#51
|
||||
|
||||
AW: Zugvögel und Quantenphysik
@Lorenzy
Ich meinte mit schoenem Modell die Stringtheorien. Mit deiner Berguendung : Zitat:
Und daher ist diese auch gar nicht mit der QM oder RT zu vergleichen. Fuer mich spielt es kaum eine Rolle wenn etwas nicht mit dem gesunden Menschenverstand vereinbar waere. Wobei sich hinter dem Aufrollen von Dimension doch aber eher ein menschliches Konstrukt verbirgt. Betrachten wir es mal anders : Das Vorhandensein zusaetzlicher Dimensionen scheint aus physikalichen Gruenden naheliegend, geradezu notwendig. Gegen den Menschenverstand aber anscheinend ein Naturprinzip. Akzeptiert. Punkt 2. Wir haben aber keinen direkten Zugang zu diesen. Sie schein uns verborgen. Die Stringtheorie rollt die Dimensionen einfach in den Bereich Planklaenge auf. So jetzt sind sie verschwunden ;.) Nicht akzeptiert ! Der Teil geht auch gegen meinen Menschenverstand, aber zusaetlich ist das doch eine willkuerliche menschliche Vorgehensweise. Wenn ich etwas verstecken will verstecke ich es im geometrischen Raum, Es gibt aber weitere Alternativen. Wenn ich etwas verstecken will verstecke ich es in der Zeit. Der Osterhase ist an Weihnachten gut versteckt weil es noch gar kein Ostern ist. Oder in einer zeitartigen Dimension. Z.B einer Dimension der Moeglichkeiten. Und genau solche Moeglichkeiten stellt auch die Unschaerfe dar. Das ist doch weitaus eleganter und unproblematischer. Und jetzt gibt es sogar eine Theorie die hier verifizierte Ergebnisse liefert. Ob die nun alle genau sind, das Modell voellig perfekt ist egal. Das Modell zeigt dass es hier einen Weg gibt Ergebnisse zu erhalten. Ich hoffe dir ist klar dass alle Stringtheorien in sich zusammenbrechen wenn sich herausstellt, dass es keine zusaetzlichen raeumlichen Dimensionen gibt. Das Pob ist. Es ist per Definition ausgeschlossen dies zu ueberpruefen. Die Dimensionen sind so aufgerollt, dass sie nicht messbar sind. Ein Modell das auf solch einer Basis ruht ist im Prinzip eine Frechheit. Ge?ndert von richy (23.08.08 um 17:04 Uhr) |
#52
|
||||
|
||||
AW: Zugvögel und Quantenphysik
Noch ein einfaches Gedankenspiel zur Stringtheorie und QM.
In der QM gibt es die drei Interpretationen der Wahrscheinlichkeitswelle. Und jede ist gleichberechtigt. Es existiert die Interpretation der VWT. Deren Dimensionen koennen auch als GLOBALE verborgene Variablen bezeichnet werden und somit das EPR-Paradoxon loesen. Jetzt betrachten wir die raeumlichen Dimensionen der String Theorien. Letzendlich muss diese auch die Wahrscheinlichkeitswelle erklaeren koennen. Am naheliegensten waere es die Dimensionen einer VWT und die der Stringtheorien miteinander zu vergleichen. Die aufgerollten Dimensionen sind aber lokale verborgene Variablen. Schon deswegen wird das wohl schwierig. Gehen wir mal zur ART im von Einstein verwendeten Formalismus. Minkowski hat die Zeitkoordinate mittels der imaginaeren Einheit ueber x4=i*c0*t gekennzeichnet. Dies drueckt die Metrik aus. Es ist auch anschaulich, dass zeit und geometrische Dimensionen nicht vertauschbar sind. Folgendes ist natuerlich etwas frei interpretiert, aber ich bin mal so frei: Jetzt betrachten wir die Schroedingergleichung die hier oben angeschrieben ist: Die Gleichung enthaelt ein imaginaeres Vorzeichen. Die Loesung ist