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Schulphysik und verwandte Themen Das ideale Forum für Einsteiger. Alles, was man in der Schule mal gelernt, aber nie verstanden hat oder was man nachfragen möchte, ist hier erwünscht. Antworten von "Physik-Cracks" sind natürlich hochwillkommen! |
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#15
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AW: z^(m/n)-z0=0
Hi richy,
bevor wir fortfahren, möchte ich betonen, dass ich in diesem Gebiet kein Experte bin. Das Problem ist die Definition von (.)^1/n. a) Nehmen wir aus C die negativen Zahlen und die Null weg, dann kann man jedes z eindeutig in Koordinaten schreiben z = (r,t), wenn z = re^it, t aus (-pi,+pi). Man kann hier z^1/n = (r,t)^1/n = (r^1/n,t/n) setzen. Es gilt (z^1/n)^n = z. Betrachten wir jetzt z^m/n für z = i = (1,pi/2), m = 3, n = 2. (i^3)^1/2 = (-i)^1/2 = (1,-pi/2)^1/2 = (1,-pi/4) (i^1/2)^3 = ((1,pi/2)^1/2)^3 = (1,pi/4)^3 = (1,3pi/4) b) Nehmen wir die Urbildmenge für z^1/n, also die Lösungsmenge der Gleichung x^n =z. In diesem Fall gilt: (z^m)^1/n = (z^1/n)^m. Die Aufgabe lautet dann: Die Menge aller z mit der Eigenschaft, z0 ist ein Element aus z^m/n. Sie ist äquivalent mit der Gleichung z^m = z0^n. Ist z0 = (r,t), wobei t jetzt beliebig ist, dann sind w = (r^n/m,tn/m) die Lösungen. (r,t + 2pi/n) bezitzt die gleiche Lösung. Muss man bei deiner Lösung: 1) arg(z0) mit n/m multiplizieren 2) arg(z0) bei e mit i multiplizieren 3) i bei cos und sin weglassen? Man kann a) so modifizieren, dass man immer genau eine Lösung bekommt, sie ist in b) enthalten. Grüsse fm |
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