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  #201  
Alt 11.04.10, 11:34
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EMI EMI ist offline
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Standard AW: Von Bewegungen und Bewegungen ...

Zitat:
Zitat von Timm Beitrag anzeigen
Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, EMI.
Wir betrachten 27 Nanos. 7 Antinanos zerstrahlen mit 7 Nanos. 13 Nanos bleiben übrig.
Die 7 Antinanos machen 26%. Wo ist der Denkfehler?
Gruß, Timm
Ah klar, Du hast die nichtzerstrahlten Nanos vergessen Timm, es bleiben nicht 13 Nanos übrig sondern 2 und 11 Anti's.

7 zerstrahlte Nanos plus 2 nichtzerstrahlte Nanos gleich 9 Nanos.
7 zerstrahlte Antinanos plus 11 nichtzerstrahlte Anti's gleich 18 Anti's.
Verhältnis 9:18 , Summe 27.
Nun noch die 9 Nanos der 3 Neutrinos, die beim Elektroneneinfang(Neutronensternentstehung) erzeugt wurden, hinzubilanzieren ergibt:
18 Nanos zu 18 Antinanos, gleich viel Materie wie Antimaterie.

Zitat:
Zitat von Timm
Sein Schicksal ist in der Tat traurig, immerhin sollte ein extrem kurzer Gamma-Burst davon künden.
Ich denke ein "Nanostern" zerstrahlt kugelförmig, Lichtkugel halt (kleiner Urknall). Der Burst dürfte im Nano-sekundenbereich liegen.

Genau das wäre ein indirekter Nachweis der Nanos am LHC, wenn die Stoßenergie dazu ausreicht.
Es müsste nach einen solchen Stoß eine "Lichtkugel" ohne Jets beobachtet werden und es dürften trotz der riesigen Schwerpunktenergie keine schweren Elementarteilchen mehr erzeugbar sein.
Das plötzliche ausbleiben von üblicherweise erwarteten erzeugten schweren Teilchen beim überschreiten einer Grenzenergie(Nanoplasma entsteht) wäre für mich also nicht überraschend. Leider ist es mir noch nicht gelungen diese Grenzenergie zu berechnen. Sie muss aber über der Energie des Top/Antitop-Quarkpaares liegen.
Im Prinzip in dem Energiebereich wo eventuell eine 4 Leptonen/Quarksfamilie erwartet wird, deren Existenz ich bekanntlich ausschließe.

Gruß EMI

PS: Du hast ein 10 Zoll, 256 mm Spiegelteleskop? Toll, da kann ich mit meinem Mini 114 mm nicht mithalten.
Nun sind wir aber ganz schön weit abgedriftet, von der derzeitigen Schulphysik.
Vielleicht macht sich JoAx die Mühe und verschiebt das in den "Farbraum"?
Hmm, gehört ja eigentlich doch etwas zu den SL's, da hier ein Mechanismus aufgezeigt ist, der eine Entstehung von SL's und Singularitäten ausschließt.
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #202  
Alt 11.04.10, 13:13
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EMI EMI ist offline
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Standard AW: Von Bewegungen und Bewegungen ...

Nachtrag:
Zitat:
Zitat von Wiki
Am 27. Dezember 2004 wurde die Erde kurz vor Mitternacht von einem Gamma- und Röntgenstrahlen-Ausbruch getroffen. Ein Neutronenstern hatte in Sekundenbruchteilen mehr Energie freigesetzt als die Sonne in 100.000 Jahren. Die Wellenfront in etwa 50.000 Lichtjahren Entfernung von der Quelle war intensiver als der stärkste jemals gemessene Strahlungsausbruch unserer Sonne. Forscher in Australien berichteten, die Riesenexplosion des Neutronensterns SGR 1806-20 habe ihn für eine Zehntelsekunde heller als den Vollmond gemacht. Er sei damit das hellste Objekt außerhalb unseres Sonnensystems, das je ermittelt worden sei.
Der Ausbruch von GRB 041227 am 27. Dezember 2004 dauerte nur 0,2 Sekunden.
Das wäre so ein Nanostern-Tod für mich.


