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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1001  
Alt 30.04.09, 15:52
me-$-on me-$-on ist offline
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Ok, so weit bin ich dann wohl im Bilde.

dennoch:

Zitat:
ut.... also dreht sich das Ding in eine Richtung, negativ, in die andere positiv, ja?

Wenn der gleiche String nun an sich selber vorbeifliegen würde, würde er sich , obwohl glaich geladen, anziehen, "in einanderhaken".... oder nicht?
Der String dreht sich linksherum, aber irgendwo gibt es noch so einen, genau dan gleichen: Die sind beide also , sagen wir negativ.

Und der erste fliegt von a navh b, der zweite von b nach a.... deren Drehimpulse greifen ineinander, wie ein Spiralzahnrad...... und das würde NICHT gehen, weil die sich abstossen SOLLTEN, wegen der Ladungsgleichheit.

Weisst Du, wie ich es meine?

Oder die Ladung bedarf genauerer Definition....
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  #1002  
Alt 30.04.09, 16:05
JGC JGC ist offline
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Hi leute..


Ich will ja euch nicht unterbrechen, aber denkt doch einfach bitte noch mal darüber nach, ob sich die Gravitation nicht doch einfach als eine "dritte" EM-Kraft beschreiben ließe..Ihr kennt doch mein Bild dazu, wo die schwarz eingezeichneten Striche den jeweiligen, (frequenzabhängigen!!) Gravitationsimpuls beschreibt.. Als longitudinale Skalarwellen


Versucht das mal so zu sehen..

Erstens ist so ein String selbst ein kinetisch wirksames "Energiebündel", welches einen Druck in "Fahrtrichtung" ausübt

Zweitens...

Jeder Amplituden-Berg, der in einem wie auch immer gearteten Medium(ob Vakuum-Feld oder eine transparente Masse des Vakuums) einen Ausschlag ausführt, übt seinerseits gleichzeitig QUER dazu eine Druckwelle aus..

Wer ein Seil an eine Mauer befestigt und "Schlangenlinien" schlägt, der wird sehen, das jede Amplitude eine senkrechte Kraft auf die Umgebung ausübt, egal ob elektrisch oder magnetisch.. (vor allem dann, wenn das Seil locker gehalten und so heftig geschwungen wird, das es auf den Boden oder an eine bestehende Seitenwand klatscht)

Das Gravitation als eine stetige Kraft empfunden wird, hat meiner Ansicht nach einfach nur damit zu tun, das die Summe all der Gravitationsfrequenzen all der umgebenden Erregerquellen erst zu einer kontinuierlich wirkenden "Dauerkraft" zusammen fügt(Kräftesynthese all der Einzelvektoren).

So gesehen braucht es eigentlich keine Überträgerteilchen, ausser man postuliert, das DAS Vakuum selbst tatsächlich eine Masse darstellt, in denen dann die entsprechenden Teilchenkonstrukte auftreten.


JGC

Ge?ndert von JGC (30.04.09 um 16:09 Uhr)
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  #1003  
Alt 30.04.09, 17:07
me-$-on me-$-on ist offline
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Joahh, ich sage mal:

Wenn Deine pushing Gravity-Überzeugung nicht der Hintergrund der "synthetisierten Kräfter aller Einzelvektoren" wäre , würde ich sogar darüber nachdenken.

Anders verhält es sich mir der Gravitation Deiner elektromagnetischen Welle:

genau !

EM-Wellen ( und damit auch Photonen ) müssten anhand Deiner Analogie "gravitativ" wirken.

Und das ist , so ich im Bilde bin, nicht der Fall.

Oder?
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  #1004  
Alt 30.04.09, 19:10
Jogi Jogi ist offline
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Hi meson.


Zitat:
Zitat von me-$-on Beitrag anzeigen
Der String dreht sich linksherum, aber irgendwo gibt es noch so einen, genau dan gleichen: Die sind beide also , sagen wir negativ.
Richtig, alle linkshändig rotierenden Strings sind bei uns negativ geladen.

