Quanten.de Diskussionsforum  

Zur?ck   Quanten.de Diskussionsforum > Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest.

Hinweise

Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #71  
Alt 19.09.07, 20:13
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: Verschränkung (von Photonen)

Hallo Gandalf,
Zitat:
sorry, ich komme nur auf '3' Dimensionen (bzw. im Analogieschluss:4)? Der auf eine Fläche gezeichnete Ring soll natürlich einen "Ring in 3D" darstellen, so wie wir ihn am Finger haben (könnten)
Ich hatte ja schon wieder zurück gerechnet. Aber gut da du ja glaubst das das 3 Dimensionale nur von unserem Hirn geschaffen wird, dann gut. Aber wenn es ein Ring ist muss ein “ U“ ein Schlauch sein – also 3 Dimensional 2+3 gibt 5 Dimensionen?
Zitat:
Ich kann mit dieser Realitätserschaffung aus Wahrscheinlichkeiten leider nichts anfangen. "Wahrscheinlichkeiten" selber sind ja auch keine physikalische Größe.
Wahrscheinlichkeiten sagen ja auch nur aus wie wahrscheinlich eine Wechselwirkung stattfindet. Das was WW ist aber ein Teilchen.
Nehme z.B. eine Feder und lasse sie "chaotisch" Schwingen wobei die Wahrscheinlichkeit das es dabei eine Strecke von x schafft nimmt mit 1/s^2 ab. Das ist Wahrscheinlichkeit: “Chaos mit Gesetzen“. Wenn du nun davon ausgehst dass der Spiralenabstand die Art der WW definiert, dann hast du alles was man braucht.
Somit gilt
Zitat:
Wahrscheinlichkeiten können niemals miteinander wechselwirken, - immer nur physikalisch messbare Größen.
Nicht, da die Feder ja WW aber selbst nur eine bestimmte Art von WW zu einer bestimmten Wahrscheinlichkeit eingeht (Je nach Energie/Spannungszustand = relativität!)
Zitat:
Leider lässt sich aber Deine obige Darstellung der physikalischen Phänomene leicht widerlegen: diese Interferenz funktioniert nicht nur bei Lichtstrahlen (was verständlich wäre), sondern auch mit Teilchen, …. über immer nur Teilchen detektiert!
Ob Photon oder Materie, das spielt bei mir doch gar keine Rolle. Es sind jedesmal die ET die WW. Mehrere ET werden als Teilchen wahrgenommen. Sie verhalten sich aber alle gleich. Wobei es sich bei einem Photon um ein ungebundenes ET handelt und bei Teilchen um gebundene ET(strake Lokalisation Aufgrund von WW))
Wenn der Spalt zu groß wird dann wird nur die Wahrscheinlichkeit einer WW mit dem Rand des Spaltes zu gering.
Also WW tun immer Teilchen die aber eine Wahrscheinlichkeitsverteilung im Raum besitzen und dadurch die Art der WW definieren.

Aber wie ist es bei dir? Was WW bei dir und wie? Warum bildet sich manchmal ein U und manchmal nicht? Warum nur bei verschränkten Photonen? Was bedeutet bei dir „ auslöschen“ und warum löschen sie sich aus? Geht die Energie verloren?

Gruß
EVB
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
Mit Zitat antworten
  #72  
Alt 19.09.07, 21:12
Benutzerbild von Gandalf
Gandalf Gandalf ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 1.080
Standard AW: Verschränkung (von Photonen)

Hallo Eyk!

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen

Ich hatte ja schon wieder zurück gerechnet. Aber gut da du ja glaubst das das 3 Dimensionale nur von unserem Hirn geschaffen wird, dann gut. Aber wenn es ein Ring ist muss ein “ U“ ein Schlauch sein – also 3 Dimensional 2+3 gibt 5 Dimensionen?
Ich weis nicht, - ich denke wir sprechen hier irgendwie aneinander vorbei. Wenn ein 3D-Objekt eine Fläche "schneidet" entstehen doch keine 5 Dimensionen? (Es geht mir hier rein um das "erleben dieses Vorganges" durch "die Flachländer die in der Fläche wohnen". Diese "Flachländer" können die dritte Dimension niemals vollständig erfassen <> analog wie "wir" 4D Objekte, die unseren "Raum schneiden" nicht als solche direkt wahrnehmen können.)

