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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#241
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Hallo Lorenzy!
Guten Tag!
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Außerdem wird ausgeschlossen, daß der von Ihnen verlinkte "Quantencomputer" jemals schneller sein wird, als mein Taschenrechner für 10,00 EURO. Zitat:
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Lesen Sie sich die von Ihnen und Querkopf verlinkten Beispiele doch selbst einmal in Gänze durch. Ick weeß, verlinken ist viel einfacher, als selbst zu lesen - aber tun Sie es doch einfach mal. Und lesen Sie GAAANZ langsam und konzentriert, wenn von der Fehlerquote die Rede ist, die Quantencomputer aufweisen ("Quantum error correction")! Danke! Grüße Henri Ge?ndert von Henri (18.09.07 um 20:04 Uhr) |
#242
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Wieso sollte es prinzipiell keine Quantencomputer geben können?
Was man hier hat ist Grundlagenforschung, die heutige Zeit ist wohl entsprechend noch vor der Zeit als man die ersten herkömmlichen Schaltkreise und erste Bauteile zusammenbastelte. Wer hätte sich damals (oder vor 50 Jahren) die heutigen Rechner vorstellen können? Auch die fingen einmal mit ersten unbeholfenen Schritten an.. Die ersten Schachcomputer hielten sich nicht an die Regeln des Spiels! Vielleicht erleben einige von uns wenigstens noch erste bescheidene Simulierungen der 'klassischen' Rechner? Und, durch Zufall vielleicht, entdeckt man wie sich das theoretische Potential der Quantenmechanik zu aberwitzig komplexen Berechnungen praktisch verwirklichen läßt. Ge?ndert von Hermes (18.09.07 um 21:22 Uhr) |
#243
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AW: Hallo Lorenzy!
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Aber ich wage mal die Voraussage, dass in etwa 100 Jahren selbst solche "nicht QC typischen Berechnungen" wie 3x5 etc... mittels QC's berechnet werden (Stichwort: Simulation). In näherer Zukunft werden QC's aber wohl kaum auf unseren Schreibtischen stehen, aber vielleicht auf den Schreibtischen unserer Kinders-Kindern. Zitat:
Für dich ist das natürlich alles sinnlose Geldverschwendung. Genau wie ENIAC vor 60 Jahren für Ottonormalbürger, als eine sinnlose Geldverschwendung erschien. Ge?ndert von Lorenzy (18.09.07 um 21:50 Uhr) |
#244
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Hallo Lorenzy,
sind nicht auch Meldungen aus der Presse wie "Fortschritt auf dem Weg zum Quantencomputer" auf die gleiche Weise 'populärwissenschaftlich', wie Dir wohl Berichte zu den 'phantastischeren' Aspekten der Quantenphysik vorkommen? Sowohl der Quantencomputer steht übermorgen nicht in den Regalen, als auch die Verwandten aus der Parallelwelt klopfen demnächst nicht an der Tür. Sollte es die Quantencomputer einmal geben kann man denen dann vielleicht q-mails übers Multinetz schicken... Ich bin erstaunt, daß Dir Quantencomputer am Herzen liegen, deren Funktionieren würde doch nun wirklich ernsthaft die Frage aufwerfen, wie sich 'nur auf mathematischer Ebene relevante' Ergebnisse Der Quantenmechanik auf der physikalischen Seite, sprich dem Ergebnis des Quantencomputers auswirken sollen.... |
#245
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Hi...
