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AW: In-, nono-, para- ortho-determinismus
Hallo TheoC
Wie begründest du die Annahme eines "dualen Prinzips"; was genau verbirgt sich dahinter?
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#222
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AW: In-, nono-, para- ortho-determinismus
Zitat:
ich schwenk hier mal ein, weil ich mir recht sicher bin. warum? weil circa zwei wochen nachdem ich es sah, ich es in einem lyrik buch las. (autor ist "germanist".. hoffentlich schlägt er mich nicht.. + mathematiker ) zwei entities + eine = mathe + identität = geschehen irjendwie so. und lg, chris the amc ps. er schrieb in einem lyrischen gedicht von zwei dingen, die die welt bauen. hab den text jetzt leider nicht drauf. grüße |
#223
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AW: In-, nono-, para- ortho-determinismus
Zitat:
Imho gibt es die Denkvariante das Feld, als Beschreibung der Realität, abgebildet durch die SG, von der konkreten zeitlichen Entwicklung, verursacht durch "Wahrnehmung" (durch wahrnehmende Entitäten) gedanklich zu trennen. Das was die zeitliche Entwicklung verursacht wäre dann so etwas wie ein "Bewusstsein", wobei ich persönlich den Begriff, weil zu stark besetzt, nicht wirklich brauchbar finde in dem Zusammenhang. Wirklichkeit entsteht durch "Wahrnehmung", wobei fast alles "wahrnehmend", (wenn auch nicht unbedingt "klug") ist. Und Wahrnehmung ist imho in Form eines Algorithmus abbildbar (wir können das Verhalten simulieren); ohne sich dabei um ein dahinterliegendes Konstrukt "Geist" kümmern zu müssen. lg Theo |
#224
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AW: In-, nono-, para- ortho-determinismus
Ich finde es merkwürdig, von "Geist", "Bewusstsein" usw. zu sprechen und dies physikalischen Gegenständen zuzuschreiben, wenn wir gleichzeitig nicht in der Lage sind, "Geist", "Bewusstsein" usw. physikalisch zu definieren.
Wir sollten uns eingestehen, dass wir das heute nicht physikalisch diskutieren können.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#225
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AW: In-, nono-, para- ortho-determinismus
Zitat:
Lt. den Gründervätern der QP führt eine "Beobachtung" zu einem Kollaps, was heute weitgehend abgelehnt wird. Wenn ich aber Beobachtung mit Wechselwirkung gleichsetze, und einfach annehme das alles was sich langsamer wie c bewegt, (in unserer Welt) etwas "beobachten" kann, bzw. das eine Wechselwirkung immer eine Folge einer "Beobachtung" ist, ändere ich nicht wirklich viel an der Annahme der Gründerväter, ich verschiebe nur "das Wahrnehmende" von der Entität "Mensch" zu der Entität Quantenobjekt. Da ich bei der "dualen Sichtweise" ja grundsätzlich annehme dass die SG mit Bewusstsein NICHT gleichzusetzen ist, ist dieses "Bewusstsein" per Definition "nicht physikalisch", und kann damit auch nicht Gegenstand einer Auseinandersetzung hier sein. Deswegen sind Begriffe wie Bewusstsein und Geist für Physiker nicht zielführend. Aber imho eventuell "Wahrnehmung", als "Schnittstelle" zwischen diesen beiden Dimensionen. In dieser Denkweise ist Wechselwirkung" eine Folge einer "Wahrnehmung"- ist denke ich in etwa das was die bornsche Regel beschreibt. Und das wäre dann jedenfalls schon physikalisch/mathematisch. Dh. nach dieser dualen Sicht ist Geist und Bewusstsein nicht direkt fassbar, und auch nicht wissenschaftlich beschreibbar (grundsätzlich), aber die Art und Weise einer lokalen Wirkung (bzw. "das statistische Verhalten") sehr wohl. lg Theo |
#226
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AW: In-, nono-, para- ortho-determinismus
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Wenn das Bewusstsein physikalisch ist, dann nach ggw. Kenntnisstand nicht fundamental sondern emergent. Wenn es nicht physikalisch ist, dann bleibt offen, wie und warum wir uns physikalischer Phänomene überhaupt bewusst sein können und bewusst bzw. willentlich auf diese einwirken können. Ich denke, der Dualismus löst keine Probleme. Zitat:
Verstehe ich nicht.