Zitat:
Und der erste fliegt von a navh b, der zweite von b nach a.... deren Drehimpulse greifen ineinander, wie ein Spiralzahnrad...... und das würde NICHT gehen, weil die sich abstossen SOLLTEN, wegen der Ladungsgleichheit.
Peho sprach hier nur von freien Ladungen.
Das sind Strings, deren vordere Windung noch offen, also nicht zum Ring geschlossen ist.
Man könnte sie in unserem Modell als bosonische Feldquanten bezeichnen, es sind noch keine Fermionen, sie unterliegen nicht dem paulischen Ausschliessungsprinzip.
Und die können sich tatsächlich problemlos gegenseitig "durchschrauben", deshalb können sich elektrische und magnetische Felder überlagern.

Erst bei Fermionen (Elektron/Positron sind die ersten) sieht die Sache anders aus:
Begegnen sich zwei Elektronen frontal, verhindert die Struktur, die vorne schon einem geschlossenen Ring gleicht, ein gegenseitiges Durchdringen.
Die Teilchen prallen heftig voneinander ab.
Ist die Begegnung leicht versetzt, kommt es dennoch zur Abstossung, weil eine seitliche Durchdringung auch nicht möglich ist, aber durch den rotierenden Ausschlag des hinteren Stringteils (das nennen wir bei Fermionen die Ladung) eine heftige WW "en passant" erfolgt.

Ich muß dazu mal noch was loswerden:

Das Elektron weist ja entlang seiner Längsachse extrem unterschiedliche Windungssteigungen auf.
Der Linearimpuls des Strings soll immer c sein.
Das führt dazu, dass der vordere Teil, wo der String praktisch nur im Kreis saust, eigentlich gar nicht mehr voran kommen dürfte, während von hinten, wo der String noch fast parallel zur Längsachse steht, geschoben wird.
Das verleiht dem Elektron zum Einen seine Trägheit, zum Anderen führt es dazu, dass der hintere Stringteil in einem kegelförmigen Bereich, dessen Querschnitt grösser ist als der Ring vorne, rotierend ausschlägt.
Weil der String hier Vorwärtsimpuls "übrig" hat.
Vorne wird gebremst, hinten wird geschoben.
Dieser "übrige" Vorwärtsimpuls weicht also seitlich aus, die Rotation sorgt für die Kegelform dieses Ladungsorbitals.
Nun kann man sich vorstellen, dass bei schnellen Elektronen nicht so viel Vorwärtsimpuls übrig ist wie bei langsamen.
Und daß deshalb auch der Ausschlag der Ladung nicht so groß ausfällt.
Daher haben schnellere Elektronen eine kleineren Wirkungsquerschnitt.


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #1005  
Alt 30.04.09, 19:43
me-$-on me-$-on ist offline
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@ Jogi:


Zitat:
Das Elektron weist ja entlang seiner Längsachse extrem unterschiedliche Windungssteigungen auf.
Der Linearimpuls des Strings soll immer c sein.
Das führt dazu, dass der vordere Teil, wo der String praktisch nur im Kreis saust, eigentlich gar nicht mehr voran kommen dürfte, während von hinten, wo der String noch fast parallel zur Längsachse steht, geschoben wird.
Das verleiht dem Elektron zum Einen seine Trägheit, zum Anderen führt es dazu, dass der hintere Stringteil in einem kegelförmigen Bereich, dessen Querschnitt grösser ist als der Ring vorne, rotierend ausschlägt.
Weil der String hier Vorwärtsimpuls "übrig" hat.
Vorne wird gebremst, hinten wird geschoben.
Dieser "übrige" Vorwärtsimpuls weicht also seitlich aus, die Rotation sorgt für die Kegelform dieses Ladungsorbitals.
Nun kann man sich vorstellen, dass bei schnellen Elektronen nicht so viel Vorwärtsimpuls übrig ist wie bei langsamen.
Und daß deshalb auch der Ausschlag der Ladung nicht so groß ausfällt.
Daher haben schnellere Elektronen eine kleineren Wirkungsquerschnitt.
Das wäre ein plausibler Ansatz, v (X) != c zu belegen.