Zitat:
Zitat von Wiki
Würde ein Gammablitz gleichmäßig in alle Richtungen abstrahlen, so hätte beispielsweise der Gammablitz GRB-990123 vom Januar 1999 eine Strahlungsleistung von über 1045 Watt haben müssen, entsprechend der 2,5·1018-fachen Sonnenleuchtkraft, also 2,5 Trillionen Sonnen. Selbst Quasare kommen nur auf 1040 Watt.
Genau so erwarte ich das, gleichmäßig in alle Richtungen(Kugelförmig) und etwas kräftiger als gewohnt da ja Materie auf Antimaterie trifft.


Zitat:
Zitat von Wiki
Auf Grund der kurzen Dauer des Gammablitzes kann das Gebiet, aus dem er ausgesendet wurde, nicht sehr groß sein. Spezielle Supernovaexplosionen, so genannte Hypernovae, sind daher ein Kandidat für die Quellen der Gammablitze. Ein weiterer Kandidat sind verschmelzende Neutronensterne.
Genau die Kandidaten aus denen eigentlich ein SL hervorgehen sollte.
Na ja, oder halt kein SL sondern ein Nanostern der beim sterben kräftig blitzt.


Zitat:
Zitat von Wiki
Die Ursache der Gammablitze ist noch nicht geklärt.
Die Ursache könnte z.B. das Aufeinandertreffen von Materie und Antimaterie sein.

Gruß EMI
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  #203  
Alt 11.04.10, 14:45
Timm Timm ist offline
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Standard AW: Von Bewegungen und Bewegungen ...

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Ah klar, Du hast die nichtzerstrahlten Nanos vergessen Timm, es bleiben nicht 13 Nanos übrig sondern 2 und 11 Anti's.
Ja, richtig EMI, daran lags. Jetzt ist alles klar.


Zitat:
Ich denke ein "Nanostern" zerstrahlt kugelförmig, Lichtkugel halt (kleiner Urknall). Der Burst dürfte im Nano-sekundenbereich liegen.
Möglicherweise prägt ihm eine schnelle Rotation doch Jets auf. Diese Mechanismen scheinen ziemlich universell zu sein. Dann wäre die Reichweite und damit die Chancen, die Bursts zu entdecken größer.

Zitat:
Genau das wäre ein indirekter Nachweis der Nanos am LHC, wenn die Stoßenergie dazu ausreicht.
Es müsste nach einen solchen Stoß eine "Lichtkugel" ohne Jets beobachtet werden und es dürften trotz der riesigen Schwerpunktenergie keine schweren Elementarteilchen mehr erzeugbar sein.
Das plötzliche ausbleiben von üblicherweise erwarteten erzeugten schweren Teilchen beim überschreiten einer Grenzenergie(Nanoplasma entsteht) wäre für mich also nicht überraschend.
Du gehst also nicht davon aus, daß die entstehenden Gamma-Quanten einen sekundären Teilchenschauer erzeugen.

Noch ein Frage zum Modell. Ist denn das Konzept Confinement nicht auch bei den Nanos untrennbar mit einem Kraftfeld kurzer Reichweite verbunden, dessen Teilchen Bosonen sind? Oder anders gefragt, welche Wechselwirkung sperrt die Nanos im Quark ein?

Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus
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  #204  
Alt 11.04.10, 15:14
Timm Timm ist offline
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Standard AW: Von Bewegungen und Bewegungen ...

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen

Zitat:
Zitat von Wiki
Die Ursache der Gammablitze ist noch nicht geklärt.
Die Ursache könnte z.B. das Aufeinandertreffen von Materie und Antimaterie sein.

Gruß EMI
Durchaus, aber wenigstens 2 Fragen stellen sich:

1. Die bekannten Bursts zeigen ein mehr oder weniger langes Nachleuchten im Sichtbaren. Gut, vielleicht kann man dafür aufgeheizte Gase in der Umgebung des kollabierten Sterns verantwortlich machen.

2. Wie entstehen die gewaltigen Materieansammlungen von vielen Millionen Sonnenmassen auf kleinsten Raum? Wie sollte das mit Nano-Kollaps funktionieren? Man bräuchte wahrscheinlich einen parallelen Mechanismus.

Gruß, Timm
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  #205  
Alt 11.04.10, 17:58
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EMI EMI ist offline
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Standard AW: Von Bewegungen und Bewegungen ...

Zitat:
Zitat von Timm Beitrag anzeigen
Möglicherweise prägt ihm eine schnelle Rotation doch Jets auf. Diese Mechanismen scheinen ziemlich universell zu sein.
Dann wäre die Reichweite und damit die Chancen, die Bursts zu entdecken größer.
Kann sein Timm, aber ich bleibe bei Kugel, mit 2 Jets wäre auch die abgestrahlte Energie viel zu gering.


