|
Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
#132
|
|||
|
|||
AW: frage zum buch schrödingers katze : warum zerstören sich photonen nicht gegenseit
Hallo quick,
so schnell gebe ich dann ja doch nicht auf! Man kann auch 2cm Abstand nehmen, nur die Lücke aus der Sicht des Strahls muß halt passen. Einfach, weil das Auge zeitlich nicht mehr folgen kann. Gehört das nicht auch bei deinem Versuch mit Doppelspalt zusammen??? Wenn du abstand deutlich größer machst, dann erhältst du 2x ein Interferenzmuster eines Einzelspalts. Da das Auge/Gehirn nicht mehr als 30 Siganle/s verarbeiten kann, kommt es zu einer Überlagerung von zwei Einzelspalt-Interferenzen! Kann das sein? Gruß EVB PS: Ich spreche hier ja über eine relativistische Betrachtung der Wahrscheinlichkeitsdichte. Da muss man schon ganz schön an der Kurbel drehen, das man eine Geschwindigkeit erreicht, das man diesen Effekt messen kann! Sprich, das e- ist für uns unscharf, weil es sich relativ zu uns so schnell bewegt!
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#133
|
|||
|
|||
AW: frage zum buch schrödingers katze : warum zerstören sich photonen nicht gegenseit
Hi EvB.
Zitat:
Das Elektron ist solange unscharf, bis es eine WW mit einem anderen Objekt eingeht, die wir wahrnehmen können. Da es aber immer nur eine WW eingehen kann (entweder eine, die den Impuls messbar macht, oder eine die den Ort bestimmt), ist damit der jeweils andere Wert nicht gleichzeitig feststellbar. Jetzt könnte man sagen: "Dann messen wir halt Impuls und Ort nacheinander, dann haben wir beide Werte." Tja, Pech gehabt, das funzt nicht, weil jede Messung (=WW) beide Werte des Teilchens verändert. Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#134
|
|||
|
|||
AW: frage zum buch schrödingers katze : warum zerstören sich photonen nicht gegenseit
Hi Jogi,
Zitat:
Wenn wir eine Billardkugel betrachten ist sie für uns scharf. Sie wird aber von Unscharfen ET aufgebaut! Wie kann das sein? Meine Deutung ist nun das wir nur Objekte scharf erkennen, das dieselbe Geschwindigkeit im Raum besitzt wie wir! Sprich die ET ein eines Atoms bilden ein eigenes Inertialsystem. Das Inertialsystem besitzt dieselbe Geschwindigkeit wie wir = Scharf! Schauen wir aber in das Inertialsystem dann erkennen wir Objekte die schneller sind als wir = Unscharf! Die Billardkugel gehört in dasselbe Inertialsystem wie wir. Das Atom nicht! Zitat:
Gruß EVB
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#135
|
|||
|
|||
AW: frage zum buch schrödingers katze : warum zerstören sich photonen nicht gegenseit
Zitat:
Sieh mal hier Wenn ich dir sagen würde, das die Rastafaris vielleicht unbewusst den Nagel auf den Kopf getroffen hätten...? Siehst du die lila Endpunkte an den einzelnen "Armen"? Jeder dieser Endpunkte ist sozusagen eine "Sinneszelle", mit der die Anemone ihre Umwelt wahrnimmt, und deren elektrische Reize in ihr Inneres leitet.. Jetzt stell dir mal vor, du selber wärest so ein "Sinnesorgan", das über seine Wahrnehmung und den darauf gezeigten bewusst/unbewussten emotionalen Verhaltenmuster ebenso "elektrische Reize" aufnehmen, bzw. aussendet.. (jedes Verhalten deinerseits wird ja über die EM-Wirkungen im ganzen Spektrum und der jeweilig gezeigten momentanen Veränderungen zu all deinen Mitmenschen weitergetragen, die bewusst und auch unbewusst drauf reagieren. Sie sehen dein Verhalten und reagieren entsprechend) Naja.. Meiner Meinung nach bin ich sozusagen ein einzelnes Sinnesorgen eines kollektiven Überwesens, das aus sämtlichen Menschen zusammen besteht(Weltgeist) Das also mein Körper ein Wahrnehmungsorgan für diese übergeordnete Lebensform darstellt, was immer die