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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #21  
Alt 29.09.10, 19:16
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Bauhof Bauhof ist offline
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Standard AW: Struktur der Raumzeit

Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
Ich bekomme immer mehr den Eindruck, dass die Unterschiede zwischen beiden Deutungen eher subtil sind; physikalisch irrelevant sind die Unterschiede sowieso.
Hallo Hawkwind,

so sehe ich es auch.
Aber einige Esoteriker hier im Forum blähen diese Unterschiede künstlich auf, um ihre verworrenen Gedankengänge unters Volk zu bringen. Das hat nichts mehr mit wissenschaftlicher Redlichkeit zu tun. Sondern mit fahrlässiger Volksverdummung.

M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen –
ihm hatte ich das gar nicht zugetraut!

Hermann Minkowski
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  #22  
Alt 30.09.10, 05:43
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Standard AW: Struktur der Raumzeit

Ich hatte mit Eugen schon einige interessante mathematische Themen friedlich besprochen.
Es ist irgendwie doof, dass diese Physik immer wieder zu Reibungspunkten fuehrt.
Ich mag Physik daher nicht.

Ge?ndert von richy (30.09.10 um 05:54 Uhr)
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  #23  
Alt 30.09.10, 12:22
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Standard AW: Struktur der Raumzeit

Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Ich mag Physik daher nicht.
Hallo richy,

dann ist mir nicht klar, warum du in einem Physik-Forum schreibst Es gibt doch Mathe-Foren und und vermutlich auch Esoterik-Foren. Allerdings keine Mathe-Foren, in denen Esoterik akzeptiert wird. Aber genau diese Kombination wäre für dich das Richtige.

M.f.G. Eugen Bauhof
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Hermann Minkowski
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  #24  
Alt 30.09.10, 12:47
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Standard AW: Struktur der Raumzeit

Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Ich mag Physik daher nicht.
Das nehme ich Dir nicht ab richy,

erinnerst Du dich noch an die Diskussion mit dem Wasserstrahl, welcher durch ein el.Feld abgelenkt wird?
Mein Eindruck war damals, dass Du sehr wohl Physik magst und das Du sehr wissbegierig und lernwillig bist!
Oder warst Du das damals nicht, sondern ein anderer richy?

Blos mit "deinem Psi" scheinst Du mir wie vernagelt, Nikolausi halt.
Das ist Schade wie ich finde.

Vielleicht überlegst Du's dir noch mal und schließst dich nicht solchen Rotzlöffeln an:
Zitat:
Zitat von Hermes
Man sollte aus der Quantenphysik tunlichst die Kleingeister heraushalten...
Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #25  
Alt 01.10.10, 01:04
fossilium fossilium ist offline
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Standard AW: Struktur der Raumzeit

Hi Joax,
ich sehe, daß Du mit Deiner Antwort zögerst. Ich würde so gerne nochmals Deine Meinung (und die anderer auch) hören, weil ich irgendwie mit all den Antworten nicht ganz zufrieden bin. Nimms mir nicht übel, lass mich noch einmal auf meine Ausgangsfrage zurückkommen.

Der Kern meiner These war ja, daß ein Objekt in der vierdimensionalen Raumzeit nur dann von einem anderen unterschieden werden kann, wenn es sich in wenigstens einer Koordinate unterscheidet. Das mag trivial klingen, ist es aber nicht. Es definiert nämlich das, was Identität in der Raumzeit ausmacht. Identität heißt physikalisch: Möglichkeit einer Beobachtung. Ich kann nur Objekte und Zustände beobachten, die eine eigene Identität haben, sonst beobachte ich nur Undefiniertes. Ein Spezialfall der Erzeugung oder Gerinnung von Identität (Entstehen von Beobachtungsmögllichkeit) ist, wenn aus einem Objekt, das in unterschiedlichen Zuständen existieren kann, bei dem jedoch in allen Zuständen die Raum- und Zeitkoordinaten gleich bleiben, plötzlich genau diese Unterschiede durch den Anlauf der Zeitkoordinate beobachtbar zutage treten (Stichwort: Kollaps der Wellenfunktion).
Bei dieser Argumentation wird keine Wechselwirkung vorausgesetzt, sondern nur eine vierdimensionale Raumzeit mit ihrer Minimalstruktur (Beschreibung durch vier Koordinaten, eine davon ist die Zeit) zugrundgelegt. Das ist das kleinste Voraussetzung, um überhaupt physikalische Überlegungen anzustellen. Meine Argumente können natürlich ins Abstrakte ausgedehnt werden, indem man sagt, zwei Objekte in einen n-parametrisierten Raum sind nur dann voneinander abgrenzbar, wenn sie sich in wenigstens einem Parameter unterscheiden. Aber ich will Physik machen, keine Logik.