komplexwertig. Und nur diese ist das "Physikalische" Wenn wir das Betragsquadrat bilden wird daraus eine Aufenthaltswahrscheinlichkeit. Mit der koennen wir etwas Anfangen. Aber was stellt die eigentliche komplexwertige Loesung dar ? Das interpretieren die 3 Deutungen. Wenn wir diese als Projektion der Dimensionen einer VWT interpretieren dann sehen wir auf jeden Fall: Das ist kein Zustand im geometrischen Raum. Auch nicht in einem hoeherdimensionalen GEOMETRISCHEN . Denn die Loesung ist komplexwertig. Jetzt kann ich nicht sofort daraus schliessen, dass die Dimensionen Zeiten sind, weil Einstein i*c0 *t geschrieben hat. Aber sie sind doch offenbar nicht raumartig. Sonst waere da kein imaginaeres Vorzeichen. Wir kennen nur Raum und zeit. Also muessen sie offenbar zeitartig sein. Die Dimensionen der Stringtheorie kommen hier jedenfalls nicht in Frage. Ge?ndert von richy (23.08.08 um 17:32 Uhr) |
#53
|
||||
|
||||
AW: Zugvögel und Quantenphysik
@Uranor
Wenn es in den Maxwellgleichungen irgendwelche erweiterungen zum Beispiel der Form rot Gravitation = f(E oder H) gibt, dann gibt es auch Gravitationswellen. Im Prinzip ist das der Term den JGC sucht. Bei Heim waere f() ein k*dB/dt und k ist sehr sehr klein. Deswegen findet JGC auch nichts. Gravitation waere demnach mit dem Magnetfeld verknuepft. Ein super starkes Magnetfeld rotieren lasssen oder in die Luft sprengen. Zitat:
Und diese Frage ist bisher nicht beanwortbar, Abgesehen man akzeptiert Heim. Demnach wuerden Zahlen und Naturkonstanten existieren. Diese Art der Existenz setzt voraus dass sie auch vor dem Urknall existiert haben. In dem Fall waeren das bei den Naturkonstanten nur noch Kopplungskonstanten die sich bei Heim als dimensionslose Kehrwerte natuerlicher Zahlen bilden lassen. Er leitet dies aus mengentheoretischen Betrachtungen her. Alle Naturkonstanten koennen vor dem Urknall nicht existiert haben. Man koennte hier folgendes Zitat "Die ganzen Zahlen schuf der liebe Gott, alles übrige ist Menschenwerk." (Leopold Kronecker) erweitern um "Die Kopplungskonstanten schuf der liebe Gott, alles übrige ist Universumswerk." Wobei man Kronecker korrigieren muesste : Die ganzen Zahlen und wenige rationale Zahlen schuf der liebe Gott ... Ge?ndert von richy (23.08.08 um 17:37 Uhr) |
#54
|
|||
|
|||
AW: Zugvögel und Quantenphysik
Zitat:
Zitat:
Die Stringtheorie sagt aber bestimmt nicht den Nachweis von aufgerollten Dimensionen voraus. Und der Grund liegt auch nicht in der geringen Grösse. Die Dimensionen könnten die Grösse von ganzen Fussballfeldern haben und wir könnten sie denoch nicht sehen. Wir sehen ja nur unseren 3D Raum. Ich denke auch nicht, dass man einem höherdimensionalen Raum so etwas wie eine Grösse zuschreiben kann. Was wir "sehen" könnten, wäre allenfalls die Projektion von höherdimensionalen Räumen auf unseren 3D-Raum. Und aus diesen Projektionen kann man dann die Vorhersagen in unserem 3D-Raum ableiten.
__________________
www.lhc-facts.ch Ge?ndert von Lorenzy (23.08.08 um 17:37 Uhr) |
#55
|
|||
|
|||
AW: Zugvögel und Quantenphysik
hier ist wenigstens was los heute.
wenn da nichts Schönes raus blüht... Gruß, L |
#56
|
|||
|
|||
AW: Zugvögel und Quantenphysik
hast Du schon mal die überaus komplizierte aber einleuchtende Struktur des imaginären Raums von sqt gesehen?
