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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#61
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Nur weil etwas unsichtbar wird, wird es nicht inexistent. Und mit Definition hat das nichts zu tun. Zitat:
Der Rest ist nicht besser.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#62
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Ich hänge an dem Bild, dass der Astronaut immer schneller wird und das Photon immer langsamer ![]() ![]() Oder ist das objektive „schneller werden“ ebenfalls nur ein lokaler Effekt? Also ich auf der Erde habe das Gefühl, dass der Stein beschleunigt oder der Astronaut hat das Gefühl (Längenkontraktion…) schneller zu werden. Ein weit entfernter Beobachter nimmt das anders war? Das kann es aber auch nicht sein? Stein und Photon werden immer langsamer?
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#63
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Wird er ja auch. Warum sonst ist die Zeit, in der der Astronaut den EH erreicht, für den Beobachter weit weg = Unendlich?
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Gruß, Johann ------------------------------------------------------------ Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort. ------------------------------------------------------------ E0 = mc² |
#64
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Danke JoAx,
in einer korrekt gestellt Frage steckt tatsächlich schon fast die Antwort* ![]() ![]() 1/3 Antwort: ![]() Der Astronaut wird langsamer, weil wir nicht den Astronaut sehen, sondern das an ihm reflektierte Licht und dies benötigt immer mehr und mehr Zeit um den äußeren Beobachter zu erreichen. Es ist je nicht nur so, dass er (scheinbar?) langsamer wird, sondern sein Antlitz erscheint auch rotverschoben und er wird (fast) unsichtbar aufgrund der geringen Intensität des Lichts, dass von ihm zu uns zurück reflektiert wird. 2/3 Frage bleibt daher? Wird der Astronaut auch langsamer und bleibt am Ende kleben, wenn man die Lichtlaufzeit abzieht? * Dachte kurz es wäre die ganze Lösung – aber scheint so nicht zu sein.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#65
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- noch 1/3 der Antwort: Für sich selbst bleibt der Astronaut nirgends "kleben". - noch 1/3: Für den Beobachter weit aussen sieht alles so aus, wie die Schwarzschild-Metrik es zeigt. Und dort ist der EH eine Singularität. D.h. - Der Astronaut braucht ewig bis dahin und gemessen an der Zeit des Beobachters bleibt er somit vor dem EH "hängen".
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Gruß, Johann ------------------------------------------------------------ Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort. ------------------------------------------------------------ E0 = mc² |
#66
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Also ich habe den „frei fallenden“ Astronaut und berechne seine Geschwindigkeitszunahme dementsprechend. Nenne dieses v= Va. Für den äußeren Beobachter muss ich jedoch die vom G-potential abhängigen Lichtlaufzeit berücksichtigen c= Vp. = Beobachter am Rand sieht also Va – Vp ? Kurz: Die Schwarzschild-Metrik berücksichtigt beide Effekte. Hmm. Alles Lichteffekte ![]() *Das nicht verschwinden /kleben bleiben ist aber eher theoretisch zu verstehen, da das Objekt messtechnisch schon vorher verschwindet. Man könnte genauso versuchen das Restlicht einer Kerze am „Rand des Universums“ zu beobachten (wer auch immer sie damals angemacht hat)
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#67
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Nein. Alles Raumzeiteffekte. Messtechnisch verschwindet? Welches Messgerät registriert das? Und was registriert ein anderes?
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Gruß, Johann ------------------------------------------------------------ Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort. ------------------------------------------------------------ E0 = mc² |
#68
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Der fallende Beobachter sieht wie eine Masse auf ihn zukommt. Alleine aufgrund der zunehmenden Zeitdilatation (weit entfernter Beobachter) misst er eine vermeintliche Beschleunigung des Gegenübers (Den Anteil der Raumkrümmung lasse ich mal weg). Diese Beschleunigung ist daher keine (= Scheinkraft) Der äußere Beobachter sieht das "fallende" Objekt (eigentlich beide Objekte) aber von Beginn an so, dass es/sie eigentlich langsamer werden. Photon und Proton verhalten sich bezüglich der Geschwindigkeitsabnahme für ihn praktisch gleich. Vorsicht wenn du jetzt sagst – ganz falsch, dann explodiert mein Kopf ![]() ![]()
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#69
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Doch. Ist sie. Gravitation (als Phänomen an sich) ist eine Scheinkraft. Zitat:
Beide "Kurven" (Wege der Objekte) führen hin zum EH. (Für den aussen stehenden Beobachter zu einer Singularität.) Zitat:
..... ..... Ganz einfach!
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Gruß, Johann ------------------------------------------------------------ Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort. ------------------------------------------------------------ E0 = mc² |
#70
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Relativ zu einer weit entfernten Uhr. Sagen wir ein Pulsar. Je näher der Astronaut dem SL kommt, desto schneller tickt der Pulsar. Das ändert sich auch nicht wenn man das Bezugssystem wechselt. Aus Sicht des Pulsars tickt nicht die Uhr des Astronauten schneller. Das ist in der SRT anders, da sieht jeder dasselbe in seinem Bezugsystem. Das bedeutet, dass wenn sich zwei Objekte nähern diese alleine aus der immer stärker werdenden Zeitdilatation eigentlich das Gefühl einer scheinbaren Beschleunigung erfahren müssten. Aber dies wird durch die lokal verringerte Lichtgeschwindigkeit entsprechend ausgeglichen (Längenkontraktion), so dass ich sicher falsch lag. Aber kannst du mir noch einmal erklären, warum wir von Anziehung sprechen? Wenn aus der Ferne gesehen alles langsamer wird, wenn es in das SL fällt?
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