Argumente eingehen. Das hat nichts mit einer Diskussion zu tun sondern eher mit einem Monolog deinerseits. Grüssle, Marco Polo |
#195
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AW: Pothonisches...
Hi JGC!
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Da hast du dir mehr Mühe gemacht, als ich erwartet hatte. Und auch mehr, als nötig gewesen wäre. Ein stillstehendes Bild im letzten Stadium hätte erst mal vollauf genügt. Zitat:
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Noch mal zurück zu den beiden Bildern oben: Die Form, in der der String am Ende der Ani erscheint, ist ziemlich korrekt. Nur schraubt er sich dann mit den engen Windungen voraus durch den Raum. Wenn wir uns mal kurz zurück erinnern: Der String, bzw. sein Vorwärtsimpuls entlang seiner Länge strebt immer zu c. Und da sehen wir, daß ein so langer String, wenn er diese Form hat, ein Problem bekommt: Die engen Windungen vorne kommen ja nur sehr langsam voran. Die Stringspitze saust zwar mit c immer im Kreis, aber hinten will der String ja auch mit c weiter. Geht aber nicht, weil vorne ein Riesenumweg gefahren wird. Die vorderen Windungen werden von den hinteren quer zu ihrer Bewegung beschleunigt, aber erfolglos, weil es keine querbewegung zu c geben darf. Das setzt das ganze Gebilde unter Druck von hinten. Versucht man nun, diesen Druck zu erhöhen, merkt man, daß das Ding träge ist! So kommt Masse, bzw. Trägheit zustande. Dann kann man sich auch vorstellen, daß die Trägheit mit steigendem Druck von hinten ebenfalls zunimmt. Wie man den Druck von hinten erhöht? Kommt dann als nächstes dran, okay? Jetzt wart' ich erst mal auf Fragen. Gruß Jogi |
#196
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AW: Pothonisches...
@Marco
Ja gut, du hast recht... Vielleicht hätte ich mehr darauf achten sollen... Unbestimmbar wäre vielleicht das bessere Wort gewesen.. @ Jogi Die Ganze Geschichte ist eigentlich nicht so kompliziert(meiner Ansicht nach) Wenn du nämlich konsequent weiterdenkst und annimmst, das der String im linearen Zustand immer schneller und schneller werden kann, so würde sich es so ergeben, das immer weiter der Wirkungsquerschnitt des Strings eingeengt wird, also eine Kräftekonzentration entsteht, je höher die String-Energie beschleunigt übertragen werden kann. Dabei entsteht ein sogenannter "Mirroreffekt"... Wird nämlich der String genau doppelt lichtschnell, so bleibt für uns aus betrachtet die gesehene Realität praktisch wie ein Wirklichkeits-Flash wahrnehmbar, da sich die rücklaufende Zeit mit der vorlaufenden Zeit gegenseitig auslöschen und dir eine Momentrealität generieren. (das ist der Punkt, wo man sich z.B. auf LSD fragt, ob die erfahrbare Wirklichkeit noch eine Wirklichkeit ist oder nur eine Einbildung) Das ganze äussert sich dann im Bewusstsein so... http://www.clausschekonstanten.de/schau/mirrors.gif Jedesmal, wenn die LG als Zustandsgrenze erreicht wird, wird der zeitliche Verlauf darin quasi gespiegelt und umgekehrt.. Das ganze folgt dann immer dem System der einfachen Addition... das Ganze gilt immer vom "Hier und Jetzt" aus betrachtet... bei erreichen der LG kehrt der Zeitfluss scheinbar um.... Bei erreichen der doppelten LG kehrt der Zeitfluss wieder scheinbar um(dann erscheint er wieder richtig rum aber der ist dann nicht mehr ganz sicher zuordenbar, weil ja die Gebundenheit an das Jetzt nicht mehr erkennbar ist) Bei erreichen der dreifachen LG fliesst die Zeit scheinbar wieder rückwärts, und so weiter.. Das heisst, das also ein Raumfahrer, der mit ÜLG durch das All reist mindestens mit LSD oder ähnlich wirksamen Methoden "abgehärtet" werden müsste (so wie im Wüstenplanet mit der Droge Melange, mit der sie ihre Hyperraunnavigation korrekt abwickeln konnten).. Sonst würde er beim überlichschnellen Flug total die Orientierung verlieren, wenn nicht gar auf den Horrortrip kommen, weil er überhaupt nicht weiss, wie das ihm seltsam erscheinende Geschehen Zustande kommt.. Na