Zitat:
Wahrscheinlichkeiten sagen ja auch nur aus wie wahrscheinlich eine Wechselwirkung stattfindet.
Es gibt Wechselwirkungen von Wahrscheinlichkeiten ohne das man diese zuvor je an physikalische Größen festmachen muss?? - jetzt bin ich ...

Zitat:
Ob Photon oder Materie, das spielt bei mir doch gar keine Rolle. Es sind jedesmal die ET die WW. Mehrere ET werden als Teilchen wahrgenommen. Sie verhalten sich aber alle gleich. Wobei es sich bei einem Photon um ein ungebundenes ET handelt und bei Teilchen um gebundene ET(strake Lokalisation Aufgrund von WW))
hmmm... so in der Art sagt es eigentlich die VWI..?
Zitat:
Wenn der Spalt zu groß wird dann wird nur die Wahrscheinlichkeit einer WW mit dem Rand des Spaltes zu gering.
Was hat der Rand des Spaltes mit der WW der durchgehenden ET beim quantenphysikalischen Doppelspaltexperiment zu tun? (diese Art von Wechselwirkung über die wir diskutieren lässt sich auch völlig ohne Spalten darstellen)

Zitat:
Also WW tun immer Teilchen die aber eine Wahrscheinlichkeitsverteilung im Raum besitzen und dadurch die Art der WW definieren.
Also sind die "Teilchen" doch vorher(!) im (Versuchs-)Raum verteilt, bevor wir aus dieser Menge die (für uns) sichtbaren messen (detektieren)? - Auch das wäre im Sinne der VWI.

Zitat:
Aber wie ist es bei dir? Was WW bei dir und wie?
Was bedeutet bei dir „ auslöschen“ und warum löschen sie sich aus? Geht die Energie verloren?
Wie gesagt: es interferieren messbare Quantensysteme (QS) mit schattenhaften QS. Beide haben physikalisch die gleichen Eigenschaften und sind damit 'gleich'. (nur erscheinen sie von unseren jeweils unterschiedlichen Standpunkten aus als sichtbar/schattenhaft) Die Energie geht natürlich nicht verloren, genausowenig wie welche dazukommt. Das Interferenzphänomen, das einen Atomkern umgibt und das wir Elektron nennen verbraucht/gewinnt ja auch keine Energie, - so lange es wir in Ruhe lassen. (= nicht Energie zu - oder abführen)

Zitat:
Warum bildet sich manchmal ein U und manchmal nicht? Warum nur bei verschränkten Photonen?
Das obige Bild kann immer nur eine Allegorie sein (die nicht nur für verschränkte Photonen brauchbar ist), um etwas zu verstehen/ begreiflich (kommt von "greifen können") zu machen. Es ist 'keine' Aussage über die Wirklichkeit selbst. (die wir definitiv nicht vollständig erfassen/greifen können)

Viele Grüße
__________________

Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli

Ge?ndert von Gandalf (19.09.07 um 21:16 Uhr) Grund: Rechtschreibung
Mit Zitat antworten
  #73  
Alt 19.09.07, 22:03
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: Verschränkung (von Photonen)

