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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#71
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Hier mal noch ein paar nette Beispiele, wie Fraktale das Leben im allgemeinen und insbesondere unser aller individuelles Leben, hier auf der Erde beeinflussen.
https://www.raum-und-zeit.com/bewuss...raktale-natur/ Einleitungstext: Zitat:
Wie war das nochmal früher mit den ersten 3D Computerspielen und 3D Modellierung von Animationen am Computer, Polygone? https://ik-ptz.ru/de/russkijj-yazyk/...zhestva-s.html Zitat:
Nochmal was zur Stadtplanung (Max Planck Gesellschaft, 2022: Naturnahe, fraktale Architektur fördert Wohlbefinden Zitat:
Ge?ndert von antaris (31.10.22 um 21:54 Uhr) |
#72
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Weil sie Antworten geben - d.h. testbare Vorhersagen quantitativer Natur formulieren möchte.
Die zugrunde liegende Näherung definiert dann den Gültigkeitsbereich dieser Vorhersagen. Ohne testbare Vorhersagen für Experimente gibt es keine Physik. Das Experiment ist das A & O der Physik. Okay, Theorie braucht man natürlich auch etwas. |
#73
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Zitat:
Meine Frage ist, warum nur mit Annäherungen gearbeitet wird und nicht mit exakten (nicht euklidisch geometrischen) Formen der Körper? Ist es mathematisch unmöglich die Kartoffel...also die "wahre" Erdoberfläche, so zu berechnen, wie sie wirklich ist? Warum legt man eine Kugel darüber? Meiner Meinung ist die Antwort auf diese Frage sehr naheliegend und auch irgendwie logisch. Denn mittels Kugel lässt sich der Sachverhalt natürlich viel einfacher lösen, mit dem Wissen nun aber mit gewissen Ungenauigkeiten leben zu müssen. Warum sollte man etwas daran ändern, wenn doch die so berechneten Ergebnisse und Toleranzen für unsere Zwecke allemal ausreichend sind? Nun scheint es aber so zu sein, dass genau diese "Sichtweise der Vereinfachung" der Natur eine Fehlerquelle darstellt. Wird eine hohe Auflösung benötigt, wie zb. bei einer Quantengravitation, dann funktioniert das nicht mehr mit dem vereinfachen. Durch das "Idealisieren" der natürlichen Körper, wird einfach ein ganzes Stück Komplexität genommen. Das soll aber eben nicht bedeuten, dass die bisherigen Methoden ungeeignet sind. Nur in den Spezialfällen sind sie aber eben nicht geeignet. Warum dann also nicht mal von Anfang an versuchen die Kartoffel oder jeden anderen Körper, so zu berechnen, wie er wirklich geformt ist? Sorry das ich es so formuliere aber mittels Näherungen überschlägt meine seine Rechnungen doch eigentlich nur. Vielleicht liegt es ja doch daran, dass die fraktale Geometrie erst 70 Jahre nach Planck entdeckt wurde und zu dem Zeitpunkt die Physik mittels der Näherungen schon sehr erfolgreich war (und immer glaubte damit auch noch weiter zu kommen)? Ge?ndert von antaris (01.11.22 um 08:30 Uhr) |
#74
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Tja, unsere Rechenkünste sind halt begrenzt: lieber in einer Näherung lösen als keine Lösung.
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#75
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Also ist es unmöglich einen nicht euklidischen (also weder linearen, noch glatten) Körper zu berechnen?
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#76
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Zitat:
Nein es ist natürlich nicht unmöglich aber durchaus komplizierter... Mal ein Beispiel aus der Medizin und den garantiert nicht euklidisch geometrischen Zellen (schon 9 Jahre alt): https://www.mpg.de/7606382/krebs-zelle-fraktal Auch aus der Medizin aber noch etwas allgemeiner: https://cemsiis.meduniwien.ac.at/bsb...ktale-analyse/ Und noch allgemeiner: https://de.wikibrief.org/wiki/Fractal_analysis Fraktalanalyse bei Messungen der Gleissetzungen von Schienen (mal so was richtig praktisches und physikalisches): https://www.oevg.at/fileadmin/user_u...andgraf_cv.pdf Ge?ndert von antaris (01.11.22 um 10:40 Uhr) |
#77
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Zitat:
Entsprechen sie der im Link https://www.mpg.de/7606382/krebs-zelle-fraktal beschrieben Eigenschaft? Zitat:
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (01.11.22 um 12:24 Uhr) |
#78
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Zitat:
Fraktale entstehen schon allein durch die chaotischen Systeme. Transformationen, Verwirbelungen... Selbstähnlichkeit muss doch lange nicht nur bei Vergrößerung auftreten. https://www.ardalpha.de/wissen/umwel...0Sonderformen. Zitat:
P.S. es gibt keine festgelegten oder standardisierten Eigenschaften von Fraktale...man passt die Eigenschaften nach "Anwendung" an. Das gemeinsame bei allen Fraktalen sind die chaotischen Systeme der Chaostheorie. Wenn man die Chaosforschung nicht seit Jahrzehnte belächelt und in die Esoterikecke gestellt hätte, dann wäre man wohl schon viel weiter oder etwa nicht? Noch ein Zusatz: Wie entsteht eigentlich Regen in den Wolken? Wahrscheinlich weil die vielen kleinen und leichten Tröpfchen, sich zu größeren schwereren Tropfen verbinden und dann herunterfallen? Das ist nicht Fraktal? Breche das doch mal auf die Wassermoleküle herunter, wie einzelne Moleküle zu immer größeren Tropfen werden... Was ist mit Schneeflocken, die ja innerhalb der Wolken entstehen? Schneeflocken sind nicht fraktal? Was ist mit dem Wasserkreislauf? Ist dieser selbstähnlich und chaotisch aber dennoch aus einer Ordnung strukturiert? Ge?ndert von antaris (01.11.22 um 12:51 Uhr) |
#79
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Bezüglich fraktaler Wolken mal ein Buch von 1989
https://link.springer.com/chapter/10...642-75177-6_29 Zitat:
Und mal wieder das Standardwerk Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Fraktal Zitat:
Ge?ndert von antaris (01.11.22 um 12:57 Uhr) |
#80
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
[QUOTE=antaris;101294]Es geht doch nicht nur um geometrische Figuren oder Körper. Lasst doch mal die mathematischen Idealisierungen beiseite. Warum nähert man sich in der Physik NUR an und wenn ich hier über Fraktale schreibe, dann müssen diese auf einmal mathematisch exakt sein?[/QUTE]
Es gibt in der Natur, vielleicht ausgenommen im Nanokosmos, nichts Exaktes. Kein Zahn eines Zahnrades gleicht exakt dem anderen. Dagen sind Atome es gleichen Isotops voneinander nicht unterscheidbar (außgenommen von unterschiedlichen Anregungszuständen). Für eine Nichthomogenität bedarf es Abgrenzungen. Z.B. Öl/Wassergemisch
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry |
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