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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#51
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@JoAx Zitat:
![]() Noch einmal, das innere wäre nach „unten“ gebogen! „Unten“ bedeutet aber, aus dem tieferen G-Feld kommend. Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#52
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Also, dann lass uns rausfinden, was da faul ist, denn "ein wenig" ist da zu wenig.
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![]() Gruss, Johann |
#53
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Gruss, Johann |
#54
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Hi JoAx,
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![]() Innen weiter unten (bei dynamischer Kugelschale) – Licht aus weiter unten ? Gruß Axel
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#55
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Moment, Eyk! Alles zurück!
Wir gehen von einem idealisiertn Modell aus, in dem sich ein Beobachter zunächst in der Mitte einer statischen Hohlkugel befindet, so dass das Gravitationspotential überall gleich und statisch ist. Jetzt lassen wir die Wände wegdriften. Da sich die Änderung des Gravitationspotentials mit c ausbreitet, würde ein Photon sich immer im gleichen G.-Potential "befinden" => es gäbe gar keinen Einfluss auf seine Frequenz. So. Ich hoffe, dass das jetzt tatsächlich stimmt. ![]() Gruss, Johann |
#56
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Hi JoAx,
Da brauchst Du keine Hohlkugel dazu: Begebe Dich hinter den Teilchenhorizont. Photonen können keine Hohlkugel bilden. Die Hintergrundstrahlung wäre zudem - wenn schon, denn schon - IMHO keine Hohlkugel sondern eine Vollkugel. Zitat:
Ich verstehe das jetzt nicht ganz: Worauf willst Du hinaus? Ich ging da von mir aus - Konkret von bestimmten Vorstellungen. Gut - Dann müsste man es aber konsequenterweise so sehen: In der Hohlkugel überlagern sich mehrere G-Felder. Dabei addieren sich ihre Vektoren zu Null, ihre Potentiale im Betrag. Oder so ähnlich ... Ge?ndert von SCR (05.11.10 um 20:59 Uhr) |
#57
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Hallo SCR!
Zitat:
![]() Und warum gerade Teilchenhorizont? ![]() Richtig. Sie machen sie nur sichtbar. Oder? Zitat:
Ich hoffe nur, dass wir davor hier zu einem Abschluss kommen. Zitat:
Gruss, Johann Ge?ndert von JoAx (06.11.10 um 01:02 Uhr) |
#58
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Hallo JoAx,
Lassen wir also Friedmann-Universen einmal außen vor: Zwei Objekte im räumlichen Abstand von sagen wir 70 Mrd LJ. Für beide seien seit dem Urknall 13,7 Mrd Jahre Eigenzeit vergangen. Ich blick's nicht: Du wolltest mir etwas sagen bezüglich dem Vergehen von Zeit. Und zwar sagte ich als Ausgangspunkt sinngemäß: Innerhalb einer Hohlraumkugel vergeht die Zeit identisch, gegenüber einem anderen G-Potential aber nicht. -> Kannst Du bitte die Frage nochmals anders stellen / Die Kritik näher erläutern? Könnten eine solche sichtbar machen - Denke schon. Zitat:
Zweites liegt meinen eigentlichen Vorstellung näher. Anderserseits spricht man landläufig immer z.B. von dem G-Feld der Erde - Dieses setzt sich aber eigentlich auch aus verschiedenen G-Feldern zusammen. Aber Du hast dahingehend mit Deiner Kritik schon Recht: Beide G-Felder sind homogen - Beide haben ein konstantes g. Deshalb sollte man keines von beiden als semi-homogen bezeichnen. Beide unterschieden sich dadurch, dass in dem einen Fall g>0 und im anderen g=0 vorliegt. Von daher wäre aber wiederum meine Ausgangs-Feststellung (die, die den eigentlichen Anlass zur Kritik gab) IMHO doch völlig zutreffend: Zitat:
- Man nehme erforderliches "Material für den Hohlkugelbau". - Man forme zunächst eine Vollkugel. - Man betrachte das G-Potential: Man wähle einen Punkt in solchem Abstand R von der Masse, dass das G-Potential dort vernachlässigbar werde - Dies sei nun der Mittelpunkt der zukünftigen Hohlraumkugel. - Man teile nun die Masse in zwei identische Hälften und setze die zweite Hälfte gegenüber wieder im Abstand von R zum identifizierten Mittelpunkt. - Man teile nun beide Massen wieder und setze ... bis eine Hohlraumkugel entstanden ist. -> In dieser theoretisch erbauten Hohlraumkugel wäre IMHO das G-Feld nicht homogen: "Die Tortenstücke des G-Potentials treffen sich nicht mehr exakt am Mittelpunkt / gehen darüber hinaus sondern sind dafür zu kurz". EDIT: Es könnte IMHO in der Realität evtl. sein, dass es für solch ein Unterfangen gar kein geeignetes Material gibt (Sprich: Mir geht das Material aus bevor ich die Hohlkugel vollendet habe). Eure Einschätzungen? EDIT2: Das gilt sebstverständlich schon für Kugeln mit Radius kleiner dem oben angegebenen R: Schließlich "halbiert" sich mit jeder "Teilung" das G-Potential -> Dadurch wird auch das zur Definition von R relevante "Ausgangstortenstück" immer kleiner -> "Der Abstand zum Mittelpunkt hätte anfangs gar nicht so groß gewählt werden müssen". Ge?ndert von SCR (06.11.10 um 10:21 Uhr) |