Warum jetzt komme ich auf diese Grundlage noch mal zurück ? Weil ist meine, man könnte mal versuchen, die seltsamen Quantenphänomene nicht aus Wechselwirkungen der Quantenobjekte zu erklären, sondern aus der Struktur der Raumzeit heraus - rein theoretisch, nur als Spiel mit den Möglichkeiten, so zum Spinnen.

Warum soll das, was Einstein für den makroskopischen Raum herausgefunden hat, nicht auch Analogien im Mikroskosmos haben.

Da wäre zunächst die Unstetigkeit im Mikrokosmos. Energie ist geqantelt. Aber Energie und Zeit sind komplementär. Was ist, wenn die Unerklärlichkeit der atomaren energetischen Quantensprünge in Wirklichkeit eine Diskontunuität in der Zeitkoordinate zugrundeläge. Zum Beispiel könnte eine plötzliche extrem große Veränderung der Energie des Quantenobjekts einen Sprung der Zeitkoordinate verursachen. Das Atom springt aus den oben genannten Gründen ja bei einem Sprung der Zeitkoordinate von einem definierten Zustand zu einem anderen. Ich finde, damit tastet man sich wenigstens mal in die Richtung einer Erklärung, statt zu sagen: ist halt so, Energie ist gequantelt.

Ich fände es ganz toll, wenn der eine oder andere von Euch mit spinnen würde.

Dabei hatte ich auch schon folgende Idee: Nach Einstein sind die vier Koordinaten eines jeden Punktes der Raumzeit wohl irgendwie gleichberechtigt ? Wie wäre es, wenn man sie einfach mal vertauschen würde ? Ich stelle mir vor, ich würde in der vierdimensionalen Raumzeit vor einer Apparatur stehen. Aus der Apparatur würde eine elektromagnetische Welle austreten, eine Funkwelle, Lichtwelle, irgendeine Welle, und diese Welle würde sich, wie Wellen dies machen, im ganzen Raum ausbreiten. Aber dann würde ich auf irgendeine Weise in den Entstehungsprozeß der Welle eingreifen, und bei der Entstehung der Welle die drei Ortskoordinaten, die es zuvor gab, in drei Zeitkoodinaten umwandeln, und die Zeitkoordinate zur einzigen Ortskoordinate machen – also eine Art Koordinatenwechsel durchführen.

Würde sich dann nicht die ehemalige raumerfüllende Welle auf einen Punkt zusammenziehen, weil sie sich nur noch längs einer Linie durch den Raum bewegen könnte. Ich kann mir natürlich eine dreidimensionale Zeit auch nicht vorstellen.. Aber wenn sich drei Zeitkoordinaten in einem dreimensionalen Zeit-Raum ändern - dann resultiert auch nur eine zeitliche Bewegung längs einer Linie. Die Stuktur der Wirklichkeit würde sich gar nicht verändern.

Kann man so aus einer Welle ein Teilchen machen ? Kann so der Welle Teilchen Dualismus „erklärt“ werden ?

Ich meine man sollte das wirklich mal ernsthaft überlegen, vor allem, wenn dann der Nobelpreis nicht mehr so fern ist. Vielleicht ist das aber wirklich zuviel der Spinnerei, vielleicht auch nicht. Wer nicht spinnt der nicht gewinnt.

Grüße
Fossilium
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  #26  
Alt 01.10.10, 23:53
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Standard AW: Struktur der Raumzeit

Zitat:
Zitat von fossilium Beitrag anzeigen
Da wäre zunächst die Unstetigkeit im Mikrokosmos. Energie ist geqantelt. Aber Energie und Zeit sind komplementär. Was ist, wenn die Unerklärlichkeit der atomaren energetischen Quantensprünge in Wirklichkeit eine Diskontunuität in der Zeitkoordinate zugrundeläge. Zum Beispiel könnte eine plötzliche extrem große Veränderung der Energie des Quantenobjekts einen Sprung der Zeitkoordinate verursachen. Das Atom springt aus den oben genannten Gründen ja bei einem Sprung der Zeitkoordinate von einem definierten Zustand zu einem anderen. Ich finde, damit tastet man sich wenigstens mal in die Richtung einer Erklärung, statt zu sagen: ist halt so, Energie ist gequantelt.

Ich fände es ganz toll, wenn der eine oder andere von Euch mit spinnen würde.
Hallo fossilium!

