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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#31
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AW: Einsteins geometrische Gravitation
Hallo EMI,
JA! (Auch wenn's manchmal bei mir etwas dauert ) JA! Ich habe aber auch ein verquirrltes Hirn . Zunächst einmal sehe ich jede Delle im Gummituch in etwa so (also etwas komplexer als in Deinem "einfacheren" Beispiel - wegen 1/r²): Dann war von der Argumentation "Einsteins geometrische Raumzeit" in mein Hirn eingebrannt "v = konstant" (-> In Verbindung mit "meiner Delle" wird dann die Kugel eben langsamer). Und dazu noch kurz das Bild "SL im Gummituch": Da fällt die Kugel (nahezu) senkrecht nach unten, da sieht man von oben k(aum)eine Querbewegung mehr. Und in solchen Fällen macht es bei mir "Zack!": Schlußfolgerung - Aus, Ende, Feierabend. Mein Hirn hat dabei irgendwie ignoriert dass wir im realen Beispiel aber nicht v = konstant sondern a = konstant (= g) haben. Obwohl mir das parallel aber auch schon noch bewußt war. Ja, ja, das Denken - Irgendwie schon sonderbar. Deshalb ehrliches Danke an Dich, EMI, für die Entwirrung meiner geistigen Fallstricke! Und Sorry: Bei mir war mein Bild so manifestiert - Ich dachte echt Du willst mich ein wenig vergackeiern. Aber nichtsdestotrotz bringt dieses Mißverständnis das Problem doch eigentlich auch auf den Punkt: Alleinige Krümmung bei v = konstant bringt ein falsches Bild der Gravitation. Da müsste jetzt auf jeden Fall noch die ZD mit berücksichtigt werden - durch entsprechend unterschiedliche Zeitachsen ... Mit "geometrischen Mitteln" nach meiner Einschätzung auch noch durchaus lösbar. Aber (auf jeden Fall?) nicht mehr bei angenommener Ausgangsgeschwindigkeit v=0 ... Oder? Ge?ndert von SCR (27.08.09 um 08:35 Uhr) |
#32
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AW: Einsteins geometrische Gravitation
Zitat:
- ein ruhender Körper (v=0) würde sich konstant bewegen oder beschleunigen bzw. - ein bewegter oder beschleunigter Körper würde ruhen. Sie kann also durchaus "optische Täuschungen" erzielen (Stichwort "Verändern"). Aber sie kann doch keinen Körper real beschleunigen (aus v=0 wird v>0 - Stichwort "Erzeugen") - Oder? Ge?ndert von SCR (27.08.09 um 10:44 Uhr) |
#33
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AW: Einsteins geometrische Gravitation
Zitat:
klar ist mein "Dreieck" nur ne grobe Näherung, deshalb ergibt sich ja da auch eine konstante Beschleunigung. Deine Zeichnung ist schon näher dran, real ist das natürlich eine gekrümmte Linie. Allerdings sieht deine Zeichnung so nach Neutronenstern aus. Krümmungen für Neutronensterne oder gar SL's entsprechen in keinster Weise unsere Näherungsdiskusion hier. "Normale Sterne" oder gar Planeten erzeugen eine ganz flache Krümmung. Trotzdem ergibt eine Projektion dieser Krümmungen auf unsere "sichtbare" obere waagerechte Linie keine konstante Beschleunigung wie beim Dreieck. Die Beschleunigung nimmt in Richtung rechter Winkel stetig zu, was ja einer Beschleunigungszunahme bei kleiner werdender Fallhöhe entspricht. Es gilt also für flache Raumkrümmungen in der Nähe von kleinen Massendichten, z.B. der Erde, die nicht konstante Beschleunigung G: Zitat:
Die Gravitation ist nach der ART eine Scheinkraft. Man kann aus dem Gummituchmodell mehr herauslesen als man auf den ersten Blick vermutet. Trotzdem muss man da sehr vorsichtig sein da dieses nur eine sehr sehr grobe Näherung ist. Bei z.B. Neutronensternen oder gar SL's hört's dann ganz auf. Das sagte ich ja schon. Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#34
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AW: Einsteins geometrische Gravitation
Hallo EMI,
Zitat:
Ich habe aber Zweifel ob eine "Krümmung der Raumzeit(-Geometrie)" (im wortwörtlichen Sinn der Krümmung) alleine ausreicht. Für eine definitive Aussage / Verifizierung habe ich selbst aber zu wenig Ahnung von den Herleitungen / Hintergründen der diesbezüglichen Detail-Aussagen der ART (ich verweise nur auf Einstein-Tensor, Ricci-Tensor, Bianchi-Identitäten, ... - "Der Rand eines Randes ist null.") - Und ich schaffe es auch nicht, mir dieses Wissen in Eigenregie selbst anzueignen/-lesen. Deshalb kann ich auch nur mit "einfachen anderweitigen (Grund-)Kenntnissen" an diese Frage / meine Zweifel herangehen. Und da stolpere ich eben über die beobachtbare Beschleunigung: Nehmen wir v = 0. Wenn ich v erhöhen möchte bringt mir im Fall v=0 die Zeit gar nichts. Ich muß den Weg verändern. Und liegt v=0 vor muß zwangsläufig der Weg=0 sein. Und den kann ich multiplizieren und dividieren wie ich will (das kann man meines Erachtens mit den "Mitteln der Geometrie" machen) - Da bewegt sich aber trotzdem nichts. v>0 bekomme ich nur wenn ich (und sei es auch nur minimalst) "Weg" dazuaddiere. Wenn ich es erst einmal geschafft habe v>0 zu erzielen, dann kann ich nicht nur den Weg strecken/zerren sondern (endlich ) auch im Nenner mit der Zeit "spielen" - Also ab da sehe ich mit "rein geometrische Möglichkeiten" durchaus Optionen. Die Kernfrage lautet deshalb in meinen Augen: Wie addiere ich da "Weg" hinzu? a) Die Masse braucht zumindest einen ersten "Stupps" - Nach wörtlicher Interpretation der ART müsste der Stupps dann von der Raumzeit kommen (Fragt sich nur wie ) b) Die Lösung ist gar nicht bei der Masse sondern direkt beim WW-Partner der Masse zu suchen. Und da es sich mit der RT ja im Großen und Ganzen recht passabel rechnen lässt denke ich, dass es sich eher um ein (reines?) Interpretationsproblem handelt. Oder aber v=0 gibt es schlichtweg nicht: Es gilt stets v>0. Deshalb dieser Thread. Kann durchaus sein dass ich völlig auf dem Holzweg bin - Dann wäre ich aber für eine Rückführung auf den Pfad der Tugend sehr dankbar. Ge?ndert von SCR (27.08.09 um 14:56 Uhr) |
#35
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AW: Einsteins geometrische Gravitation
So ist es SCR,
v=0 ein Spezialfall von v=Konstant und den gibt es nur in der SRT, die keine Krümmung "kennt". In der ART ist es anders. "Unser Gummituch" würde für das Universum wie ein Gebirge aussehen. Da gibt es nur Berg und Tal, niergens eine Ebene. Und dieses Gebirge ist ständig in Bewegung, kommt nie zur Ruhe. Legst Du hier irgend wo eine Kugel hin, wird die Erstens das Gummituch lokal verändern(eindellen) und Zweites sofort losrollen. Der "Antrieb" dafür ist die Spannung im Gummituch(die Raumzeitkrümmung). Ergo es gibt kein v=0 oder v=konstant im Universum (ART). Die ART ist Geometrie, Einstein hat hier die Physik geometrisiert. Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#36
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AW: Einsteins geometrische Gravitation
Hallo EMI,
reißen wir dann aber nicht an anderer Stelle ein Loch auf - womöglich ein viel größeres - um hier eines zu stopfen? Stichwort z.B. Ruhemasse. Ge?ndert von SCR (27.08.09 um 16:12 Uhr) |
#37
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AW: Einsteins geometrische Gravitation
Zitat:
jedes ponderable Teilchen hat eine Ruhemasse. Dazu muss es aber nicht ruhen, falls du das meinst. Wenn ein hypothetischer Beobachter sich im Ruhesystem des Messobjektes befindet, dann misst er dessen Ruhemasse. Sich im Ruhesystem eines Messobjektes zu befinden, bedeutet lediglich, dass zwischen Beobachter und Messobjekt die Relativgeschwindigkeit v=0 gilt. Gruss, Marco Polo |
#38
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AW: Einsteins geometrische Gravitation
Zitat:
Gruß, Uli |
#39
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AW: Einsteins geometrische Gravitation
Hallo SCR,
ist eine Ablenkung - keine Beschleunigung? Oder - doch? Gruss, Johann |
#40
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AW: Einsteins geometrische Gravitation
Hallo me-$-on,
Zitat:
Zitat:
Gruss, Johann |
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