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  #11  
Alt 17.07.07, 21:20
absolut absolut ist offline
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Idee Erläuterung des Sagnac-Effekts

In einem optischen System wird Licht durch einen halbdurchlässigen Spiegel getrennt, auf einen geschlossenen Weg einmal "rechts" und einmal "links" herum geschickt, wiedervereinigt und in einem Interferometer sichtbar gemacht. Versetzt man diese Anordnung in Rotation, so entstehen im Instrument Interferenzerscheinungen, die Sagnac durch Laufzeitunterschiede des mit und gegen die Rotationsbewegung umlaufenden Signals erklärte:
Das in Rotationsrichtung "laufende" Signal muss einen längeren Weg zurücklegen, da sich während der Umlaufzeit des Signals auch das Interferometer als Ort der Signalauswertung weiterbewegt hat. Das entgegen der Rotationsrichtung umlaufende Signal hat einen entsprechend kürzeren Weg.
Die Interpretation des Effekts als "Die beiden umlaufenden Wege sind unterschiedlich lang, und damit entstehen Laufzeitunterschiede", die sich hier ergibt, steht im Widerspruch zur allgemeinen und speziellen Relativität von Zeit und Raum.
Der Widerspruch zeigt sich anschaulich darin, dass sich beim klassischen Ansatz die Signalgeschwindigkeit und Relativgeschwindigkeit der Scheibe grundsätzlich überlagern.
Wenn Signal- und Relativgeschwindigkeit dieselbe Richtung haben, muss ein fester Beobachter eine Geschwindigkeit vom Betrage her größer als die Signalgeschwindigkeit sehen, was bei Licht als Trägermedium nach der Einstein'schen Relativitätstheorie nicht möglich ist.
Die Möglichkeit, dass Einsteins Theorien falsch sind und der o.a. klassische Ansatz eventuell doch stimmt, wagt wegen der bekanntermaßen zur Zeit geringen Akzeptanz in der wissenschaftlichen Welt kein Wissenschaftler auszusprechen.
Man erklärt den Sagnac-Effekt, welcher der SRT eigentlich widerspricht, einfach mit der SRT und stützt sich auf die Hypothese, dass relativ zu einem ruhenden System (das absolut gesehen wieder ein bewegtes System sein kann – denn wo ist eigentlich der absolut ruhende Punkt?) in einem bewegten System die Zeit langsamer vergeht.
Das mathematische Ergebnis entspricht natürlich exakt dem klassischen Ansatz, die Interpretation lautet jetzt aber:
"Das entgegen dem Drehsinn der Scheibe umlaufende Licht bewegt sich in einem stärker bewegten System. Es ist nach einem Umlauf somit jünger als das mit dem Drehsinn umlaufende und hat damit eine andere Phasenlage."
(Phasenverschiebung delta(Phi) = [4*pi*R*L/(lambda*c)]*omega)
Der Sagnac’sche Versuchsaufbau hatte eine Masse von über 80 kg und konnte eine Drehrate von 15.000 °/s (entspr. 2.500 U/min) erfassen, ein Versuch zur Messung der Erddrehrate erfolgte 1923 in England mit einer Anordnung, die 400 m Kantenlänge hatte. Die Erdrotation wurde damit mit ungewöhnlicher Genauigkeit gemessen.
Eine weitere Erfindung aus den späten fünfziger Jahren, der Laser, machte den Sagnac-Effekt allgemein praktisch nutzbar. Es entstanden zwei unterschiedliche Bauformen für optische Kreisel, der Ringlaser-Kreisel, kurz RLG, und der faseroptische Kreisel, FOG. Derartige Gyroskope finden wir heute in jedem PKW mit GPS-Empfänger.
Der Sagnac Effekt bestätigt eindeutig unsere Anschauung: Die Fortpflanzung des Lichts ist nur in dem einen globalen (universellen) Bezugssystem eindeutig isotrop und durch c festgelegt. Rotationen lassen sich deshalb messen, weil sie ebenfalls absolut sind. Sie lassen sich z.B. eindeutig auf die Hintergrundstrahlung beziehen.)
Gemäß Einsteins Postulaten müsste jeder Spiegel der Anordnung als Lichtquelle fungieren und sich relativ zu diesen Spiegeln ein Lichtstrahl konstant mit c bewegen - eine Drehung des Instrumentes dürfte daher keinerlei Interferenz erzeugen! Bezogen auf das sich drehende Instrument treten aber eindeutige Laufzeitunterschiede auf.
Mit diesem Versuch in Verlegenheit gebrachte Relativisten ziehen sich ans rettende Ufer, indem sie zum Beispiel zur Beschreibung der rotierenden Sagnac-Anordnung ein Koordinatensystem einführen, das mit diesem Objekt mitrotiert, so dass das Objekt in ihm als "ruhend" betrachtet werden kann. Eine Methode, mit welcher man auch in der ART relative Überlichtgeschwindigkeiten gegenüber Rotationen "verhindert".
Die Ähnlichkeit des Sagnac-Versuchs zum Michelson-Morley-Experiment ist augenfällig, und man fragt sich unwillkürlich, wieso der Michelson-Versuch nicht zeigen konnte, was der Sagnac-Versuch so unübersehbar demonstriert.
Aber es ist natürlich in gewisser Weise genau der Sagnac-Effekt, der das "Null-Resultat" des Michelson-Experimentes (und ähnlicher Anordnungen) verschuldet.
Einstein hat nie zugegeben, seine SRT auf das Michelson-Ergebnis aufgebaut zu haben, hat aber in späteren Jahren den Fizeau-Versuch als ausschlaggebenden Grund für die Entwicklung der SRT angegeben. Das liegt wohl daran, dass der Beweis für die Nichtexistenz des Äthers nur durch eine Kombination des Michelson- mit dem Fizeau-Versuch erbracht werden kann.

