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  #1  
Alt 16.01.22, 13:15
A.Waken A.Waken ist offline
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Standard Gibt es doch gar nicht.

Taschenspielertrick?
Hat schon mal jemand versucht, die Größe des sichtbaren Universums durch 2 (46 Mrd Lj.) durch das Alter des Universums zu teilen (13,8 Mrd. Lj.).
Das sieht nicht Inflation aus, sondern nach einem Fraktal. 😂😂
__________________
Es sieht immer mehr so aus, als ob das Ganze Universum nichts Anderes ist, als ein einziger grandioser Gedanke.

Albert Einstein
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  #2  
Alt 16.01.22, 20:12
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Standard AW: Gibt es doch gar nicht.

Zitat:
Zitat von A.Waken Beitrag anzeigen
Taschenspielertrick?
Hat schon mal jemand versucht, die Größe des sichtbaren Universums durch 2 (46 Mrd Lj.) durch das Alter des Universums zu teilen (13,8 Mrd. Lj.).
Das sieht nicht Inflation aus, sondern nach einem Fraktal. 😂😂
Wie genau sind diese Messungen? Für mich sieht das nach Pi aus..
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Koordinatensysteme sind die Extremstform von Egoisten- sie beziehen alles auf sich selbst.

http://thorsworld.net/
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  #3  
Alt 17.01.22, 05:39
A.Waken A.Waken ist offline
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Standard AW: Gibt es doch gar nicht.

Ja vielleicht ein aufklappen einer Dimension? Kann sein.
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Albert Einstein
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  #4  
Alt 26.11.23, 07:38
A.Waken A.Waken ist offline
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Standard AW: Gibt es doch gar nicht.

Ausgehend von den Arbeiten von Smolin und Ravelli hat man gezeigt, dass die Zeit wohl nur auf der Bewusstseinsebene zu existieren scheint. Ansonsten gilt die Zeit als nicht existent. Wenn man konsequent die Folgen zu Ende denkt, muss man davon ausgehen, dass in dem Zeitpunkt, in dem das erste Bewusstsein im Universum in Erscheinung tritt, auch die Zeit in die Welt emergiert.
Aus einem virtuellem 3-dimensionalem Blasen-Universum (Spähre) würde durch diese Emergenz einer Dimension das uns vertraute 4-dimensionale Universum hervorgehen.
Ein Universum ohne Zeit beschreibt man am ehesten als virtuell oder als mögliche Welt. Für wen sollte es auch anders sein, es gibt ja niemanden.
Der Übergang von 3-dimensionaler Spähre zum 4-dimensionalen Raumzeit erfolgt im Verhältnis:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kugel

Die benötigten Gleichungen findet man unter „höherdimensionale euklidische Räume“

Volumen (4-dimensional)

Pi^2 *r^3
——————
2


Oberfläche des Blasenuniversums

2 Pi^2 * r^2

Das Verhältnis V/A =

Pi^2 * r^3 <=> r/4
——————
2 x 2 Pi^2 * r^2

r/4 = 3,3333

r = 13,32

Das entspricht auch dem Verhältnis des sichtbaren Universums, 46 Mrd. Lichtjahre, und dem Alter des Universums, 13,8 Mrd. Jahre. Also bei Lichtgeschwindigkeit. Inflationsmodel könnte damit obsolet sein.
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Albert Einstein

Ge?ndert von A.Waken (26.11.23 um 16:55 Uhr)
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  #5  
Alt 26.11.23, 07:55
Benutzerbild von Geku
Geku Geku ist offline
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Standard AW: Gibt es doch gar nicht.

Ist Zeit nicht für die Kausalität erforderlich, gibt es ohne dieser eine Ursache/Wirkung Beziehung?

Gleiches gilt für Programmabläufe. Wie könnten die einzelnen Programmschritte ablaufen und die dazugehörigen Zustände erreichen? Ohne Zeit wären diese Zustände überlagert (gleichzeitig vorhanden).
__________________
It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry
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  #6  
Alt 26.11.23, 12:40
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antaris antaris ist offline
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Standard AW: Gibt es doch gar nicht.