Zitat:
Zitat von Timm Beitrag anzeigen
Du gehst also nicht davon aus, daß die entstehenden Gamma-Quanten einen sekundären Teilchenschauer erzeugen.
Keinen hochenergetischen(schwere Teilchen fehlen) Timm, nicht überhaupt keinen.
Durch die Zerstrahlung des Nano-Plasma (innerer Druck) expandiert das Plasma und kühlt dabei ab.
Erst wenn eine kritische Temperatur unterschritten wird beginnt sich das Plasma wieder in Nano-Bindungen(Quarks-/Leptonisierung) zu strukturieren.
Erst durch weitere Expansion/Abkühlung kommt es "ziemlich spät" zur Hadronisierung.
Dieses "spät" und "kalt" sollte die Unterdrückung relativ hochenergetischer Teilchen verursachen. Wie nach dem Urknall. IMHO


Zitat:
Zitat von Timm
Ist denn das Konzept Confinement nicht auch bei den Nanos untrennbar mit einem Kraftfeld kurzer Reichweite verbunden, dessen Teilchen Bosonen sind?
Oder anders gefragt, welche Wechselwirkung sperrt die Nanos im Quark ein?
Na klar doch Timm, starke Kraft -Farbkraft- mit Gluonen.
War das nicht klar? Sorry.


Zitat:
Zitat von Timm
1. Die bekannten Bursts zeigen ein mehr oder weniger langes Nachleuchten im Sichtbaren. Gut, vielleicht kann man dafür aufgeheizte Gase in der Umgebung des kollabierten Sterns verantwortlich machen.
2. Wie entstehen die gewaltigen Materieansammlungen von vielen Millionen Sonnenmassen auf kleinsten Raum?
Wie sollte das mit Nano-Kollaps funktionieren?
Zu1.) Alles kann ich nun auch nicht erklären Timm. Im Gegenteil mein Modell wirft mehr Fragen wie Antworten auf. Aber das ist immer so, damit muss man sich abfinden.

Zu2.) Was für "gewaltigen Materieansammlungen von vielen Millionen Sonnenmassen", wie kommst Du auf sowas?
Zitat:
Zitat von EMI/Wiki
Spezielle Supernovaexplosionen, so genannte Hypernovae, sind daher ein Kandidat für die Quellen der Gammablitze.
Ein weiterer Kandidat sind verschmelzende Neutronensterne.
Was für ein Nano-Kollaps?
Kollabiert ein Neutronenstern weiter, weil seine Masse über 1,4 Sonnenmassen angewachsen ist, lösen sich die Quarkstrukturen auf, der Neutronenstern geht über zum Quarkstern (freie Quarks, Quark-Plasma).
Bei weiterer Kollabierung des Quarksterns lösen sich die Nanostrukturen auf, der Quarkstern wird zum Nanostern (freie Nanos, Nano-Plasma).
Ein Nanostern(quasifreie Nanos) kann nicht weiter kollabieren!
Es gibt keinen Nano-Kollaps, da sich die freien Nanos und Antinanos vorher finden und zerstrahlen.
Ein Nanostern kollabiert eben gerade nicht weiter Richtung SL, sondern kracht gewaltig auseinander.

Gruß EMI
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  #206  
Alt 11.04.10, 18:43
Uli Uli ist offline
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Standard AW: Von Bewegungen und Bewegungen ...

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen

Wie sähe die Bilanz Materie Antimaterie im Nanostern aus?
Ursprünglich war dieser ein Neutronenstern.
Neutron -> udd Quarks
u-Quark -> AAB Nanos , d-Quark -> Nanos , d-Quark -> Nanos
...
Gruß EMI
Damit wären wir wieder bei deiner "unkonventionellen" Definition vo Antimaterie, EMI. Die Physiker haben sich nun einmal entschlossen, die fermionischen Bausteine "unserer" stabilen Materie als "Materie" zu bezeichnen: Elektron sowie Neutronen und Protonen bzw. die Quarks, aus denen sie bestehen, sind per definitionem normale Materie. Und ich denke, das macht auch sehr viel Sinn so (s.u.).

Bei dir dagegen ist - wenn ich recht verstehe - ein u-Quark Materie (besteht aus Nanos) und ein d-Quark Antimaterie (besteht aus Anti-Nanos).

