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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#211
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AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip
Zitat:
ich will mich jetzt auch nicht zum Pedanten aufschwingen, und ich will Dir weder auf die "Mütze geben" noch Dich als Dummkopf disqualifizieren - das wäre in einem ehrenamtlichen Diskussionsforum ja auch völlig unangemessen ! Was genau bezweckst Du mit Deiner Frage ? Tatsächlich ergibt gemäss der speziellen Relativitätstheorie 100 km/h + 100 km/h nicht exakt 200 km/h, sondern ein bisschen weniger ! Du kannst ja mal den Unterschied ausrechnen und ein Experiment überlegen, bei dem man diesen Unterschied messen kann ! Freundliche Grüsse, Ralf |
#212
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Hallo ralfkannenberg!
Guten Abend!
Zitat:
Und das andere Mathematik. Zitat:
Ich bin mal so frei: 100 + 100 = 200 Was bedeutet: Die Mathematik hat recht. 100 aus einem zeitlichen Bezugssystem (Äpfel) + 100 aus einem anderen zeitlichen Bezugssystem (Birnen) ergeben zusammen einen Zustand zwischen 100 und 200. Wobei "200" natürlich nicht herauskommen kann (nicht mitgezählt werden darf), weil das ja dann weder Äpfel noch Birnen ausreichend beschreiben könnte, sondern "Obst " wäre. *grins* Was bedeutet: Die Physik hat recht. *smile* Grüße Henri Ge?ndert von Henri (04.12.07 um 22:31 Uhr) |
#213
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AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip
Hallo Ralf,
ich habe heute einen sehr deprimierenden Abend gehabt. Zunächst möchte ich mal sagen, dass ich mit der Aussage von meinem letzten Beitrag gar nichts aussagen wollte. Tschulligung, wenn das nicht sehr lehrreich ist. Aber jetzt zu meiner Depression, die ich heute Abend erfahren habe. Ich bin durch Zufall an eine Frau geraten, (nicht sexuell) die in einer Bürgerinitiative mitwirkt. Dort geht es um Strahlung von Sendemasten und Krankheitssymptomen durch die Pulsstrahlung. Ich weiß ja selbst, dass alles nicht beweisbar ist, dass es Vermutungen gibt, vielleicht tatsächlich auch dadurch ausgelöste Krankheitsbilder. Jedenfalls will E-Plus einen 40 Meter hohen Turm an ein kleines Dorf stellen, dass mitten im schönen Schwäbischen Wald bei Wüstenrot liegt und wo viele kleine Kinder spielen. Heute war eine Tagung des Gemeinderats und der Initiative. Das Deprimierende war eigentlich der Bürgermeister, der sich Anfangs wie eine Natter vor der Wahl bei sämtlichen Vereinen eingeschleimt und süßholz geraspelt hat und heute Abend habe ich zum ersten Mal seinen wahren Charakter erlebt. Tatsache ist, dass er den Betreibern entgegen kommt, indem er nichts unernimmt. Auf der anderen Seite hat er die Bürgerinitiative so runtergemacht, dass alle geschockt waren. Sogar ich, obwohl ich der ganzen Sache neutral gegenüber stehe. Ich weiß selbst nicht, ob diese Strahlung so schädlich sein soll, wie sie dargestellt wird, aber eins weiß ich. Nämlich dass die feinen elektrischen Signale unseres Nervenkostüms und des Gehirns irgendwie darauf reagieren müssen. Ich habe die verzweifelten Eltern gesehen, die kleine Kinder haben und echte Besorgnis zeigten. Eine Bekannte will ihr Haus verkaufen und wegziehen. Allerdings ist es eine Tatsache, dass Häuser an Händymasten nur noch 50 % Verkaufswert besitzen, was wirklich Fakt ist. Dadurch veriere die Anwohner, die ihr Leben lang auf das Haus gespart haben die Hälfte ihres Vermögens, wenn sie es verkaufen! Als die Aktion vorbei war, strömten die frustrierten Leute auseinander und der Gemeinderat, der nur aus Profit-Interessengemeinschaften besteht, hat sich ins Fäustchen gelacht. Ich habe unter anderem dort erfahren, dass ein feinmaschiges Edelstahlgitter Strahlung abschirmen soll. Ist das richtig? Und wenn, warum gerade Edelstahl? Kann mir das jemand beantworten? Angeblich schützen die Betreiber sich selbst so vor der Strahlung, in dem sie ihre Häuser auf diese Weise abschirmen. Gruß und Träne, Matse |
#214
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AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip
Entscheidend ist nur die Größe der eigenen Bewegung. Nur wenn diese sich ändert, ändert sich auch die physikalische Größe eines Objektes.
