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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#51
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AW: SRT als Spezialfall der ART
Plankton, ich weiss, wo Dein Problem ist.
B's Signale, die, weil ebenfalls durch die Gravitation "blauverschoben"/beschleunigt, sind, sollten demzufolge schneller bei A ankommen. Das ist aber nicht so. Erstens, weil sich A weiter innen, in dem stärkeren Gravitaionsfeld befindet, und das auch immer so sein/bleiben wird. Und bis der den Ereignishorizont überschreitet, wird der immer vor dem hinter ihm herfliegenden Signal sein, und, weil der auch laufend eine grössere Bechleunigung erfährt, als alles, was ihm folgt, wird da nichts blauverschoben bei ihm ankommen. Kein Signal wird in kürzeren Abständen bei ihm ankommen, die Abstände werden ebenfalls immer länger. |
#52
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AW: SRT als Spezialfall der ART
OK.
Nochmal: A ist der Beobachter näher am SL B ist der Beobachter sehr weit weg vom SL A freifallend und damit nicht beschleunigt B freifallend und damit nicht beschleunigt A sendet jede Sekunde (Eigenzeit) ein Signal an B B sendet jede Sekunde (Eigenzeit) ein Signal an A ---- Darüber herrscht wohl Einigkeit --> A's Signale divergieren. Weiter von mir: (1) Die Zeit die B misst zwischen zwei Signalen ist größer als 1s. (2) Die Zeit die A misst zwischen zwei Signalen ist kleiner als 1s. Alles korrekt bis hier her? Ge?ndert von Plankton (07.12.16 um 13:37 Uhr) Grund: zu viel Text |
#53
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AW: SRT als Spezialfall der ART
NEIN, es ist nicht korrekt, und zwar hier:
Zitat:
Da die Anziehung mit der vierten Potenz des Abstandes steigt (oder sinkt, jeh nach dem), ist der freie Fall keine konstante Bewegung (freier Fall mit gleichbleibender Geschwindigkeit) sondern eine laufend beschleunigte Bewegung. Um so näher am SL, umso höher die Beschleunigung, laufend. Wie Tom sagte, willst Du, dass diese nicht fallen, musst Du, jeh nach Abstand vom SL, eine entgegengesetzte Beschleunigung aufwenden, z.B. Düsen in Richtung des SL ausrichten und einen Schub erzeugen, der an dem aktuellen Ort die Gravitation des SL GENAU aufhebt. So wäre A in diesem Interialsystem ansatzweise in "Ruhe". Ich meine zu mindest, dass das so stimmt. Ge?ndert von inside (07.12.16 um 14:05 Uhr) |
#54
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AW: SRT als Spezialfall der ART
Der Freifaller gilt in der ART als unbeschleunigt.
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#55
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AW: SRT als Spezialfall der ART
Ach, ok, sorry, das heisst, ein Körper, der in "so weit wie möglich vorhandener" Ruhelage in ein Gravitationspotential platziert wird, und durch dieses in Richtung des Gravitationspotentials beschleunigt ( hier: volkstümlich angezogen) wird, gilt so, laut Definition, als nicht beschleunigt ?
Ist das einer der Knackpunkte zwischen Newtons Mechanik und Relativitätstheorie ? |
#56
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AW: SRT als Spezialfall der ART
Zitat:
Lies doch mal etwas auf S.1 dazu! Zitat:
A und B sind Beobachter weit weg vom SL + fast am gleichen Ort - A ist freifallend und damit nicht beschleunigt B ist stationär und damit beschleunigt - A sendet jede Sekunde (Eigenzeit) ein Signal an B B sendet jede Sekunde (Eigenzeit) ein Signal an A ---- Mich interessiert nur was aus der Sicht von A passiert, während er langsam aber sicher ins SL fällt! In welchem zeitlichen Abstand empfängt A die Signale von B? Wann, wo, warum? |
#57
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AW: SRT als Spezialfall der ART
Wenn ich hier nochmal antworten darf: A würde die Signale immer später bekommen, die Zeit zwischen den Signalen würde also für A immer länger dauern, während er sich, unbeschleunigt, aber fallend, ins SL bewegt. Ganz einfach, weil A und B sich entfernen.
Da C = C ist und bleibt, bleibt C = C. Nun, sagen wir, dass A in einem Bereich ist, der sehr starke Gravitation besitzt. Alleine vom logischen Standpunkt her müsste C = C bleiben, aber die Welle rotverschoben werden, weil "das vordere Ende der" Welle näher am SL ist, als das hintere. Somit würde diese auch in die länge gezogen. ich habe dazu und zur Rotverschiebung an sich durch diesen Ansatz eine alternative zur Rotverschiebung theoretisiert, eventuell finde ich diese noch. Also, ich denke, A empfängt das Signal jedes mal etwas später als das mal davor, und immer ein wenig rotverschobener, als das Mal davor. |
#58
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AW: SRT als Spezialfall der ART
Zitat:
Offenbar hast du's übersehen oder nicht verstanden, denn eine der beiden Aussagen 1,2 Zitat:
Es dürfte klar sein, daß "A's Signale divergieren" auf einen speziellen Fall zutrifft.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#59
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AW: SRT als Spezialfall der ART
Zitat:
Zitat:
- Und zwar egal ob B auch frei fällt oder stationär ist. |
#60
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AW: SRT als Spezialfall der ART
Zitat:
A ist so nahe dem SL und B so weit weg, dass eben die gravitative Zeitdilatation alles überwiegt. Das ist mein Gedanke. Ge?ndert von Plankton (07.12.16 um 16:11 Uhr) |
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