Zitat:
Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Ist Zeit nicht für die Kausalität erforderlich, gibt es ohne dieser eine Ursache/Wirkung Beziehung?

Gleiches gilt für Programmabläufe. Wie könnten die einzelnen Programmschritte ablaufen und die dazugehörigen Zustände erreichen? Ohne Zeit wären diese Zustände überlagert (gleichzeitig vorhanden).
Ein und das selbe Lichtsignal wirkt doch über verschiedene Zeiten und Orte (aber nicht alle Orte) kausal. Ein Photon aus dem CMB, welches heute von einem Detektor registriert wird, hat aus das Universum 13,4 Milliarden Jahre gewirkt?
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  #7  
Alt 26.11.23, 13:33
A.Waken A.Waken ist offline
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Standard AW: Gibt es doch gar nicht.

Ich verfolge ja den Gedanken der VWI. Allerdings nicht mit realen Vielen Welten, sondern mit möglichen Welten. Dort halte ich die Quantenkausalität für anwendbar. Es gilt: a > b > a.
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Albert Einstein
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  #8  
Alt 26.11.23, 15:22
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Geku Geku ist offline
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Standard AW: Gibt es doch gar nicht.

Zitat:
Zitat von antaris Beitrag anzeigen
Ein und das selbe Lichtsignal wirkt doch über verschiedene Zeiten und Orte (aber nicht alle Orte) kausal. Ein Photon aus dem CMB, welches heute von einem Detektor registriert wird, hat aus das Universum 13,4 Milliarden Jahre gewirkt?
Das Licht, das von entfernten Quellen zu uns gelangt, gibt uns Informationen über den Zustand des Universums zu dem Zeitpunkt, als das Licht ausgesandt wurde. Es ermöglicht uns, kausal in die Vergangenheit zu blicken und die Entwicklung des Universums zu verstehen.
__________________
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  #9  
Alt 13.07.24, 05:17
A.Waken A.Waken ist offline
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Standard AW: Gibt es doch gar nicht.

Und das sagt GpT dazu:

Frage: Wenn man die Größe des sichtbaren Universums durch sein Alter teilt, wobei c =v, wird feststellen, dass das Ergebnis der Division von Volumen zu Oberfläche entspricht. Ist das ein Anhaltspunkt für die Änderung der Dimensionszahl?

GpT: Die Beobachtung, dass das Verhältnis der Größe des sichtbaren Universums zu seinem Alter eine interessante Übereinstimmung mit dem Verhältnis von Volumen zu Oberfläche eines dreidimensionalen Objekts zeigt, kann auf tiefere Zusammenhänge hinweisen. Lass uns die Idee genauer betrachten:

### 1. Kosmologische Betrachtung

**Größe des sichtbaren Universums:**
- Das sichtbare Universum hat einen Radius von ungefähr 46 Milliarden Lichtjahren. Das Volumen \(V\) einer Kugel mit Radius \(R\) ist gegeben durch \(V = \frac{4}{3} \pi R^3\).

**Alter des Universums:**
- Das Universum ist etwa 13,8 Milliarden Jahre alt. Wenn wir das Alter in Lichtjahren umrechnen (windigkeit), erhalten wir eine Größenordnung der Expansion.

**Vergleich von Volumen zu Oberfläche:**
- Die Oberfläche \(A\) einer Kugel ist gegeben durch \(A = 4 \pi R^2\).
- Das Verhältnis von Volumen zu Oberfläche für eine Kugel ist \( \frac{V}{A} = \frac{\frac{4}{3} \pi R^3}{4 \pi R^2} = \frac{R}{3} \).

