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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #781  
Alt 22.06.08, 12:02
uwebus uwebus ist offline
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“Na, da wird sich Uwe aber freuen“.

Der freut sich gar nicht, sondern schüttelt nur mit dem Kopf:

Gedankensplitter aus den letzten Beiträgen

“Jetzt lass uns den Faden mal weiterspinnen:
Wieso zu rotieren beginnt?
Bis kurz vor dem EH rotiert er (der String) doch.“


Wer hat eigentlich den String erfunden? Die Höschenindustrie oder ein Mathematiker? Rotierende Strings kann man in diversen Nachtlokalen des Rotlichtmilieus beobachten, wie aber mathematische Abstrakta rotieren können, bleibt mir immer noch unverständlich.

Zitat:.....Die Grundidee der Stringtheorie, die sich ausgehend von einer einfachen phänomenologischen Beschreibung großer Atomkerne verselbständigt hat, besagt, dass die Elementarteilchen (z. B. Elektronen) nicht (wie bisher in der Quantenmechanik angenommen) punktförmig sind, sondern fadenförmig (das englische Wort string bedeutet "Saite"), und wie winzig kleine Gummibänder (etwa 10-35 Meter lang) in sich schwingen können, während sie durch den leeren Raum fliegen. (http://www.inkultura-online.de/biograf/string.htm).....

Die Stringtheorie geht von einem leeren Raum als Aufnahmebehälter für Strings aus, d.h. es gibt eine physische “Leere“, eine unsinnige Annahme, denn Physis kann nicht Nichts sein. Was bildet physische “Leere“ (auch unter dem Begriff Vakuum bekannt)?


“Deshalb glaube ich, das so ein SL in Wahrheit "leer" ist, weil die sich die dort treffenden Energien über die Zeitachse als kinetischer Wirkstrom wieder von Zentrum entfernen.
Dabei streckten sich die Strings auch nicht.“


Wie kann ein SL, ebenfalls bis heute nur ein theoretisches Gebilde (es könnte ja auch nur ein enormer Neutronenstern sein), leer sein, wenn beobachtet wird, daß es einmal eine enorme Gravitationswirkung aufweist und zum anderen sog. Jets ausstößt?

“Wie wärs denn mit zerfallenen Protonen/Neutronen? Ein dicht gepackter DM Knäul aus dessen Einzelquarks macht schon Sinn.“

Das meine ich auch. Ehe man anfängt, mathematischen Abstrakta physische Wirkung in einem leeren Raum zuzuschreiben, sollte man sich lieber damit beschäftigen, aus was der Plasmastrom der Jets aufgebaut ist und wie man das Feld erklärt, in dem eine Galaxie sich befindet.

“Da hast du recht - viel zu kompliziert.
Kannst du nicht ein wenig mehr "elementar" denken?“


elementar gedacht:

Was ist das Universum? (WECHSEL)WIRKUNG
Wie erzeuge ich Wirkung? DURCH KRÄFTE
Wie erzeuge ich Kräfte? DURCH FELDER
Wie erzeuge ich Wechselwirkung? DURCH DYNAMISCHE FELDER

Wie erzeuge ich ein dynamisches Feld?
Zum Beispiel durch ein metaphysisches, weil nicht mehr deduzierbares Etwas, welches ein Volumen aufweist mit einer äußeren Wirkung auf das Feldzentrum, wobei das Zentrum zurückwirkt und sich ein dynamisches Gleichgewicht (actio=reactio) zwischen Außen und Innen einstellt. Bei Unsymmetrie ergibt sich eine resultierende Wirkung auch nach außen auf benachbarte Felder, wobei die Gesamtwirkung eines Feldes eine Konstante (Energieerhaltung) darstellt.

Und wenn man nun so ein elementares Feld technisch durchentwickelt, kann man damit Vakuum, Gravitation, Elektromagnetismus, Teilchen, Spin, Licht, Atom- und Molekülgrößen etc. erklären und berechnen. Es steht jedem frei, auch andere Feldmodelle zu entwickeln, aber um Felder als Grundbausteine des Universums kommt man wohl nicht umhin.


“Ich sprach von Gravitonen, die mit der DM wechselwirken.“

Gravitonen sind in einem Feldmodell überflüssig, das dürfte auch der Grund sein, warum man diese Dinger bis heute noch nicht hat nachweisen können.