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#227
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AW: In-, nono-, para- ortho-determinismus
Zitat:
Durch die gegenseitige Wahrnehmung zweier Quantenelemente (über ein drittes Quantending) entsteht erst "die Wirklichkeit". Das ist imho eine nicht auszuschließende Denkvariante, die interessante Folgen hat. Ist genau so wenig sicher wie andere Interpretationen. Zitat:
Bewusstsein reduziere ich auf "irgend eine Art von Selbst- und Umweltwahrnehmung", und "irgend eine Art von Zeitwahrnehmung" und "irgend eine Art von Wollen". Also keinesfalls so etwas wie wir Menschen haben, so was wie ein Einzeller, der auf die Umwelt reagiert. Die Begründung für das Einwirken: Nach VWI kommt es bei einer Messung immer zu einer "Aufspaltung" in "Zweige", und imho nach der "reinen Lehre" zu keiner Realisierung, die gibt es derzeit nur unter Zukauf der bornschen Regel. Nach meiner Interpretation ist die grundsätzliche Ursache für eine Dekohärenz Wahrnehmung. Messung ist gleich Realisierung ist gleich Wahrnehmung ist gleich Wechselwirkung. Ein Molekül (auf einer Goldplatte) nimmt über ein Photon eine Änderung eines Elektron (von einem Sender) wahr. Dadurch wird die Änderung (sowohl beim Sender als auch beim Empfänger) erst real. Einfach als Denkmodell. Eine mögliche Variante. Hat imho interessante Konsequenzen. Und ich meine ausdrücklich keinesfalls esoterische Aspekte. lg Theo |
#228
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AW: In-, nono-, para- ortho-determinismus
Sorry, aber ich kann deine Ideen nicht mit der Quantenmechanik in Zusammenhang bringen.
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#229
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Physik und Bewusstsein
Hallo TheoC
TomS hat mit dem folgenden Beitrag alles gesagt, was ich auch zu deinen Beiträgen hätte sagen müssen. Zitat:
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
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Physik und Bewusstsein
Frohes Neues Jahr zusammen,
Physik und Bewusstsein. Wichtige Ausgangsannahme: 1. Energie ist per Definition die Fähigkeit zur Veränderung und somit eine Eigenschaft. 2. Alle einfachen Dinge oder Systeme (von Dingen), welche die Eigenschaft Energie haben, sind materiell und somit durch die Physik erfassbar. Arbeitshypothesen zum Bewusstsein! 1. Bewusstsein ist ein ständiger zyklischer Informationsverarbeitungsprozess materieller Systeme (Lebewesen), die sich ihrer eigenen Existenz bewusst sind 2. Bewusstsein ist emergent. Auf der Erde entsteht es notwendig im Verlaufe der biologischen Evolution mit der Entwicklung von Hören und Sehen. Es ist ein Evolutionsvorteil, wenn man nicht vor dem eigenen Spiegelbild und dem eigenen Geschrei davonläuft. 3. Mit dem Bewusstsein ist zwangsläufig die Möglichkeit des Lernens gegeben. Lebewesen agieren in ihrer Umwelt und können die selbstverursachten Veränderungen registrieren und damit ihr Verhalten optimieren. 4. Menschliches Bewusstsein ist (nach ggw. Kentnisstand ) die höchst entwickelteste Form dieses Prozesses. Bei Menschen kommt durch die Fähigkeit einer differenzierten Sprache die Möglichkeit des organisierten Lernens und der kulturellen Überlieferung an nachfolgende Generationeb hinzu. 5. Bewusstsein ist zwar ein materieller, aber kein physikalischer Prozess. Gleiches gilt für Computerprogramme, die Maschinen und Anlagen steuern. In beiden Fällen gibt es zwar wechselnde physikalische Zustände - diese haben jedoch eine Bedeutung, die sich aus dem Gesamtkontext ergibt.
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
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