Menschheit als Ganzes auch darstellt und lebt, fühlt und handelt durch mich.. Genauso wie so eine Sinneszelle auf einer einzelnen Tentakel das Verhalten der ganzen Seeanemone beeinflusst.. Meinst du ich bin verrückt, das ganze Dasein SO zu betrachten?? Zur Gruppengeschwindigkeit... Im Tread "Pothonisches" erwähnte ich, das ich mir diese Kugelwellenfront, mit der das jeweilige Ereignis in alle Richtungen durch das Vakuum gleichzeitig übertragen wird, das ich diese Kugelwellenschale als ein Konstrukt mit besonderen Eigenschaften betrachte. Der sich mit LG ausbreitende Impuls "staucht" quasi das Vakuum vor sich zusammen und macht daraus quasi erst diese "Schockwelle", die sich in dieser Kuzgelschale äussert und deren Vibration(wie eine Glocke) das Vakuum erschüttert, so das wir es mit unseren Sinnen und Messgeräten erfassen können. Und genau in dieser dünnen, sich mit LG ausbreitenden "Kugelschalenschicht" herrschen eigene pohysikalische Gesetze. Stell dir dazu einen Luftballon vor, der grade aufgeblasen wird.. Seine Spannung, die der Luftballonhülle erst ihre Spannkraft gibt nimmt immer weiter zu, bis der Luftballon voll ist und bei überlastung auch platzt. Dabei steigt also die "Oberflächenspannung" der Ballonsphäre an (vom Wert Null bis eben zur "Bruchgrenze" der Materialfestigkeit des Gummis) Greift auf der intakten Hülle irgendeine Kraft auf irgendeiner Stelle die Ballonhülle an, so werden das interne Oberflächen-Spannungsverhältnis in der Ballonhülle in seiner vorherrschenden Wirkgeometrie beeinflusst, welche sich sofort auf die Ausmaße der idealen Kugelform auswirkt(instantane Verformung der Hülle) Gut.. Beim Luftballonmodell gescheht das vielleicht nicht ganz instantan, aber wenn du an einer Stelle den Ballon eindellst, wird in der selben Zeit an einer anderen Stelle der Luftballon ausgebeult... Das bedeutet, das also die gespannte Luftballonhülle eine wesentlich höhere Impuls-Leitgeschwindigkeit aufweist als quer durch den Ballon hindurch.. Das bedeutet wiederum, das innerhalb des Luftvolum,ens im Ballon sich jeder Impuls nur mit der Schallgeschwindigkeit der Luft drinn ausbreitet(Druckwelle), wärend sich die Spannungsveränderungen in der Hülle über die sphärische gespannte Gummiblase mit Überschallgeschwindigkeit ausbreitet. Das bedeutet, das eine örtlich wirkende Hüllenveränderung sich direkt auf das gesamte Spannungsverhältnis innerhalb der Menbran auswirkt und durch seine auf diesem Wege schneller erfolgende Informationsübertragung, schon vor der akustischen Druckwelle (quer durch das Luftvolumen im Ballon) den "Zielort" der Informationsausbreitung erreicht. Das heisst also im Klartext, das jede ausgelöste Aktion schon im selben Moment eine Gegenreaktion auslöst, die zwar nicht unbedingt vor unserer Nase geschehen muß, aber auf alle Fälle irgendwo im Universum... Und somit schon Informationen von dort über die "Membran-Leitgeschwindigkeit" zu uns im selben Augenblick "zurücksendet" (intuitives Erfassen) Ich hoffe, das es verständlich ausgedrückt ist, auch wenn das natürlich von der "Schulwissenschaft" abweicht... JGC |
#136
|
|||
|
|||
AW: frage zum buch schrödingers katze : warum zerstören sich photonen nicht gegenseit
Hallo Eyk,
Zitat:
Zitat:
Zitat:
mfg quick |
#137
|
|||
|
|||
AW: frage zum buch schrödingers katze : warum zerstören sich photonen nicht gegenseit
Hi quick,
Zitat:
Gruß EVB PS: Aber das ist doch auch verständlich. Je schneller meine e- sind, desto höher die Energie. Und bei einer Wahrscheinlichkeitsdichte ist die höchste Energie in der Mitte! Das Bedeutet je höher die Energie des Messstrahls, desto mehr findet die WW in der Mitte der Wellenfunktion statt!?
