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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#41
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AW: Deuteriums Ansichten zur Relativitätstheorie
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Was genau folgt denn für dich aus der Existenz dieses einen Bezugsystems? Welche beobachtbaren oder messbaren Konsequenzen hat dieses Bezugsystem? Zur Beachtung: die Homogenität und Isotropie folgen nicht aus der Existenz dieses einen Bezugsystems. Man kann Homogenität und Isotropie mathematisch formulieren, ohne Bezugsysteme überhaupt zu verwenden. Umgekehrt folgt die Möglichkeit eines derartigen Bezugsystems aus der zuvor festgestellten Homogenität und Isotropie. Und es folgt auch physikalisch nichts weiter aus diesem Bezugsystem, was nicht schon mit Homogenität und Isotropie gesagt wäre.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#42
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AW: Deuteriums Ansichten zur Relativitätstheorie
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Die reine mathematische Formulierung wäre doch physikalisch sinnlos? "Absolutes Bezugssystem", der Begriff ist physikalisch anders definiert als ich ihn verwende. Ich verwende ihn ähnlich wie "absoluter Raum", der ja ruhig ohne Äther sein kann weil es für mich ja nur Teilchen und keine realen Wellen gibt, weil ich meine eigene Interpretation der Quantenphänomene habe (Wellendehnung bei Raumexpansion gibt es für mich deshalb auch nicht). Dieser theoretisch durch das Impulsschwerpunktsystem des Universums beim Urknall definierte absolute Raum ist vielleicht Eigenschaftslos und nicht messbar, so dass dieses Postulat nutzlos erscheint weil ja doch nur relativistische Physik bei Bewegungsbeschreibung angewendet wird, vielleicht dient er aber doch in irgendeiner Weise dem rechnenden Universum als virtuelles Berechnungsgrundgerüst mit noch nicht entdeckten Eigenschaften. Ge?ndert von Deuterium (22.04.19 um 12:48 Uhr) |
#43
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AW: Deuteriums Ansichten zur Relativitätstheorie
Das kosmologische Prinzip wird üblicherweise so formuliert, dass das Universum = seine Geometrie sowie der Materie- und Strahlungsinhalt (näherungsweise und auf genügend großen Skalen) i) homogen und ii) isotrop sind.
D.h. dass i) das Universum an jedem Ort gleich aussieht ii) für jeden beliebigen Ort das Universum in jede Richtung gleich aussieht Man kann die 4-dim. Raumzeit M⁴ auffassen als direktes Produkt einer Zeitkoordinate mit einer 3-dim. raumartigen Mannigfaltigkeit M³. Die Forderung nach Homogenität und Isotropie kann man dann wie folgt umformulieren: M³ ist maximal symmetrisch, d.h. invariant unter i) Translationen ii) Rotationen D.h. M³ hat die maximal mögliche Anzahl linear unabhängiger Killing-Vektoren. Killing-Vektorfelder induzieren Isometrien auf M³. Im vorliegenden Fall sind dies gerade drei Translationen sowie drei Rotationen. Daraus folgt mittels Noether-Theorem die Erhaltung von Impuls und Drehimpuls. EDIT: Die selbe Symmetrie wie für die Mannigfaltigkeit M³ gilt auch für den Energie-Impuls-Tensor T auf M³. In diesem Zusammenhang ist immer nur von beobachtbaren Größen die Rede, nie von Koordinatensystemen, insbs. nicht von einem ausgezeichneten Koordinatensystem!
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. Ge?ndert von TomS (22.04.19 um 20:41 Uhr) |
#44
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AW: Deuteriums Ansichten zur Relativitätstheorie
Zitat:
Wieso ist man in der Astrophysik noch nicht darauf aufmerksam geworden? Sind alle eingelullt von relativistischer Physik, so dass sie absolute Größen nicht mehr registrieren können? Da sieht man wieder, wie wichtig psychologische Tatsachen gerade da sind, wo der Mainstream bei wehrlosen Menschen die Denkmuster zwingend vorgibt. |
#45
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AW: Deuteriums Ansichten zur Relativitätstheorie
Nu Deuterium, da hättest'e Dich zuerstmal mit Pekuliargeschwindigkeit befassen müssen - die kann man messen.
Auch der CMB ist kein absolutes Bezugsystem, wir haben aber gegenüber ihm als Bezug eine Dipolanisotropie. Hat auch nichts mit relativistischer Physik zu tun, Astrophysiker sind schon besser als Deine psychologische Täuschung. |
#46
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AW: Deuteriums Ansichten zur Relativitätstheorie
Zitat:
Ich habe Homogenität und Isotropie oben ohne jeglichen Bezug zu einem speziellen Bezugsystem definiert. Das nimmst du nicht zur Kenntnis und wiederholst lediglich deine Vorurteile. Bsp. zur Celsius-Skala: Wasser hat den Gefrierpunkt 0 °C sowie den Siedepunkt 100 °C. Wer hat denn diese „0“ sowie „100“ als Referenz- oder Bezugspunkt ausgedachte? Herr Celsius oder das Wasser selbst? Bsp. Erde: Die Erde weist näherungsweise eine sphärische Symmetrie auf; dies ist eine Konsequenz aus der Gravitation und dem daraus resultierenden hydrodynamischen Gleichgewicht. Diese sphärische Symmetrie ist auch ohne ein spezielles Koordinatensystem mathematisch formulierbar. Dann können wir noch zusätzlich ein spezielles Koordinatensystem wählen, das der sphärischen Symmetrie angepasst ist, müssen dies aber nicht tun. Wenn wir es nicht tun - die Indianer haben es wahrscheinlich nicht getan - ändert dies nichts an der Tatsache der sphärischen Symmetrie. Wenn wir es aber tun, dann wählt nicht die Erde dieses Koordinatensystem, sondern wir tun es. Wieder zum Universum: Dieses ist homogen und isotrop, d.h. man kann ein derartiges Bezugsystem festlegen, muss man aber nicht. Es tatsächlich festlegen und verwenden tun aber die Physiker, nicht das Universum.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. Ge?ndert von TomS (28.04.19 um 20:59 Uhr) |
#47
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AW: Deuteriums Ansichten zur Relativitätstheorie
Zur Info: Die Denkpause wurde mittlerweile permanent verordnet. Es ist leider kein Wille zu sachlicher Diskussion erkennbar geworden.
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