(Quelle: Mahag)

Ge?ndert von absolut (17.07.07 um 21:36 Uhr)
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  #12  
Alt 17.07.07, 21:34
absolut absolut ist offline
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Idee Es steht alles in den Sternen geschrieben...

Die absolute Geschwindigkeit der Signalübertragung (der Abstandsveränderung zwischen Quelle und Empfänger) ist äquivalent mit der Relativgeschwindigkeit zwischen e.m. Signal (Quante) und Beobachter, und sie ergibt sich aus der Vektorialdifferenz zwischen der absoluten Geschwindigkeit (c) des e.m. Signals (der Quante) und der absoluten Geschwindigkeit des Empfängers (v), mit den Extremwerten c - v und c + v.
Diese Tatsache wird seit je her dauernd bestätigt (allerdings auch relativistisch-metaphysikalisch falsch ausgelegt) von allgemein anerkannten astronomischen und optischen Beobachtungen und Experimenten, die eigentlich nur als absolute Bewegungen auf der Grundlage der absoluten Einweg-Lichtgeschwindigkeit entdeckt und gedeutet wurden und werden.
Ole Roemer bestimmte 1676 einen erstaunlich nahen Wert der absoluten Lichtgeschwindigkeit aus den Verfinsterungen der Jupitermonde, aufgrund von gemessenen Zeitunterschiede und vom Durchmesser der Erdbahn, wobei diese Parameter getrennt und absolut betrachtet wurden.
James Bradley entdeckte 1720 und beschrieb 1727 die Lichtaberration aller Sterne, infolge der absoluten Bewegung der Erde und der absoluten Lichtfortpflanzung im absoluten Weltraum.
Diese astronomischen Beobachtungen wären gar nicht möglich gewesen, falls die in der Relativitätstheorie postulierte und vorgegaukelte Ein-Weg-Lichtgeschwindigkeit mit c in bezug auf jedes „Inertialsystem“, bzw. auf jeden Beobachter isotrop (System-, bzw. Beobachter-unabhängig) wäre.
Beide astronomischen Beobachtungen beruhten auf der absoluten Einweg-Lichtgeschwindigkeit, und sie bewiesen und beweisen noch, dass die absolute Geschwindigkeit der Lichtübertragung - bzw. die dafür benötigte absolute Zeitspanne und die dadurch zurückgelegte absolute Strecke - nicht nur von der (absoluten) Lichtgeschwindigkeit, sondern auch von der absoluten Beobachtergeschwindigkeit abhängt. Doch unabhängig von Beobachter und Bezugssystem sind sämtliche Parameter absolut.
Nur ihre von verschiedenen Beobachter ermittelten Werte und nur durch Vergleich miteinander können in bezug auf unterschiedliche Inertialsysteme „relativiert“ werden. Jedoch ist jede einsteinsche Relativierung, lorentzsche Transformation und fiktive Raum-Zeit-Veränderung in jedem Fall sinnlos, unnötig, absurd!
In seiner berühmt-berüchtigten "Speziellen Relativität" von 1905 nahm Einstein irrtümlich an, dass K während der Zeit der Lichtemission das Ruhsystem der Quelle (Fixstern) sei, wenn das Ruhsystem K' des irdischen Beobachters ist. Der Parameter v in Einsteins Aberrationsformel galt als Relativgeschwindigkeit vsd zwischen Stern und Detektor. Dies kann jedoch nicht die Sternaberration beschreiben, da verschiedene Sterne sich natürlich in verschiedenen Bewegungszustände befinden. Diese Sternbewegungen haben bestimmt einen Einfluss auf die Relativgeschwindigkeit zwischen K und K', sodass sich für die einzelnen Sterne unterschiedliche Aberrationen ergeben würden. Wie aber schon Bradley einsah, ist nur die Bahngeschwindigkeit vb der Erde der für die Aberration entscheidende Parameter. Das wiederum lässt sich nicht mit Maxwells Gleichungen im Vakuum in Einklang bringen, da diese nur die Relativgeschwindigkeit vsd zwischen Quelle und Detektor enthalten. Ob einzeln oder zusammen, SRT und Maxwell-Gleichungen können nicht erklären, wie vsd durch vb ersetzt werden sollte... Aber es kommt noch schlimmer, wenn man erst erkennt (Phipps 1994), dass der "relativistische Dopplereffekt", steter Begleiter der Sternaberration, in der Tat von vsd abhängt! Beide Effekte zusammen ergeben v = vb und v = vsd - also v ¹ v (weiterer Kommentar überflüssig...)
Die Experimente von Hoek (1868), Fizeau, Michelson, von seiner Mitarbeiter und Nachfolger, das Sagnac-Experiment (1913) bzw. der immer wieder bestätigte Sagnac-Effekt mit optischen und fiberoptischen Kreisel und mit Ringlaser-Kreisel bewiesen und beweisen noch immer die Veränderung der absoluten Geschwindigkeit e.m. Quanten, emittiert von systemverbundenen Quellen, durch die Bewegung des Fortpflanzungssystems.
