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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #31  
Alt 14.02.09, 07:04
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Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Verlieren Photonen Energie??

Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Ein Photon wird "punktförmig" absorbiert, d.h. es landet in einem einzelnen es aufnehmenden Elektron. Warum sollte sich da etwas verschmieren? Und warum sollte es nicht zwischen Emitter und Absorber langwelliger geworden sein? Schieß mal mit einem Gewehr, die Kugel verliert auch Impuls, verschmiert doch aber nicht, sonst würde ja aus einem Projektil eine Schrotladung.
Hmm. Ich bin auch Legastheniker. Richtig verstehen zu üben, halte ich daher für wichtg.

Ich sprach vom Ensemble. Wenn das unterwegs!! wechselwirkte, geschah das niemals für alle Einzelobjekte gleichwertig, für alle gleich oft. Nach deiner These würden wir das Ensemble sagen wir aus einer von sehr weit kommenden He-Imission zwischen gar nicht, etwas und etwas mehr rotverschoben detektieren. Was sonst?

Und wenn Objekte aus dem Ensemble unterwegs WW-t haben, wie haben sie dann die Richtung beibehalten? Selbst der Kristalldurchgang zeigt uns die Winkel des eintretenden und des austretenden BI. Nee nee, das Licht, dass von der Galaxie Alph Grauenvollweitweg bei uns eintrifft, hat im Ensemble die gleiche Situation erfahren, also unterwegs keine WW erfahren. Es kam ja hier an. Und auch bei der weiteren Bahndynamik der dortigen und der hiesigen Situation blieb das Ensemble bestehen, zeigte sich kein bischen verschieden rotverschoben.

Du darfst getrost weiterhin den rein Gläubigen spielen. Hauptsache, du kannst mit der Lächerlichkeit vor dir selbst bestehen.

Zitat:
Was ihr immer mit euren Geodäten habt, das sind Rechengrößen der RT Einsteins, die hat noch niemand messen können. Mach dir doch mal ein Modell, welches auch den Spin beinhaltet, wobei ja die Physik letzteren zwar mißt, aber noch nicht erklären kann.
Auf dummes Geschwätz muss ich nicht eingehen, oder? Sprich vernünftig, oder quake von mir aus im Froschteich mit den trotzigen Kaulquappen um die Wette.

Zitat:
Was bei uns ankommt, hat Spin, also hat es auch eine Spinachse, folglich verschmiert es nicht, es kann sich nur der Spinachse entlang verändern, also die Wellenlänge ändern. Und je länger die Wellenlänge, desto gößer die Wechselwirkung mit dem durchquerten Vakuum mit der Folge, daß die Ermüdung nicht linear, sondern progressiv erfolgt. Denk einfach mal mechanistisch, da kommst du weiter als mit gekrümmter Raumzeit.
Jetzt sprichst du mir wichtigtuend einfach nur hinterher. Es folgt seinem Impuls. So lange kein weiteret Tauschimpuls erfolgt, kann es nur einen für sich inertial einen exakt geraden Vektor nehmen. Das Objekt kann nix von Stauchung und Dehnung erkennen. Für den externen Beobachter ergibt sich eine Bahnkrümmung.

Ist das alles so schwer zu verstehen? Sry., ich kann den Schwierigkeitsgrad der trivial leicht verstehbaren Ebene nicht nachvollziehen. Wie wirst du erst ausflippen, wenn es tatsächlich mal ans eingemachte geht?

Zitat:
Ein Photon ist ein Vielfaches (Ensemble) aus Feldquanten. Dieses Vielfache reist als Gesamtfeld aufgrund eines von dem es aussendenden Elektron erhaltenen Impulses. Als Folge der Wechselwirkung mit dem durchquerten Vakuum verliert es Impuls, aber es löst sich nicht auf, solange es nicht irgendwo mit einem anderen Photon oder Teilchen zusammenstößt.
Du weißt, dass du gegen klassisch gesicherte Erkenntnis verstößt, behältst den Quatsch aber unbeirrt bei. Und sowas wird dann Pfarrer, so wie du? *dz*