Hallo Gandalf der Weise (oder graue?)
Zitat:
Zitat von Gandalf Beitrag anzeigen
Ich weis nicht, - ich denke wir sprechen hier irgendwie aneinander vorbei. .....ie unseren "Raum schneiden" nicht als solche direkt wahrnehmen können.)
Die Flachländer sehen nur 2D oder 3D (ist eigentlich egal) und der 3 Dimensionale Schlauch (den wir nicht sehen können) scheidet diese Fläche/Raum und wir erkennen einen Ring (bzw.Kugel). Diese bilden aber doch dann einen 5 bzw. 6 dimensionalen „Gesamtraum“. Oder nicht?
Zitat:
Es gibt Wechselwirkungen von Wahrscheinlichkeiten ohne das man diese zuvor je an physikalische Größen festmachen muss?? - jetzt bin ich??
Ich auch ??? Die WW sind doch bekannt? Ein Elementarteilchen kann 3 Arten von WW eingehen. Die Starke-, die Schwache- und EM-WW. Wenn diese WW mit weiter entfernten ET stattfinden dann messen wir diese als Gravitation. Nur wann und welche WW stattfinden können, hängt vom Energie/Schwingungszustand des ET ab.
Zitat:
hmmm... so in der Art sagt es eigentlich die VWI..?
Wir nicht relativsten „ verspüren“ die Welt ja auch auf die gleiche Art!
Zitat:
Was hat der Rand des Spaltes mit der WW der durchgehenden ET beim quantenphysikalischen Doppelspaltexperiment zu tun? (diese Art von Wechselwirkung über die wir diskutieren lässt sich auch völlig ohne Spalten darstellen)
Aber nie ohne WW!!!!!!!!! (!!!!) In meinem Modell WW das ET mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit mit dem Rand des Spaltes. In meinem Modell hat ein ET ja eine kugelförmige Wahrscheinlichkeitsverteilung von Eet/r^2 (Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung ~Eet/r^3). Da die Größe der Kugel gegen unendlich geht (aber mit 1/r^2 eine WW geringer wird.) passt das ET gar nicht durch den Spalt ohne „ganz sicher!“ keine WW einzugehen (Wahrscheinlichkeit größer 0). Durch die WW (wenn sie denn statt findet) wird das ET kurzeitig am Ort der WW lokalisiert (festgehalten) und dadurch muss sich die durchschnittliche (!) Aufenthaltswahrscheinlichkeit des ET in Richtung der WW verschieben!
Zitat:
Also sind die "Teilchen" doch vorher(!) im (Versuchs-)Raum verteilt, bevor wir aus dieser Menge die (für uns) sichtbaren messen (detektieren)? - Auch das wäre im Sinne der VWI.
Ja die Verteilung erfolgt mit c. Wenn ein ET „entsteht“, dann verteilt es sich im Raum mit c in einer kugelförmigen Wahrscheinlichkeitsverteilung. Daher breiteten sich auch die EM-Felder und das Gravitationsfeld mit c aus. Die Felder sind „nur“ die Beschreibung dieser Wahrscheinlichkeitsverteilung im Raum und die Art der WW des ET in dieser Kugel.
Zitat:
Wie gesagt: es interferieren messbare Quantensysteme (QS) mit schattenhaften QS.
Aber wie und wieso interferieren Quantensysteme (QS=ET??) Wiso ergibt gleich + gleich = null und nicht "2gleich"? Ist das schatten ET nicht das genaue Gegenteil des sichtbaren ET? (+U-)
Zitat:
Die Energie geht natürlich nicht verloren, genausowenig wie welche dazukommt.
Und wo geht sie beim auslöschen hin?
Zitat:
Das obige Bild kann immer nur eine Allegorie sein (die nicht nur für verschränkte Photonen brauchbar ist), um etwas zu verstehen/ begreiflich (kommt von "greifen können") zu machen. Es ist 'keine' Aussage über die Wirklichkeit selbst. (die wir definitiv nicht vollständig erfassen/greifen können)
Si, Si ich arbeite auch mit Allegorien (bei manchen erzeuge ich sogar Allergien).
Aber ich brauche keine verschieden Allegorien für jeden Fall.
Eine „unendlich“ große Wahrscheinlichkeitsverteilung mit sinkender Wahrscheinlichkeit (es dort tatsächlich anzutreffen) bei steigendem Abstand(1/r^2). Und schon fertig. Nur bei Co ist das ET vollständig Lokalisiert (WH=1)

Multidimensionale Grüße und eine gute N8
EVB
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
Mit Zitat antworten
  #74  
Alt 20.09.07, 18:30
Hermes Hermes ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 16.07.2007
Beitr?ge: 1.138
Standard AW: Verschränkung (von Photonen)

Zitat Gandalf:
Es gibt Wechselwirkungen von Wahrscheinlichkeiten ohne das man diese zuvor je an physikalische Größen festmachen muss?? - jetzt bin ich

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Ich auch ??? Die WW sind doch bekannt? Ein Elementarteilchen kann 3 Arten von WW eingehen. Die Starke-, die Schwache- und EM-WW. Wenn diese WW mit weiter entfernten ET stattfinden dann messen wir diese als Gravitation. Nur wann und welche WW stattfinden können, hängt vom Energie/Schwingungszustand des ET ab.
Es geht um die Wahrscheinlichkeiten, die ohne Viele-Welten ohne physikalischen Träger auf mathematischer Ebene "herumschwirren".
Wie soll etwas, daß angeblich nur mathematisch existiert (Wahrscheinlichkeiten) plötzlich in die Physik interferieren ?
Mathematik beschreibt und ist keine physikalische Größe...

