|
Wissenschaftstheorie und Interpretationen der Physik Runder Tisch für Physiker, Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
#21
|
||||
|
||||
AW: Physik und Philosophie bei A. EINSTEIN
Zitat:
dem steht ein anderer Ausspruch von Einstein entgegen: Zitat:
M.f.G. Eugen Bauhof
__________________
Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#22
|
|||
|
|||
AW: Physik und Philosophie bei A. EINSTEIN
Wer grundsätzlich alles in Frage stellt, müsste ab einem gewissen Punkt auch seine eigene Skepsis in Frage stellen, oder
Gruß, möbius |
#23
|
|||
|
|||
AW: Physik und Philosophie bei A. EINSTEIN
Zitat:
Einsteins Einstellung ist eben die eines Theoretikers: man schaut immer gespannt auf die Experimente - wissend, dass es jederzeit einen Widerspruch geben kann. Ich weiß, solche Zweifel sind einem RT-Kritiker wie dir fremd. Gruß, Uli |
#24
|
|||
|
|||
AW: Physik und Philosophie bei A. EINSTEIN
Nochmal zur Erinnerung:
"Der wahre Wissenschaftler darf an seine Theorie nicht glauben." Meister P(r)OPPER.... Meister EINSTEIN war halt ein "wahrer Wissenschaftler"! Gruß, möbius |
#25
|
||||
|
||||
AW: Physik und Philosophie bei A. EINSTEIN
Ich meine nicht das einen modernen Wisseschafler die Meinung eines Karl Popper interessiert.
Wobei ich manche seiner Aussagen teile. Er hat diese aber leider frei erfunden und leitet diese nicht aus einem mathematischen Modell ab. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wobei ein zweiter Mittler die Quantenebene darstellt. Leider liefert er keine geeignete physikalische Definition fuer "real", so dass er prinzipiell nicht weiter kommen kann. Ebenso ist fuer eine kausale Wechselwirkung stest ein nicht realer Anteil notwendig. Dann wenn man die Vergangenheit als Nichtreal klassifiziert. Definiert er an einer Stelle wenigstens was physikalisch nicht real ist ? Ansosten kann er die QM nicht interpretieren. Ge?ndert von richy (12.10.09 um 02:36 Uhr) |
#26
|
||||
|
||||
AW: Physik und Philosophie bei A. EINSTEIN
Zitat:
1. Ich meine schon, dass einen "modernen Wissenschaftler" die Meinung eines Karl Popper sehr wohl interessieren sollte. Die meisten Physiker tun dies auch (nach meinen bescheidenen Kenntnissen). 2. Seit wann besteht denn ein Zwang, dass alles aus mathematischen Modellen hergeleitet sein muss? 3. Ein Wissenschaftstheoretiker wie Karl Popper muss seine Aussagen nicht aus einem mathematischen Modell "ableiten". Er hat die Freiheit, neue Ideen zu "erfinden". Mathematik ist nur ein sehr gutes Werkzeug, um bereits bestehende physikalische (und andere) Ideen zu beschreiben. Mehr nicht. Das schließt nicht aus, dass auch ein Wissenschaftstheoretiker zu den Grundlagen der Mathematik etwas beitragen kann. M.f.G. Eugen Bauhof
__________________
Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski Ge?ndert von Bauhof (12.10.09 um 10:26 Uhr) |
#27
|
||||
|
||||
AW: Physik und Philosophie bei A. EINSTEIN
Hi Bauhof
Zitat:
Sein Modell der drei Welten ist fuer mich plausibel. Ich meine fuer wen ist diese Einteilung nicht plausibel ? Aber jeder Physiker wird eben die Welten 2 und 3 leider aus seiner Arbeit ausklammern. Im Grunde interessieren auch die Interpretationen der QM die meisten Physiker sicherlich nur am Rande. An praktischen Ergebnissen aendern diese ja nichts. Und sein Argument der Realitaet aufgrund der Wechselwirkung. Das ist doch ueberhaupt keines. Zitat:
Bei Wiki ist Popper im Zusmmenhang mit dem Induktionsproblem erwaehnt. Falls das selbe Induktionsproblem wie das von Hume gemeint ist, haben sich beide Herren wahrscheinlich geirrt. Jedenfalls hat mir ein Mathematier versichert, dass das Induktionsproblem in der modernen Mathematik kein Problem mehr ist. Wenn man ein philosophisches Problem auch qualitativ loesen kann,z.B. ueber die Mathematik so halte ich letztere Loesung fuer die bessere. Zitat:
Ge?ndert von richy (12.10.09 um 19:15 Uhr) |
#28
|
|||
|
|||
AW: Physik und Philosophie bei A. EINSTEIN
Zitat:
Zu 1.: Und wenn sie es nicht tun, sind sie in Gefahr, in Science fiction abzudriften, vermute ich ...Und ausserdem hatte POPPER seine "Spiel-Regeln"/Kriterien für Wissenschaftlichkeit auf "Augenhöhe" mit den physikalischen Theorien seiner Zeit (SRT, ART, QM) formuliert ...Seine "Logik der Forschung" erschien in den 30-iger Jahren des 20. Jahrhunderts! Zu 2.: So ist es! Zumal Physik nicht auf Mathematik reduziert werden kann... Zu 3.: Volle Zustimmmung! Zumal POPPER auch GÖDELS "Unvollständigkeitstheorem" kannte ... Gruß, möbius |
#29
|
|||
|
|||
AW: Physik und Philosophie bei A. EINSTEIN
Hallo @alle
wer kennt das Buch "Die Physiker" von Friedrich Dürrenmatt oder hat die Komödie mal gesehen? Ist Dürrenmatts Schöpfung von Bedeutung? Gruß, Lambert PS. Frage hier platziert, weil einer der Hauptrollspieler AE darstellen soll. |
#30
|
|||
|
|||
AW: Physik und Philosophie bei A. EINSTEIN
Zitat:
es ist schon eine Weile her. Ich habe die Physiker gelesen und gesehen und fand es sehr witzig. Ich habe so ziemlich alles gelesen, was ich von Dürrenmatt kriegen konnte. Empfehlenswert ist auch "Der Auftrag oder Vom Beobachten des Beobachters der Beobachter". Ausgerechnet "Schöpfung" ist mir nicht bekannt, Gruß, Timm
__________________
Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
Lesezeichen |
|
|