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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#31
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AW: Spieltheorie und Physik
Hallo seberta,
es ist jetzt ein Gott-loses Spiel, und wenn es jemals einen Gott gegeben hat, so hat er es aufgegeben zu würfeln. Der Zufall und seine Bedeutung ist vermutlich auch nicht das, was er einmal war. Zufall ist wie der "Joker" im Spiel, wie die Ereigniskarte im Monopoly. Zufällig fahre ich morgen in Urlaub, dies bedeutet, dass ich 2-3 Wochen nicht hier bin. Bin gespannt, was sich bis dahin im Forum so alles getan hat. mfg quick |
#32
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AW: Spieltheorie und Physik
Zitat:
Wenn das so wäre, könnte die Weltwirtschaft nicht wachsen. Wenn das seit der Steinzeit immer so gewesen wär'... Banken, insbesondere die Zentralbanken wie unsere EZB oder die US-Zentralbank haben außerdem die Möglichkeit Geld ganz einfach zu drucken. Es ist also sehr wohl möglich, dass die Bilanz der gesamten Welt verschieden von null sein kann.
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"Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei raus, das ist aber nicht der Grund, warum wir es tun." Richard P. Feynman
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#33
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AW: Spieltheorie und Physik
Quick,
---- Gravitation kann sich aber auch im Sein-Wollen äußern. ---- Deshalb habe ich schon bei anderen Gelegenheiten die Gravitation (actio oder Vakuum) als den Willen des Seins als solchem bezeichnet, die EM-Felder (reactio oder Materie) als das Gewollte. Schwarze Löcher sind damit nichts weiter als Recyclingbetriebe, um ausgedientes Gewolltes wieder nutzbar zu machen. Gandalf, ---- .. nunja, das stimmt ja wohl so nicht ganz...(Die Materie aus denen die Jets bestehen, wurden vorher (noch) gar nicht verschlungen, d.h. diese kommt nicht 'aus' dem SL) ---- Also das mit den schwarzen Löchern ist ja wohl alles noch so eine wenig geklärte Sache. Fest steht, daß diese Dinger Materie aufnehmen und dabei zerlegen derart, daß energiereiche Strahlung entsteht, weiterhin erzeugen sie zum Teil sichtbare Jets, mit denen Materie wieder ins All zurückgeblasen wird. Eine offene Frage ist die innere Struktur; es ist doch gut möglich, daß ein SL ständig Energie abgibt in Form sog. Dunkler Materie, die ja zu etwa 90? Prozent die Masse unserer Galaxie bilden soll. Irgendwo muß das Zeug ja herkommen genauso wie die Energie, die ständig zu neuer Sonnenbildung führt. Und daß sich irgendwann SL so vollfressen werden, daß das Universum darin verschwindet und nur noch SL-Leichen übrig bleiben, daran glauben sicher nur Leute, die auch an den Lieben Gott glauben, denn ein Ende impliziert ja auch einen Anfang und damit so etwas wie Schöpfung. Gruß |
#34
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AW: Spieltheorie und Physik
Ich wünsche Dir einen erholsamen Urlaub!!!
(Übrigens: Deine Anmerkungen gefallen mir sehr gut) Gruß, seberta |
#35
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AW: Spieltheorie und Physik
Zitat:
Was ich jedoch für plausibel halte, ist, das sL eigene Universen sind (und es gibt die Vermutungen das wir selbst in einem/im Ereignishorizont eines sL leben) . Demnach wäre das Universum selbst einem 'evolutionären Ausleseprozess' unterworfen (Lee Smolin; http://zeus.zeit.de/text/1999/32/199...osmologie_.xml) Viele Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#36
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AW: Spieltheorie und Physik
Hallo uwebus,
Zitat:
Es gibt mir zu denken, dass ich durch die Anerkennung dieser Gemeinsamkeiten gleichzeitig eine gewisse Unschärfe zulasse. Diese Unschärfe sorgt beim "lebendigen Spiel" der Materie, unseres Verhaltens, unseres Denkens für neue "Konstellationen". Ist es das Unbestimmtheitsprinzip auf Quantenebene, welches am Ende ein entsprechendes Unschärfeprinzip in anderen "Dimensionen" zur Folge hat und damit zu einem der Geburtshelfer für das Neue wird? Zu Deinen Gedanken über Schwarze Löcher möchte ich noch anmerken, dass ich die SL im "Großen Spiel" wie Spielverderber(-Zerstörer) sehe, irgendwo gibt es die anscheinend immer. Ob diese Spielverderber jemals einen "Recyclingbetrieb", wie Du es denkst, darstellen können....? Ich habe da gewisse Zweifel. mfg quick |
#37
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AW: Spieltheorie und Physik
Hi bevor du im Urlaub verschwindest....