Der Raum in Gandalfs Grafik mit dem Schlauch der in in die Fläche ragt ist nur dreidimensional. Die Fläche ist doch Bestandteil des Raums und addiert ihre Dimensionszahl nicht zum 'Gesamtraum'....
Mit Zitat antworten
  #75  
Alt 20.09.07, 19:36
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: Verschränkung (von Photonen)

Hallo Hermes,
Zitat:
Der Raum in Gandalfs Grafik mit dem Schlauch der in in die Fläche ragt ist nur dreidimensional. Die Fläche ist doch Bestandteil des Raums und addiert ihre Dimensionszahl nicht zum 'Gesamtraum'....
O.k. dann befinden wir uns also in der Fläche und wir sehen nicht den Bogen. Aber dann verstehe ich nicht warum ihr sagt, dass wir nur 2D sehen/sind und es eine 3 Dimension gibt und nicht das wir 3 D sehen/sind und der Bogen in die 4 Dimension ragt. Wie gesagt ich habe kein Problem mit einer „unsichtbaren“ 4 Dimension wenn wir uns in ihr mit 99,999…% c darin bewegen. Dann würden wir sie tatsächlich nicht wahrnehmen. Dann wäre der Bogen nicht zu „tief“ sondern würde sich auf die Fläche „legen“ (die 4 Dimension wäre Seher sehr flach). Aber wozu eine VWI dann sind es nur 4 die genügen doch! (Habe ich schon immer gesagt – ersetzt die Zeitachse gegen eine Bewegungsachse in der wir uns mit c bewegen) Aber wozu mehr als 4?
Zitat:
Wie soll etwas, dass angeblich nur mathematisch existiert (Wahrscheinlichkeiten) plötzlich in die Physik interferieren
Wahrscheinlichkeiten existieren doch nicht nur mathematisch??? Ich gehe noch einmal auf die Feder ein. Wenn die Feder chaotisch Schwingt (Eigentlich sind es n Federn, die in der Mitte verbunden sind–da Kugelform) dann definiert die Feder bzw. der Zustand der Feder die Art der WW (der Spiralenabstand!). Man kann nur nicht sagen wann die Feder wieweit schwingt, man kann nur sagen dass sie zu einer gewissen Wahrscheinlichkeit an einem bestimmten Ort diese WW zeigen könnte. Das ist aber „zufällig“. = Messergebnise zeigen nur eine Wahrscheinlichkeitsverteilungen. Wenn der Spiralenabstand zu groß wird, dann kann man z.B keine Starke WW mehr „messen“(Spiralenabstand zu groß für diese Art von WW). Wenn sie sich also gerade ausdehnt, dann wird die Starke WW nicht mehr messbar, die Schwache- und die EM-WW sind bei diesem Abstand aber noch möglich. Irgendwann werden auch diese WW geringer /seltener(1/r^2).
Erhöhe ich die Energie der Feder, dann erhöht sich die durchschnittliche Ausdehnung und desto stärker zieht sie sich danach auch noch zusammen. Diese Differenz die die Feder für den zusätzlichen Weg benötigt, erfahren wird alle Zeitdilatation, da ja die WW die wir mit der Atomuhr messen, ja nur bei einem bestimmten Spiralenabstand gemessen werden kann. Während die Feder sich tatsächlich also „stärker“ bewegt, glauben wir stattdessen dass sich das System verlangsamt hat!
Trifft das Ende dieser Feder auf eine andere Feder eines anderen ET dann WW sie mit dieser je nach Spiralenabstand dieser Feder = Gravitation (Die Federn ziehen sich zusammen = ziehen sie sich an). Man könnte aber auch annehmen, dass sie sich abstoßen. Wobei diese Abstoßung dann immer größer wird je weiter die Feder sich die Feder gedehnt hat (Da die anderen WW immer geringer werden). Dann hätte man einen Gravitationsdruck der umso größer wird je weiter die Massen sich von einander entfernt befinden. Da bin ich in meiner Modellbeschreibung noch flexibel.