Zitat:
Was emittiert wurde, kommt auch an, aber eben ermüdet. Knallt es mit einem freien Elektron zusammen, wird es absorbiert, dabei speit das Elektron ein anderes Photon aus, welches nicht die gleiche Größe haben muß wie das absorbierte, da je nach Aufprallwinkel eine Impulsaufteilung erfolgt. Wie schon gesagt, betrachte ein Photon mal mechanistisch, da kommt man eher dahinter, wie so ein Ding funktionieren könnte.
Entweder es hat WW-t, oder es kam unverändert an. Was du von dir gibst, zeigt sich krass paranoid.

Ständig den Pfarrer markieren und als Tüte Mücken angeben, aber außer paranoidem Quatsch nix drauf haben. Sowas soll Physik-Diskussion sein? Streng dich bissele an, wenn du mit anderen diskutieren willst. Die anderen stellen sich der Welt auch nicht als Windelbrötchen?

Gruß Uranor
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  #32  
Alt 14.02.09, 08:06
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Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Verlieren Photonen Energie??

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Hast du nun den Tread "Photonisches" gelesen oder nicht?

Dort fragte ich danach, wie es denn möglich sein soll, das ein Gammaphoton wasweißich hoch -34 klein sein kann, während ein Radiophoton durchaus einen zigtausen Km weiten Durchmesser aufweisen kann...
moin JGC,

was war denn die Antwort? Niemand baut derart große Yagi, es gibt auf LW keinen RiFu. Also kann erst mal niemand angeben, wie sich die detektierungswahrscheinlichkeit auf der Wellenlänge zeigt. Die Abmessungen einer detektierenden Kreuzwicklespule auf dem Ferritstab sind in der Relation ja sehr klein.

Werden Sende- und oder Empfangs-Yagi kontinuierlich aus der RiFu-Achse gedreht, verringert sich die Empfangs-Feldstärke kontinuierlich. Ich stelle mir die Situation superpositioniert vor.

Zitat:
Photonen sind so groß, wie ihre Frequenz entspricht.. Also können Photonen eigentlich keine eigenständige Gebilde sein sondern eher "Schatten", die sich dann zeigen, wenn deren Energien irgendwo aufprallen und ihren Prinzipien entsprechend wechselwirken..
Du löst es also auch superpositioniert auf. Als Lappen mag ich mir das dennoch nicht vorstellen. Jede Detektierung zeit die volle Photonen-Feldstärke. Mit Laser lässt sich das wesentlich eleganter untersuchen. Dort spielt auch das sehr nahe Erdfeld keine Rolle mehr.

Zitat:
(so wie ein Em-Feld entsprechender Größe, das mit sich selber in Rückkopplung steht und "Selbstwechselwirkung" betreibt)
Muss ich passen. Feldanregung erfolgt induktiv zwischen el und Mag. Ich hab Vorstellungen, aber das muss so nicht die Wirklichkeit sein.

Zitat:
Und je länger ich mich damit beschäftige, um so sicherer werde ich mir, das an den bisherigen Vorstellungen von Photonen einfach der Wurm drin sein muss..
Nö, seit Maxwell ist das alles schon sehr gut verstanden. Unsere Fragestellungen beschränken sich halt nicht auf die maximiert betriebene Nutzung. So im Detail wird Forschung echt schwierig. Und außer unserer ewigen Neugier besteht da sicher auch kein Bedarf. Das Abenteuer ist gelaufen, Tesla regt wohl vor allem die Phanthasie an.

Ja. Was ist ein Photon nun real?... Macht die so gestellte Frage überhaupt irgend einen Sinn? Ich finde den Begriff der Superpositionierung sowas von nützlich gewählt, nicht als Hilfsausflucht, sondern genauer sein wollen wird einfach keinen Sinn machen.

Gruß Uranor
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  #33  
Alt 14.02.09, 09:17
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Verlieren Photonen Energie??

