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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #791  
Alt 22.06.08, 22:30
Peho Peho ist offline
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Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Ich sage euch nämlich, das es keine Strings mit Querschnitt Null gibt!!!

Sie mögen zwar Milliarden bis Billionen mal "schlanker sein als die kleinsten Teilchen aber nicht Null..
Hi JGC

es ist schon erstaunlich, daß man sich als dreidimensionaler Erfahrungsmensch, keine andere Dimension vorstellen kann - noch nicht mal eine einzige.

Aber egal - von mir aus soll man sein Denken seinen Beobachtungen ruhig anpassen - wenns hilft. Dann sollten sich alle, die damit nicht zurechtkommen einen minimalsten Querschnitt vorstellen solange wir nicht erklären müssen, aus was diese "String-Substanz" besteht.

Das widerstrebt mir zwar total aber vielleicht kann sich Jogi auch mit einer untersten Quantisierungsebene anfreunden unter dem keine Auflösung mehr möglich ist.

gruß Peho
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  #792  
Alt 22.06.08, 22:49
JGC JGC ist offline
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Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Deine Artikulationsfähigkeit lässt nach.
Vielleicht solltest du dir erst mal 'ne Mütze voll Schlaf gönnen.



Guckst du hier:



Gruß Jogi
Na gut, hab grade das Spiel Spanien - Italien geschaut..

aber zu deinem Hinweis..

Zitat:
Zu Materie wird der String ab dem Moment, wenn seine vordere Windung zu einem geschlossenen Ring geworden ist, der vom Rest des Strings orthogonal (rechtwinklig) durch den Raum geschoben wird.
Begegnen sich zwei solche Objekte, können sie sich nicht gegenseitig durchdringen, das ist das Pauliprinzip.
Ganz genau das ist der Punkt..

Nicht der String im Gravitonenmeer wird ein geschlossener Ring, sondern der stringförmige Kraftfluss im Gravitonenmeer schliesst sich kurz...

Es entsteht eine "sonoluminative" Rückkopplung(Ich nenn das so, weil ich überzeugt bin, das die Sonoluminiszenz ganz genau den selben Prinzipien folgt wie die Entstehung der geschlossenen Stringwindungen, die uns als Masse erscheinen..

@ Peho

Zitat:
Aber egal - von mir aus soll man sein Denken seinen Beobachtungen ruhig anpassen - wenns hilft. Dann sollten sich alle, die damit nicht zurechtkommen einen minimalsten Querschnitt vorstellen solange wir nicht erklären müssen, aus was diese "String-Substanz" besteht.
Der Witz ist, unter diesen Betrachtungsaspekten benötigt ein String eigentlich gar keine Substanz, weil das Gravitonenmeer(die Quantenflüssigkeit) das Medium ist, in der die "stringisierten" Kräfteflüsse sich genau SO verhalten, wie von den Strings erwartet wird..


JGC
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  #793  
Alt 22.06.08, 23:29
Peho Peho ist offline
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Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Der Witz ist, unter diesen Betrachtungsaspekten benötigt ein String eigentlich gar keine Substanz, weil das Gravitonenmeer(die Quantenflüssigkeit) das Medium ist, in der die "stringisierten" Kräfteflüsse sich genau SO verhalten, wie von den Strings erwartet wird..
Hi JGC

....und das Gravitonenmeer besteht also aus Gravitonen und die haben bei dir keine Substanz - sind also eindimensional. (Was von dir vehement abgestritten wird)

irgendwas stimmt doch da nicht. Gravitonen sind im übrigen ein genau festgelegter Begriff - den solltest du für deine "Quantenflüßigkeit" nicht verwenden.

gruß Peho
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  #794  
Alt 22.06.08, 23:36
Centurio Centurio ist offline
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Dies ater!

Salvete.

Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
Vergiß einfach mal geschlossene Schleifen. Bei einer Schleife kann es keinen Vorwärtsimpuls mehr geben - sie würde für immer still (sich dabei drehend) im Raum stehen. Nun wissen wir ja, daß unsere Milchstrasse sich mit 360 km/s bewegt. Das heißt, jedes einzelne Elektron, Proton und Neutron mit seinen Quarks MUSS sich von alleine mit dieser Geschwindigkeit fortbewegen. Selbst die DM braucht deshalb auch mindestens diesen Vorwärtsimpuls, wenn sie sich mit der Galaxie fortbewegen will.
Um einen "Donut" auszubilden müsste sich ein gestreckter String krümmen. Ich versuche mal JGC`s Gedankengänge nachzuvollziehen...