gut, das führt doch sehr weit in die neuronale Verhaltenspsychologie und dieses Feld ist ein Thema, wo sich die Wissenschaft in den 60ern schon gerne die Finger verbrannten.. Wer Thimoty Leary und Stanislav Groov und andere aus der Sparte gelesen hat, der weiss in etwa, um was es bei der Droge LSD in Wirklichkeit geht... Doch die Regierungen aller Welt (voran die Amis!!) hatte dann verboten, das unkontrolliert diese Substanz den Markt überschwemmte, wegen den Unkonntrollierten Widwuchs und deren fatalen Auswirkungen, und aber auch, weil sie bei ihren Experimenten, wo sie Soldaten auf den Trip schickten, gesehen haben, das diese danach praktisch "unregierbar" waren und sich der Feldm*****all die Seele aus dem Leib brüllen konnte, und der einfache Soldat sich höchstens über ihn lustig gemacht hat, weil er genau wusste, "hee was will denn der überhaupt von mir, der soll doch bitte gefälligst ihm seine Ruhe lassen und keinen Stress machen" Und jetzt? keine Ahnung.. Es wird grade alles wieder so totgeschwiegen, wie wir bald alle sein werden, wenn wir jetzt nicht so langsam uns darüber klar werden, wozu wir all die mächtigen Energien überhaupt einsetzen wollen, die wir inzwischen freisetzen können... Das Ende kommt unverhofft weil sich der gebildete Verstand inzwischen in der Sonne seiner Intelligenz bräunt und nicht merkt, das er in Wirklichkeit die Saat des Todes aussäht.. Aber gut,das gehört nicht hierher... JGC |
#197
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AW: Pothonisches...
Finde ich auch.
Die Natur macht es sich nicht unnötig kompliziert. Genau das ist unsere Chance, ihr auf die Schliche zu kommen (zumindest ein Stück weit). Wir müssen nur so einfach und logisch wie nur irgend möglich denken. Dabei dürfen wir aber ein paar Grundsätze nicht verletzen, und dazu gehört die LG. Ich hab' jetzt inzwischen mitbekommen, daß du gedanklich stets mit der konkreten Möglichkeit von ÜLG arbeitest, aber sei mir bitte nicht böse, wenn ich dir da nicht folgen kann. Zitat:
Und das ist auch sinnvoll, wirst sehen. Zitat:
Gruß Jogi |
#198
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AW: Pothonisches...
Zitat:
Ich weiss jetzt nicht genau was mir besser vorkommt. Entweder dass die Natur eine Überlichtgeschwindigkeit verbietet oder dass die Amerikaner das LSD verbieten. |
#199
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AW: Pothonisches...
Zitat:
Wie bei Schrödingers Katze (lebendig/tot) überlagern sich beide Möglichkeiten als Potential (ausgedrückt durch die Wellenfunktion) und realisiert in Abhängigkeit der Messung ihren durch sie bedingten Ausgang als Funktion der Zeit bei Schrödingers Katze, und als Funktion des Pfades (bekannt/unbekannt) im Doppelspalt-Experiment. Ich sehe am Ausgang der Aspect-Version dieses Doppelspalt-Experiments nichts weniger Geheimnisvolles als in der durch Unbestimmtheit und Nicht-Lokalität begründeten Quantenmechanik. Und ein mechanistisches Weltbild ist hier absolut fehl am Platz! Grüsse, rene Nachfolgend einige Links (aus hoffentlich glaubwürdigen Quellen), die belegen, dass aus mir weder ein Spiritist noch ein Esoteriker oder Phantast geworden ist, der sich das bloss aus den Fingern saugt um euch zu verulken: http://theorie.physik.uni-wuerzburg..../spektrum.html siehe vor allem Kapitel "Quantenradierer" http://www.physik.uni-mainz.de/lehra...1/polspalt.pdf http://www.maxplanck.de/bilderBerich...006/index.html |
#200
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AW: Pothonisches...
Hallo Jogi...
Das mit der ÜLG das ist doch auch nur für die lineare Zustandsform... Jetzt sag mal erlich, hat jemals eins von den zigtausenden Messungen, welche die LG gemassen haben, auch jemals diesen Aspekt berücksichtigt??? Nein!! Es wurden immer nur mit wellenförmigen Energien diese Messungen durchgeführt.. Daher hat diese Aussage "nichts geht über LG" für mich keinen praktischen Wert.. JGC |
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