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Nee nee, das Licht, dass von der Galaxie Alph Grauenvollweitweg bei uns eintrifft, hat im Ensemble die gleiche Situation erfahren, also unterwegs keine WW erfahren. Es kam ja hier an. Und auch bei der weiteren Bahndynamik der dortigen und der hiesigen Situation blieb das Ensemble bestehen, zeigte sich kein bischen verschieden rotverschoben.
Uranor,
ich habe immer wieder Schwierigkeiten, auf deine Beiträge richtig zu reagieren, da sie ein Gemisch aus Sprüchen und Ideen sind, die sich schwer auseinanderhalten lassen. Wenn ich vom Licht rede, dann von einem einzelnen Photon, welches von einem Elektron erzeugt wird, und dieses Photon ist ein Vielfaches aus Feldquanten, daher haben Photonen unterschiedliche Frequenzen. Soweit mal meine Betrachtungsweise. Und dieses Photon behandle ich mechanistisch, dabei ergibt sich dann einmal die Gleichung E=f*K mit Kempirisch = h = Planckkonstante, also schon mal eine Übereinstimng mit der Physik, weiter ergibt sich aus meiner Feldbetrachtung eine doppelt so starke Ablenkung eines Photons im G-Feld wie die theoretische Ablenkung eines gleichgroßen Ruhmasseteilchens mit v=c, also eine zweite Übereinstimmung mit der empirischen Physik. Und drittens ergibt sich eine Ermüdung des Lichtes, welches zur Rotverschiebung führt, die ja auch beobachtet wird, aber von Physikern aufgrund eines nicht verifizierbaren Postulats auf eine andere Ursache zurückgeführt wird. Mein Modell ergibt nun -wieder zufälligerweise?- eine Ermüdungsstrecke der Röntgenstrahlung, die in etwa 14 Milliarden Lichtjahre lang ist, also merkwürdig nahe an der beobachtbaren Universums"grenze" liegt. Röntgenstrahler sind ja die energiereichsten Dauerstrahler, noch energiereichere Stahlung entsteht ja nur kurzzeitig bei Sternenkollapsen, die dann nicht als dauerne Beobachtungsobjekte zur Verfügung stehen.

So, und nun beibt es dir überlassen, was du glauben möchtest, den nicht verifizierbaren Postulaten der Physik oder den Beobachtungen im Labor, die man auf experimentell nicht Beobachtbares extrapoliert. Ich entscheide mich für das zweite, da ich keinen Grund sehe, dem Licht andere Qualitäten zuzuschreiben als dem Rest des Universums. Wir diskutieren hier letztendlich über Glauben, beweisen läßt sich da nichts, weder von Physikern noch von mir noch von irgendwelchen Philosophen. Wir können nur Bebachtungen, die sich auf Ereignisse außerhalb unseres Experimentalbereiches beziehen, zu deuten versuchen. Und das läßt es zu, zwischen Schöpfung über einen Urknall bis zu einem ewigen Universum alles für möglich zu halten. Jedem das Seine.

Gruß
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  #34  
Alt 14.02.09, 10:59
uwebus uwebus ist offline
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Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Photonen sind so groß, wie ihre Frequenz entspricht.. Also können Photonen eigentlich keine eigenständige Gebilde sein sondern eher "Schatten", die sich dann zeigen, wenn deren Energien irgendwo aufprallen und ihren Prinzipien entsprechend wechselwirken..
Und je länger ich mich damit beschäftige, um so sicherer werde ich mir, das an den bisherigen Vorstellungen von Photonen einfach der Wurm drin sein muss..
Deshalb bin ich ja dazu übergegangen, Photonen als Felder zu betrachten, die erzeugt werden von Teilchen, die üblicherweise aus einem Elektron ausgestoßen werden (harte Strahlung bei Kernzerfall mal beiseite gelassen). Je kleiner das Teilchen, desto tiefer dringt es ins Vakuum ein und um so länger hat das Vakuum Zeit, den Impuls allseitig weiterzuleiten, so daß auch die Rückfederung des Vakuums längere Zeit benötigt. Als Sinuswelle betrachtet erzeugt ein aus einem Elektron austretendes Teilchen im Vakuum Verdrängung von 0-180°, dann federt das Vakuum zurück von 180-360°, d.h. mit zunehmender Teilchengröße wird die Federwirkung des Vakuums härter, in Anlehnung an die Aerodynamik W~1/f². Vakuum wirkt wie eine Feder auf es durchdringende Teilchen; je härter eine Feder, desto kürzer die Federwege und es gibt überhaupt keinen Grund, Federn als 100%ig verlustfrei anzunehmen.