Das ist nicht nur Konvention, sondern führt m.E. auch zwangsläufig auf Widersprüche - zumindest Erklärungsbedarf - bei Beobachtungen. Ein Beispiel: betrachte den Beta-Zerfall des Neutrons, den das Standardmodell über den Beta-Zerfall eines Quarks erklärt:

u -> d + e+ + neutrino

Diese schwachen Zerfälle erhalten im SM die Baryonenzahl: u hat eine 1 und das d-Quark hat eine 1. Bei dir dagegen hätte das d-Quark eine -1, da es ein Antiteilchen ist und aus Anti-Nanos besteht, d.h. die Erhaltung der Baryonenzahl wird in deinem Modell durch so einen Zerfall verletzt. Das ist unschön, da man jede Symmetrie und Erhaltungsregel schätzt. Kann man aber vielleicht auch drauf verzichten, wenn es unbedingt sein muss und anderweitige Vorteile gibt, aber das ist eben der Preis deiner unkonventionellen Definition von Materie und Antimaterie.

Gruß,
Uli

Ge?ndert von Uli (11.04.10 um 18:45 Uhr)
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  #207  
Alt 11.04.10, 19:45
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Standard AW: Von Bewegungen und Bewegungen ...

Zitat:
Zitat von Uli Beitrag anzeigen
Damit wären wir wieder bei deiner "unkonventionellen" Definition vo Antimaterie, EMI. Die Physiker haben sich nun einmal entschlossen, die fermionischen Bausteine "unserer" stabilen Materie als "Materie" zu bezeichnen: Elektron sowie Neutronen und Protonen bzw. die Quarks, aus denen sie bestehen, sind per definitionem normale Materie. Und ich denke, das macht auch sehr viel Sinn so (s.u.).

Bei dir dagegen ist - wenn ich recht verstehe - ein u-Quark Materie (besteht aus Nanos) und ein d-Quark Antimaterie (besteht aus Anti-Nanos).

Das ist nicht nur Konvention, sondern führt m.E. auch zwangsläufig auf Widersprüche - zumindest Erklärungsbedarf - bei Beobachtungen. Ein Beispiel: betrachte den Beta-Zerfall des Neutrons, den das Standardmodell über den Beta-Zerfall eines Quarks erklärt:

u -> d + e+ + neutrino

Diese schwachen Zerfälle erhalten im SM die Baryonenzahl: u hat eine 1 und das d-Quark hat eine 1. Bei dir dagegen hätte das d-Quark eine -1, da es ein Antiteilchen ist und aus Anti-Nanos besteht, d.h. die Erhaltung der Baryonenzahl wird in deinem Modell durch so einen Zerfall verletzt. Das ist unschön, da man jede Symmetrie und Erhaltungsregel schätzt. Kann man aber vielleicht auch drauf verzichten, wenn es unbedingt sein muss und anderweitige Vorteile gibt, aber das ist eben der Preis deiner unkonventionellen Definition von Materie und Antimaterie.
Gruß,Uli
Da kann ich nur NEIN! zu sagen Uli,

Die Physiker haben sich nicht entschlossen, das uns Umgebende als Materie zu bezeichnen sondern das hat sich historisch so ergeben.
Das was da ist wurde als Materie benannt, das was nicht da ist als Antimaterie. Aber das muss nicht richtig sein, das ist es nicht. IMHO

Meine Annahmen z.B. das ein d-Quark Antimaterie ist (nebenbei, z.B. auch ein Elektron) führt, aus meiner Sicht, keineswegs zu Widersprüchen.

Zum Betazerfall Uli. Die Baryonzahl hat nichts mit Materie oder Antimaterie zu tun, sprich die Zuordnung von B=1/3 (nicht B=1, Uli) zum d-Quark bleibt unberührt, auch wenn der d-Quark eigentlich Antimaterie ist.
Ein Elektron bleibt auch ein Lepton L=1, unabhängig davon das es eigentlich aus Antimaterie besteht.
Hier sind die Antiteilchen(herkömmlich) noch unterstrichen nicht überstrichen dargestellt:
Zitat:
Zitat von EMI
Da sich die Eigenschaften/Quantenzahlen(bis auf die Masse) in allen Familien identisch wiederholen reicht es erst mal nur die 1. Familie mit den zugehörigen Quantenzahlen aufzuschreiben:

e+..........u..........d..........ηe..........ηe..........d..........u..........e-