#59
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Hallo JoAx,
Zitat:
![]() ![]() ![]() Also Anfang Urknall (A) = kleiner Ring. Dann expandiert der Ring (B) bis zur heutigen Größe (C). Die Photonen die bei A) emittiert werden, laufen den Ring entlang. Dabei bzw. während der Expansion (B) verändern sie sich nicht mehr. Je nach Expansionsgeschwindigkeit schlagen die Photonen nun bei uns (C) auf. Das mit der Hohlkugel und dem Feld und … musst du wissen. War dein Modell ![]() Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#60
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Bei den meisten Beiträgen hier erfolgt immer wieder der "Rückfall" auf Newton. IMHO
Kennt ihr schon das Gravitationsparadoxon welches bei Newton auftritt und was es in der ART überhaupt nicht gibt? Das Wesen dieses Paradoxon besteht in folgendem. Wir nehmen an, dass das Universum im Mittel eine gleichmäßige Dichte hat und versuchen nun mit Newton die von der unendlichen Materie im Universum erzeugten grav.Kraft zu berechnen, die auf einen Körper z.B. Erde wirkt, der sich an einem beliebigen Ort im Universum befindet. Es stellt sich dann heraus, dass das Ergebnis nicht eindeutig ist. Dieses hängt von der Berechnungsmethode ab! Wieso? Folgende Überlegungen dazu. Wir denken uns ein leeres Universum und setzen in dieses eine Hohlkugel und in deren Zentrum einen Probekörper. Es ist klar, dass sich wegen der Symmetrie die Anziehung aufhebt und die resultierende Kraft Null ist, auf unseren Probekörper gar keine Kraft wirkt. Wir fügen nun unserer Hohlkugel außen immer neue Kugelschalen gleicher Dichte hinzu und sehen dabei, dass sich dadurch im Innern nichts ändert, also die resultierende Kraft auf den Probekörper gleich null ist. Setzten wir das Hinzufügen von Kugelschalen fort, kommen wir im Grenzfall zu einem unendlichen Universum welches gleichmäßig mit Materie gefüllt ist und im dem die resultierende graf.Kraft die auf den Probekörper wirkt null ist. Das ganze können wir uns aber auch anders denken. Wir nehmen eine homogene Hohlkugel im leeren Universum und setzten nun unseren Probekörper außen auf die Kugel. Jetzt ist die grav.Kraft die auf den Körper wirkt gemäß Newton F=-Mmg/r² Wir fügen nun wieder Kugelschalen hinzu und wissen ja nun, das diese sphärische Hülle keine zusätzliche grav.Kraft in ihrem Inneren erzeugt. Folglich ist die grav.Kraft, die auf den Probekörper wirkt, gleich der ursprünglichen Kraft F. Diese Kraft F bleibt auch unverändert wenn wir das Hinzufügen bis zum Grenzfall eines unendlichen Universums mit homogener Materie fortführen. Offensichtlich kann man in Abhängigkeit von der Wahl der anfänglichen Kugel nach dem Übergang zum mit homogener Materie gefüllten Universum eine beliebige Kraft F erhalten. Diese Unbestimmtheit ist das newtonsche grav.Paradoxon. Dieses grav.Paradoxon existiert in der ART nicht! Es gibt da ein solches Paradoxon nicht, weil im Unterschied zur Newtonschen Theorie, die eine Unbestimmtheit der grav.Kräfte im Universum liefert, die Gleichungen der ART eine eindeutige Lösung für ein Universum mit homogen gefüllter Materie angeben. Man hört dazu oft auch falsche Antworten. Es wird da z.B. behauptet, dass bei Newton auf einen beliebigen Körper die grav.Kraft der gesamten Materie des Universums wirkt, da bei Newton die grav.Kraftwirkung über große Entfernungen augenblicklich vermittelt wird, was zum grav.Paradoxon führen würde. In der ART dagegen ist die grav.Geschwindigkeit c und dies führe dazu das grav.Paradoxon aufzulösen. Das ist wie gesagt falsch. In der ART breitet sich NUR die Änderung des grav.Feldes mit c aus. Das statische grav.Feld selbst existiert auch in der ART von Anfang an, es breitet sich nirgendwohin aus und erstreckt sich wie bei Newton unendlich weit. Wenn also behauptet wird, dass das grav.Feld der entfernten Massen in der ART unwesentlich ist und das aus diesem Grund das grav.Paradoxon entfällt, dann ist das falsch. Die Ursache warum es in der ART kein grav.Paradoxon gibt liegt viel tiefer. Newton berechnet zuerst die grav.Kraft im absoluten Raum und bestimmt dann die Bewegung der Körper in diesem Kraftfeld. Kräfte stellen Vektoren dar, die in jedem Punkt des Raumes irgendwohin gerichtet sind. Im homogenen isotropen Universum sind aber alle Richtungen gleichberechtigt, wärend eine Kraft eine Vorzugsrichtung in jedem Punkt auszeichnet. Hier zeigt sich der Widerspruch bei Newton. In der ART gibt es keinen absoluten Raum und es werden in ihr auch keine absoluten grav.Kräfte berechnet. Die Gleichungen der ART bestimmen gleichzeitig sowohl die relativen Geschwindigkeiten und Beschleunigungen der Körper sowie die Geometrie der Raumzeit. Es ist die Homogenität und Isotropie, die es mit den Gleichungen der ART ermöglicht, die Lösung ohne grav.Paradoxon zu finden. Die Geometrie der Raumzeit in einer Hohlkugel ist, wie Hawkwind es bereits sagte, daher euklidisch. Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
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