Damit erklärt sich das Teilchen-Welle-Phänomen des Lichtes am einfachsten. Das ausgestoßene Teilchen ist ein komprimiertes Feld, denn es wird ja bei seiner Entstehung gegen den Vakuumdruck beschleunigt. Daraus ergibt sich auch die endliche Vakuumlichtgeschwindigkeit. Gibt es jetzt im Vakuum Impuls ab, dann vergrößert sich das Teilchenfeld, der Widerstand wächst, das Teilchenfeld bleibt immer weiter hinter der Front der Vakuumwelle zurück, die Welle dehnt sich so immer mehr aus und wird dabei immer schwächer, bis irgendwann der Impuls verbraucht ist und das Teilchenfeld als sog. Ruhmasse im Vakuum hängen bleibt und infolge gravitierender Wechselwirkung in die nächstliegende Masse integriert wird.

Ich werde dies mal neu modellieren und bei nächster Gelegenheit in meine HP einbauen, auch wenn es sich hier um eine von der Physik als Spinnerei abgetane Idee handeln mag. Aber aus meiner Sicht ist die Idee verlustloser Energieübertragung durch das Vakuum eine noch weit größere spinnerte Idee.

Gruß
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  #35  
Alt 14.02.09, 11:54
JGC JGC ist offline
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Hi Uwe..

Du wirst lachen, aber ich kann mir das bildlich sehr gut vorstellen...

Ich hatte vor vielen Jahren als Kind oft das Vergnügen, an der Firma "Esslinger Wolle" vorbei zu gehen wenn ich ins Freibad wollte..

Und dort hatte man damals am "Auslauf" jeden Tag gesehen, welche Farbe die Wolle heute bekommt, weil sich deren Restfarben dann mit dem Neckarwasser vermischten..

Und dabei sah ich immer ganz fasziniert, wie immer wieder ein konzentrierter Farbschwall in das "saubere" Wasser schoss und sich allmählich mit dem Flusswasser vermengte, so das irgendwann keine Unterschiede mehr auszumachen waren, weil alles dann die selbe Strömungsgeschwindigkeit und den den selben Farbton angenommen hatte...

Selbst einen Tintentropfen in ein großes Glas sauberes Wasser gibt wunderbare Strömungsbeispiele..

Ganz genau so sehe ich das inzwischen mit einem eindringenden Impuls und dem Vakuum auch..

JGC
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  #36  
Alt 14.02.09, 13:01
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salve uwebus!
Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
ich habe immer wieder Schwierigkeiten, auf deine Beiträge richtig zu reagieren, da sie ein Gemisch aus Sprüchen und Ideen sind, die sich schwer auseinanderhalten lassen. Wenn ich vom Licht rede, dann von einem einzelnen Photon, welches von einem Elektron erzeugt wird, und dieses Photon ist ein Vielfaches aus Feldquanten, daher haben Photonen unterschiedliche Frequenzen. Soweit mal meine Betrachtungsweise.
Nix gegen deine Betrachtungsweise. Was du hier Photon nennst, ist für mich das Ensemble. Ausgesprochen wäre das ein Photonen-Ensemble. Du nennst es ja selbst "ein Vielfaches aus Feldquanten". Genau das. Und jeder einzelne Feldquant wird im allgemeinen Sprachgebrauch Photon genannt.

Ansonsten oh ja. Meinen Posts mag nicht unbedingt leicht folgbar sein. Ich hatte immer den Tick, alle genutzten Gedankengänge möglichst auszuschreiben. Das wurde immer total zu lang, zu unübersichtlich. Offenbar habe ich mir doch mehr einen kompakten Sti(e)l antrainiert. Ich versuche halt, dass mein Geschärsel möglichst gut überschaubar bleibt. Die Terminologie übe ich nach Wikipedia-Gebrauch. Das sollte bestmögliche Verständigung bringen.