+1........+2/3.....+1/3........0............0..........-1/3.....-2/3.......-1....Q=el.Elementarladung
0... ......+1/3....--1/3........0............0.......... 1/3.....-1/3.........0....B=Baryonzahl
-1...........0..........0..........1...........-1..........0...........0..........1.....L=Leptonenzahl

Es fällt hier sofort auf, dass es keine Quantenzahl gibt, die auf eine Zusammengehörigkeit der "Familienmitglieder" hinweist.
Im Gegenteil, Leptonen haben keine Baryonzahl und die Quarks keine Leptonenzahl. Leptonen sind reelle "freie" Teilchen, Quarks sind das nicht.
Alle sind zwar Fermionen mit dem Spin 1/2, das sind die Baryonen (die hier nicht zu gehören) aber auch.
Was allerdings eine gemeinsame Eigenschaft der "Familienmitglieder" ist, sie struktuieren die Materie.
Folgender Zusammenhang soll diese Gemeinsamkeit kennzeichnen:

T=2Q-B+L

Die hier von mir eingeführte additive Quantenzahl T bezeichnen wir im weiteren als Struktur-/Materiequantenzahl.
Es ist die Strukturquantenzahl T die den Unterschied Materie/Antimaterie kennzeichnet:

e+..........u..........d..........ηe..........ηe..........d..........u..........e-

+1........+2/3.....+1/3........0............0..........-1/3.....-2/3.......-1....Q=el.Elementarladung
0... ......+1/3....--1/3........0............0.......... 1/3.....-1/3.........0....B=Baryonzahl
-1...........0..........0..........1...........-1..........0...........0..........1.....L=Leptonenzahl
1...........1..........1..........1...........-1..........-1..........-1.........-1.....T=Strukturquantenzahl
In meinem Modell wird NIRGENS die Erhaltung der Baryonzahl verletzt auch nicht die Erhaltung der Leptonenzahl oder der el.Elementarladung.
Zitat:
Zitat von EMI
Es fällt sofort auf, dass T nicht symmetrisch zu den Teilchen/Antiteilchen(herkömmliche Benennung) ist.
Dieser Umstand wird uns noch zu einer überraschenden Erkenntnis führen.
Bei manchen von euch hat es da bestimmt schon "klick" gemacht.

Bei T = 2Q - B + L anders geschrieben T = 2Q - (B-L) gilt es noch den Klammerausdruck (B-L) zu interpretieren.

Wenn wir den Leptonen/Quarksfamilien eine Substruktur unterstellen, ist es geradezu logisch und zwingend(Pauliprinzip), den Leptonen auch eine Farbmischung zuzuordnen.

Oben beim Farbraum hatten wir vorläufig W(weiss)=B(Baryonzahl), W=B aufgefunden.
Das ist nunmehr zu erweitern.
Wir definieren neu:

W = B - L (@Slash müsste nun an die Polache z=W=B-L schreiben)

und damit wird:

T = 2Q - W


..........u....................ηe..........η̅e..........d.......... ..........e

+1........+2/3.....+1/3........0............0..........-1/3.....-2/3.......-1....Q=el.Elementarladung
0... ......+1/3....--1/3........0............0.......... 1/3.....-1/3.........0....B=Baryonzahl
-1..........0..........0...........1...........-1..........0...........0..........1.....L=Leptonenzahl
1...........1...........1..........1...........-1..........-1.........-1.........-1....T=Strukturquantenzahl
1..........1/3......--1/3.......-1...........1..........1/3.......-1/3.......-1.....W=weiss
Nur gut das ich kein Lehrer geworden bin.
Ich bin offensichtlich nicht in der Lage "meine Erkenntnisse" allgemeinverständlich rüberzubringen.

Gruß EMI
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  #208  
Alt 11.04.10, 20:10
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Standard AW: EMI's komplexer Farbraum

Noch mal(als Beispiel) zum Betazerfall Uli,

bevor nicht klar wird/ist, das "ich" keine Erhaltungssätze verletzte, macht es wenig Sinn weiter über mein Modell zu diskutieren. IMHO
Das ist das A und O! IMHO

Betazerfall, "bei mir":

u -> d + Positron + Neutrino
2/3 -> (-1/3) + 1 + 0 , el.Elementarladung Q
1/3 -> 1/3 + 0 + 0 , Baryonzahl B
0 -> 0 + (-1) + 1 , Leptonenzahl L

1 -> (-1) + 1 + 1 , Struktur/Materiequantenzahl T (hier "sieht" man, was wirklich Materie und was wirklich Antimaterie ist)
1/3 -> 1/3 + 1 + (-1) , Farbquantenzahl W

Gruß EMI
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  #209  
Alt 11.04.10, 20:18
Lambert Lambert ist offline
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Standard AW: Von Bewegungen und Bewegungen ...