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#138
|
|||
|
|||
AW: frage zum buch schrödingers katze : warum zerstören sich photonen nicht gegenseit
Hallo Gandalf,
Du hast wohl erkannt, dass mein letzter Beitrag auch einen ernst gemeinten Hintergrund hatte. Du verlagerst die "nicht ausgeschöpften Möglichkeiten" in andere Universen. Für mich besteht diese Notwendigkeit nicht, da ich das gesamte Universum, das Sein an sich, aufgesplittet sehe in eine Unzahl von Teiluniversen. Sie sind wie fraktale Muster, mit jeweils eigenen Gesetzen, die mit anderen Teiluniversen "selbstähnlich" wechselwirken können. Zitat:
Ich bezweifle, dass sich ein(e) Bien(e) als "Ich" erkennen kann. Das Erstaunliche ist aber, dass das Zusammenwirken der einzelnen "Bienenprogramme" letztlich etwas Intelligenzähnliches hervorbringen kann. mfg quick |
#139
|
||||
|
||||
AW: frage zum buch schrödingers katze : warum zerstören sich photonen nicht gegenseit
Hallo quick!
Zitat:
.. ich verstehe hier nicht ganz was Du meinst. Was ist der Unterschied zu meinen Ansichten: Ist (D)ein "Teiluniversum" - etwas anderes als ein "herkömmliches Universum" im Multiversum? (Ist da wirklich ein Unterschied?) Auch in der Multiversumstheorie ww sehr ähnliche Universen miteinander (was man ja z.B. am Doppelspalt messen kann ) Zitat:
Zitat:
Grundsätzlich schreibe ich 'allem' eine gewisse Intelligenz zu eine 'Wahl' zu treffen. (ich sehe das in den elementaren selbstreferentiellen Eigenschaften eines jeden Quantensystems begründet <>Bellsche Ungleichungen, Quanten-Zeno-Effekt, usw.). Und das auch Körperzellen sich aus dem Gesamtorganismus (und dem "Altruismus") verabschieden und egoistische Ziele verfolgen können, kennen wir auch: Wir nennen es "Krebs". (Spiegelbildlich verhalten sich einzelne Individuen zur Gesellschaft). Zudem kennt man das Phänomen der 'multiplen Persönlichkeiten' , das zeigt, wie wackelig doch unsere Vorstellung von einem integralen 'Ich' sein können. Am deutlichsten wird das doch, wenn man sich selbst - vor sich selbst beurteilen soll. Zählt man dabei 'Äußeres auf' (mein Haus, mein Auto, mein...) oder sieht man sich "von oben" und reflektiert darüber was man macht /gemacht hat - / anders gemacht hätte/ ein anders mal anders macht? - Sind das nicht genau die 'Interferenzen' über die wir uns selbst definieren? Viele Grüße
__________________
Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli Ge?ndert von Gandalf (24.11.07 um 21:46 Uhr) |
#140
|
|||
|
|||
AW: frage zum buch schrödingers katze : warum zerstören sich photonen nicht gegenseit
Hallo JCG,
von mir aus darfst Du Dich gern wie eine See-Anemone sehen.- Schönes Bild! Nein!-Aber für meinen Geschmack etwas zu undifferenziert, was das "Physikalische" anbelangt. Du hast Dir wirklich Mühe gegeben, das "Photonische" mit der Luftballonerfahrung zu erklären. Aber das geht nicht! Was soll dem Gummi entsprechen bei einer Lichtwellenfront, quer zur Ausbreitungsrichtung!? Die physikalischen Tatsachen sprechen einfach zu sehr dagegen. mfg quick |
Lesezeichen |
|
|