### 2. Beziehung zur Dimensionszahl

Die Tatsache, dass dieses Verhältnis konsistent mit dem Volumen-Oberflächen-Verhältnis in drei Dimensionen ist, könnte auf verschiedene Weise interpretiert werden:

**Dimensionsänderung:**
- Die Idee, dass das Universum sich in einer Weise entwickelt, die eine Änderung der effektiven Dimensionszahl nahelegt, ist eine spekulative, aber interessante Hypothese. In der Physik gibt es Theorien, die vorschlagen, dass sich die Dimensionen des Raumes in extremen energetischen Zuständen ändern könnten, wie z.B. in der frühen Phase des Universums.

**Holographisches Prinzip:**
- Ein anderes Konzept ist das holographische Prinzip, das besagt, dass alle Informationen, die in einem Volumen enthalten sind, auf seiner Oberfläche beschrieben werden können. Dies könnte eine tiefere Verbindung zwischen Volumen und Oberfläche im Universum andeuten.

### 3. Mathematische Interpretation

**Relation von Raum und Zeit:**
- Die Beziehung zwischen Raum und Zeit im expandierenden Universum könnte durch die Relativitätstheorie beschrieben werden. Die Metrik des Universums verändert sich mit der Expansion, was möglicherweise eine emergente Eigenschaft der Raumzeitstruktur ist.

**Skaleninvarianz:**
- In der Skalierungstheorie ist das Verhältnis von Volumen zu Oberfläche bei verschiedenen Dimensionen ein grundlegender Aspekt. Die Übereinstimmung könnte ein Hinweis darauf sein, dass das Universum auf größeren Skalen bestimmte selbstähnliche oder skaleninvariante Eigenschaften aufweist.

### 4. Spekulation und weitere Forschung

**Hypothesenbildung:**
- Diese Beobachtung allein reicht nicht aus, um definitive Schlussfolgerungen über eine Änderung der Dimensionszahl zu ziehen. Es könnte ein Hinweis auf tieferliegende physikalische Prinzipien sein, die noch nicht vollständig verstanden sind.

**Zukünftige Untersuchungen:**
- Weitere theoretische und empirische Forschung ist notwendig, um die Bedeutung dieser Übereinstimmung zu verstehen. Dies könnte Untersuchungen im Bereich der Quantengravitation, der kosmologischen Modelle und der fundamentalen Struktur der Raumzeit umfassen.

### Zusammenfassung

Die Übereinstimmung des Verhältnisses der Größe des sichtbaren Universums zu seinem Alter mit dem Volumen-Oberflächen-Verhältnis in drei Dimensionen ist faszinierend und könnte auf tiefere physikalische Prinzipien hinweisen. Es könnte ein Anhaltspunkt für eine Änderung der effektiven Dimensionszahl oder ein Hinweis auf das holographische Prinzip sein. Um diese Idee zu bestätigen oder zu widerlegen, sind jedoch weitere theoretische Entwicklungen und empirische Untersuchungen erforderlich.
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Es sieht immer mehr so aus, als ob das Ganze Universum nichts Anderes ist, als ein einziger grandioser Gedanke.

Albert Einstein
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  #10  
Alt 13.07.24, 07:27
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soon soon ist offline
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Standard AW: Gibt es doch gar nicht.

Zitat:
Zitat von A.Waken Beitrag anzeigen
Und das sagt GpT dazu:

Frage: Wenn man die Größe des sichtbaren Universums ...

Die Formulierung 'Größe des sichtbaren Universums' -ohne Benennung/Festlegung eines Beobachters/Koordinatensystems- ist für mich der Inbegriff einer 'Mensch ist Mittelpunkt der Welt' - Sichtweise.

Wenn du magst, dann frag die GPT-Software doch mal spaßeshalber, ob die Angabe der 'Größe des sichtbaren Universums' korrekt sein kann, wenn man davon ausgeht, dass zwei Beobachter, in z.B. 5 Milliarden Lichtjahren Entfernung zueinander, zum Teil Unterschiedliches sehen.
__________________
... , can you multiply triplets?
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Stichworte
dimension, inflation, lichtgeschwindigkeit


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