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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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AW: Herakleitos' Gedanken über Zeit
Dann von mir auch nochmal ein Zitat
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AW: Herakleitos' Gedanken über Zeit
Das ist auch aus meiner Sicht, die einzig sinnvolle „Definition“ der Zeit.
Die Gewichtskraft ist auch die, die ich von meiner Waage ablesen kann. Ob sie physikalisch sinnvoll ist-ist eine andere Frage
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#33
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AW: Herakleitos' Gedanken über Zeit
Komplett überzeugt bin ich da noch nicht, weil Rovelli ja tatsächlich als LQG-Spezialist gehandelt wird und die Erfolge der LQG auch eher überschaubar sind, im Sinne von "Work in progress".
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Freundliche Grüße, B. |
#34
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AW: Herakleitos' Gedanken über Zeit
Wie kann man auch von etwas komplett überzeugt sein?
Nur wenn man über 10 Jahre hinweg erfolglos Diskussionen über die Illusion einer physikalischen Entität namens Zeit geführt hat, fand ich es angenehm zu lesen. Es ist mir auch nicht wichtig ob die LQG physikalisch relevante Ergebnisse liefern wird. Ich denke aber dass diese Art der "thermodynamischen Betrachtung" ein geeigneter Weg ist, die QM mit der RT zu verknüpfen. Ich bezweifle jedoch, dass das Ergebnis am Ende für uns verständlicher sein wird. Ich meine damit: Dass das nächste Weltbild extrem krass für uns alle sein dürfte. Weit von dem entfernt, was Raum und Zeit in unseren Augen heute ist.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#35
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AW: Herakleitos' Gedanken über Zeit
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Ich denke vielmehr, dass das weitverbreitete Anspruchsdenken verschwinden wird. Wahr ist aus meiner Sicht vielmehr, dass wir tatsächlich in einer im Detail recht bis sehr komplizierten Welt leben. Intelligente Menschen werden sich also eher ein kompliziertes Weltbild zurechtlegen und eher einfach gestrickte Menschen ein eher triviales Weltbild und man wird dann wohl lernen müssen mit unterschiedlichen Weltbildern auszukommen. Die letzten paar Jahre zeigen, dass man um die sogenannte Toleranz nicht mehr wirklich herumkommt, was wiederum bedeutet, dass es das für alle verbindliche oder zutreffende Weltbild nicht gibt. Das ist zwar gewissermaßen schade, aber warum soll sich die Welt immer an den Bedürfnissen aller Menschen orientieren?
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Freundliche Grüße, B. |
#36
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AW: Herakleitos' Gedanken über Zeit
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Aber kann man nicht davon ausgehen, dass Wissenschaftler erfolgreicher sind, wenn das Modell, dass sie pflegen näher an der Realität ist? Vielleicht können künstliche Intelligenzen eines Tages die theoretische Physik rein mathematisch betreiben*, der Mensch wird wohl immer Modelle als Hilfsmittel verwenden. Und ein altes Weltbild kaum zum erfolg führen!? Als Kind/Jugendlicher hat mich das ART-Modell fasziniert, da es eben Raum und Zeit völlig anders dargestellt hat wie es - sagen wir die Amischen – sehen. Die nackten Zahlen und Formeln allein, hätten mich nicht in dieses Forum gedrängt. Kann ein "Amischer" Physik berteiben und bei seiner Weltvorstellung bleiben? Aber ja - vielleicht spalten sich die Weltbilder der Menschen mit der Zeit auf. *wundert mich eh, dass da diesbezüglich so wenig passiert. Ist es so schwer alle Formeln in einen Computer zu bringen und ihn alle möglichen Berechnungen durchführen zu lassen? Ist doch alles streng logisch? Kann ein Computer/eine künstliche Intelligenz dem man die Newtonsche Mechanik beigebracht hat nicht anhand der mathematischen Werkzeuge auf die SRT kommen?
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#37
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AW: Herakleitos' Gedanken über Zeit
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Aktuell gibt es wohl bestenfalls eine KI namens Heureka, die recht clever optimierte Polynome über Messreihen legen kann. Der Programmierer hat jedoch tatsächlich darüber spekuliert, dass zukünftige Wissenschaftler nur noch darüber entscheiden werden, was Computer dann erforschen. Wer weiß, wer weiß? Ich denke, wir diskutieren mittlerweile ziemlich offtopic .
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Freundliche Grüße, B. |
#38
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AW: Herakleitos' Gedanken über Zeit
Also ich kenne keinen Amischen aus dem Kino – Ich glaube auch nicht, dass die ins Kino gehen?
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Da „Herakleitos“ sprachlos geworden ist…. Beenden wir es mal EDIT:O.K doch noch ein Edit: Es war oder ist sprachlich von mir falsch gewesen zu sagen, dass die Zeit nicht gibt- zumindest im mathematischen Sinne wäre es sicher besser zu sagen, dass t=0 ist. Wenn ich schreibe Zeit gibt es nicht, dann meine ich damit, dass die Eigenzeit des „Gegenwärtigen“ stets 0 ist. Alles andere ist Vergangenheit und Zukunft. Ich stelle mir diesen Teil „t ungleich 0“ (t als variable) als das vor, was andere auch als VWI beschreiben würden. EDIT o.k ein letztes EDIT Mir ist gestern – und ja meine Modelle sind sehr spontan - eingefallen, wie man das was ich meine sich vorstellen kann. Man stelle ich Chrononen vor. Deren Geschwindigkeit und Energie wie folgt zu sehen ist. Vergangenheit = Tardyonen Zukunft = Tachyonen Alles mit dem sie wechselwirken können, verschwindet in die Zukunft oder in die Vergangenheit. Das was übrig bleibt ist die Gegenwart.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (16.01.19 um 07:37 Uhr) |
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