Für meine "Gefühle" betrachtest Du das ganze zu sehr aus Sicht der RT. Ich persönlich betrachte die QT in allen Belangen 'als führend'. Und innerhalb der QT interpretiert die VWT so, dass "andere Zeiten" lediglich Spezialfälle anderer Universen sind. - Also Zeit an sich gar nicht vorkommt, - eine Täuschung auf Grund unserer unvollkommen (und einem ständigen Informationsverlust behafteten) subjektiven Sicht auf 'das Ganze'. Letztlich ist doch der "Eindruck von Zeit" nichts anderes, als der Abgleich zwischen 'aktuell' gespeicherten Informationen mit 'aktuell' erworbenen Informationen. Das bei einer gewissen Energiezufuhr (Beschleunigung) der subjektive Informationsverlust langsamer erfolgt als in einem im Vergleich dazu ruhenden System hat imho mit einer Verschiebung der Koordinatenstruktur im sechsdimensionalen Konfigurationsraum zu tun

Grüße
__________________

Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli
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  #27  
Alt 02.10.10, 00:13
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Standard AW: Struktur der Raumzeit

Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
Ja, so was wird ja auch manchmal über die KD gesagt: die Messung mit Kollaps der Wellenfunktion definiert die Historie des Systems gleich mit. Ich bekomme immer mehr den Eindruck, dass die Unterschiede zwischen beiden Deutungen eher subtil sind; physikalisch irrelevant sind die Unterschiede sowieso.
Hi Hawkwind!
Demzufolge könnten wir uns ja alle ENDLICH einig sein, - die Quantenpyhsik "abhaken" und das Forum schließen?

Nein, - Warum sind wir denn hier? Zum be-greifen braucht es die 'Spannung' zwischen zwei Polen (Daumen und Finger). Das ist nichts negatives, sondern etwas was 'alle' voranbringt.

Und die Spannungen sind tatsächlich nicht 'an der Wurzel' der QT sondern an den Ästen (des gleichen Baumes). Und die haben es 'in sich'. So sehe ich z.B. das allergrößte Problem in der Weigerung mancher, die QT für den Makrokosmos genauso Ernst zu nehmen, wie für den Mikrokosmos. Das mag religiös begründet sein (eine 'ganzheitliches Weltbild' passt nicht zu einem 'persönlichen Gott'), oder einem gewissen Beharrungsvermögen geschuldet. Beides lässt sich jedoch nicht durch die QT begründen (und es muss durch diese begründbar sein, - allenfalls wäre sie falsch). Daher sollten Projektionen als das erkannt werden, was sie sind: Hinweise auf den eigenen Schatten, der zu bearbeiten ist

etwas nachdenkliche Grüße
__________________

Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli
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  #28  
Alt 02.10.10, 08:48
Hawkwind Hawkwind ist offline
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Zitat:
Zitat von Gandalf Beitrag anzeigen
Hi Hawkwind!
Demzufolge könnten wir uns ja alle ENDLICH einig sein, - die Quantenpyhsik "abhaken" und das Forum schließen?

Nein, - Warum sind wir denn hier? Zum be-greifen braucht es die 'Spannung' zwischen zwei Polen (Daumen und Finger). Das ist nichts negatives, sondern etwas was 'alle' voranbringt.

Und die Spannungen sind tatsächlich nicht 'an der Wurzel' der QT sondern an den Ästen (des gleichen Baumes). Und die haben es 'in sich'. So sehe ich z.B. das allergrößte Problem in der Weigerung mancher, die QT für den Makrokosmos genauso Ernst zu nehmen, wie für den Mikrokosmos. Das mag religiös begründet sein (eine 'ganzheitliches Weltbild' passt nicht zu einem 'persönlichen Gott'), oder einem gewissen Beharrungsvermögen geschuldet. Beides lässt sich jedoch nicht durch die QT begründen (und es muss durch diese begründbar sein, - allenfalls wäre sie falsch). Daher sollten Projektionen als das erkannt werden, was sie sind: Hinweise auf den eigenen Schatten, der zu bearbeiten ist

etwas nachdenkliche Grüße
Hallo Gandalf,

da ich Kulturbanause mir nicht so sicher bin, was ein "ganzheitliches Weltbild" denn überhaupt bedeutet, habe ich mal danach gegoogelt - die ersten Treffer:

Das ganzheitliche Weltbild
Zitat:
Das ganzheitliche Weltbild

beschreibt jenen vieldimensionalen Zustand, in den unsere dreidimensionale Welt eingebettet ist, will heißen: Vor und nach 3D ist 5D. Dabei ist (unzulässigerweise) die Zeit wie ein steter Fluß angeschaut. Ich nennne diesen Zustand 5D oder Geistige Welt. Kirche nennt ihn Himmel oder Paradies, der abstrakte Denker nennt ihn absolute Einheit, ein Wissenschaftler könnte ganz cool von Null Grad Kelvin sprechen. Das ganzheitliche Weltbild beschreibt eine Einheit von Geist und Materie.
Und dann geht es rasch in Richtung Reinkarnationstherapie.