Gruß
EVB
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
Mit Zitat antworten
  #76  
Alt 20.09.07, 20:17
Benutzerbild von Gandalf
Gandalf Gandalf ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 1.080
Standard AW: Verschränkung (von Photonen)

Hallo Eyk!

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Hallo Gandalf der Weise (oder graue?)
...grau ist alle Theorie, - und ich weis, das ich nichts weis


zu den Dimensionen hat ja Hermes schon was gesagt (was ich "unterschreibe"). Ich denke du verwechselst da was mit "Freiheitsgraden" (einer Funktion)

Zitat:
Aber nie ohne WW!!!!!!!!! (!!!!) In meinem Modell WW das ET mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit mit dem Rand des Spaltes. In meinem Modell hat ein ET ja eine kugelförmige Wahrscheinlichkeitsverteilung von Eet/r^2 (Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung ~Eet/r^3). Da die Größe der Kugel gegen unendlich geht (aber mit 1/r^2 eine WW geringer wird.) passt das ET gar nicht durch den Spalt ohne „ganz sicher!“ keine WW einzugehen (Wahrscheinlichkeit größer 0). Durch die WW (wenn sie denn statt findet) wird das ET kurzeitig am Ort der WW lokalisiert (festgehalten) und dadurch muss sich die durchschnittliche (!) Aufenthaltswahrscheinlichkeit des ET in Richtung der WW verschieben!
das kann ich nicht aus mehreren Gründen nicht nachvollziehen:
---> die "Verschränkung von Photonen" (=Thread-Thema) lässt sich experimentell z.B. auch mittels Mach-Zehnder-Interferometer nachweisen, was einen völlig anderen Versuchsaufbau hat und ohne jegliche "Spalten"
funzt
---> "Schatten" (Interferenzen) im Lichtkegel lassen sich schon bei einem einzelnen Lichtstrahl finden (wenn man ihn durch eine einzelne Lochblende schickt und nur weit genug "verdünnt") - also auch hier völlig ohne "Spalten".
-->im Grunde genommen ist diese Diskussion schon einmal geführt worden (Einstein<>Bohr) Wobei Bohr Einstein widerlegen konnte (und Einstein dies eingesehen hat), der behauptet hatte, das eine Wechselwirkung mit dem Spalt stattfindet http://theorie.physik.uni-wuerzburg..../spektrum.html
(Einstein hatte dabei übersehen, das der Spalt selbst als ein QS zu betrachten ist)

Zitat:
Ja die Verteilung erfolgt mit c. Wenn ein ET „entsteht“, dann verteilt es sich im Raum mit c in einer kugelförmigen Wahrscheinlichkeitsverteilung. Daher breiteten sich auch die EM-Felder und das Gravitationsfeld mit c aus. Die Felder sind „nur“ die Beschreibung dieser Wahrscheinlichkeitsverteilung im Raum und die Art der WW des ET in dieser Kugel.
Wenn die QS (nicht die ET) schon 'zuvor' im Raum verteilt sind (wie wir gemeinsam erarbeitet haben); muss man schon gewisse Unterscheidungen treffen: QS sind nichtlokal mitander verbunden, für diese gilt keine Geschwindigkeitsbeschränkung durch 'c'. Das was "wir sehen", die ET (welche sich aus QS zusammensetzen lassen und die wir lediglich aufgrund des Versuchsaufbau's als ET's wahrnehmen) unterliegen bestimmten Einschränkungen. (Ich bring mal folgendes Bild hierzu: Auf einem Röhrenmonitor sind sind alle möglichen Bildpunkte "gleichzeitig" (in Form einer Lochmaske) vorhanden. Lediglich der Elektronen strahl, der diese Punkte 'nacheinander' aktiviert ist lokalen Gestzmäßigkeiten und damit 'c' unterworfen)

Zitat:
Aber wie und wieso interferieren Quantensysteme (QS=ET??) Wiso ergibt gleich + gleich = null und nicht "2gleich"? Ist das schatten ET nicht das genaue Gegenteil des sichtbaren ET? (+U-)