Auch die wohlbekannte Kreiselnavigation (inertial navigation) ist ein schlagender Beweis für die Existenz des eindeutigen universellen Trägheitssystems, welches man Absolut Ruhendes Universalraum (bzw. Äther) nennen darf und dementsprechend betrachten muss.
Da die Einweg-Geschwindigkeit (c) der Energieübertragung mittels e.m. Quanten konstant und isotrop in bezug auf das einzige universell definierte Inertialsystem, auf den absolut (ruhenden) Universalraumes (auf den Äther) ist, konnten absolute Drehbewegungen mit elektromagnetischen und optischen Methoden nachgewiesen werden: Sternenaberration, Kennard-Müller-Experiment, Sagnac-Experiment, Laserkreisel u.a.
Im Sagnac-Experiment (1913) entsteht eine Verschiebung der Interferenzmuster als Funktion von der Winkelgeschwindigkeit, obwohl es keine Relativbewegung zwischen Lichtquelle und Beobachter gibt. Die Erklärung ist, dass die Lichtgeschwindigkeit c im globalen Inertialsystem als geradlinig, konstant und absolut festgelegt ist, so dass die beobachtete Lichtgeschwindigkeit von der Rotationsgeschwindigkeit abhängig ist (c - w). Wie der Unipolarinduktor von Kennard-Müller beruht der Sagnac-Effekt auf der absoluten Rotation.
In den Sternen steht ebenfalls geschrieben: die Rotverschiebung der Galaxienspektren deutet nicht auf Raumexpansion hin, sondern auf Gravitationsrotverschiebung innerhalb eines gravitationell begrenzten Bruchteils des ewigen, unendlichen Universums. Die Hintergrundstrahlung ist also eigentlich die niedrigste Stufe der universell rotverschobenen allgemeinen kosmischen Strahlung. Dementsprechend ist auch der Urknall nur ein aberwitziges Gerücht!
Heer und Kohl schlugen 1968 vor, ein Messgerät für Geschwindigkeiten auf der Grundlage der kosmischen Hintergrundstrahlung. Conklin maß 1969 als Erster die absolute Geschwindigkeit der Erde aus der Anisotropie der Hintergrundstrahlung (2,7°K). Corey und Wilkinson bestimmten 1976 die absolute Geschwindigkeit der Erde mit Ballonbeobachtungen in Übereinstimmung mit dem Marinov-Experiment (1980), in dem wird die Einweg-Lichtgeschwindigkeit und die absolute Geschwindigkeit des Beobachters gemessen, deren Wert gut mit dem Wert der absoluten Geschwindigkeit des Sonnensystems übereinstimmt, den die Anisotropie der Hintergrundstrahlung liefert. Selbstverständlich gibt es immer neuere und genauere Messdaten.
Die festgestellte (in bezug auf die "Ineinanderverschachtelung kosmischer Systeme") relative Anisotropie der HG ergibt sich infolge des klassischen Doppler-Effekts durch die absolute Bewegung des IKS (mit u) und die absolute LG der HG (mit c), bzw. durch die Relativgeschwindigkeit: c +- u
Derselbe - klassisch erklärbare - (Doppler-)Effekt ist schon seit längerem allgemein bekannt - und gilt astronomisch als Beweis für die Drehung der Erde um die Sonne, bzw. absolutistisch/relativistisch als Erdbewegung in bezug auf Sternenlicht (desselben Sterns):
Laut Atlas zur Astronomie: "Für einen in der Ekliptik stehenden Stern ergibt sich die Situation, dass die Erde an einem bestimmten Tag des Jahres genau auf diesen zuläuft, während sie ein halbes Jahr später genau von ihm wegläuft. Dies führt zu jahresperiodischen Doppler-Verschiebungen der Linien im Spektrum des Sterns."
Also, auch entsprechend der Bewegungshierarchie des Weltalls ließe sich die absolute Geschwindigkeit des Beobachters mit einer iterativen Kette von Messungen in immer besserer Näherung ermitteln.
Ich würde mich überhaupt nicht wundern, wenn folgendes Endergebnis für die absolute Geschwindigkeit der Erde erzielt würde: 30 km/s. Denn genau diesen Wert ergibt sich durch die Substrahierung der absoluten Vakuumlichtgeschwindigkeit c aus der gemäß dem Aberrationswinkel ermittelten Relativgeschwindigkeit zwischen Sternenlicht und Erde!
Ole Roemer und James Bradley waren schon ziemlich nahe dran... Jedes Kind kann sich davon jede Nacht überzeugen... Es steht alles in den Sternen geschrieben...
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  #13  
Alt 17.07.07, 21:36
absolut absolut ist offline
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Idee Was gegen Einstein spricht

