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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#61
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AW: Das Standardmodell ...
Zitat:
was bitte hat die SRT oder ART mit der Quantenmechanik zu tun? Und was bitte ist die Newton-Zeit der Ganzheitlichkeit? Deine Wortneuschöpfungen verwirren nur. Zu einem Verständnis tragen sie nicht bei. Immerhin stelle ich aber fest, dass du meine via PN formulierten Forderungen bezüglich der Smileys usw. (du weisst was ich meine) in die Tat umgesetzt hast. Das ist schon mal ein Fortschritt. Deine Beiträge wirken dadurch direkt viel seriöser, auch wenn sie es natürlich nicht sind. Übrigens: Wenn du einen eigenen Thread (wie in diesem Falle geschehen) aufmachst, dann gibt es keine Beschränkung für die Anzahl deiner Beiträge in diesem Thread pro Tag. Anders sieht es natürlich für Beiträge aus, die du in fremden Threads postest. Du weisst, welche Abmachung wir dazu getroffen haben. Wenn du dich weiter daran hälst, sollte es keine Probleme geben. Du meine Güte, wie die Zeit vergeht. Gute Nacht. |
#62
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AW: Das Standardmodell ...
Hi Marco Polo,
Zitat:
In Deinen Augen gar nichts? Dann muß ICH mich wohl irren. www.pci.uzh.ch/static/documents/v11.pdf http://de.wikipedia.org/wiki/Relativistischer_Effekt Zitat:
Zitat:
Zitat:
Trotzdem gute N8: Wir sehen uns dann bei der Zeitkrümmung. Ge?ndert von SCR (16.10.10 um 07:17 Uhr) |
#63
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AW: Das Standardmodell ...
Du solltest jetzt nicht übermütig werden.
Zitat:
Warum ich dir das in einem Beitrag und nicht per PN mitteile? Weil ich zu müde dazu bin. Soooo schlimm empfinde ich das auch nicht. Trotzdem ist meine Vorgehensweise in diesem Fall eher suboptimal. Daher muss ich das natürlich auf meine Kappe nehmen. Jetzt endgültig guats Nächtle, |
#64
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AW: Das Standardmodell ...
Hi Marco Polo,
jetzt hau' Dich erst einmal auf's Ohr. Und irgendwann schaust Du vielleicht noch einmal in diesen Thread und prüfst eventuell noch einmal Deine obige Aussage. Und mehr sage ich jetzt an dieser Stelle auch nicht mehr dazu. Gute N8, Marco Polo! |
#65
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AW: Das Standardmodell ...
Hallo Hawkwind,
Nach meinen Dafürhalten kann man die Relativitätstheorie unter gewissen Gechichtspunkten durchaus als eine erste "Quantentheorie" unserer Raumzeit betrachten: Siehe Die Grundlagen der allgemeinen Relativitätstheorie; Annalen der Physik, Vierte Folge, Band 49; 1916; Albert Einstein: Zitat:
Aber mit diesem Satz in der ART quantelt AE in meinen Augen die Raumzeit (im Sinne von "Es gibt kein unendlich kleines natürliches Volumen"). |
#66
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AW: SCR's "Standardmodell"
Dies hier gegebenenfalls noch zur Ergänzung:
Zitat:
Zitat:
Ge?ndert von SCR (25.10.10 um 07:46 Uhr) |
#67
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AW: SCR's "Standardmodell"
Inhaltlich sollte ich vielleicht diesen Thread auch einmal wieder ein bißchen weiterbringen:
Die globale Krümmung der Raumzeit Wenden wir uns zunächst den Friedmann-Gleichungen zu: Zitat:
Siehe hierzu auch Die Grundlagen der allgemeinen Relativitätstheorie; Annalen der Physik, Vierte Folge, Band 49; 1916; Albert Einstein: Zitat:
Die lokale Krümmung der Raumzeit Zitat:
(die im Nebenaspekt in den Friedmann-Gleichungen in Summe der Raumexpansion über den Faktor "Energiedichte" entgegenwirken). <Break zur Reflektion> Ge?ndert von SCR (25.10.10 um 22:36 Uhr) |
#68
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AW: SCR's "Standardmodell"
Zum Verständnis der Krümmungen der Raumzeit 1
Zitat:
Zitat:
Da wir jedoch Auswirkungen wahrnehmen (= "sehen"), muß es sich also zwangsläufig um innere Krümmungen handeln. Zitat:
Sie sind somit "von innen" heraus vollständig erfahrbar und beschreibbar. Man muß sich hierzu nicht in höhere Dimensionen begeben (bzw. würde ein solch theoretisch angenommenes Unterfangen keine neuen Erkenntnisse bezüglich der mit den Krümmungen grundsätzlich verbundenen Gesetzmäßigkeiten mit sich bringen). Ergänzend hierzu siehe auch Geometrie und Erfahrung; Festvortrag Preussische Akademie der Wissenschaften; Berlin; 1921; Albert Einstein: Zitat:
Nicht bezüglich der Vorstellung von n Dimensionen. Und auch nicht bezüglich der Krümmungen der Raumzeit. <Break zur Reflektion> Ge?ndert von SCR (26.10.10 um 18:28 Uhr) |
#69
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AW: SCR's "Standardmodell"
Zum Verständnis der Krümmungen der Raumzeit 2
Eine gekrümmte physikalische Fläche bzw. ein physikalisch gekrümmter Raum zeichnet sich dadurch aus, dass das, aus dem die Fläche bzw. der Raum besteht, richtungsspezifisch zu- oder abnimmt. Zeigt die Fläche bzw. der Raum überall eine gleichbleibende Dichte/Konsistenz liegt keine Krümmung vor. Krümmung einer physikalischen Dimension in allgemeiner Formulierung:
Zwei sich in gekrümmten Flächen/Räumen "parallel" bewegende Objekte weisen (neben den aufgezeigten Abstandsveränderungen) gleichzeitig auch immer äquivalente Drehungen zueinander auf. Diese sind ebenfalls allein der jeweils vorliegenden Geometrie geschuldet. Die Abstandsveränderungen und Drehungen in nicht-euklidischen Umgebungen können insgesamt als passive Bewegungen von Objekten relativ zueinander gedeutet werden. Ein bezüglich dieses Sachverhalts ausgezeichnetes Objekt gibt es nicht. Anmerkung: Es kann sich bei Krümmungen in physikalischen Räumen nicht um Stauchungs- oder Dehnungs-Effekte handeln. Würde nämlich z.B. eine positive Krümmung durch Stauchungsvorgänge verursacht verbliebe zwischen zwei Objekten stets (gestauchter) Raum - wie klein dieser auch immer sein möge - der am Ende einen tatsächlichen Zusammenstoß immer verhindern würde. P.S.: Den Franken scheinen diese topologisch-physikalischen Zusammenhänge seit langem bekannt zu sein: Obige Abbildung findet sich deshalb stilisiert auch in ihrem Wappen wider. <Break zur Reflektion> Ge?ndert von SCR (27.10.10 um 07:00 Uhr) |
#70
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AW: SCR's "Standardmodell"
Zum Verständnis der Krümmungen der Raumzeit 3
Zitat:
Versuchsaufbau: Grün der Emitter, Dunkelblau zwei Spiegel mit 60° Ablenkung, Rot der Weg des Photons (Die gelben Punkten sind nur Hilfsmittel und dienen in den Folge-Grafiken dazu, die ursprüngliche Ausgangsposition zu erkennen) Snapshot 1 - Emission am Sender: Snapshot 2 - Weg zu Spiegel 1 bei homogen unterstelltem Raumwachstum: Das Raumwachstum sei durch das gepfeilte Kreuz in der Mitte symbolisiert ("Das kleine Dreieck wächst zum großen"): Zwischen dem Zeitpunkt der Photonen-Emission (ZP1) bis zum Auftreffen auf den ersten Spiegel (ZP2) sei der Raum so gewachsen, dass sich die Elemente der ursprüngliche Versuchsanordnung (gelbe Punkte / inneres Dreieck) entsprechend voneinander entfernt haben (Der grüne Startpunkt + die zwei dunkelblauen Spiegel bilden zum ZP2 das äußere Dreieck). Das Photon folgt im Experiment strikt der Kante des ursprünglichen Dreiecks, welche im Zeitablauf durch das Raumwachstum jedoch sukkzessive immer weiter nach außen verschoben wird: Dadurch kommt die gebogene Flugbahn des Photons über den gesamten Zeitabschnitt betrachtet (= "gekrümmte Geodäte") zustande. Snapshot 3 - Weg zu Spiegel 2 bei homogen unterstelltem Raumwachstum: Gleiches Prinzip wie zuvor: Während das Photon sich von Spiegel 1 zu Spiegel 2 bewegt wächst der Raum -> Die Elemente der Messeinrichtung entfernen sich weiter voneinander ("Das gleichseitige Dreieck wird immer größer"), das Photon folgt dabei weiterhin der Kante des (dabei wachsenden) Dreiecks -> "Gekrümmte rote Flugbahn durch Raum und Zeit". Snapshot 4 - Rückkehr zum Ausgangspunkt: Das Photon trifft am Ende wieder am Ausgangspunkt ein. Dort wird man eine Rotverschiebung messen - Die gleichzeitig mit zu berücksichtigende longitudinale Auswirkung der Raumexpansion. Betrachtet man die Winkel, die durch die Geodäten (rote Linien) an den Spiegeln gebildet werden, sind diese dort kleiner 60° (Winkel umso spitzer je stärker das Wachstum) -> Raumwachstum = negativ gekrümmte Raumzeit. Entscheidend: Den Krümmungen der Raumzeit liegen dynamische Prozesse zu Grunde. Eine statische Raumzeit würde euklidischen Charakter zeigen. Können die dynamischen Prozesse der Raumzeit vernachlässigt werden sind in Näherung euklidisch-basierte Methoden der Beschreibung anwendbar. <Break zur Reflektion> |
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