Und wo geht sie beim auslöschen hin?
Hier scheibt ein grundsätzliches Missverständnis zu existieren: QS sind keine ET's. Man kann QS zusammensetzen, man kann sie auch wieder in die Ausgangsteile zerlegen - aber auch in etwas vollkommen anderes! Daher "besteht" ein QS nicht aus Teilen (= ein Begriff der klassischen Physik), die sich aufsummieren lassen, sondern es ist eine 'Einheit' (= ein multiples Produkt). Die vollständige Kenntnis des Gesamtsystems legt keineswegs die Teilsysteme vollständig fest (so wie es in der klassischen Weltsicht der Fall ist)

... und "Auslöschung" gibt es daher nur aus der jeweiligen subjektiven Sicht eines jeweiligen Beobachters (der natürlich selbst auch ein QS ist) und nicht physikalisch. (Daher stellt sich die Frage nach dem "wohin" ja auch physikalisch nicht) In der VWI 'wählt' ein QS ein anderes aus (Analog einem Laserstrahl, der ein Hologramm beleuchtet. Die 'nicht-beleuchteten' Punkte der "holgrafischen Membran" sind ja nicht ausgelöscht, sondern nur für den einen Beobachter sichtbar für einen anderen Beobachter momentan nicht)


Grüße
__________________

Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli
Mit Zitat antworten
  #77  
Alt 20.09.07, 21:25
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: Verschränkung (von Photonen)

Zitat:
Zitat von Gandalf Beitrag anzeigen
das kann ich nicht aus mehreren Gründen nicht nachvollziehen: Mach-Zehnder-Interferometer
Zitat:
Wiki
Einfallendes Licht wird durch einen Strahlteiler in zwei Arme aufgeteilt. Nach Durchlaufen der beiden Strecken, deren optische Weglänge unterschiedlich sein kann, werden die beiden Strahlen mit einem zweiten Strahlteiler wieder überlagert.
Strahlteiler: Aufteilung der Wahrscheinlichkeitsverteilung in zwei identische Wahrscheinlichkeitsverteilungen (durch WW, oder wie glaubst du kann man ein Photon dazu bringen sich zu teilen?) Das ist was ich gesagt habe. Verschränkte Photonen teilen sich zwei Wahrscheinlichkeitsverteilungen. Beim zweiten Strahlteiler WW sie wiederum wobei sich die Wahrscheinlichkeitsverteilungen als „selbstständige“ Wahrscheinlichkeitsverteilungen ausbilden.
Zitat:
…(wenn man ihn durch eine einzelne Lochblende schickt und nur weit genug "verdünnt" - also auch hier völlig ohne "Spalten".
Ob Spalt oder Lochblende wo ist der Unterschied? In beiden Fällen wird eine Möglichkeit der WW gegeben. Das mit der Lochblende müsste übrigens dann auch mit einem Materienstrahl funktionieren.
Zitat:
….im Grunde genommen ist diese Diskussion schon einmal geführt worden (Einstein<>Bohr) Wobei Bohr Einstein widerlegen konnte
Einstein Sprach aber hier von Messung einen Impulses durch die WW. Bei mir entsteht aber kein Impuls! Ein Impuls wird nur übertragen wenn die gesamte Wahrscheinlichkeitsverteilung abgebremst wird (Die ganze Kugel)! Daher kann man ja nie Impuls und Ort gleichzeig messen, da der Impuls von der gesamt Wahrscheinlichkeitsverteilung übertragen wird, der Ort aber immer durch die Messung des ET erfolgt und der ist ja „unabhängig „ vom Ort der höchsten Aufenthaltswahrscheinlichkeit! Diese WW führt also nicht zur Veränderung der Geschwindigkeit der „Kugel“ erst wenn diese geändert wird, wird ein Impuls übertragen! Daher gilt diese Diskussion nicht für meine Überlegung!
Zitat:
Wenn die QS (nicht die ET) schon 'zuvor' im Raum verteilt sind (wie wir gemeinsam erarbeitet haben);
Nun eigentlich verteilen sie sich bei mir erst nach ihrer Entstehung (Und das mit c).
QS=Quantensystem, Quantensingularität oder was? Deine restliche Beschreibung eines QS ist für mich sehr sehr verwirrend!?. Das hört sich so unpräzise an, dass ich das Gefühl habe, dass wenn die Welt so aufgebaut ist, wir eine solche Welt nie verstehen können. Wie soll ich mir eine Physik, unter der Annahme eines solchen Systems, verstehen? Kannst du irgendwelche vorhersagen treffen wie sich das Universum entwickelt hat/wird? Wie begründet man so die A/SRT? DM DE… Oder können wir aufhören zu versuchen die Welt zu verstehen? Müssen sich die QS überhaupt bewegen? So wie man das verstehen könnte, könnten sie auch ein Absolut dichtes QS-Medium darstellen in dem nur der Impuls/Energie als sichtbares übertragen wird!
Ach ja – deine QS könnten doch mein ET bilden und sich dann so verhalten wie von mir vorgeschlagen!

