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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#261
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AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
Mahlzeit JGC
Was du ansprichst, solche Aspekte kenne ich gar nicht. Mein Hirn mag meine Beobachting mittels Perspektiven filterm. Zur Kontrolle hat man Messgeräte ohne Hirn. Mehr kann man nicht tun, über mehr denke ich eher nicht nach. Ich versuchte, was grundsätzliches anzusprechen: Hier beobachte ich. Wie kann ich wissen, ob Deneber in ihrem zu Hause das gleiche beobachten? Man kann nicht rundweg behaupten, dass an jedem Ort die gleichen Gesetze gelten. Es ist für uns halt logisch, wir nehmen es an. Aber "Wissen" wäre was anderes. Wie meinst du? Wegen verschiedener Auswertungsmöglichkeiten kann man Grasbedarf bekommen oder sich gern in Obhut begeben? Ich denke, sowas hängt mit echten Krankheitsbildern oder zumindest mit dauerhafter massiver Unzufriedenheit zusammen. So richtig zwangsjackenbedürftig kann das werden, wenn beides zusammen kommt. Kann was dran sein? Gruß Uranor |
#262
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AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
Man hat "Seitigkeiten". Führungsauge, Standbein und so. Es ist normal, dass man im Kreis läuft. Der Vorteil: Man geht nicht verloren.
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#263
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AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
Zitat:
Genau. Wenn wir von der Eigenzeit des Raumschiffes sprechen, dann gilt diese nur für einen Beobachter, der sich relativ zum bewegten Objekt (Raumschiff) in Ruhe befindet. Das ist dann der Raumschiffkommandant, sofern dieser sich nicht mit relativistischen Geschwindigkeiten innerhalb des Raumschiffes bewegt. Wenn jetzt ein relativ bewegter Beobachter den Zeitablauf innerhalb des Raumschiffes beurteit/berechnet, dann betrifft das zwar ebenfalls den Zeitablauf innerhalb des Raumschiffes, aber eben nur aus Sicht des bewegten Beobachters. Das sind zwei unterschiedliche Standpunkte bezüglich des Zeitablaufes innerhalb des Raumschiffes. Man darf dann nicht mehr von der Eigenzeit des Raumschiffes sprechen. Dieses Recht bleibt dem Raumschiffkommandanten vorbehalten. Nur der Raumschiffkommandant hat das Recht von einer Eigenzeit des Raumschiffes zu sprechen. Er misst stets die kürzeste Zeit, die Eigenzeit. Wenn man also den Begriff Eigenzeit bemüht, sollte man sich über deren Definition im Klaren sein. Ansonsten ergeben sich Missverständnisse. Zitat:
Zitat:
Grüssle, Marco Polo |
#264
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AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
Zitat:
Manchmal sogar die Toon-Sichtweise: "Gaaaa, unendliche 100 m lief und gar kein Wasser im Becken!" Da steh ich dann wie ohne Sprit da, kann mit den Ansichten nix anfangen. Toon im Coma? Gruß Uranor |
#265
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AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
Zitat:
wir betrachten zwei Raumfahrer in Relativbewegung. Jeder darf von sich behaupten, er befinde sich in Ruhe. Aufgrund des Relativitätsprinzips muss das auch so sein, denn sonst hätten wir ja ein bevorzugtes Bezugssystem und dafür gibt es imho nicht die geringste Berechtigung, es sei denn man führt einen Äther ein, der aber zu keinerlei Erkenntnisfortschritt führt, da er die ganze Sache nur unnötig verkompliziert. Du machst immer noch den Fehler, dass du Messungen, die in einem bestimmten Bezugssystem erfolgen, auf das andere Bezugssystem 1:1 überträgst. Wenn das legitim wäre, dann hätte die SRT nicht die geringste Berechtigung. Er ist diesen Effekten ja gar nicht selbst unterworfen. Ein Beobachter, der sich zum bewegten System in Ruhe befindet, kann die relativistischen Effekte, die sich aus Sicht eines relativ dazu bewegten Bezugssystems ergeben deswegen nicht spüren, da sie aus seiner Sicht gar nicht existieren. Dewegen heisst die Theorie ja auch Relativitätstheorie. Manches in der SRT ist halt relativ (nicht alles). Grüssle, Marco Polo Ge?ndert von Marco Polo (16.03.08 um 04:06 Uhr) |
#266
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AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
Zitat:
Zitat:
Wenn an einer 1 LJ langen Strecke 1000 "Kilometersteine" positioniert sind, wird er sie alle zählen können. Am Ende der Strecke addiert er die (ihm bekannten) Abstände der Steine, teilt die Gesamtstrecke durch seine verstrichene Eigenzeit und stellt eine erschreckend hohe Geschwindigkeit fest. Wenn er weiß, dass LG Vmax ist, muss er annehmen, die Strecke habe sich verkürzt, er muss diese Verkürzung als real annehmen. |
#267
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AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
Zitat:
nein kann er nicht, wenn er diese auf sich selbst bezieht. Siehe auch meinen letzten Post. Grüssle, Marco Polo |
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AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
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AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
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#270
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AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
Zitat:
Pu.. Da sind sie ja alle fleissig am schreiben... Hallo Jim.. Ich meinte es in der Tat so, das die eine Hälfte des Strebens nach Wissen aus der Neugierde kommt, WEIL eben die Informationen über "vergessene" Sachverhalte wieder "neuentdeckt" werden können...(die andere Hälfte ergibt sich aus den "zufällig" gemachten Erfahrungen) Und dieses "Entdecken" gibt doch erst Motivation.. Würde alles Wissen ständig in der Erinnerung parat gehalten werden, so würde es irgendwann soweit kommen, das man sich selber volle Kanne anödet, weil es eben "nichts Neues" mehr gibt.. Es ist also meiner Ansicht nach unerheblich, ob man schon nach kurzer Antwortsuche auf den Trichter kommt, das man nicht alles wirklich wissen muß und eben das Vergessen garantiert, das dieses Lebens(Frage)spiel weiterhin interessant bleibt, oder ob es ein Leben lang dauert, dahinter zu kommen.. Muß z.B. Existenz einen Sinn machen?? Für uns als lebende Individuen vielleicht ja.. Schliesslich lässt uns "Sinn" eine vernünftige "stabile" Haltung zu uns und unserer Umwelt einnehmen, welche uns erst zu einem gemeinschaftlichen dauerhaften Zusammenleben und kulturellen Entwicklung befähigt.. Aber für das Leben an sich?? Eine Rückkoppelfunktion z.B. ist vom Prinzip her nichts anderes wie eine Selbst-Erkenntnis oder eine Selbstreflektion... Und genau das ist eigentlich wiederum ein "sinnloses" einfaches Funktionsprinzip... Weiss jetzt selber nicht, welcher Priorität ich den Vorzug geben sollte.. Ich nehm´s wie es kommt, dann werde ich es schon sehen... zu deiner Frage.. Zitat:
Wir stehen heute nirgendwo anders wie vor tausenden von Jahren... Mit dem Kopf wie immer im Reich der Träume und der Phantsie, und mit dem Körper wie immer im "Dreck" der eigenen Existenz Das einzige was sich veränderte, sind unsere Betrachtungsweisen und deren Interpretationen.. Aber die Spiele die wir so spielen, die sind immer die Selben... Fressen und gefressen werden! JGC Ge?ndert von JGC (16.03.08 um 09:38 Uhr) |
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