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Schulphysik und verwandte Themen Das ideale Forum für Einsteiger. Alles, was man in der Schule mal gelernt, aber nie verstanden hat oder was man nachfragen möchte, ist hier erwünscht. Antworten von "Physik-Cracks" sind natürlich hochwillkommen! |
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#1
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z^(m/n)-z0=0
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Hi Hab die Threadteile hier verschoben Im alten Forum ging es mal um komplexe Zahlen. Ich hatte mir dann die Aufgabe ausgedacht die Wurzeln der Gleichung z^(1/Pi)=i zu berechnen. Mit folgendem Hintergedanken : Eigenzitat aus dem alten Thread Zitat: Bei der Aufgabenstellung z^(1/Pi)=i lag der Gag in der unendlichen Anzahl von Loesungen. Ich war mir dabei aber nicht sicher. Pi oder e sollten nur Repraesentanten fuer irrationale Zahlen sein. Ich war mir auch nicht sicher, ob in der Aufgabenstellung z^(n/m)=i, z=i^(m/n) (m,n element N, teilerfremd) der Zaehler m Einfluss auf die Anzahl der Loesungen nimmt. Eine kleine Beispielrechnung hat gezeigt : - Alleine n bestimmt die Anzahl der Loesungen - m bestimmt die Anzahl der "Umdrehungen" in der komplexen Ebene bis eine Periodizitaet auftritt. z^(1/Pi)=i besitzt also unendlich viele Loesungen auf dem Einheitskreis. Ebenso z^(1/e)=i Jede Gleichung der Form z^(1/p)=i, (p irrational) weist unendlich viele Loesungspunkte auf dem Einheitskreis auf. Dabei hatte ich folgende Umformung benutzt: i^p=exp(ln(i^p))=exp(p*ln(i))= exp( p * [ ln|i| + i*(arg(i)+2*k*Pi) ] )= exp( p * [ i*(Pi/2+2*k*Pi) ] )= cos(p*(Pi/2+2*k*Pi))+i*sin(p*(Pi/2+2*k*Pi)); Selbiges Ergebnis erhaelt man ueber 1) i^p= 2) (exp(i*(Pi/2+2*Pi) ))^p = 3) exp(i*p*(Pi/2+2*k*Pi) ) = 4) cos( p*(Pi/2+2*k*Pi) ) +i*sin( p*(Pi/2+2*k*Pi) ) k element N Diese Umformung scheint mir aber nicht fuer alle Zahlen p=m/n gueltig. Fuer m=1 funktioniert die Rechnung. Ist z^(1/p)=i nicht aequivalent zu allen Wurzeln von z=i^p ? Wie berechne ich korrekt alle Loesungen von z^(n/m)=i ? ************************************************** ***** Hi Bin am verzweifeln, denn auch Maple liefert das falsche Ergebnis. Beispiel: z^(2/3)=i Mein Loesungsweg liefert : z1=-1/2*2^(1/2)+1/2*I*2^(1/2) z2= 1/2*2^(1/2)-1/2*I*2^(1/2) Selbiges Ergebnis liefert Maple wenn man eintippt: > r:=solve(z^(n/m)=I,z); Macht man nun die Probe erhaelt man : z1^(2/3)= I (Der Hauptwert ist also korrekt) z2^(2/3)= .8660254036-.4999999999*I Was laeuft denn hier schief ? Ge?ndert von richy (14.06.07 um 00:53 Uhr) |
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