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen

Nur gut das ich kein Lehrer geworden bin.
Ich bin offensichtlich nicht in der Lage "meine Erkenntnisse" allgemeinverständlich rüberzubringen.

Gruß EMI
Hallo EMI,

doch: Du setzt auf Super-Supersymmetrie. Und kennst Dich außerordentlich gut aus in der zeitgenössischen Physik.

Gruß,
Lambert
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  #210  
Alt 12.04.10, 03:48
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Standard AW: Von Bewegungen und Bewegungen ...

Zitat:
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doch:...
Offensichtlich nicht, Lambert.

Hier im Forum gibt es nicht Wenige die weit mehr drauf haben als ich.
Einer der Besten davon ist @Uli und wenn mein gesagtes ihm nicht einleuchtet, habe ich schlicht und einfach versagt.
Wenns bei @Uli nicht ansatzweise rüberkommt wie soll ich dann bitte von ausgehen, dass das irgend jemand verstanden hat?
Bei einem Anderen würde ich ja noch drüber weg sehen und mir sagen der verstehts halt nicht, aber so kann es nur am meiner Unfähigkeit liegen es rüberzubringen.
Bei mir selbst hat es ja auch gedauert, bevor ichs geschnallt hatte, aber das ist nicht der Maßstab.

Ich suchte, wie gesagt, nach einer gemeinsamen Eigenschaft der Leptonen/Quarksfamilien und das auf deren Ebene ohne Nanos, deren Hypothese lag da noch gar nicht vor.
Diese gemeinsame Eigenschaft fand ich nicht durch irgendwelche adhoc Festlegungen oder Umdefinitionen durch mich(ist nicht mein Stil).
Ich fand diese mit der Strukturquantenzahl T welche sich rechnerisch ergibt und nicht irgendwie von mir frei postuliert ist.

Ich war hocherfreut, das ich etwas gefunden hatte, wo von den 8 Teilchen/Antiteilchen einer Familie 4 plus eins und 4 minus eins hatten und damit die Gemeinsamkeit der Familie gekennzeichnet wurde, aber gewünscht hatte ich mir das Ergebnis so überhaupt nicht.
Ich hatte mir gewünscht das alle herkömmlichen Teilchen +1 und alle herkömmlichen Antiteilchen -1 bekommen, genau so wie die Leptonen- und Baryonenzahl halt.
Aber es ergab sich so nicht, egal wie ich hin und her rechnete das Gewünschte ergab sich einfach nicht.
Dann ging mir auf, das diese "gewünschte Forderung" bei der el.Elementarladung Q ja auch nicht erfüllt ist.
Mal tragen Teilchen pos.Elemantarladung und mal negative, ohne ersichtlichen Zusammenhang in Bezug auf Materie/Antimaterie.

Ich sagte mir da, und wenn das nun bei der Lepton- und Baryonzahl auch so ist?, dann kannst du ewig versuchen was passend hinzurechnen, das wird NIE gelingen.
Ich gings also genau umgekehrt an und fragte mich, was ist, wenn T doch richtig ist und die Materie/Antimaterie kennzeichnet und die Lepton-sowie Baryonzahl damit, so wie die el.Elementarladung, überhaupt nichts zu tun hat?
"Ich fragte mich, was ist, wenn die Erde, nicht wie von allen angenommen eine Scheibe, sondern doch ein Kugel ist?"

Ich nahm also T so hin wie sich T halt ergibt und hoffte den Grund für die unerwünschte Verteilung von T im Tieferliegenden begründet zu finden.
Was mir, aus meiner Sicht, dann mit den Nanos auch gelang.
Nur scheine ich der Einzige zu sein der das so sieht und deshalb bin ich damit wohl einem Bären aufgesessen.
Komisch ist nur, das sich mit meiner irrigen Interpretation so viele Antworten auf die z.Zt. noch offenen Fragen der Elementarteilchenphysik und darüber hinaus ergaben.

Seis drum, halt nicht zu ändern, widme ich mich halt wieder anderen Stickerreien.

Gruß EMI
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