In Wirklichkeit, bzw. in Wahrheit, kein Michelson-Morley-Experiment hat jemals die "Konstanz der Lichtgeschwindigkeit" bewiesen! Das Ergebnis solcher Versuche war, ist und bleibt durchaus umstritten.
Die aufwendigsten (von Dayton Miller durchgeführten) Kontrollversuche zeigten über eine offenbar mit der Bewegungsrichtung (der Erde) leicht veränderliche Lichtgeschwindigkeit einen zwar schwachen, aber eindeutigen Ätherwind an. Michelson selbst blieb Zeit seines Lebens Anhänger der Äthertheorie und regte auch den Assistenten der Curies, Georges Sagnac, zu neuen, erfolgreichen Nachweisversuchen an. In der ganzen etablierten Physik-Literatur geht einzig das Grimsehlsche Lehrbuch darauf ein.
Philipp Lenard, Ludwig Zehnder und andere zu ihrer Zeit berühmte Physiker erklärten die schwache Ausprägung des MM-Effekts damit, dass jeder Körper, insbesondere jeder Planet, mit dem Gravitationsfeld zugleich eine eigene Ätheratmosphäre mit sich durch den Weltraum zieht. Demnach ist aus dem MM-Versuch im wesentlichen eine relative Konstanz der Lichtgeschwindigkeit zu folgern, mit der irdischen Ätheratmosphäre als Bezugssystem.