Zum Thema Quantencomputer... Wenn ihr mich fragt, dann funktioniert das Universum schon immer als Quantenkomputer... Auf Grund der geometrisierenden und ordnenden Wirkung der Gravitation (und ihren jeweiligen Flussrichtungen) sowie deren jeweilig wirksamen Winkelmomenten, ordnen sich sämtliche Teilchen zu den jeweils entsprechend möglichen, in Erscheinung tretenden "Gruppenkonfigurationen" an, so wie man sie eben beobachtet...(Verursacht durch deren jeweiligen geometrischen Beschaffenheiten und deren jeweiligen physikalischen Eigenschaften) welche wiederum über ihre Summenbeschaffenheiten (gesammelte und vervielfachte Wirk-Eigenschaften sowie deren jeweiligen momentan auftretenden Stärken) auf die jeweiligen gleichartigen Eigenschaften und Wirkweisen des Makrokosmos zurück koppelt.. Ein makrokosmischer Prozess wird doch schliesslich über seine kosmologischen elektromechanisch/magnetophysikalischen Eigenschaften beschrieben, während der Mikrokosmos über seine quantenmechanischen Eigenschaften, deren jeweilige Ausrichtverhalten und deren jeweilig möglichen, daraus resultierenden Wirkstärken zueinander beschrieben werden kann. Wirkt sich also dieses Prozedere nicht letztlich dabei so aus, das ein momentanes, kurzzeitiges Geschehen irgendwo im Mikrokosmos, einen "winzigen" Einfluss auf die geometrisch wirksamen jeweiligen Teilchen-Positionen und ihrer jeweils bestimmten Verhältnismässigkeiten zueinander im Ganzen bewirkt? Geschieht z.B. auch nur eine einzige Positionsveränderung eines Moleküls innerhalb einer protostellaren Molekülwolke, so wirkt sich das gravitativ im gleichen Augenblick auf das gesamte, momentan gezeigte "Wirkungsbild"(ihre momentan ausgebildeten statisch/geometrischen Ausrichtungen zueinender aus. Verändert also ein Atom oder Molekül seine augenblicklich eingenommene Position, so verändern daraufhin sämtliche andere Objekte innerhalb deren jeweiligen Einflussbereiche ebenfalls ihre Position(je nach Abstand zum "Erstgeschehen" unterschiedlich stark), da ja in diesem Augenblick auch das statisch/geometrisch wirksame Kräfte-Vektorgitter verändert, welche die einzelnen Elemente in der ganzen Wolke so zueinander positionieren und ausrichten. So, das sie mit geringstem Aufwand (Trägheitsveränderungen)ihre jeweiligen Einfluss-Stärken untereinander, sowie ihre jeweiligen Abstände zueinander beibehalten können... Ändert sich nun auf Grund der genügend geschehenen Einzelereignisse innerhalb der Wolke das vorher bestehende innere Gleichgewicht, so verändert sich auf lange Sicht und in großräumigem Maßstabe auch der Einfluss der ganzen Wolke, die z.B. sich durch die vielen Einzelereignisse zu Verdichtung ihrerseits neigt, was sich letztendlich wiederum auf eine Beschleunigung der individuellen Prozedere-Geschwindigkeiten auswirkt.. Das Verhalten des Mikrokosmoses zwingt also dem Makrokosmos seine statischen Eigenschaften auf(z.B. die mittlere Gravitationsflussgeschwindigkeit und ihre jeweils momentan wirksame Masseverteilung/Felddichte-Leistung).. Die wiederum den einzelnen Teilchen im Mikrokosmos aufzwingen, in welche Richtung und wie schnell sie sich zu bewegen/rotieren haben... Ein Rechenprozess mit gegenseitiger Interaktion... Es geht also letztlich immer nur um Datenaustausch.... Austausch zwischen den Veränderungen im Mikrokosmos und den äqivalent dazu geschehenden Veränderungen im Makrokosmos.. Elementare "Quantenzeiten" und deren elementaren jeweiligen "Quantengeschehen"(schnellwechselnd und stark in ihren jeweiligen Wirkung) bestimmen "unsere" erlebbare Zeit(Datenverarbeitungs-Geschwindigkeit) und deren dabei jeweils auftretenden Eigenschaften... Addiert und miteinander multipliziert ergeben sich daraus die jeweils wirksamen "universelle Zeiten" und deren jeweiligen kosmisch wirksamen "Vorraussetzungsschaffenden Wirkungen", die uns gegenüber wiederum als statische, unveränderliche Konstanten erscheinen... Wieso sollte es denn keinen Quantenkomputer geben können? (Hatten wir das nicht schon mal??) Vom Prinzip her würde das in etwa so aussehen, das z.B. eine Problemstellung einmal auf algebrahische Art und Weise gelöst werden kann, die selbe Problemstellung aber zusätzlich noch gleichzeitig mit einem mengenlehrefähigen Programm abgearbeitet werden könnte, um eben den statistischen Informationsinhalt eines Ereignisses entsprechend zu ermitteln & bewerten, um dieses Ereignis auch zeitlich entsprechend zum Gesamtkontex des zugehörigen Ganzen stellen zu können.. Könnt ihr das in etwa nachvollziehen, wie ich das meine? JGC |
#246
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Hallo, JGC!
