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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#71
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Oh, sorry, jetzt hab ich im Grunde dasselbe wie Hawkwind gepostet.
Ich kann vl noch anhängen: Massebehaftete Teilchen können sich niemals mit c durch den Raum bewegen, masselose dagegen können sich nur mit c bewegen. D.h. für masselose Teilchen sollte die Zeit still stehen. Die Neutrinooszillation sagt uns damit, dass Neutrinos Masse haben müssen.
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"Gott würfelt nicht!" Einstein Ge?ndert von Benjamin (30.06.11 um 23:18 Uhr) |
#72
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AW: Einsteins Uhrenhypothese
Hallo Harti!
Zitat:
Gruß, Johann |
#73
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AW: Einsteins Uhrenhypothese
Hallo Benjamin!
Zitat:
- Auf welcher (wessen) Zeitachse würde man nicht voranschreiten? Könnte man mit c reisen, dann würden die zeitliche und die räumliche Achse zusammenfallen, aus der Sicht eines "normalen"/realen IS-s. Ich meine, dass für Luxonen die (Eigen-) Zeit nicht definierbar ist. Und das ist imho etwas anderes, als in der Zeit zu ruhen, dass für sie die Zeit stehen bleibt. Gruß, Johann |
#74
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AW: Einsteins Uhrenhypothese
Zitat:
Wenn ich auf der Raumachse rumsause ist meine Geschwindigkeit unendlich. Mit Masse hat das erst mal gar nichts zu tun, dass können noch nicht mal Tachyonen. Das Modell von diesem ...,wer ist das eigentlich?, ist Nonsens. EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. Ge?ndert von EMI (01.07.11 um 00:18 Uhr) |
#75
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AW: Einsteins Uhrenhypothese
Zitat:
Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#76
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Die der Eigenzeit natürlich.
Zitat:
Für v=c würde sie null ergeben und ist sehr wohl defniert. Auch die Vierergeschwindigkeit ist für v=c definiert. Ihr Betrag ist immer gleich c. Ich denke jedoch, dass der Zeitbegriff für Luxonen sinnlos ist. Sie weisen keine veränderliche Struktur auf, können nicht zerfallen und jede Wechselwirkung führt zu ihrer Auslöschung. Sie können ihren Zustand nicht ändern und ohne die Möglichkeit einer Zustandsänderung ist der Zeitbegriff sinnlos.
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"Gott würfelt nicht!" Einstein |
#77
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Zitat:
Wenn du über Alice im Wunderland reden willst, sag es gleich, dann enthalt ich mich der Diskussion. Festgelegte Definitionen der verwendeten Begriffe sind die Grundvoraussetzung für eine fruchtbare Diskussion. Und da bediene ich mich der Definitionen der Physik, in diesem Fall die der Vierergeschwindigkeit und die ist der Norm nach IMMER gleich c, egal wie du dich auf deinem Sessel drehst und wendest.
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"Gott würfelt nicht!" Einstein |
#78
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AW: Einsteins Uhrenhypothese
Hi Benjamin!
Meinst du nicht, dass wenn der Zeitbegriff sinnlos ist, dass dann auch die Eigenzeit es auch ist - sinnlos? Zitat:
xμ/0 = ? Für mich sieht das nicht nach - definiert vμ=c - aus. Gruß, Johann Ge?ndert von JoAx (01.07.11 um 10:51 Uhr) |
#79
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AW: Einsteins Uhrenhypothese
Zitat:
Benjamin, so ein Argument hört man bisweilen; ich finde es eher "Wischiwaschi" und nicht wirklich überzeugend. Genausogut könnte ich argumentieren: ein Photon kann von keinem Atom absorbiert werden, da seine Zeit ja "still steht". Die korrekte Interpretation von Neutrinooszillationen ist ziemlich analog zur Mischung der Quark-Flavors: die quantenmechanische Grundlage so einer Mischung ist die Möglichkeit, dass die Flavor-Eigenzustände nicht mit den Massen-Eigenzuständen identisch sein müssen - mit anderen Worten: es gibt ein physikalisches Teilchen mit einer wohldefinierten Masse, das sich als eine Superposition verschiedener Flavor-Eigenzustände (e, mu, tau) beschreiben lässt. Da diese Superposition zeitlich oszilliert, transportiert so ein Masseneigenzustand (beispielsweise mit der Masse der Elektronneutrinos) mal die Elektron-Quantenzahl und mal die Myon-Quantenzahl - das ist die Neutrinooszillation. In dem Falle, dass Massenentartung vorliegt (alle Neutrinos haben eine identische Masse - z.B. sind masselos), wird dieses Feature witzlos, da man im Falle einer Entartung immer die Freiheit hat, die Massen-Eigenzustände identisch zu den Flavor-Eigenzuständen zu definieren). Deshalb schließt die Beobachtung von Neutrinooszillationen definitiv die Möglichkeit aus, dass alle 3 Neutrinosorten "zugleich" die Masse 0 haben. Aber ich werde zu sehr off-topic. Gruß, Hawkwind Ge?ndert von Hawkwind (01.07.11 um 11:52 Uhr) |
#80
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AW: Einsteins Uhrenhypothese
Hallo Eyk van Bommel,
so ist es. Diese Idee kenne ich schon lange. Ich vermute, dass es Lewis Carroll Epstein [1] war, der sie zum ersten Mal publizierte. Er nannte sie aber nicht Modell, sondern er nannte sie die Mythen der speziellen Relativitätstheorie. Sein Schlagwort: "Mythen entwickeln!" Hier einige seiner Mythen von Seite 86 bis 101: Zitat:
Mit freundlichen Grüßen Eugen Bauhof [1] Epstein, Lewis Carroll Relativitätstheorie anschaulich dargestellt. Gedankenexperimente, Zeichnungen, Bilder. Zweite Auflage. Berlin 1988. ISBN=3-7643-2202-0
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
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