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Zitat:
Das sind Strings, deren vordere Windung noch offen, also nicht zum Ring geschlossen ist.
Man könnte sie in unserem Modell als bosonische Feldquanten bezeichnen, es sind noch keine Fermionen, sie unterliegen nicht dem paulischen Ausschliessungsprinzip.
das wiederum kann, man, so nicht stehen lassen:
Elementarteilchen sind entweder Fermionen oder Bosonen.

Nun.

Dabei haben wir beide ( oder ich von Dir erfahren ) gesagt, dass diese Strings NICHT Teilchen erstellen, sondern diese bereits sind ( und im Hintergrund mehr) .

Aber das, ( offene Strings waren bisher klar, wir haben noch nicht über geschlossene geredet)...........musst Du noch etwas SEHR genauer ausmalen, bitte.
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  #1006  
Alt 30.04.09, 21:26
Benutzerbild von Marco Polo
Marco Polo Marco Polo ist offline
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Hi Jogi,

du und Peho, ihr tretet ja gewisserweise als Team auf. Ihr habt also wohl offensichtlich irgendwann in grauer Vergangenheit mal gemeinsam eure, ich nenne sie jetzt mal völlig wertungsfrei, "private Stringtheorie" entwickelt.

Mich würde mal die Entstehungsgeschichte interessieren. Kannst ja mal ein wenig aus dem "Nähkästchen" plaudern.

Gruss, Marco Polo
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  #1007  
Alt 30.04.09, 22:18
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
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Beitr?ge: 2.008
Standard AW: Offenes Stringmodell

Dies ist das einzige Forum, das ich kenne, aus dem man sich nicht ausschreiben kann.

Oder weiß jemand, wie das geht?

Gruß,
L
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  #1008  
Alt 30.04.09, 22:39
Lorenzy Lorenzy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 1.494
Standard AW: Offenes Stringmodell

Lautet das Kredo dieses Threads; Erstmal diskutieren, Bildchen von Spiralen und Kugeln einfügen, das Wort "String" möglichst oft zu benutzen und später, vieeeel später (vielleicht nach dem 10000-sten Beitrag) versuchen damit etwas zu berechnen?
__________________
www.lhc-facts.ch
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  #1009  
Alt 30.04.09, 23:01
JGC JGC ist offline
Gesperrt
 
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Zitat:
Zitat von me-$-on Beitrag anzeigen
Joahh, ich sage mal:

Wenn Deine pushing Gravity-Überzeugung nicht der Hintergrund der "synthetisierten Kräfter aller Einzelvektoren" wäre , würde ich sogar darüber nachdenken.

Anders verhält es sich mir der Gravitation Deiner elektromagnetischen Welle:

genau !

EM-Wellen ( und damit auch Photonen ) müssten anhand Deiner Analogie "gravitativ" wirken.

Und das ist , so ich im Bilde bin, nicht der Fall.

Oder?
Na...

Zumindest üben sie einen Druck aus...

Ich leg das in einem gesonderten Tread dar. Ok?(Jogi wäre sicher glücklich darüber )


JGC
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  #1010  
Alt 30.04.09, 23:10
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Marco Polo Marco Polo ist offline
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Beitr?ge: 4.998
Standard AW: Offenes Stringmodell

Zitat:
Zitat von me-$-on Beitrag anzeigen
EM-Wellen ( und damit auch Photonen ) müssten anhand Deiner Analogie "gravitativ" wirken.

Und das ist , so ich im Bilde bin, nicht der Fall.
Soweit ich weiss, krümmt jegliche Art von Energie den Raum und wirkt somit gravitativ.

Gruss, Marco Polo
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