Zitat:
Und dieses Photon behandle ich mechanistisch, dabei ergibt sich dann einmal die Gleichung E=f*K mit Kempirisch = h = Planckkonstante, also schon mal eine Übereinstimng mit der Physik,
Klar, kommst ja automatisch auf die Physik, wenn du sie zu erkunden und zu beschreibe versuchst. e=hf, wieso das K? Gehst du nicht völlig mit dem Wirkungsquantum konform?

Zitat:
weiter ergibt sich aus meiner Feldbetrachtung eine doppelt so starke Ablenkung eines Photons im G-Feld wie die theoretische Ablenkung eines gleichgroßen Ruhmasseteilchens mit v=c, also eine zweite Übereinstimmung mit der empirischen Physik.
Hier bin ich jetzt überfordert. Du erhältst Übereinstimmung, wenn du m(Photon)>0 sowie v(Fermion)=c setzt? Nee. Hier habe ich dich doch absolut blödsinnig verstanden, oder?

Zitat:
Und drittens ergibt sich eine Ermüdung des Lichtes, welches zur Rotverschiebung führt, die ja auch beobachtet wird, aber von Physikern aufgrund eines nicht verifizierbaren Postulats auf eine andere Ursache zurückgeführt wird.
Du bekommst ohne WW definitiv keine Lichtermüdung. Versuchst du es, brichst du zumindest mit der Impuls- und der Energieerhaltung. Die Wirklichkeit zeigt sich streng kausal, an keiner Stelle imaginär.

Indes wurde indirekte Wirkung bekannt. Photonen überlagern beliebig. Aber im Ensemble gleichen sie sich bis zu einem gewissen grad an. Die Phase kann sich innerhalb weniger Grad angleichen. Ich stelle mir vor, dass die Polarisierung die geringe Phasenabstimmung bewirken mag. Es geschieht jedenfalls indirekt. Ermüdung wird nicht beobachtet. Kein Hinweis darauf.

Es ist doch bezeichnend, dass vor allem die weiten Leerräume zwischen den Galaxien-Clustern die Rotverschiebung bewirken. Innerhalb der Galaxie ist davon nahezu nichts bemerkbar. Es liegt also keineswegs lineare Entfernungsfolge als Ursache vor. Das legt doch unweigerlich den Schluss nahe, dass die weiten Leerräume Entfernungen dehnen, Massen sorgen für Kompaktisierung der Raumbezüge. Was sonst? Sollte sich eine gute Idee einstelllen, wird der sicherlich nachgegangen werden. Bisher gelang nur ein einziger Verständnisweg = Expansions-Rotverschiebung.

Und oh ja, wir sollen das Vakuum drastisch besser verstehen lernen. Nur wird sich hier nix ergeben, wenn man die Forscher schel anschaut. Das bewährte nachvollziehen. Bei Abweichungen seinem eigenen Mist misstrauen. Soviel Selbstehrlichkeit muss einfach sein. Wo man Flanken erreicht hat, schauen, was weiter zu tun ist. Wer ständig schimpfen muss, hat seine eigene Arbeit noch nicht getan.

Zitat:
Mein Modell ergibt nun -wieder zufälligerweise?- eine Ermüdungsstrecke der Röntgenstrahlung, die in etwa 14 Milliarden Lichtjahre lang ist, also merkwürdig nahe an der beobachtbaren Universums"grenze" liegt. Röntgenstrahler sind ja die energiereichsten Dauerstrahler, noch energiereichere Stahlung entsteht ja nur kurzzeitig bei Sternenkollapsen, die dann nicht als dauerne Beobachtungsobjekte zur Verfügung stehen.
Zu deiner Aussage wirst du die gesamte Astronomie und Astrophysik verstanden haben müssen. Überhaupt müsstest du eine Ermüdung zunächst mal mit konkreter WW begründen können. Also die Aussage ist gar nicht wichtig. Die herleitung muss solide sein, will empirisch falsifiziert werden. Welche überprüfbaren Aussagen macht dein Modell? Was musst du konkret fordern, was möglicherseise noch gar nicht entdeckt ist?