Meine eigene Anmerkung: Zwar wird diese Auslegung von der Aberration der Sternenlichter scheinbar widerlegt, doch die Radialgeschwindigkeit der "irdischen" Lichter könnte doch verändert werden, auch aufgrund anderer noch unbekannten Effekte, wie beispielsweise die lokale Veränderung der Äthereigenschaften infolge der Bewegung des Gravitationsfeldes (der Erde) hindurch! Und dies erscheint ja glaubwürdiger, vernünftiger als die mathematisch hergezauberten "Zeitdilatation" und "Raumkontraktion"...

In Wirklichkeit, bzw. in Wahrheit, kein Michelson-Morley-Experiment wurde zum Ausgangspunkt der Relativitätstheorie. Weder die konsequent durchgehaltene korpuskulare Auffassung des Lichts noch die konventionelle Wellenauffassung führt zu widerspruchsloser Entwicklung der RT aus dem MM-Versuch.
In korpuskularer Interpretation wird das von den Relativitätstheoretikern behauptete Null-Resultat des MM-Experiments zur Selbstverständlichkeit (Pagels 1995); und die RT ist zur Erklärung genauso überflüssig wie der Äther.
In der Wellen-Auslegung des MM-Versuchs muss der doch eigentlich abgelehnte Äther vorausgesetzt werden; die Lorentz-Längentransformation fordert von der MM-Apparatur gar das Durchtauchen eines (nicht mitgeführten) Ätherozeans! Der MM-Experiment führt also wahlweise zu Überflüssigkeit oder Selbstwiderspruch der RT.
Eine dritte Auslegungsmöglichkeit des MM-Versuchs ist aber erkenntnismethodisch nicht angepackt worden. Er kann deshalb nicht als Ausgangspunkt der RT angesehen werden.
In der Einsteinschen Originalarbeit wird das MM-Experiment übrigens überhaupt nicht erwähnt...
Auch hartgesottene Relativitätstheoretiker, wie z.B. der Naturphilosoph Gereon Wolters, geben inzwischen zu, dass der MM-Versuch eher als (vom Planckschen Kreis eingeführte?) "Lehrbuchtradition" denn als Grundlage der RT zu verstehen ist...

Quelle: "Was gegen Einstein spricht" von StudR. Peter Rösch in "raum & zeit" 93/98
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  #14  
Alt 17.07.07, 21:46
absolut absolut ist offline
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Idee AW: Experimentelle Widerlegung der SRT