Der Mensch ist immer "in Gefahr", seine neueste technische Erfindung auf das Universum zu projezieren. Beispiele: 1. Die klassische Physik dachte sich das "Funktionieren" des Universums nach Art eines UHRWERKS (lückenlose Kausalität, Determinismus) 2. Auch EINSTEIN dachte noch so: "Gott würfelt nicht." 3. Nach Zündung der Atombombe entstand das URKNALL-Modell 4. Nach Erfindung des Quantencomputers wird behauptet, das Universums funktioniere wie ein Quantencomputer, der mit großer Wahrscheinlichkeit die Rechen-Kapazitäten erweitern und steigern wird, was ich sehr begrüße. Wer verstehen will, wie das Universum "funktioniert" (schon das ist ein problematischer Ausdruck, da er der mathematisch-technischen Weltsicht entstammt), muss wahrscheinlich seine eigenen Projektionen durchschauen - und hinter sich lassen. Langer Rede kurzer Sinn: Ich setze Deiner Hypothese entgegen: "Das Universum ist kein Quantencomupter"! Begründung: Du verwechselst RECHNEN mit DENKEN. Auch ein Quantencomputer ist letztlich nur ein RECHNER - und kein DENKER. Also: Ohne Philosophie wird das nichts mit dem, was die Physiker da so erfinden. Sie versinken, je mehr sie "strampeln" um so tiefer "im Morast" (L. SUSSKIND, der HAWKING bezüglich der SCHWARZE LÖCHER-Hypothese widerlegt hat). Gruß, seberta |
#247
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Hallo Hermes!
Guten Tag!
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So wie der gesamte, fundamental als "Quantenphysik" bezeichnte Arbeitsbereich (Spaltversuch mit EINEM Teilchen) tatsächlich in den Bereich Mathematik (die heute so genannte "Wahrscheinlichkeitsrechnung") gehört. Das hören die Quantenfuzzies aber nicht so gern. Grüße Henri |
#248
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Hallo Seberta..
Ich fürchte, da irrst du dich... "Rechnen" ist nur ein stures Ablaufprogramm...(geistige, mechanische Datenverarbeitung) "Denken" hingegen ist ein "Entscheidungs-Findungsprozess"... (statistische Datenverarbeitung) Ohne Denken kein zielorientiertes Handeln.. Du verstehst?? Sie gehören einfach zusammen wie Chaos und Ordnung. Zumindest seh ich das so.. Mathematik ist ausserdem keine "Erfindung"!! Sie wirkte schon, bevor wir überhaupt daran dachten, zu existieren. JGC |
#249
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Hallo Lorenzy!
Guten Tag
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Da fällt mir nix mehr zu ein. Zitat:
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Schließlich sind Gläubige unbelehrbar. Zitat:
Grüße Henri |
#250
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
seberta:
---- Also: Ohne Philosophie wird das nichts mit dem, was die Physiker da so erfinden. ---- Genau so ist das. Physik wird niemals das Prinzip des Universums verstehen und Philosophen werden niemals von Physikern ernstgenommen werden, da Philosophie sich der Empirie entzieht. Physik widmet sich dem WIE, Philosophie dem WARUM. Physik beschreibt, Philosophie deutet. Physik ist gut fürs Handy und die Hüftgelenkprothese, Philosophie fördert das geistige Wohlbefinden. Gruß Ge?ndert von uwebus (19.09.07 um 12:20 Uhr) |
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