Zitat:
Wenn du wolltest, das unser Leben für immer in "Ordnung" wäre, dann würden wir uns immer mehr zu einem Punkt hin entwickeln, der dann "fest" wird und erstarrt.. Wäre das nicht ein "ödes" Leben, wenn nichts "neues ins Spiel kommt?? Solche Zustände darf man nicht im Wachzustand erleben, sonst würde man vor lauter Langeweile auf genau die verrückten Ideen kommen, die wir in den Vergangenheiten unseres Bestehens erlebten und wer weiss wieviel hundert Millionen Menschen das leben kosteten, weil sich mächtige daraus einen Spass machten anderes Leben einfach als "wertlos" zu betrachten und auf qualvolle Arten und Weisen zu töten... Unsere Geschichte ist voll von solchen Zuständen.. Zitat:
Ge?ndert von JGC (26.10.07 um 16:51 Uhr) |
#38
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AW: Spieltheorie und Physik
Hallo JCG,
Ich bin schon wieder zurück, für eine Woche wenigstens. Zitat:
ich glaube, die Unschärfe ist ein Grundprinzip auf allen Ebenen der Existenz von belebter und unbelebter Natur. Das richtige Quäntchen Unschärfe, das wir im Miteinander bereit sind zuzulassen, hält das Spiel in Gang. Innerhalb/mit einer gewissen Toleranz kann das Spiel wunderbar funktionieren, außerhalb oder ohne Toleranz, droht Chaos oder Vernichtung für die Teilnehmer. JCG, Du hast eines der traurigsten Kapitel unserer Weltgeschichte angesprochen. Sicher fällt es Dir leicht, ein physikalisches Pendant zu den "übergeschnappten Mächtigen" dieser Welt zu finden. Ich halte es aber ethisch/moralisch nicht vertretbar, über "die Millionen Toten" unter diesem Thread im Zusammenhang mit physikalischen Prinzipien/Spieltheorie weiter zu reden. Es würde quasi die Toleranz meines "Unschärfequantums" überschreiten. mfg quick |
#39
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AW: Spieltheorie und Physik
Oh keine Bange Quick....
Ich wüsste schon, was ich unternehmen würde wenn ich könnte.... Ich würde die halbe Sahara aufkaufen und einen weltweit vermietbaren Kriegsschauplatz einrichten... Dort dürfen alle diejenigen, die sich mal richtig austoben wollen gegen die weltweiten Übertragungsrechte und sich bei mir auf dem Areal mal gegenseitig bekriegen... Von den Sendeeinahmen würden sich sicherlich eine Menge Dinge finanzieren, wie z.B. eine weltweite gesicherte Trinkwasser und Nahrungsversorgung usw.. was halt so anfällt.. Meiner Ansicht nach sollten wir einfach endlich einsehen, das unsere Emotionen, unsere Triebe und unsere Lust ebenso einer Verwaltung bedarf, damit diese Kräfte in geordneten Bahnen gelenkt werden können und sich nicht mehr zu unkontrollierten Gewaltorgien aufschaukeln können(so ähnlich wie in Huxleys "Schöne neue WELT..) Jedes Gefühl und jede Lust , so wie Frust Ärger und entäuschung wollen sachgerecht verarbeitet werden... Wir verwalten inzwischen jeden Dreck, aber schaffen es scheinbar nicht, uns über die grundlegensten Regeln von Emotionen und deren psychische Kräftewirkungen klar zu werden, welche eigentlich dafür verantwortlich sind, das all die ganzen Galamas auf der Welt verteilt so ablaufen. Das hat also viel mehr mit Physik zu tun, als uns lieb ist... Naja.. Zumindestz sollte mal darüber nachgedacht werden, wie wir schon in der Schule lehrten könnten, wie man mit den primitivsten Instinkten und Bedürfnissen umzugehen hat, ohne dabei immer gleich entweder ins Klo zu fassen oder gar in den Knast, weil man mal wieder nicht wusste, wie man sich seinen Gelüsten seinen Trieben oder unter Stress am besten verhalten kann ohne gleich auszuticken, zu übertreiben oder seinen Schweinehund rauszuhängen, weil man es mal wieder nicht besser weiss, dann wäre schon viel getan... In diesem Sinne......................JGC |
#40
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AW: Spieltheorie und Physik
[QUOTE=quick;10390]
Der Verlauf des Großen Spiels funktioniert nicht mit mathematischer Präzision, ich glaube, die Unschärfe ist ein Grundprinzip auf allen Ebenen der Existenz von belebter und unbelebter Natur. Das richtige Quäntchen Unschärfe, das wir im Miteinander bereit sind zuzulassen, hält das Spiel in Gang. Innerhalb/mit einer gewissen Toleranz kann das Spiel wunderbar funktionieren, außerhalb oder ohne Toleranz, droht Chaos oder Vernichtung für die Teilnehmer. Volle Zustimmung! Es gibt offensichtlich eine Grenze der mathematischen Darstellbarkeit. Unschärfe ermöglicht vielleicht das, was uns als ZUFALL erscheint. Wie gefällt Dir meine Definition: "Zufall ist der Name für ein Gesetz, das wir im Sinne eines physikalischen Gesetzes nicht kennen - und prinzipiell nicht kennen können." Begründung: Wir sind nämlich Zuschauer u n d Mit-Spieler im Spiel der Evolution - und außerdem ist "Exaktheit ein Schwindel", wie schon der berühmte Mathematiker und Philosoph Alfred North WHITEHEAD sagte. Gruß, seberta |
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