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#215
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AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip
Hallo Matthias Kallenberger,
Dein letzter Beitrag war ziemlich offtopic. Könntest du nicht einen neuen Thread dafür eröffnen? Ich verschiebe deinen letzten Beitrag dann dorthin. Gruss Lorenzy
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www.lhc-facts.ch |
#216
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AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip
Um mal auf den Mistkarren zurückzukommen:
Womit will man ihn denn anschieben, um ihn auf >c zu bekommen? Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#217
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AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip
Zitat:
@Matthias: Ich wundere mich warum niemand einfach geantwortet hat....Das ist ein vielzitiertes Gedankenexperiment zur Relativitätstheorie, Du wußtest wohl nichts davon aber bist immerhin selbst darauf gekommen! habe diesen Link (auf einer Seite rund um Uhren... ) gefunden, wo im 2. Abschnitt darauf Bezug genommen wird: http://www.trenduhren24.com/geschich...-neuen-physik/ oder http://www.g-o.de/dossier-detail-154-4.html @alle: Hermes fand absolut's (R.I.P.) Beschimpfungen oft viel unterhaltsamer als das Geblähe, das zum Teil auf den letzten Seiten stattfand... Was der jetzt wohl macht, so ganz alleine ... |
#218
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AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip
Hallo Hermes,
ich habe oft den Eindruck, dass Leute mit Fantasie unterschätzt werden, ja sogar regelrecht gemobbt. Da aber so ein Gedankenapparat weit größer entwickelt sein kann, wie manches kleingeistiges Mathematikgehirn, scheint es niemand zu verstehen. Kannst Du Dich mit Deinem Vorstellungsvermögen wie eine Mikrobe in einen Körper, egal welcher Form, Größe, Dimension er beschaffen ist, hineindenken und von innen alles so sehen, wie eine kleine Kamera, nach allen Seiten und sich sogar bewegend? Viele können so etwas nicht! Ich zoome mich wie eine Kamera in den Mikro oder Makrokosmos und sehe alles vor mir. Ich kann sogar Worte räumlich sehen, sogar mit Farben. Zu jedem Buchstaben oder jeder Zahl entsteht augenblicklich eine zugeordnete Farbe und ein ganzer Satz ist dann wie ein zweidimensionales Gemälde. Natürlich in Bewegung! Wenn ich Musik höre, wird es sogar dreidimensional! Und das ist eine besondere Gabe, aus der ich schon Vieles geschaffen habe! Unter anderem: Schau mal rein in meine Website: www.hochspannung-bildhauerei.de Das ist ein kleiner Teil, den meine Fantasie erschaffen hat. Nur ein Teil! Aber ich konnte Vieles nicht anzeigen, denn ich habe sogar sehr kirchenfeindliche Zeichnungen gemacht, da würde mich der Vatikan sofort durch einen Killer entsorgen, wenn so etwas in Umlauf käme. Erst kommt der Gedanken, dann die Vorstellung und dann die effziente Mathematik! Sollte Einstein anders gehandelt haben? Danke für Deine Zustimmung! Eine Erfindung lebt im Einklang vieler Gesichtspunkte, die sich im Zentrum treffen. Gruß, Matse |
#219
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AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip
Zitat:
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#220
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AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip
Hallo Matthias, erst mal danke für Deine Klarstellung.
Leider fährst Du im gleichen Stile aber fort: Zitat:
So ist diese "herkömmliche Geschwindkigkeitsaddition" dann gültig, wenn Du davon ausgehst, dass die Zeit invariant unter bewegten Bezugssystemen ist. Das ist die Galileo-Transformation. Hingegen ist die "relativistische Geschwindkigkeitsaddition" dann gültig, wenn Du davon ausgehst, dass die Vakuumlichtgeschwindigkeit invariant unter bewegten Bezugssystemen ist. Letzteres folgt zusammen mit dem Relativitätsprinzip zur Lorentz-Transformation. Gewiss, die Mathematik liefert hierzu nur Formeln, und zwar zu beiden Typen Transformationen, die Mathematik tut diese Formeln nicht einer Bewertung unterziehen. Das kann aber beispielsweise durch das Experiment erfolgen. Du möchtest ein einfaches Gedankenexperiment ? Hier habe ich eins, das zwar falsch ist, aber vielleicht anschaulich: Wäre die Lichtgeschwindigkeit nämlich unendlich gross, so würde es niemand überraschend, finden, wenn die unter bewegten Bezugssystemen gleich gross bliebe, denn "unendlich + x" ergibt ja etwas schlampig formuliert wieder "unendlich". Die Mathematik liefert dann noch die Bedingungen, wann eine solche mit schlampiger Wortwahl beschriebene Operation auch wirklich anwendbar ist; bei Additionen mit "unendlich" muss man eigentlich nur nachweisen, dass eine Summe mit nicht-negativen Summanden, bei der mindestens ein Summand absolut über alle Schranken anwächst, ebenfalls über alle Schranken anwächst. Weit komplexer wird es übrigens, wenn man Summen hat, in denen Summanden vorkommen, die über alle Schranken anwachsen (also gegen unendlich gehen) und solche, die unter alle Schranken abfallen (also gegen minus unendlich gehen); da muss man dann also rigoros die Methoden der Mathematik anwenden. Aber für unser Gedankenexperiment ist das zum Glück ja gar nicht nötig. Bei einer unendlich grossen Lichtgeschwindigkeit hätte also kaum jemand Mühe, dass die unabhängig von der Wahl des Bezugssystemes unendlich gross ist. Nun hat es sich im Experiment eben herausgestellt, dass beides gilt: (1) die Lichtgeschwindigkeit ist zwar endlich (2) aber ihr Verhalten bei Geschwindigkeitsadditionen ist aber das einer unendlich grossen Geschwindigkeit Nun ist sogar "anschaulich" ersichtlich, dass sowas nur unter einer geänderten Metrik möglich ist, d.h. Raum- und Zeitbegriffe müssen verzerrt werden und wenn man diese "Verzerrung" linear durchführt, folgt ziemlich direkt die Einstein'sche spezielle Relativitätstheorie. Mit mathematischem Kleingeist kriegt man das aber ebensowenig wie mit einer reichen Fantasie hin. Freundliche Grüsse, Ralf |
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