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AW: Systemkrise(?)
Moral ist so eine Art theologische Ethik...
H Gruß |
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AW: Systemkrise(?)
Hi...
Meiner Ansicht nach haben wir das ganze Galama nur einem einzigen Sachverhalt zu zuschreiben.. "Unserer" betriebswirtschaftlichen Denk- und Sichtweise!! Da steht nämlich nie und nimmer was von.. Gleichgewicht der Kräfte... von Gerechtigkeit und von Fairnis Dort geht es immer nur um "Wirtschaftlichkeit, Gewinnmaximierung, Abschreibung, Eintreibung" usw... Die Lehre der Betriebswirtschaft und der anverwandten Rechts- und Wirtschaftswissenschaften ist die Bibel des Kapitals..(man könnte sie auch als die Bibel der Finsternis bezeichnen) Und es gibt meiner Meinung nach nur einen Weg... Die Moral mit der Betriebswirtschaft zu vereinen und daraus ein neues, faires System zu schaffen, das in Form einer Synthese die vor und Nachteile des jeweiligen alten Systems in einen neuen Konsens stellt!! Und EMI sag ehrlich.. Ist das wirklich zu viel verlangt?? Weißt du, wenn ich könnte/wollte, würde es mir nichts ausmachen, 98 % der Menschheit auf dem Planeten zu "Erasen", nur damit wieder neues und "gesundes" nachwachsen kann.. Ich würde keinen Unterschied zwischen "gut" und "schlecht" machen Schließlich mach ich in meinem Garten auch hin und wieder mal einen "Totalschlag".. Und im laufe der nächsten drei Jahre steht wieder alles in voller Blüte, schöner wie je zuvor.. Kommt dir das nicht bekannt vor?? (Hast du überhaupt einen Garten?) (Na gut, ich könnte auch noch "genauer selektieren", aber was ist schon Gut oder Schlecht... Genau das Sortier-Bestreben unsererseits führte doch erst dazu, das wir heute an einer entscheidenden evolutionären und wirtschaftlichen Kante stehen) JGC |
#323
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AW: Systemkrise(?)
@Hermes
Ethik ist wie das Qualitätshandbuch nach ISO: steht im Schrank und keiner weiß, was er damit anfangen soll. Moral ist "innere Wertschätzung". Ob religiös oder aus innerem Antrieb ist egal. Gruß, L |
#324
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AW: Systemkrise(?)
Zitat:
Dennoch. Ganz Unrecht haben die beiden nicht. Es gibt zahlreiche sehr bedenkliche Entwicklungen. Davor sollte man die Augen nicht verschliessen. Trotzdem ist dieses "Schwarz-Weiss Denken" der beiden schon irgendwie daneben. Den goldenen Mittelweg zu finden sollte die Herausforderung für die Zukunft sein. Gruss, Marco Polo |
#325
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AW: Systemkrise(?)
Zitat:
Was denkst du, warum man auch Schwarzweis sehen können muss... Um genau den goldenen Mittelweg zu finden.. Bye bye.... |
#326
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AW: Systemkrise(?)
Zitat:
Wovon schreitet dieser sog. "Fortschritt" denn weg Und woraufhin schreitet er denn zu: ??? Gruß, möbius |
#327
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AW: Systemkrise(?)
Der New Yorker Börsenkrach löste die weltweite Wirtschaftskrise aus, die auch Deutschland in ihren Strudel hineinzog. Die industrielle Produktion ging zurück, und die Einkommen sanken. Anstieg dagegen die Zahl der Arbeitslosen. Bald waren mehrere Millionen ohne Arbeitsplatz; viele Millionenn Deutschen konnten sich nicht mehr durch Arbeit ernähren. Die Staatskasse musste inspringen, und es dauerte nicht lange, bis sie vor dem Ruin stand.
Gruß, Lambert PS. Mein Leben, Seite 263, Ausgabe 1965, Viktoria Luise, Tochter des Kaisers |
#328
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AW: Systemkrise(?)
Solange wir dem seit 1913 eingeführten Fiat-Money-System unterworfen sind und Geld mittels höchstens 10% Rücklagen der Geschäftsbanken per Kreditvergabe aus dem Nichts geschaffen werden kann und die privaten Zentralbanken ihr Privatgeld für Zins und Zinseszins an die Staaten verleihen, werden bis zur Implosion des Geldstroms und Kollabierung des Handelsstroms genau jene Wirtschaftskrisen ausgelöst, die wir bis anhin seit diesem schicksalshaften Jahr hatten und in Zukunft noch haben werden, um unsere Arbeitsleistung permanent abzuschöpfen über die sich hieraus ergebende Staatsverschuldung – die durch die derzeitigen Bail-Outs noch zusätzlich in die Höhe getrieben werden.
Dieses kranke System kann sich nur noch über weitere Blasen, wie die der völligen Staatsverschuldung, mehr schlecht als recht aufrechterhalten. Das definitive Ende dürfte dann mit dem kurz bevorstehenden Platzen der Kreditblase im kommenden Frühling erreicht sein, die mit den maroden und heruntergewirtschafteten Staatshaushalten nicht mehr aufgefangen werden kann. An diesem Punkt generiert das Fiat-Money-System seine eigene Rettung (nicht die des einfachen Bürgers) und wird ein neues zentrales (vermutlich globales) Währungssystem generieren, wo dann dieses üble Spiel erneut vonstatten geht. Die machtgeile „Elite“ wird sich dieses Geschäft nicht vermasseln lassen und alles daran setzen, Mensch und Natur durch Kriege und Abhängigkeiten auszubeuten. Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht. Grüsse, rene
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Realität ist eine Frage der Wahrnehmung |
#329
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AW: Systemkrise(?)
Zitat:
Ja, aber wenn die letzte Blase geplatzt ist, platzt das Blasen-produzierende System wahrscheinlich selbst ..."Schau' mer mol'!" Zu 2.: Ob nach Einführung eines neuen zentralen Weltwährungssystems "das alte üble Spiel" weiter gehen wird, vermag niemand sicher vorherzusagen ... Zu 3.: In DEMOKRATUREN können die "machtgeilen Eliten" ihr altes Falsch-Spiel weiter spielen ...In einer DEMOKRATIE eher nicht ... a) "Wir sind das Volk!" b) Immerhin hatte Herr Ackermann schon mal seinen ersten Schwächeanfall ...am Abend der Verkündigung der aktuellen Bilanz der Deutschen Bank... Zu 4.: Nach seinem Bruch geht der Krug nicht mehr zum Brunnen ...und seine Scherben liegen am Boden ..., oder (Manchmal sollen Scherben ja Glück bringen ...!?!?) Grüsse, möbius |
#330
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AW: Systemkrise(?)
Zitat:
Woher hast Du diese Gewissheit? Zu 2.: Kennst Du eine bessere Staatsform? Zu 3.: Was gibt es da zu lachen? Zu 4.: Wie lange noch? Zu 5.: Siehe 'zu 3'. Gruß, möbius |
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