Westliche Autorin mit östlicher Bewusstseinserweiterung entwickelt ganzheitliches Weltbild für den Sinn des Lebens

Zitat:
Vor allem aber – und das ist das Entscheidende – vermag die Autorin aus ihrer persönlichen spirituellen Entwicklung heraus die Aussagen der verschiedenen östlichen Traditionen und die in esoterischen Kreisen verbreiteten Karmavorstellungen zu einem in sich geschlossenen, ganzheitlichen Weltbild zu vereinen.
Da geht es hauptsächlich um Karma.


Was bedeutet ein 'holistisches/ganzheitliches Weltbild?'

Zitat:
In einem holistischen / ganzheitlichen Weltbild ist alles mit allem in Verbindung.
Prozesse und Muster finden sich auf sämtlichen Ebenen wieder.
Der Mensch empfindet sich als eingebunden in das Netzwerk des Lebens und ist somit Teil und abhängig von der Erde, die als ein lebendiges System/lebendiger Organismus funktioniert.
Dieses Eingebundensein kann sowohl intellektuell als auch intuitiv begriffen werden.
...
Das Bewusstsein über das intuitive Erfassen der Welt/des Universums als ‚Einheit’ nennen spirituelle Meister ‚Erleuchtung’.
... noch am wenigsten abgehoben.


Das mögen ja teils interessante Gedanken sein, aber - sorry - dass die Quantenmechanik so etwas stützen soll, halte ich für an den Haaren herbeigezogen.

Das klingt nun auch schon ein wenig wie JGC's "Ansatz": wenn du dich hinsetzt und meditierst, erfährst du mehr als wenn du dir mühselig das depperte - auf reduktionistischem Wege erarbeitete - Schulwissen aneignest.

So kommen wir vielleicht zu besserer Selbsterkenntnis, aber nicht zu naturwissenschaftlichen Erkenntnissen.
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  #29  
Alt 02.10.10, 09:16
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Standard AW: Struktur der Raumzeit

Hi Fossilium
Schau dich mal in den Metriken von schwarzen Loechern um.
Da gibt es schon eine Metrik exakt in deinem Sinne. Weiss nur nicht mehr wie sie heisst.
Schwarze Loecher haben einiges mit Quantenobjekten gemeinsam. Aber es sind dennoch keine Quantenobjekte. Wegen der Gravitation.
Gruesse

Ge?ndert von richy (02.10.10 um 10:00 Uhr)
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  #30  
Alt 02.10.10, 09:46
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Hi Hawkwind

Dinge sind fuer uns real wenn sie einer Kausalitaet folgen.
Diese Kausalitaet erfordert einen geordneten zeitlichen Ablauf.
Ein geordneter zeitlicher Ablauf ist nur dann gegeben wenn die Zeitkoordinate einen Zeitpfeil kennt. Dieser ist mit dem Gradienten der globalen Entropie korrelliert. Wir kennen thermodynamische Maschinen die lokal nicht der globalen Entropie folgen. Sind solche Maschinen akausal ? Nein !
Also ist die globaele Entropie, der gerichtete Ablauf der Zeit der enscheidende Faktor fuer die Kausalitaet. Leschs Beispiel, dass Katzen aufgrund ihrer eigenen Freiheitsgrade eine eigene Realitaet erzeugen koennte ist sehr wahrscheinlich falsch.
Deren innere Entropie entspraeche nicht unserer globalen Entropie und somit waeren solche Katzen fuer uns nicht real.
Alle Vorgaenge die nicht mit unserer globalen Entropie korrespondieren erscheinen uns akausal und damit nichtreal.
Die Verbindung zur globalen Entropie stellt die Gravitaton her. Diese ist aber nur sehr schwach und so bedarf es eines nichtlinearen Verstaerkers. Dafuer sind alle Nichtlinearitaeten geeignet aber insbesonders Mehrkoerpernichtlinearitaeten. Und somit letzendlich die Temperatur.
In ihrer mechanistischen Betrachtungsweise.
Unser ganzheitliches Weltbild, unsere ganzheitliche Raelitaet bestuende somit darin, dass wir ueber Gravitation und Temperatur mit einer gemeinsamen globalen, universale Entropie verbunden sind.
Und somit kann man unsere Realitaet nur global, ganzeinheitlich erklaeren.
Und wenn etwas ohne Anschluss an unsere Entropie, ohne Zeitpfeil existieren soll. So wie in der QM vor der Dekohaerenz. Nichtganzeinheitlich ...Sind wir halt ein bischen ratlos :-)

Nur ein Vorschlag.

Gruesse

Ge?ndert von richy (02.10.10 um 10:02 Uhr)
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