Die Experimente von Fizeau, Michelson, von seiner Mitarbeiter und Nachfolger, das Sagnac-Experiment (1913) bzw. der immer wieder bestätigte Sagnac-Effekt mit optischen und fiberoptischen Kreisel und mit Ringlaser-Kreisel bewiesen und beweisen noch die Veränderung der absoluten Lichtgeschwindigkeit durch teilweise oder sogar durch völlige Lichtmitführung.
Das Experiment von M. Hoek (1868) bestätigt die Auslegung der michelsonschen Experimente als völlige Lichtmitführung, und es präzisiert (konform Fresnel und Fizeau), daß die Lichtmitführung nicht durch irgendein Medium vollzogen wird, sondern durch den entsprechenden Druck der Ätherwirbel auf Lichtstrahlen, Interferometer, Medium, Erde und jedem davon aufeinander, wobei in Erdnähe und auf kurze Strecken (wegen der Erdkrümmung) völlige Lichtmitführung bewirkt wird.
Der erhöhte Druck der Ätherteilchen in Körpernähe erklärt zwangsläufig und eindrucksvoll sowohl die Lichtablenkung der Sternlichtstrahlen als auch die Gravitationsrotverschiebung der Spektrallinien und auch die Drehung der Apsidenlinie der Merkurbahn. Auch die wohlbekannte Kreiselnavigation (inertial navigation) ist ein schlagender Beweis für die Existenz des eindeutigen globalen Trägheitssystems, welches man Absolut Ruhendes Universalraum (bzw. Äther) nennen darf.
Da die Einweg-Geschwindigkeit c des Energietransports mittels Licht konstant und isotrop bezüglich des einzigen universell definierten Inertialsystems (des absoluten Raumes, des Äthers) ist, konnten absolute Drehbewegungen mit elektromagnetischen und optischen Methoden nachgewisen werden: Sternaberation, Kennard-Müller-Experiment, Sagnac-Experiment, Laserkreisel u.a.

Im Sagnac-Experiment (1913) entsteht eine Verschiebung der Interferenzmuster als Funktion von der Winkelgeschwindigkeit, obwohl es keine Relativbewegung zwischen Lichtquelle und Beobachter gibt. Die Erklärung ist, daß die Lichtgeschwindigkeit c im globalen Inertialsystem als geradlinig, konstant und absolut festgelegt ist, so daß die beobachtete Lichtgeschwindigkeit von der Rotationsgeschwindigkeit abhängig ist: c – w. Wie der Unipolarinduktor von Kennard-Müller beruht der Sagnac-Effekt auf der absoluten Rotation.
Heer und Kohl schlugen 1968 vor, ein Meßgerät für Geschwindigkeiten auf der Grundlage der kosmischen Hintergrundstrahlung. Conklin maß 1969 als Erster die absolute Geschwindigkeit der Erde aus der Anisotropie der Hintergrundstrahlung (2,7°K). Corey und Wilkinson bestimmten 1976 die absolute Geschwindigkeit der Erde mit Ballonbeobachtungen in Übereinstimmung mit dem Marinov-Experiment (1980), in dem wird die Einweg-Lichtgeschwindigkeit und die absolute Geschwindigkeit des Beobachters gemessen, deren Wert gut mit dem Wert der absoluten Geschwindigkeit des Sonnensystems übereinstimmt, den die Anisotropie der Hintergrundstrahlung liefert.
Also, entsprechend der Bewegungshierarchie des Weltalls ließe sich die absolute Geschwindigkeit des Beobachters mit einer iterativen Kette von Messungen in immer besserer Näherung ermitteln ...
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  #15  
Alt 17.07.07, 22:03
absolut absolut ist offline
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Daumen runter El Fugittivo

Zitat:
Zitat von El Cattivo Beitrag anzeigen
nix
Hergeleitetet
numerischen
experimental-Physik
zuschaffen
angewanden Physik
so ein Anal-Fa-Bett !!!
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  #16  
Alt 17.07.07, 22:08
absolut absolut ist offline
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Daumen runter Analphabetismus grasiert im Forum

Zitat:
Zitat von Hamilton Beitrag anzeigen
Der Sagnaceffeckt[/LIST]
... noch ein Analphabet ...
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  #17  
Alt 17.07.07, 22:42
El Cattivo El Cattivo ist offline
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Beitr?ge: 147
Standard AW: Der Versuch von Arago