Gruß
EVB
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
Mit Zitat antworten
  #78  
Alt 21.09.07, 19:56
Benutzerbild von Gandalf
Gandalf Gandalf ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 1.080
Standard AW: Verschränkung (von Photonen)

Hi!
Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Strahlteiler: Aufteilung der Wahrscheinlichkeitsverteilung in zwei identische Wahrscheinlichkeitsverteilungen (durch WW, oder wie glaubst du kann man ein Photon dazu bringen sich zu teilen?) Das ist was ich gesagt habe. Verschränkte Photonen teilen sich zwei Wahrscheinlichkeitsverteilungen. Beim zweiten Strahlteiler WW sie wiederum wobei sich die Wahrscheinlichkeitsverteilungen als „selbstständige“ Wahrscheinlichkeitsverteilungen ausbilden.
Verteilung (subjektiv für einen jeweiligen Beobachter) durch WW: ja
"selbständige Wahrscheinlichkeitsverteilung": nein

Wie gesagt: Menschen sterben nicht an ihrer "wahrscheinlichen Lebenserwartung".... Genausogut könnte ich als Ursache "selbständige Siemens Lufthaken" postulieren. Interessante rhetorische Übung - aber hat nichts mit Physik zu tun. Gemessen werden in den verschiedenen Versuchsaufbauten immer WW mit Quanten und niemals "Wahrscheinlichkeiten". Diese Messergebnisse fasst man (nach der Messung, um 'sich ein Bild zu machen') mathematisch statisch in Wahrscheinlichkeitsrechnungen zusammen. "Formeln" können jedoch weder kollabieren noch interferieren, noch sind sie messbar. Diese 'Symbole' sind ein Bereich der Mathematik (Geisteswissenschaft) und nicht der Naturwissenschaft.


Zitat:
Nun eigentlich verteilen sie sich bei mir erst nach ihrer Entstehung (Und das mit c).
QS=Quantensystem, Quantensingularität oder was? Deine restliche Beschreibung eines QS ist für mich sehr sehr verwirrend!?. Das hört sich so unpräzise an, dass ich das Gefühl habe, dass wenn die Welt so aufgebaut ist, wir eine solche Welt nie verstehen können.
Das stammt ja nicht von mir, sondern, ich gebe nur wider, was man so allgemein über 'Quantensysteme' "weis (=lesen/hören/studieren kann). Empfehlung: Der Vortrag von Prof Dürr (ein Heisenberg Mitarbeiter): http://video.tu-clausthal.de/vortraege/duerr2002/
oder etwas sehr spezifisches aber hochinteressant (und hat auch nichts mit der VWT zu tun) von Prof. Th. Görnitz (V. Weizsäcker Schüler) http://web.uni-frankfurt.de/fb13/didaktik/Goernitz/



Aber du hast wahrscheinlich recht: Wir können die Welt niemals vollständig verstehen (allein schon Gödels Unvollstängkeitssatz setzt uns Grenezn, das Ganze versttandesmäßig fassen zu können). So muss man sich auch daran gewöhnen das (unsere) Logik immer nur 'abschnittsweie' gültig sein kann.

Zitat:
Wie soll ich mir eine Physik, unter der Annahme eines solchen Systems, verstehen? Kannst du irgendwelche vorhersagen treffen wie sich das Universum entwickelt hat/wird?
Da QS synonym für Indeterminismus stehen, ist das für 'uns einzelne Beobachter' wahrlich nicht möglich

Zitat:
Wie begründet man so die A/SRT? DM DE…
Es gibt ja bekanntlich tatsächlich noch Klärungsbedarf in diese Hinsicht (obwohl ich auch hier meine, das die VWT gute Chancen hätte hier Klärung herbeiführen könnte, wenn man sie ausreichend Ernst nehmen würde)

Zitat:
Oder können wir aufhören zu versuchen die Welt zu verstehen? Müssen sich die QS überhaupt bewegen? So wie man das verstehen könnte, könnten sie auch ein Absolut dichtes QS-Medium darstellen in dem nur der Impuls/Energie als sichtbares übertragen wird!
Ach ja – deine QS könnten doch mein ET bilden und sich dann so verhalten wie von mir vorgeschlagen!

