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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#431
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Hallo EMI,
Zitat:
An einer einzelnen Geodäte betrachtet kommt es (z.B. bei einer Rotation zweier Masse umeinander) dementsprechend zum An- und Abschwellen der Gravitation (= Gravitationswelle). Wie bereits gesagt: Dieses Modell benötigt keine Gravitonen mit Fernwirkung, es wird lediglich einmal stärker und dann wieder weniger stark an der Raumzeit gezogen. Wenn man möchte kann man die (Bestandteile der) Raumzeit von mir aus als Gravitonen bezeichnen (Dann hätten sie Fernwirkung). Ergänzung: Je stärker Materie von Raumzeit durchflossen wird (unerheblich ob durch Gravitation, Beschleunigung, Bewegung) desto - langsamer vergeht die Zeit - desto größer ist die Masse der Materie Beides sind entsprechende Gradmesser. Die in Konjunktion stehenden Massen aus obigen Beispiel zeigen auch den Hintergrund der dunklen Materie: Durch die vordere Masse fliesst nicht nur die Raumzeit aus der eigenen Gravitation sondern wird zusätzlich durch die zur hinteren Masse fließenden Raumzeit erhöht (gleichbedeutend einer Erhöhung der Masse des vorderen Objekts) - Genau was man beobachtet: Es muß eine höhere Masse vorhanden sein. Ge?ndert von SCR (07.07.09 um 02:09 Uhr) |
#432
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Hallo EMI,
Zitat:
Mir ging es mit dem Begriff darum zu beschreiben dass Gravitonen in diesem Modell nicht erst (mit c) quer durch's Universum sausen müssen um zu wirken sondern - falls sie nach diesem Modell überhaupt erforderlich sind - nur auf sehr kurze Entfernung lokal zu wirken brauchen -> Danke für den Hinweis! Aber das wirklich Schöne an dem Modell wäre: Ich hätte endlich "meinen einprägsamen Satz" gefunden Zitat:
Ge?ndert von SCR (07.07.09 um 06:08 Uhr) |
#433
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Zitat:
1) Energie liegt in Form von Wirkungsquanten vor. 2) Ein Wirkungsquantum kann zwei Extremzustände annehmen: 2a) reine Feldenergie = virtuelles Teilchen 2b) rein dynamische Energie = Photon Der Gleichgewichtszustand ergibt sich bei 50% Edyn + 50% Efeld, das ist der Idealzustand, die sog. Ruhmasse: ein dynamisches Feldzentrum, Materie genannt, mit einem nahezu statischen äußeren sphärischen Feldbereich, G-Feld genannt. Wird jetzt Ruhmasse bewegt, ergibt sich (50% Edyn+x%Ekin) + (50%-x%)Efeld = konstant = Energieerhaltung. Ekin ist dabei immer auf das Feldzentrum bezogen, in dessen G-Feld sich die Bewegung abspielt. Bewegte Energie hat infolge Stauchung ein geringeres G-Feldvolumen und damit eine höhere Felddichte, was zu einer Zeitdilatation führt, da einer in einem solchen bewegten Feld befindlichen Uhr eine höhere Gravitation vorgetäuscht wird. Die entsprechenden Berechnungen ergeben genau die empirisch gemessenen Werte. Allerdings ergibt sich hier das Problem einer Erklärung der expandierenden Raumzeit, denn wenn Energieerhaltung zugrundegelegt wird, kann da nix expandieren außer dem Universum wird ständig Energie zugeführt, was sich jedoch in einer Zunahme von Galaxien bemerkbar machen müßte. Wie du ja mitbekommen hast, stößt mein Lichtermüdungsmodell auf den geballten Widerstand der Experten jedweder couleur, so daß ich da wie bisher einsam und allein durch die Welt tappe mit meinem ewigen Universum. Ich bleib trotzdem dabei, denn der Gedanke an ein Gebähren und Sterben von Universen paßt nicht in meinen Schädel, die notwendige Gebährmutter wäre mir einfach zu gewaltig. In welchen Bauch paßt schon solch ein Monster wie unser Universum hinein, egal ob als Urknallknöllchen mit 10^32°K oder als aufgequollenes Universum im Jahre 2009 des Herrn? Gruß Ge?ndert von uwebus (07.07.09 um 12:49 Uhr) |
#434
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Zitat:
Zitat:
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#435
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Hallo zusammen,
zur Diskussion: Zitat:
Bei ca. 10^−43 s spaltete sich nicht die Gravitation ab sondern die Raumzeit entstand / breitete sich aus. Die Gravitation entstand tatsächlich erst mit den "ersten gravitativ wirkenden Teilchen" zu Beginn der Quark-Ära (ca. 10^−36 s) und beendete auf Grund ihrer Wirkungsweise das Inflationäre Universum. EDIT: Was sind eigentlich die Hintergründe dass man davon ausgeht "Bei ca. 10^−43 s spaltete sich als Erstes die Gravitation von den anderen GUT-Kräften ab"? Ich gehe selbst zwar auch weiterhin von einer Ausbreitungsgeschwindigkeit von c aus - Das müsste aber nicht zwingend der Fall sein: Zitat:
Ge?ndert von SCR (09.07.09 um 17:20 Uhr) |
#436
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Zitat:
Ich will nicht zu viel verraten, aber das Cantor'sche Kontinuum lässt Raumgeschwindigkeiten zu von c, c², c_hoch4, c_hoch6 usw. Da kannst Du Dir - und Peho auch - die Geschwindigkeit der Gravitation, also der Wohlordnung, aussuchen. c ist auf jeden Fall völlig falsch. Die kosmische Konstante... usw. usf. Gruß, Lambert |
#437
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Hallo Lambert,
wie kommst Du speziell auf "hoch 6"? |
#438
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Zitat:
Mal ganz ehrlich: der numerische Wert von c hängt ja nun einmal von den gewählten Einheiten ab. Messen wir Entfernungen in Einheiten von Lichtjahren und Zeiten in Sekunden, dann ist c viel kleiner als 1 Lichtjahr/Sek; c ^6 ist dementsprechend numerisch noch viel kleiner. Zudem möchte ich zu bedenken geben, dass c^6 nicht mehr die Dimension einer Geschwindigkeit hat. ==> Deine Aussage ist völlig sinnlos. Gruß, Uloi |
#439
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Zitat:
Was ist c? Eine in Erdnähe gemessene Geschwindigkeit eines Impulses, der sich durch das Vakuum fortpflanzt. Was ist Vakuum? Bis heute gibt es keine klare Aussage. Da Vakuum da ist, ist es ein physisches Objekt und als solches muß es einen physischen Konstituenten haben. Als physisches Objekt besitzt es einen Widerstand gegen seine Veränderung, folglich ist c die Geschwindigkeit, welche das Vakuum einer Impulsübertragung ermöglicht. Ist das Vakuum nicht homogen, verändert sich sein Widerstand und damit seine Impulsübertragungsgeschwindigkeit. Wenn Lambert von c^n mit n>1 redet, muß er einen Vakuumzustand erzeugen, der dies erlaubt. c verlangsamt sich in Richtung Masse, der Shapiroversuch bestätigt dies, folglich nimmt c mit der Entfernung von einer Masse zu. Nun habe ich ein Modell entwickelt, welches allen Anfeindungen zum Trotz hier mit der Empirie übereinstimmende Vorhersagen ermöglicht, danach wäre c im gesamten Universum außerhalb von Materie in etwa konstant. Lambert müßte uns nun anhand von Messungen nachzuweisen versuchen, daß c^n mit n>1 zutrifft. Kann er das, stehen wir alle, RTler und Bastler, ziemlich dumm da. |
#440
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Zitat:
2) Das Experiment wird in CERN ja gemacht. Falls dabei Positronen rausströmen... dann gibt es Erklärungsnot... 3) c^n mit n>1 ist nicht ganz richtig. n*c mit n =0,1,2,4,8,16 usw. ist korrekt. Ich glaube, ich habe das irgendwo falsch geschrieben; das ist jedoch wieder nicht so schlimm, da die Auswirkung von 2*c und c² beide sichtbar sein können; es hängt imho von der Messung ab. Es liegt daran, dass e^c^2 das gleiche ist wie e^2c. 4) Alles uns bekannte Material besteht zumindest aus Elektronen und Positronen. Diese sind jedoch gen c relativ. Eine direkte Messung von 2*c mit c-Apparatur scheint mir im Moment deswegen unmöglich. Vielleicht gibt es Möglichkeiten bei den Wiener quantenmechanischen Experimenten. 5) Alles uns bekannte Material besteht zumindest aus Elektronen und Positronen, die gen c relativ sind. Wir würden also nie über c hinausgehen mit dem uns bekannten Material. Die Peons und Eons, die gen 2*c gehen, sind zwar um die Positronen herum verhaftet, sind aber nicht getrennt messbar. Ein mögliches direktes Experiment müsste man erst einmal ausdenken. Gruß, Lambert |
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