Zitat:
Zitat von Jogi
Zu Materie wird der String ab dem Moment, wenn seine vordere Windung zu einem geschlossenen Ring geworden ist.
Zu DM wird ein String ab dem Moment, wenn der String selbst zu einem geschlossenen Ring geworden ist...

Zitat:
, der vom Rest des Strings orthogonal (rechtwinklig) durch den Raum geschoben wird.
...,wobei sein Vorwärtsimpuls nun einem Rotationsimpuls entspricht, welcher den String zwingt sich im Kreis zu drehen.

@JGC, hast du das so in etwa gemeint?

@Peho, ich gebe dir mit der Geschwindigkeit recht. Ich bin mir nur nicht sicher, ob das auch zwingend für unsere DM in Inneren eines SL gelten muss. Stichwort: Zeitdilation.

Zitat:
Zitat von Jogi
Nachdem uns nun klar ist, wie ein hohes Grav.-Potential die Zeit verlangsamt, können wir daraus folgern, dass im Zentrum des SL die Zeit stillsteht, zumindest für einen externen Beobachter.
Jep.

Zitat:
Wie nimmt das aber der Beobachter vor Ort wahr?
EMI hat ja an anderer Stelle schon mal die Frage aufgeworfen, ob wir in einem SL leben.
Können wir das ausschliessen?
Oh ja, der Thread kommt mir bekannt vor.

Gruss,
Centurio
__________________
Elfmeterschießen -
einer trifft die Kugel nicht
und sie dreht sich doch
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  #795  
Alt 22.06.08, 23:45
Jogi Jogi ist offline
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Hi Peho.


Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
Dann sollten sich alle, die damit nicht zurechtkommen einen minimalsten Querschnitt vorstellen solange wir nicht erklären müssen, aus was diese "String-Substanz" besteht.

Das widerstrebt mir zwar total aber vielleicht kann sich Jogi auch mit einer untersten Quantisierungsebene anfreunden unter dem keine Auflösung mehr möglich ist.
Keine Sorge, kann ich nicht.

Sonst wären alle unsere Überlegungen zur Absorption von Ladungsstrings für die Katz gewesen.
Wenn wir da irgendeinen Querschnitt zulassen, begrenzen wir damit die Absorptionsfähigkeit.

Und das Universum wird undurchsichtig.
Wie ein Wald, in dem die Baumstämme ja auch einen Querschnitt>0 haben.
Der Wald wird erst durchsichtig, wenn der Stammdurchmesser gleich Null ist.
Das ist zwar ein schlechter Vergleich, aber vielleicht hilft's.


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #796  
Alt 23.06.08, 00:30
JGC JGC ist offline
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Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
Hi JGC

....und das Gravitonenmeer besteht also aus Gravitonen und die haben bei dir keine Substanz - sind also eindimensional. (Was von dir vehement abgestritten wird)

irgendwas stimmt doch da nicht. Gravitonen sind im übrigen ein genau festgelegter Begriff - den solltest du für deine "Quantenflüßigkeit" nicht verwenden.

gruß Peho

Hi Pheo...

Bring jetzt bitte nichts durcheinander.. Wenn du Substanz willst, dann nur das Gravitonenmeer...(was immer das auch ist)

All die die Kräfteflüsse/ Schwingungen und all die möglichen Interferenzen darin sind so gesehen nur Produkte der unterschiedlichen kinetischen Flusswirkungen von Energie in der "Ursubstanz" Graviton. Wie Bilder auf einer Mattscheibe...(dreidimensionale holographische Prozesse im Flüssigkeits-Medium (der bildschaffende Gestaltgeber/Bildschirm)

Das Gravitonenmeer könnte im Prinzip ein starrer Kristallblock sein(oder eher wie zähfliesendes Glas,) das ja nicht wirklich fest ist, wie man an alten Scheiben in mittelalterlichen Bauten schon festgestellt hat. Dort finden sich nämlich sehr oft Fensterscheiben, die unten dicker sind wie an der Oberkante der Scheibe, weil das Glas praktisch nach unten geflossen ist)

Kurz..

Die Ursubstanz(das was ich oft als das "Ein und das Selbe" bezeichnete) ist und bleibt DAS was sie ist..

Der Träger!

Der/Sie zeigt nur jeweils andere Erscheinungen, je nach dem was energetisch darin passiert...


JGC
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  #797  
Alt 23.06.08, 00:57
Benutzerbild von Marco Polo
Marco Polo Marco Polo ist offline
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Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Hi Pheo...
Zitat:
Halo Peo
Wie schreibt der sich jetzt eigentlich wirklich?
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  #798  
Alt 23.06.08, 12:43
uwebus uwebus ist offline
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Jogi,
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Dass wir dann halt dieses Feld und auch die Umgebung noch feiner auflösen (oder dezidieren), scheint für dich ein unlösbares Problem darzustellen.
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Das unlösbare Problem der Stringtheorie ist für mich der “leere Raum“, in dem die Dinger schwingen sollen. Raum ist Bestandteil der Physis und daher benötige ich eine Erklärung, wie und aus was Raum gebildet wird.