Also Forschung hat rein gar nix mit Polemik zu tun sondern eben mit der Ausarbeitung solider Modelle. Sie und sonst gar nix liefern die Arbeitsgrundlagen. Bedenke, ein Forscher geht seinem Beruf nach. Der bastelt nicht. Bevor er einen Versuch überhaupt beginnt, hat er ihn definiert, streng die Erwartung vorhergesagt. Alles andere wäre Kaffeesatzlesen bei Tannte Efizelia.

Zitat:
So, und nun beibt es dir überlassen, was du glauben möchtest, den nicht verifizierbaren Postulaten der Physik oder den Beobachtungen im Labor, die man auf experimentell nicht Beobachtbares extrapoliert.
Was hast du jetzt gesagt? Das ist doch Mischung.

Ich muss mich darauf verlassen können, dass die Expirimentatoren streng wissenschaftlich solide arbeiten. Da Quacksalberei immer mal wieder allein schon auf den Aufzeichnungen erkannt werden kann, gehe ich davon aus, dass das Gerüst stimmt und ernsthaft gehandhabt wird. Läppischen Glauben kann ich mir vor mir selbst nicht leisten., Ich vollziehe nach. Gelang das, oder gelang es noch nicht? Und erst darauf kann ich mir eigene Überlegungen leisten. Worauf sonst?

Zitat:
Ich entscheide mich für das zweite, da ich keinen Grund sehe, dem Licht andere Qualitäten zuzuschreiben als dem Rest des Universums.
Was ist das zweite, nachdem ich das erste noch nicht mal verstehen konnte?

Zitat:
Wir diskutieren hier letztendlich über Glauben, beweisen läßt sich da nichts, weder von Physikern noch von mir noch von irgendwelchen Philosophen.
Also bist doch tatsächlich du der Herr Pfarrer. Du willst mehr erreichen, als machbar sein kann. Das ist das Problem, dein dauernder Ausrast-Bedarf. Will man erreichen, oder will man einfach nur erarbeiten? Wer oder was treibt an außer der ewigen Neugier? Beherrschung, Konzentration, dann sieht man auch tatsächlich was.

Zitat:
Wir können nur Bebachtungen, die sich auf Ereignisse außerhalb unseres Experimentalbereiches beziehen, zu deuten versuchen.
Inwiefern? Sprichst du die großen Weiten an? Wir haben nur die Chance, die lokalen Beobachtungen auf die Ferne hochzurechnen. Du willst Lichtermüdung auf WW mit dem Vakuum nachweisen? Dann befass dich lokal mit dem Vakuum. So geht man doch an eine Aufgabenstellung dran, oder nicht?

Zitat:
Und das läßt es zu, zwischen Schöpfung über einen Urknall bis zu einem ewigen Universum alles für möglich zu halten. Jedem das Seine.
Nicht wirklich. Schöpfung kann nur postuliert werden, wenn Schöpfkelle und/oder Schöpfer erkannt werden kann. Die Forderung eines Urdoners scheint sich lokal auf der Elementesituation, auf der Entwicklungssituation der Systeme ergeben.


Nur wenn jemand die Natur ansich als symmetriegebrochen auffassen will, nur weil hier lokal ein Urdonner postuliert werden muss, verlässt man die klare Folgerungslinie, wendet sich dem Spiritismus zu. Denn ein lokaler Donnerschlag muss rein gar nichts mit der gesamten Natur zu tun haben. Für die Totalbehauptung fehlt definitiv die Verknüpfung.

Just und nach solchen Punkten fahnde ich. Hier wurde ich fündig und mache darauf aufmerksam. An den Reaktionen erkenne ich, dass die Menscheit ansich offenbar noch fief, fief in Religiositäten und Esoteriken verstrickt ist. Trommelfeuer kann da nur schädlich sein. Das beste, was ich tun kann, ist offenbar, selbst möglichst saubere, wissenschaftliche Klarheit zu leben. Was sonst?