... das habe ich ja weiter oben gesagt (vielleicht habe ich ein Wort dabei vergessen): "QS sind keine ET's. Man kann QS zusammensetzen, man kann sie auch wieder in die Ausgangsteile zerlegen - aber auch in etwas vollkommen anderes!"

Es muss in diesem Kontext heißen: Man kann ET's aus QS zusammensetzen...

(womit 'wahrscheinlich' auch Dir geholfen wäre )

Grüße
__________________

Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli
Mit Zitat antworten
  #79  
Alt 21.09.07, 21:20
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: Verschränkung (von Photonen)

Guten Abend Gandalf,
Ich versuche mal dein Problem mit der Wahrscheinlichkeitsverteilung zu lösen. Ich hoffe du hast Zeit für eine Gutenachtgeschichte
Stelle dir vor du sollst für deinen Prof (du bist Biologe) das Verhalten der Tiergattung Mensch auf dem weit entfernten Planten Erde zu studieren. Alles was du hast ist ein Transporter an jedem Menschen mit GPS Signal (Kein Sichtkontakt/keine Tageszeit)
Was beobachtest du. Ca. 11 Stunden befindet sich die Menschen an einem Ort (zu Hause/Nacht), 1 Stunden bewegen sie sich mit relativ hoher v zu einem anderen Ort (Weg zur Arbeit/Schule..) an diesem Ort halten sie sich ebenfalls rel. lange auf ca. 10 Stunden. Die restlichen Stunden sind völlig verwirrend die Menschen bewegen sich scheinbar ohne Gesetzte hin und her (Einkaufen, Party…) Und an zweimal 24 Stunden verhalten sie sich noch einmal ganz anders (Wochenende)
Nach 10 Jahren gehst zu deinem Prof uns sagst du kannst jetzt Promovieren da du eine wunderschöne 100%-Statistik hast. Darauf sagt dein Prof :So? Dann sage mir mal wo sich die Menschen gerade befinden (Ohne zu wissen welche Tageszeit und Wochentag gerade bei uns ist)
Was sagst du? Kann ich nicht sagen weil Wahrscheinlichkeiten keine physikalischen WW entsprechen?
Ich hoffe ich habe dir gezeigt, dass Wahrscheinlichkeitsverteilungen nur das beschreiben was über WW beobachtbar ist. Messung = Transporter an jedem Menschen mit GPS Signal. Und das ist was wir beobachten. Die Menschen hingegen gingen die wirklichen WW ein.
Die Statistik du in meinem Fall erhältst, sind die 4 Grundkräfte.
Zu Hause = Starke Kernkraft
Arbeit/Schule = EM-Kraft
Party/Einkaufen = Schwache Kernkraft
Fahrzeit = Gravitation

Gruß
EVB
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
Mit Zitat antworten
  #80  
Alt 22.09.07, 19:04
Hermes Hermes ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 16.07.2007
Beitr?ge: 1.138
Standard AW: Verschränkung (von Photonen)

Zitat:
Zitat von quantom Beitrag anzeigen
Vorab: ich bin kein Anhänger des Indeterminismus, wie ihn die Quantentheorie propagiert und angeblich auch beweist. Und hier sind wir in guter Gesellschaft, denn auch ein Herr Einstein und viele andere hatten und haben diese Ansicht. ("Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Alte würfelt." Zitat Einstein; oder "dass ein Elektron aus freiem Willen seinen Energiezustand ändert..."; derselbe).
Indeterminiert ist die Quantentheorie nur, wenn man sich Viele-Welten-Auslegung nicht vorstellen kann/mag...
Der verdient gepriesene Einstein konnte/wollte sich sowas noch nicht vorstellen.
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beitr?ge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anh?nge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beitr?ge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 18:57 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.8 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
ScienceUp - Dr. Günter Sturm