|
Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
#261
|
||||
|
||||
AW: SRT als Spezialfall der ART
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Was mir noch komplett fehlt ist eine Begründung der Aussage, dass die Photonen relativ zum Reisezwilling langsamer seien. |
#262
|
|||
|
|||
AW: SRT als Spezialfall der ART
@Soon
Zitat:
Kurz: In der Summe heben sich hin und Rückweg auf (lorenzische Formulierung). Zudem kommt noch die Längenkontraktion…
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#263
|
||||
|
||||
AW: SRT als Spezialfall der ART
Der Reisezwilling entwickelt sich langsamer als der Ruhezwilling und misst trotzdem nur c.
__________________
... , can you multiply triplets? |
#264
|
|||
|
|||
AW: SRT als Spezialfall der ART
Zitat:
Ich schätze, der Begriff "virtuelle Teilchen" wurde durch Feynman-Diagramme suggeriert: dort haben wir äußere Linien, die reellen Teilchen entsprechen und innere Linien, denen man durchaus Impulse und Materie-Quantenzahlen zuordnen kann und man spricht von virtuellen Teilchen. Um den Beitrag so eines Diagrammes zu berechnen, ist aber immer über alle möglichen Impulse, die die innere Linie transportieren kann, zu integrieren. Die Vorstellung eines einzelnen virtuellen Teilchens, das sich mit einer Geschwindigkeit durch den Raum bewegt, macht aus meiner Sicht keinen Sinn. |
#265
|
||||
|
||||
AW: SRT als Spezialfall der ART
Der Effekt hat absolut nichts mit der Richtung der Bewegung zu tun. Es geht allein um den Betrag der Geschwindigkeit.
__________________
... , can you multiply triplets? |
#266
|
|||
|
|||
AW: SRT als Spezialfall der ART
Zitat:
Für querbewegtes Licht könnte man sagen: Im ruhenden System bewegt es sich mit c und auf einem längeren Pfad. Im bewegten System bewegt es sich auch mit c, aber auf einem kürzeren Pfad. Was du jetzt sagst: wir akzeptieren, dass der Pfad im bewegten System kürzer ist, aber nicht, dass dort die Zeit langsamer vergeht. Du sagst also, dass der Pfad in Wirklichkeit kürzer ist, die Zeit aber in Wirklichkeit dieselbe, und kommst so auf eine in Wirklichkeit geringere Relativgeschwindigkeit. Wenn du das richtig machen würdest, dann würdest du am Ende beim Lorentzschen Äther landen. Aber so kommst du noch nicht mal da hin. |
#267
|
||||
|
||||
AW: SRT als Spezialfall der ART
Zitat:
Vielleicht sollte ich nochmal klarstellen, dass ich die Relativitätstheorie ohne jeden Zweifel als funktionierendes und wunderbares Modell erachte. Nur nicht als das letzte Modell. Kein einziges Mal habe ich 'Zeit', 'Weg' oder 'Pfad' geschrieben, weder geschrieben noch gemeint, und schon gar nicht 'in Wirklichkeit'. Da muss ich erst mal drüber nachdenken, wie so ein völliges Missverstehen zu Stande kommen kann. 'Äther', unglaublich. Der Reisezwilling entwickelt sich langsamer als der Ruhezwilling, er ist nach der Reise weniger gealtert. Der Reisezwilling misst trotzdem nur c. Fakt, beides. Vielleicht kann man da Subtext hineinlesen, egal.
__________________
... , can you multiply triplets? |
#268
|
|||
|
|||
AW: Zwillingsparadoxon im leeren Universum
Nicht dass es relevant wäre, auch wenn bei dem reisenden Zwilling die Uhr nur 1 Stunde (nicht 3) anzeigt, so altert das Universum für ihn sichtbar schneller. Er kann das "wahre" Alter (des Universums) im Gesicht (Antlitz) des anderen Zwillings ablesen/bestimmen. So wie wir das wahre alter des Universums im Antlitz des Sternenhimmels bestimmen und nicht an unseren Uhren.
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#269
|
|||
|
|||
AW: Zwillingsparadoxon im leeren Universum
Zitat:
Wie dem auch sei. Die Situation müsste insbesondere in einem leeren Universum noch verblüffender sein. Zwei Zwillinge, gleich alt bei Start, begegnen sich dann wieder und der eine "sieht in den Spiegel" und sieht einen älteren Zwilling und der andere einen jüngeren Zwilling. Also ich würde ja da stur behaupten, als jüngerer Zwilling, mir scheixx egal was deine Eigenzeit anzeigt, Bruder, aber für mich ist eben nur 1 Jahr vergangen. Und da es nur uns beide in diesem Universum gibt und sonst nichts, musst du eben deine Uhr zurück stellen. Aber mal wieder was ganz fachlich! (Zumindest mal 2 Sätze.) Die Wechselwirkungen der beiden Zwillinge können nicht gleich seien. Denn die Atomuhr des jüngeren Zwilling hat weniger Wechselwirkungen als die des älteren. Das sieht man ja eindeutig. Der ältere Zwilling hat mehr Wechselwirkungen erlebt, "einfach deswegen, weil er sich im Gegensatz zum Reisezwilling die ganze Zeit mit konstanter Geschwindigkeit bewegt hat." Muss man in dem Fall auch so sagen können IMHO. Hmmmm.... gilt das dann immer? Konstante Geschwindigkeit, mehr Wechselwirkungen. Und wenn Licht die "beste konstante Geschwindigkeit hat" (immer gleich), hat dann Licht immer die meisten Wechselwirkungen. Gut, Licht und SRT, so ein Thema für sich! |
#270
|
|||
|
|||
AW: SRT als Spezialfall der ART
Das hängt vom Modell ab. bzw. es gibt (zumindest theoretisch) auch sicher ein Modell, wo das nicht so ist.
Oder lasse es mich so sagen, du kannst nicht alleine Aufgrund des unterschiedlichen Alters auf die Anzahl der Wechselwirkungen schließen. Eine Lichtuhr z.B. geht abhängig vom Umfeld (Vakuum vs. Glas) unterschiedlich schnell. Wobei es hier umgekehrt ist – die „jüngere Uhr“ erfuhr mehr Wechselwirkungen. Jetzt bin ich mir aber unsicher, ob man eine solche Schlussfolgerung (wie von dir gemacht) über ein nicht RT konformes Beispiel kritisieren darf? Mir ging es nur darum, dass deine Schlussfolgerung nicht* alternativlos ist. *EDIT: "nicht" vergessen.
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (26.03.17 um 13:16 Uhr) |
Lesezeichen |
|
|