*bohh*, ich les das jetzt nicht noch mal durch. Wir sollten nie zu viel in einem Post ansprechen. Die Erkundung des Vakuums mag das aktuelle Anliegen sein.

Gruß Uranor
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  #37  
Alt 14.02.09, 18:32
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Standard AW: Verlieren Photonen Energie??

Hi Uranor,

Der Post ist zwar an Uwe gerichtet, aber zu dieser "Kleinigkeit" möchte ich doch was zu sagen..


Zitat:
Nix gegen deine Betrachtungsweise. Was du hier Photon nennst, ist für mich das Ensemble. Ausgesprochen wäre das ein Photonen-Ensemble. Du nennst es ja selbst "ein Vielfaches aus Feldquanten". Genau das. Und jeder einzelne Feldquant wird im allgemeinen Sprachgebrauch Photon genannt.

Hast du schon mal dir Gedanken darüber gemacht, wie groß so ein Feldquant werden kann??


JGC
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  #38  
Alt 14.02.09, 19:47
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Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Der Post ist zwar an Uwe gerichtet, aber zu dieser "Kleinigkeit" möchte ich doch was zu sagen..





Hast du schon mal dir Gedanken darüber gemacht, wie groß so ein Feldquant werden kann??
salve,

was interessiert, kann man doch aufgreifen. Wir diskutieren alle.

Hmm. Man kann über die Größe was annehmen. Aber wie sieht es tatsächlich aus? In welcher Ausdehnung wird die Polarisierung beobachtet? Das sollte man mit Einzelphotonen ermitteln. Mir sind keinerlei Daten bekannt. Einfach so wird man überhaupt nix vernünftiges sagen können.

Gruß Uranor
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  #39  
Alt 14.02.09, 20:41
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Hi Uranor,


Ich frage das deshalb, weil z.B. eine Primzahl ungeheuer groß sein kann(ihre Unteilbarkeit) und trotzdem wäre diese Zahl ein elementarer kleinster Wert!(sprich elementare Größe)

JGC
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  #40  
Alt 14.02.09, 21:48
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Hallo JGC,

der goldene Schnitt stellt in der Natur eine besonders asymmetrische Situation dar, der man immer wieder begegnet. Wie tiefgreifend mag der Schnitt die Biologie geprägt oder gar grundgeprägt haben? Solche Zusammenhänge werden immer wieder festgestellt. Was kann man tatsächlich damit anfangen? Bisher wurde noch kein Modell, keine Aussage begründet. Vielleicht lässt sich tatsächlich mal was sogar grundsätzliches auf solchen Elementaria herleiten?

Du meinst, die Raumbegründung eines Photons kann so eine Minimalheit kapseln? Zu fast jedem Photon wird man wohl auch ein energieschwächeres finden können. Insofern sehe ich nur die "Grund-Unteilbarkeit", das Wirkungsquantum, darüber ist es zumindest virtuell, also zumindest innerhalb der Planckzeit physikalisch real.

Proton, Elektron, Elektronantineutrino, Gammaquant. Niemals statt der schwereren Teilchen eine Unmenge Neutrinos. Niemals ein nach total langer Reise (ohne Eigenzeitverbrauch!!) ein ermüdetes Radio statt Gamma.

Also muss zuerst das maximal mögliche erzwungen sein, das Proton. Usw. Ansonsten bekäme man nicht immer ausnahmlos die gleiche Ergebnis-Symmetrie vorgesetzt.

Ich würde gern die Symmetriezusammenhänge des immer konkreten Teilchenzoos bissele verstehen. Heim war dran. Doch wo ist das Modell, die begründende Vorhersage? Es geht eigentlich nie um Werte. Ein Modell muss da sein. Konnte es Bestand haben, wird es die Werte von ganz allein vorhersagen.

Also unsere Überlegungen sind vom Wesen her ähnlich? Wer kann weiteres Licht anknipsen? An Grenzen ist das immer ziemlich schwer.

Gruß Uranor
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