“Nachdem uns nun klar ist, wie ein hohes Grav.-Potential die Zeit verlangsamt, können wir daraus folgern, dass im Zentrum des SL die Zeit stillsteht, zumindest für einen externen Beobachter.“

???? Die Dinger stoßen beobachtbare Jets aus, das läßt auf eine enorme Rotationsgeschwindigkeit schließen. SL, wie diese nun auch immer im Detail aufgebaut sein mögen, wirken wie eine Kreiselpumpe: Am EH wird angesaugt (Saugstutzen), an den Polen gefördert (Druckstutzen). Beides ist beobachtbar.

Weniger abstrakte Mathematik und mehr elementares bildhaftes Denken ist m.E. der Weg, sich einem Verständnis des Universums anzunähern.

Gruß
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  #782  
Alt 22.06.08, 17:32
Jogi Jogi ist offline
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Lieber Uwe.

Ich denke, es gibt für dich nur dann eine Chance, einen Zugang zu unserem Modell zu finden, wenn du z. B. unser Elektron mit einer deiner Archen vergleichst.

In gröberer Auflösung ist das nämlich ein (asymmetrisches, dynamisches) Feld, das mit seiner Umgebung entsprechend wechselwirkt.

Dass wir dann halt dieses Feld und auch die Umgebung noch feiner auflösen (oder dezidieren), scheint für dich ein unlösbares Problem darzustellen.

Wie kann man dir da helfen?

"Das Vakuum" ist bei uns auch nicht nichts, es ist dicht bevölkert von Gravitonen, Ladungsstrings und eben diesen DM-Knäueln, die du ja nicht rundweg ablehnst.
Das alles zusammengenommen, und dann noch aus einer gewissen Distanz betrachtet, macht das Vakuum mit seinen Eigenschaften aus.
Es ist eben nur eine Frage der Auflösung.

Zitat:
Zitat von uwebus
???? Die Dinger stoßen beobachtbare Jets aus, das läßt auf eine enorme Rotationsgeschwindigkeit schließen. SL, wie diese nun auch immer im Detail aufgebaut sein mögen, wirken wie eine Kreiselpumpe: Am EH wird angesaugt (Saugstutzen), an den Polen gefördert (Druckstutzen). Beides ist beobachtbar.
Ich hab ja gesagt, dass ein SL rotieren können muss, ohne auseinanderzufliegen.
Das hat aber nichts mit seinem Zentrum und der darin bestehenden Zeitdilatation zu tun.
Die Jets sind meines Wissens eine Folge des Magnetfeldes, und dieses wiederum wird auch und vor Allem durch die Rotation induziert.


Gruß Jogi
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  #783  
Alt 22.06.08, 18:20
JGC JGC ist offline
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Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
Hi JGC

bei uns durchfliegen Gravitonen die Materie - also auf eine Seite rein-auf der anderen wieder raus, dabei erwerben sie Energie. Wenn du dir die Gravitonenenergie an der Oberfläche von z.B. Sonnen anschaust, dann sind die Grav, die aus dem inneren kommen wesentlich energiereicher als die von außen. Das erzeugt den Druck durch die schwere Masse der Materie an der Oberfläche, weil sie versucht Richtung Sonnenmitte zu beschleunigen.
Eigentlich ganz simpel.

gruß Peho
Ach so...

Du meinst, das ein Graviton prinzipiell durch jede masse sausen kann und dabei automatisch kinetischen Impuls aufnimmt, der aber beim durchqueren des Sonnenzentrums und beim verlassen der Sonnenoberfläche seine kinetische Energie wieder verliert.

Seh ich das so richtig?


JGC
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  #784  
Alt 22.06.08, 18:51
Jogi Jogi ist offline
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Hi JGC.

Ich nehm' mir mal die Freiheit, für Peho zu antworten:


Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Ach so...

Du meinst, das ein Graviton prinzipiell durch jede masse sausen kann und dabei automatisch kinetischen Impuls aufnimmt, der aber beim durchqueren des Sonnenzentrums und beim verlassen der Sonnenoberfläche seine kinetische Energie wieder verliert.

Seh ich das so richtig?
Fast richtig.

Wenn ein Graviton eine Masse durchquert, nimmt es Energie auf, die seine Wirkung auf die nächste Masse, die es durchquert, verstärkt.

Das hat nur mit der Welle zu tun, die auf dem Graviton hin und her läuft. Deren Energie bestimmt die Wirkung auf den anderen String, den sie trifft.
Ist die Welle schneller (energiereicher), lenkt sie den getroffenen String stärker ab.


Gruß Jogi
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  #785  
Alt 22.06.08, 20:01
JGC JGC ist offline
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Ahh..


