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AW: Kritik des ontologischen Weltbildes
Zitat:
Denn zwischen dem immer neuen JETZT und dem Zeit-Modus Gegenwart hatte der Meister seinerzeit unterschieden... Gruß, möbius |
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AW: Kritik des ontologischen Weltbildes
Hi moebius
Prof Zeh ist hatte maßgeblichen Anteil an der Dekohaerenzinterpretation. Ge?ndert von richy (19.12.09 um 06:28 Uhr) |
#393
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AW: Kritik des ontologischen Weltbildes
Zitat:
nicht alles was man zitieren kann ist deshalb schon richtig. Dein Link ist nicht seriös. Anti-Esoteriker sind meist noch verbohrter als Esoteriker selbst. Mit intellektueller Redlichkeit haben beide nichts am Hut. Wenn du aber in selbigem Link >nicht etwas ewiges.< (in blauer Schrift) anklickst erhältst du: Erst ab ca. 1970 setzte sich – ausgehend von theoretischen und experimentellen Untersuchungen des Messprozesses – allmählich die Erkenntnis durch, dass die o.g. Überlegungen und Gedankenexperimente zu makroskopischen Zuständen insofern unrealistisch sind, als sie deren unvermeidliche Wechselwirkungen mit der Umgebung ignorieren. So stellte sich heraus, dass Superpositionseffekte wie die oben erläuterte Interferenz am Doppelspalt äußerst empfindlich auf jeglichen Einfluss aus der Umgebung reagieren. Stöße mit Gasmolekülen oder Photonen, aber auch die Emission von Strahlung beeinträchtigen oder zerstören die für das Auftreten von Interferenzeffekten entscheidende feste Phasenbeziehung zwischen den beteiligten Einzelzuständen des betrachteten Systems. In der Terminologie der Quantenmechanik lässt sich dieses als Dekohärenz bezeichnete Phänomen auf die Wechselwirkung zwischen den Systemzuständen und den Streuteilchen zurückführen, die durch eine Verschränkung der Einzelzustände mit den Zuständen der Umgebung beschrieben werden kann. Als Folge dieser Wechselwirkung bleiben die Phasenbeziehungen zwischen den beteiligten Zuständen nur bei Betrachtung des Gesamtsystems (System + Umgebung) wohldefiniert, bei isolierter Betrachtung der Systemzustände hingegen ergeben sich rein statistische „klassische“ Verteilungen dieser Zustände. Genau das was ich auch sage. Den letzten Satz müßte man aber präzesieren: bei isolierter Betrachtung der Systemzustände hingegen ergeben sich -für fast alle Fälle ausreichend-rein statistische „quasiklassische“ Verteilungen dieser Zustände. Auch diese Präzesierung sollte die intellektuelle Redlichkeit fordern. Richy, was meinst du mit: " ...denn diese Verschraenkung steht orthogonal zu unserer Realitaet."?? Und nochwas am Rande: JETZT und t =0 haben nur sehr wenig miteinander zu tun. t = 0 definiert eine (im Prinzip beliebige) Hyperebene der Gleichzeitigkeit. Unterschiedliche Bezugssysteme definieren unterschiedliche Hyperebenen und am Ende hast du nolens volens die gesamte Raumzeit als Jetzt definiert. Das aber ist Unsinn. JETZT ist etwas ganz anderes. JETZT ist erlebte Gegenwart. JETZT ist phänomenales Ereignis. Grüße zara.t. Ge?ndert von zara.t. (19.12.09 um 09:16 Uhr) |
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AW: Kritik des ontologischen Weltbildes
Okay!
Aber sagen nicht alle diese verschiedenen Interpretationen der QM mehr über den jeweiligen Interpreten als über die physikalische Natur aus ... Gruß, möbius |
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AW: Kritik des ontologischen Weltbildes
Natürlich!!!!!!!!
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AW: Kritik des ontologischen Weltbildes
Zitat: Aber sagen nicht alle diese verschiedenen Interpretationen der QM mehr über den jeweiligen Interpreten als über die physikalische Natur aus?
Nein. Was soll die beliebige Frage? Interpretation der QM sagen über QM aus. Curruculum Vitae sagen über Interpreter aus. Gruß, Lambert
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Wahrheit ist nur sich selbst verpflichtet |
#397
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AW: Kritik des ontologischen Weltbildes
Natürlich!!!!!!!!
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#398
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AW: Kritik des ontologischen Weltbildes
Siehe meine Antwort oben.
Interpretationen über QM sagen über QM aus. Curricula Vitae sagen über Interpreter aus. Das versteht ein Kind in den Windeln. Gruß, Lambert
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Wahrheit ist nur sich selbst verpflichtet |
#399
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AW: Kritik des ontologischen Weltbildes
Hallo zara.t
Zitat:
(|S1>|M1>|U1> oder |S2>|M2>|U2>) Die Interferenztherme sind durch Dekohärenz verschwunden und die beiden Möglichkeiten sind in zwei Welten realisiert. In jeder der beiden Welten für Sich ist die Verschränkung jedoch verschwunden. Die Verschränkung besteht nur im gemeinsamen Hilbertraum aller Welten; hat aber auf eine der Welten keine weitere Auswirkung. In allen andereren Interpretationen wird zusätzlich von der Bornregel ausgegangen. Daher: ( Entweder |S1>|M1>|U1> oder |S2>|M2>|U2>)
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#400
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AW: Kritik des ontologischen Weltbildes
Zitat:
Welche separierten Dinge sollte es in unserer Alltagswelt denn geben? Mit "separiert" kannst Du ja nur kausal separiert, oder was das Gleiche ist, irreversibel voneinander getrennt meinen. Gerade weil unsere Alltagswelt nicht verschränkt ist (dafür sorgt sie ja selbst), wie Du richtig ausführst, gibt es solche "unabhängigen Dinge" in ihr nicht. Um gedanklich zu "unabhängigen Dingen" vorzustoßen, müßtest Du Dich mit der VWI und seiner globalen Wellenfunktion samt der Konsequenz Verzweigen statt Kollabieren anfreunden. Zitat:
Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
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