Zitat:
Zitat von absolut Beitrag anzeigen
Soll ich denn ausgerechnet DIR alles auf silbernem Tablett präsentieren, das besagte Experiment vor deiner Rotznase auch noch selbst vorführen ?!
Nein nicht nur mir, sondern allen. So gehört sich das in der Physik... Man veröffentlicht ein entsprechendes Paper. Das macht jeder Physiker so, nur der arme absolute Äther schafft das nicht. Mag vielleicht daran liegen, dass er gar nicht weiß wovon er redet...
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  #18  
Alt 17.07.07, 23:14
Benutzerbild von Hamilton
Hamilton Hamilton ist offline
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Ort: Deutschland
Beitr?ge: 447
Standard AW: Analphabetismus grasiert im Forum

ups, hättest Du die Güte darüber hinwegzusehen und trotzdem zu antworten?
__________________
"Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei raus, das ist aber nicht der Grund, warum wir es tun."
Richard P. Feynman
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  #19  
Alt 17.07.07, 23:26
Benutzerbild von Hamilton
Hamilton Hamilton ist offline
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Ort: Deutschland
Beitr?ge: 447
Standard AW: Analphabetismus grasiert im Forum

dann würde ich auch darüber hinwegsehen wie du grassieren konjugierst...
__________________
"Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei raus, das ist aber nicht der Grund, warum wir es tun."
Richard P. Feynman
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  #20  
Alt 18.07.07, 00:13
Hermes Hermes ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 16.07.2007
Beitr?ge: 1.138
Standard AW: Experimentelle Widerlegung der SRT

Hallo Leute,
ich denke ich habe das Rätsel gelöst, was Herr absolut die ganze Zeit meint und feststellen möchte. Der Text oben ist kopiert von hier:

http://www.mahag.com/srt/sagnac.php

Lieber absolut, warum nicht einfach auch auf diese Seite

http://www.alternativphysik.de/

verlinken, auf der so ziemlich alles zu finden ist was Du versuchst mitzuteilen.
Das wäre doch viel effizienter und konstruktiver als wie irre herumzutrollen mit der Message 'Ich weiß alles und wer mir nicht augenblicklich zustimmt einen ******'. Zumal es ja noch nicht mal auf Deinem Mist gewachsen ist offensichtlich. Außer Du bist der Autor, dann würde ich Dir allerdings schwer raten, Dich mit Themen wie Public Relations zu beschäftigen oder meinetwegen Seminare wie 'How to make friends and influence people' oder so zu besuchen...

Unabhängig davon finde ich viele Aussagen dort und auch die gut geschilderte Kritik an der SRT und ART begründet und nachvollziehbar.

Ich denke der Begriff 'Äther' ist problematisch um dieser Sichtweise Auftrieb zu verschaffen, weil er einfach zu stoffliche Assoziationen hervorruft und Begriffe wie 'Matrix' zeitgemäßer zu verkaufen wären.

Einstein ist ein Idol meiner Kindheit gewesen und auch heute noch auf dem Foto mit der herausgestreckten Zunge in meiner Wohnung zu finden. Aber das hindert mich nicht daran, andere Modelle als seine eigenen für womöglich richtiger als diese zu halten, wenn das nur überzeugend dargelegt wird.

Mein persönliches Steckenpferd ist seit jeher die gedankliche Beschäftigung mit 'höherdimensionalen Bereichen' (3d+n) und was wir von diesen Perspektiven aus darstellen und wie man auch physikalische Vorgänge von diesen Sichtweisen her sehen kann. Dem Viele-Welten-Modell der Quantentheorie, von dem ich naheliegenderweise überzeugt bin ist es relativ gleich, ob Äther oder Einstein...

Trotz des unglücklichen Begriffs 'Äther' finde ich allerdings von den oben genannten Quellen ausgehend, daß es da schon einige sehr berechtigte Fragen an die Relativitätstheorie zugunsten der 'Matrix' oder meinetwegen 'Äther' gibt.
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