Ich bin so etwas wie ein “technischer Monotheist“, d.h. ich gehe von der Annahme eines einzigen das Universum konstituierenden metaphysischen Dingsbums aus und dieses Dingsbums (das apeiron des Anaximander oder die Substanz des Aristoteles) erzeugt das gesamte Universum. Damit wären Strings und Raum und Teilchen und Gravitonen und schwarze Löcher und alles, was sonst noch um uns herum kreucht und fleucht, unterschiedliche Zustände des immer Gleichen.

Und da alles Wahrnehmbare drei Eigenschaften aufweist, nämlich Individualität, Ausdehnung und Dynamik, versuche ich ein Grundmodell des Dingsbums zu entwickeln, auf das man dann alle weiteren Zustandsformen zurückführen kann. Ich kann natürlich falsch liegen mit der Annahme, aber bisher scheint sie zu funktionieren.

Läge ich falsch und es gäbe unterschiedliche das Universum konstituierende metaphysische Entitäten, ergäbe sich ein Problem, denn dann müßte man von intelligent Design ausgehen und das röche verdammt nach Vatikan.


Peho,
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Die Jets haben aber nichts mit der Mitte eines SL zu tun sondern mit einer eventuell vorhandenen Akkretionsscheibe drumherum.
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Das mit den SL ist so ´ne Sache wie mit den Strings, es sind theoretische Objekte, die man aber meßtechnisch nicht erfassen kann. Ich gehe davon aus, daß SL so eine Art Neutronensterne sind, also höchstverdichtete Materie, und nenne die Dinger SHED (Stern höchster Energiedichte). Daraus folgere ich, daß ein SHED auch noch oszilliert wie andere Teilchen auch, also auch Welleneigenschaften aufweist, damit ist das ganze Ding ein rotierender, niederfrequent strahlender Oszillator, bei dem die Spinenergie sich als Drehimpuls manifestiert, weil das zugehörige Feld mehr oder weniger sphärisch ist. Durch die hohe Drehzahl ergibt sich ein Thirring-Lense-Effekt, der im Äquatorbereich am stärksten ist, so daß das gesamte Galaxien-G-Feld leicht unsymmetrisch wird, in der Äquatorebene ist die Gravitation etwas höher als in den Polregionen, daher die Scheibenform einer Spiralgalaxie. Alles was in den Äquatorbereich fällt, wird an den Polen wieder hinausbefördert, da der Gravitationsdruck dort am geringsten ist, die Unsymmetrie des Gravitationsfeldes bewirkt den Pumpeneffekt. Eine Kugelgalaxie hat keine rotierende Zentralmasse, Astronomen müßten eventuell feststellen können, ob sich innerhalb von Kugelgalaxien örtliche Spiralgalaxien bilden, da ja alle Massen gravitierend wirken und sich so lokale Verdichtungen ergeben, die aufgrund von Unsymmetrien zu kreiseln beginnen.

Gruß
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  #799  
Alt 23.06.08, 21:35
Peho Peho ist offline
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Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Bring jetzt bitte nichts durcheinander.. Wenn du Substanz willst, dann nur das Gravitonenmeer...(was immer das auch ist)
Ich brauche keine 3D Substanz - du bestehst doch darauf!

Zitat:
All die die Kräfteflüsse/ Schwingungen und all die möglichen Interferenzen darin sind so gesehen nur Produkte der unterschiedlichen kinetischen Flusswirkungen von Energie in der "Ursubstanz" Graviton. Wie Bilder auf einer Mattscheibe...(dreidimensionale holographische Prozesse im Flüssigkeits-Medium (der bildschaffende Gestaltgeber/Bildschirm)
Dein Weltbild IST ein holograhpischer Speicher - Deine Visionen haben dir unsere virtuelle Existenz gezeigt - so seh ich das

Wir suchen die reale Existenz - die muß aber nicht auf unserer Ebene liegen.

gruß PEHO
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  #800  
Alt 23.06.08, 21:40
Peho Peho ist offline
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Zitat:
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Keine Sorge, kann ich nicht.

Sonst wären alle unsere Überlegungen zur Absorption von Ladungsstrings für die Katz gewesen.
Wenn wir da irgendeinen Querschnitt zulassen, begrenzen wir damit die Absorptionsfähigkeit.
Hi Jogi

hast ja recht - also bleiben wir eindimensional!

gruß Peho
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