Gruß, Lambert |
#57
|
||||
|
||||
AW: Zugvögel und Quantenphysik
@Lorenzy
Du scheinst den Wahnsinn der Stringtheorie nicht erfasst zu haben. Die aufgerollten Dimensionen sind die Grundannahme ! Darauf basiert alles. Die Dimensionen muessen versteckt sein ! Ansonsten waere das Gravitationsgesetz nicht proprtional 1/r^2. Daran geht nichts vorbei. Du laesst dich blenden weil die Mathematik die daraus resultiert nur von Spezialisten bewaeltigt werden kann. Was wuerdest du sagen wenn ich Annehmen wuerde dass das Universum eine Scheibe Salami ist ? . Es ergibt sich eine wahnsinning komplexe Salamimathematik. Ich koennte sogar eine Salami TOE herleiten. Die gaelte aber nur unter der Voraussetzung dass das Universum eine Salami ist ! Erst dann wenn diese TOE im Experiment vollstaendig verifiziert ist muesste man eingestehen : Jawohl das Universum ist eine Salami. Alles in den Stringtheorien ruht auf diesen Strings. Und wenn die fallen, dann faellt alles. Sie koennen aber quasi per Definition nicht fallen. Und deswqegen steht die Stringtherie per Definition schon so lange. Aus selbigem Grund laesst sich auch die VWT nicht widerlegen. Das ist das allerselbe, nur wird da kein Geld reingepumpt. Die Grundannahme ist sogar naheliegender wie mein Beispiel oben zeigen sollte. Ja eine LHC Borhersage ist dass kleine schwarze Loecher entstehen wenn es diese Dimensionen gibt. Ohne diese waere die Energie zu gering. Ge?ndert von richy (23.08.08 um 18:28 Uhr) |
#58
|
|||
|
|||
AW: Zugvögel und Quantenphysik
Zitat:
Zitat:
Ahmen.
__________________
www.lhc-facts.ch |
#59
|
||||
|
||||
AW: Zugvögel und Quantenphysik
Zitat:
die Zeit zeigt sich auf den 3 trigonometrischen Dimensionen als Statistik-Dimension. Was war oder sein wird, das gibt es nicht. Es steht nur im Almanach bzw. in der Vorhersage. Aber was kann gewesen sein? Was kann werden? "Imaginär" wird im genutzten Zusammenhang als Möglichkeiten-Bandbreite verstanden. Erfahrbar sind Quantenzufall und statistische Aussagefähigkeiten. Möglichkeit ist demnach weder raumartig noch zeitartig real. Es ist imaginär. Ole, da Aussagen erarbeitbar sind, ist imaginär auch "was". Wenn ich den Faden weiter denke, gelange ich zu einer Grundeigenschaft. Nun kann ich auch die Selbstorganisation zuordnen. Zu Grundeigenschaften konnte Gödel zeigen, dass sie per Grundsätzlichkeit von uns nur erkennbar aber eben nicht restlos verstehbar sein können. Ergo, imaginär will ich nicht als Dimension erwarten sondern ganz einfach als imaginär. Die erkundende Mathematik ist dagegen wieder was "reales". Hilberträume, Statistik und Vorhersagen werden mit Werten konkretisiert. Es ist ein Bereich, der dem Verstand nicht zugänglich sein kann aber eben über die Mathe erschließbar wird. Gruß Uranor
__________________
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#60
|
|||
|
|||
AW: Zugvögel und Quantenphysik
Zitat:
Genau das meinte ich in einem vorherigen Post. Man bedient sich der Bildsprache der Stringtheoretiker und denkt dann gleich man hätte schon die Qualifikation um eine Kritik rauszulassen. Da kann ich nur sanft lächeln.
__________________
www.lhc-facts.ch |
Lesezeichen |
|
|