Du meinst linear "aufgeladen" wird, bis es seinen Zustand verändert,(krümmt) der es dazu bringt, eine geschlossene Schleife zu bilden?
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  #786  
Alt 22.06.08, 20:21
Jogi Jogi ist offline
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Nein.

Du hast uns doch hier so ein schönes Graviton abgeliefert:



Jetzt stell' dir einfach eine Welle vor, die diesen String abläuft.
Wie bei einem losen Seil, das du an einem Ende einmal kurz und kräftig auf und ab schlägst.
Das ist schon alles, mach's doch nicht unnötig kompliziert.


Gruß Jogi
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  #787  
Alt 22.06.08, 21:05
Peho Peho ist offline
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Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Ahh..
Du meinst linear "aufgeladen" wird, bis es seinen Zustand verändert,(krümmt) der es dazu bringt, eine geschlossene Schleife zu bilden?
Vergiß einfach mal geschlossene Schleifen. Bei einer Schleife kann es keinen Vorwärtsimpuls mehr geben - sie würde für immer still (sich dabei drehend) im Raum stehen. Nun wissen wir ja, daß unsere Milchstrasse sich mit 360 km/s bewegt. Das heißt, jedes einzelne Elektron, Proton und Neutron mit seinen Quarks MUSS sich von alleine mit dieser Geschwindigkeit fortbewegen. Selbst die DM braucht deshalb auch mindestens diesen Vorwärtsimpuls, wenn sie sich mit der Galaxie fortbewegen will.

gruß Peho
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  #788  
Alt 22.06.08, 21:32
Peho Peho ist offline
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Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
???? Die Dinger stoßen beobachtbare Jets aus, das läßt auf eine enorme Rotationsgeschwindigkeit schließen. SL, wie diese nun auch immer im Detail aufgebaut sein mögen, wirken wie eine Kreiselpumpe: Am EH wird angesaugt (Saugstutzen), an den Polen gefördert (Druckstutzen). Beides ist beobachtbar.
Hi Uwe

Die Jets haben aber nichts mit der Mitte eines SL zu tun sondern mit einer eventuell vorhandenen Akkretionsscheibe drumherum. http://de.wikipedia.org/wiki/Akkretionsscheibe

gruß Peho
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  #789  
Alt 22.06.08, 21:54
JGC JGC ist offline
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Halo Peo und Jogi..


Gut, ich hab verstanden, wie ihr meint..

Aber wie soll denn sich dann Masse bilden, wenn keine "Kräftekondensation" die Energie konzentriert..

Vielleicht ist das der Punkt, wo sich unsere "Geister" scheiden?

Ich sage euch nämlich, das es keine Strings mit Querschnitt Null gibt!!!

Sie mögen zwar Milliarden bis Billionen mal "schlanker sein als die kleinsten Teilchen aber nicht Null..

Und gerade deswegen denk ich daran, das der Raum zwar ganz pickepacke voll ist mit Strings, so das ein dichter "Filz" entsteht,(der unsichtbare Teil des Vakuums) das aber an den geordneten Stellen dieser Filz ordentlich "gewebt" ist und durch "Kräftekreuzungen" Knoten ausprägt(Loops/Möbiusschleifen/Rückkopplungen) die dadurch erst die Eigenschaften prägen, das diese kinetische Energie als Masse/Materie auftreten kann.

Ihr wisst, ganz viel weiter vorne erwähnte ich mal, das diese Strings nicht unbedingt physische Objekte sein müssen, sondern eher Wege im Gravitonen gefüllten Raum(das Quantenwasser)beschreiben, durch die der kinetische Impuls jeweils läuft...


Wege statt Werke...


JGC
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  #790  
Alt 22.06.08, 22:14
Jogi Jogi ist offline
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Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Halo Peo und Jogi..
Deine Artikulationsfähigkeit lässt nach.
Vielleicht solltest du dir erst mal 'ne Mütze voll Schlaf gönnen.


Zitat:
Aber wie soll denn sich dann Masse bilden, wenn keine "Kräftekondensation" die Energie konzentriert..
Guckst du hier:
Zitat:
Zitat von Jogi
Zu Materie wird der String ab dem Moment, wenn seine vordere Windung zu einem geschlossenen Ring geworden ist, der vom Rest des Strings orthogonal (rechtwinklig) durch den Raum geschoben wird.
Begegnen sich zwei solche Objekte, können sie sich nicht gegenseitig durchdringen, das ist das Pauliprinzip.

Gruß Jogi
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